News Verbraucherschutz: Digitale Stromzähler dürfen keine Pflicht werden

Daniel

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Initiiert durch das Bundeswirtschaftsministerium hat die Bundesregierung das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende beschlossen. Es macht unter anderem die digitalen Stromzähler (Smart Meter) zur Pflicht. Dem Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) geht dieser Zwang zu weit.

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Schöne neue Welt, am Smartphone und PC hab ich ja ned viel gegen, aber so langsam nervt diese Raumschiff Mentalität mit der unsere Umgebung gesteuert werden soll. Am besten wir bleiben alle daheim haben nur noch virtuell kontakt, hängen am Tropf. Äh gabs bei Matrix wohl schonmal.
Was haben wir von Niedrig Energie und Co, nur Ausgaben , Sondermüll an der Decke, Schimmel in der Bude Ofenfischchen. was auch immer das sein soll, sollten mal verünftig grosse Zimmer mit genügend Licht planen die Lebenswert sind als hie rund da nochmal ein paar Energieeinheiten einsparen.
 
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Finde ich richtig. Das schlimme ist die Umrüstung zählt soviel ich weiß der Mieter und sowas jemanden auf zuzwingen ist meines Erachtens nur Geld mancherrei.
 
Echt Toll, geht doch nur noch ums Geld. Die Dinger sind doch bestimmt null gesichert und können ohne Probleme manipuliert werden, ohne das jemand was merkt und auf einmal hat man zu viel Strom verbraucht...
Als zusätzliches Extra hinter den Normalen Stromzähler kein Problem damit, einfach das sie mal Kontrollfahrten machen können.
 
Ich kann dazu nur das Buch "Blackout" empfehlen.
 
Hauptsache es wird wieder Gewinn, durch sinnlose Vorschriften generiert.
 
mir reichen jetzt schon die Reifendruck Ventil Überwachung, und Co,

das tolle Lokations Melde System beim Auto im falle eines Unfalls...

Ich kann die Amerikaner die das nervt so langsam verstehen warum die manche Drecksschleudern fahren die ordentlich Russ raushauen

Energieausweiss, der den Mieter eh ned juckt, aber 100 Jahre alte Möbel in der Einbauküche

Umweltzonen, frag mich wie lang mein Diesel bis zur Quasi Enteignung als Resulktat des VW Skandals noch fahren darf..

Bevor jemand mault ich zahl ne sündhaft teure moderne Wohnung nahe der Arbeit um mir kein Rushhour zu geben, dafür ist die Lebensqualität halt nicht wie im eigenen Haus auf dem Land..
 
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Ich kann dazu nur das Buch "Blackout" empfehlen.

Genau das schoss mir auch eben durch den Kopf ... Ich bin dagegen, zumal ich keinen Mehrwert für mich sehe. Wenn ich meinen aktuellen Stromverbrauch wissen möchte, kann ich auch einen analogen Zähler mühelos, schnell und umkompliziert ablesen, wofür dann einen digitalen?

Am Ende darf ich das Gerät, den Einbau bezahlen, die Strompreise bleiben gleich und der Energiekonzern macht zukünftig über unser Nutzerverhalten noch zusätzlich Geld. Wieder einmal ist der Bürger die noch immer nicht zuende ausgepresste Sparsau ^^
 
Wie läuft das eigentlich technisch ab? Angenommen ich habe einen Internetzugang von der Telekom, dann installieren die Stadtwerke xyz ein Smart Meter bei mir und hängen sich an mein "privates Internet"? Was passiert bei älteren Leuten die kein Internet haben?

mfg Jojo
 
Wenn wir uns gegen alle Neuheiten stellen, können wir uns auch gleich ins Mittelalter katapultieren. Natürlich machen die Smartmeter Sinn, allerdings sollte man ebenfalls sein Nutzungsverhalten einsehen/ausdrucken können, sowie ohne Mehrkosten wechseln können. Das Änderungen am Stromnetz nötig werden sollte doch einleuchten, dazu zählt ebenfalls den Strombedarf besser Einschätzen zu können.
Aber meist imme Sinne:" Ohh mein Gott, mein Netzbetreiber kann sehen wann meine Waschmaschiene läuft"
Ergänzung ()

Jojo_44 schrieb:
Wie läuft das eigentlich technisch ab? Angenommen ich habe einen Internetzugang von der Telekom, dann installieren die Stadtwerke xyz ein Smart Meter bei mir und hängen sich an mein "privates Internet"? Was passiert bei älteren Leuten die kein Internet haben?

mfg Jojo
Du brauchst kein Internet, der Zähler wird übers Stromnetz ausgelesen, bei meinen Eltern wurde der jedenfalls gegen den Alten ohne Mehrkosten getauscht.
 
Und, verbrauchen deine Eltern jetzt weniger Strom?
 
Für mich nur wieder ne neue Abzocke beim Energiesparwahn, wie all das andere Gedöns um Dämmung und Co nd jetzt wo es Ärger mit Russland gibt will unsere Tante die Heizung bei Grossmuttern auf Erdgas umstellen, dieser Effizienzwahn geht echt nochmal nach hinten los.
 
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Twin_Four schrieb:
Wenn wir uns gegen alle Neuheiten stellen, können wir uns auch gleich ins Mittelalter katapultieren. Natürlich machen die Smartmeter Sinn, ...

Was hat das denn mit Rückschritt ins Mittelalter zu tun? Man muss ja wohl nicht jede Neuerung gut finden oder gar aufgezwungen bekommen, nur weil es neuer oder gerade in Mode ist.
Waren die Hexenverbrennungen etwa gut, als sie "eingeführt" wurden?

Hinterher ist man immer schlauer, aber mittlerweile sollte die Grundbildung schon soweit sein, dass (nahezu) jeder voraus schauend agieren kann....
 
Profilerstellung
Abschalten des Stroms
Manipulation der Messwerte

Sind ja schon praktische Attribute, oder?
Jaaaa ... ned wenn sie ein Dritter ausliest/manipuliert. :p
Das ist alles nur Lobbyismus, dass irgendjemand den schei** kauft. Sehe es ja ein für GROSS-Verbraucher, aber bei den Haushalten können sie mich mal mit ihrem Argument des "Smart Grid" am Ar*** le**en!
Und jaaa die "Dumb Meter" die bei uns in Österreich eine Alternative darstellen sollten ... wer garantiert mir dass der wirklich "dumb" ist? Und vor allem wozu dann überhaupt einen neuen Zähler?!
Ne das ist wie mit den Sparlampen wieder nur mieser Lobbyismus der Industrie.
Fortschritt ja, aber man sollte die Wahl haben.
 
Diese digitalen Stromzähler finde ich noch nicht mal das Problem, noch nicht einmal dass der Stromanbieter daraus rückschlüsse ziehen kann.

Ich habe aber sehr wohl ein Problem damit dass die dinger NULL Sicherheit besitzen, manipulation mit den Dingern ist total einfach. Da gabs mal nen bericht hier auf Computerbase in denen es Leute geschafft haben, dass ihr Stromverbrauch anderen Leuten angerechnet wurden etc.

Bei der Masse die da umgerüstet wird, ist Wartung für ggf "Updates" natürlich eh total für die Tonne und geht gleich "NULL" Man hat nicht nur ein unseres Moped da rumhängen und daran wird sich auch nix ändern über die Zeit.

Was ist den wenn das Ding mal zicken macht, und ich einfach keinen Strom mehr habe. Darf ich dann bitte bitte machen dass ein Techniker irgendwann in der Woche von 8-16 Uhr vorbei kommt und mir das ding gnädigerweise wieder hinbiegt und ich nach 2 Wochen wieder probleme habe? Witzigerweise kann man in dem moment dank der Digitalisierung des Telefons, auch gar nicht mehr anrufen ohne Smartphone weil der Router ja kein Saft hat ^^
 
Wir haben einen sehr hohen Stomverbrauch vom etwa 1800 Kilowattstunden im Jahr bei zwei Personen,
zum beispiel weil wir ständig einen uralten Kondenswäschetrockner nutzen.

Dann dürfte das Gesetz bei Grenzwerten von 6000 bzw. 10000 Kilowattstunden selten anwendung finden oder :confused_alt:

frankkl
 
frankkl schrieb:
Wir haben einen sehr hohen Stomverbrauch vom etwa 1800 Kilowattstunden im Jahr bei zwei Personen,

Bitte was? :D Ihr seid eher Stromsparwunder.
Der Durchschnittshaushalt mit 2 Personen benötigt in Deutschland 3200 kwh/Jahr

http://www.die-stromsparinitiative.de/stromkosten/stromverbrauch-pro-haushalt/

Die sollen sich ihre Überwachungs-Zähler sonstwo hinstecken. Vor allem wenn den Mist dann auch noch die Verbraucher wieder zahlen sollen. Energiewende ist für unsere Politiker so wunderbar bequem. Das hat alles überhaupt kein Finanzierungsproblem. Geht ja kein Geld aus der Staatskasse drauf, sondern man versteckt die Kosten schön im Strompreis und schiebt den schwarzen Peter den Stromanbietern zu. Nach der Aufschlüsselung die Vattenfal mir bei der letzten Abrechnung abgedruckt hat, ist der Staat mit seinen Steuern, idiotischen Öko-Umlagen die nur Geld verbrennen und "Wir sind zu blöd Windräder ans Stromnetz anzuschließen aber der Verbraucher zahlt schon für unsere Unfähigkeit"-Umlage für 70% meines Strompreises verantwortlich.
 
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