News DDR4 RAM: SO-DIMM-Kits von G.Skill mit bis zu 2.800 MHz und 64 GB

POINTman-10

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Für Notebook-Plattformen kündigt G.Skill erste SO-DIMM-Kits der Ripjaws-Serie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2.800 MHz an, die über eine Kapazität der Einzelmodule von 16 GByte eine Gesamtkapazität von bis zu 64 GByte bieten. Sofern vom Mainboard unterstützt, soll sich die Leistung automatisch noch weiter steigern lassen.

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ddr3 ripjaws 2133 32 gb. lohnen sich diese 64gb überhaupt? ich denke nicht :p

außer "man spiele mit dem Gedanken" einer Installation eines Spiels darin...
 
Interessant ist daran höchstens die Modulkapazität. Die ist aber beeindruckend. 16GB für einen SO-DIMM Riegel kommt mir persönlich immer noch Sci-Fi mäßig vor :D ist es doch fast drei mal so viel, wie mein Desktop - der allerdings mit 3 Riegeln in Vollgröße - bietet.
Jetzt kann man nur noch hoffen, dass sich größere RAM Mengen auch langsam am Markt durchsetzen und dann entsprechend auch irgendwann von Entwicklern genutzt werden. Nach den Vista Ausschweifungen wird ja scheinbar konstant weniger gebraucht. Eine bereits von Beginn an integrierte dynamische RAM Disk für Windows 11 wäre doch mal was. Wobei vermutlich eher nur für Notebooks aufgrund der Sicherheit.
 
Unter Vista waren viele Laptops mit 2+1GB bestückt. Wahrscheinlich waren 32bit-Systeme noch verbreiteter und mit weniger RAM wäre es zu lahm.
Für den üblichen Kram lastet man selbst 4GB nicht aus, wichtiger ist eine SSD als Startlaufwerk. Bei Servern, Workstations, VMs usw. sieht das natürlich anders aus.

Möglicherweise richtet sich das u.a. an die Winzrechner, die vermehrt auf den Markt kommen: Man kann sich einen Slot sparen und trotzdem >16GB reinstecken.
 
Hoffentlich unterstützen die Notebooks das dann auch bald mal wieder. In meinem X220 habe ich 16GB.
Offiziell unterstützt der Nachfolger X250 nur noch 8GB DDR3
http://shop.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/x-series/x250/#tab-technische_daten

32GB hätte ich eigentlich schon gerne, auch wenn ich erst einmal in die Situation gekommen bin, dass 16GB knapp wurden.
... ECC wäre auch mal nicht schlecht.

Klar habe ich gerade die portable Variante als Beispiel erwähnt, aber ein W550 kann offiziell auch nur 16GB DDR3 aufnehmen. Und die Serie war in meinen Augen immer das Speichermonster.
 
INe5xIlium schrieb:
32GB hätte ich eigentlich schon gerne, auch wenn ich erst einmal in die Situation gekommen bin, dass 16GB knapp wurden.
... ECC wäre auch mal nicht schlecht.
Es ist immer noch Laptop RAM. Die Größe ist beachtlich. 64Gb mit 4 SO Riegel ist schon der Hammer. Aber ECC? Möchtest du einen Laptop-Server betreiben?
 
Natürlich kann man endlos Paranoia schieben aber ein Notebook wird man nicht einmal einschalten und paar Jahre später für die Fahrt zum Recyclinghof ausschalten sondern es läuft höchstens einen Arbeitstag durch. Auch legt ein Absturz nur einen Arbeitsplatz lahm und nicht die ganze Arbeitsgruppe/Abteilung/Filiale/Konzern.

Angesichts der zum Teil nicht unerheblichen Mehrverbrauch bei ECC Speicher halte ich den Nutzen für Notebooks für eher gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie werde ich alt...

Sobald ein Hersteller meint er müsste seinen Speicher mit dem Suffix Vengeance, HyperX, Ripjaws etc. pp. anbieten ist das Produkt für mich sofort gestorben...
 
INe5xIlium schrieb:
Hoffentlich unterstützen die Notebooks das dann auch bald mal wieder. In meinem X220 habe ich 16GB.
Offiziell unterstützt der Nachfolger X250 nur noch 8GB DDR3

Das X250 läuft auf mit einem 16GB DDR3 SO-DIMM problemlos. Die sind nur recht teuer.
Das W550 kann sogar 2 davon verwenden, nur eben nicht von Lenovo abgesegnet.
Wenn du nach offiziellen Freigaben gehst kann dein X220 auch nur 2x 4GB.

INe5xIlium schrieb:
32GB hätte ich eigentlich schon gerne, auch wenn ich erst einmal in die Situation gekommen bin, dass 16GB knapp wurden.
... ECC wäre auch mal nicht schlecht.
Skylake Mobile Xeon heißt dein Stichwort. Alles schon am Markt. Musst nur zuschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
h00bi schrieb:
Das X250 läuft auf mit einem 16GB DDR3 SO-DIMM problemlos.
Dafür, dass da 3 Jahre dazwischen liegen, würde ich aber eigentlich die Option auf 32GB haben. Wenn man viele Programme und vielleicht eine virtuelle Maschine offen hat, dann belegt man schon 12GB. Wäre das Konzept vom x220 einfach modernisiert worden, dann wäre diese Option gegeben. Jetzt muss man sich entscheiden zwischen einem kleinen Notebook mit wenig Ram oder einem großen Notebook, statt einfach alles in dem kleinen Notebook zu haben, das dann etwas dicker ist. (Offtopic: Darüber hinaus ärgert es mich, dass bei Lenovo die Dockingstations so oft gewechselt werden. Dell kriegt das irgendwie besser hin.)
 
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