Test Surface Pro 4 im Test: Schneller bereit, als der Benutzer sitzen kann

kingphiltheill · 14. November 2015

Meine Frau nutzt das SP3 seit einem Jahr im Rahmen ihres Referendariats täglich mehrere Stunden. Der Akku ist noch wie neu und auch sonst ist das Ding der Knaller. Produktives Arbeiten mit den unterschiedlichsten Dateiformaten (hallo, Apple?), präsentieren, mailen, surfen, alles easy.
Wen die Anschlussvielfalt stört, es gibt ja USB Hubs. Ganz im Gegensatz zu einigen Applegeräten kann man während der Nutzung des USB-Ports nämlich gleichzeitig auch laden und ein größeres Display ansteuern.
Unterwegs nutzen wir übrigens die Handyverbindung um online zu sein, ein Handy hat ja jeder immer dabei.

Man muss aber wissen, dass wir es damals mit i5, Typecover und 128 GB für 899,- bekommen haben.
Ich plane, es mindestens drei Jahre zu nutzen. Danach vielleicht ein SP5/6.

KTelwood · 14. November 2015

Sprach- und Gesichtserkennung.....die immer mitläuft.......also ich finds gruselig.

kingphiltheill · 14. November 2015

KTelwood schrieb:
Sprach- und Gesichtserkennung.....die immer mitläuft.......also ich finds gruselig.

Kann man doch abschalten, mindestens per Registry-Eintrag. Seh ich nicht als Problem.

CaptainCrazy · 14. November 2015

Eigentlich kein schlechtes Gerät, aber die Anzahl der Kompromisse, die man hier eingehen muss, sind in dieser Preisklasse einfach unangebracht.

Kein internes LTE-Modem
Tastatur biegt sich durch, ist nicht im Lieferumfang enthalten und enorm teuer
Akkulaufzeit mäßig + Akku nicht austauschbar
Generell praktisch keine Wartung möglich

Bei einem Budget-Tablet wären die Kritikpunkte nicht das Problem, aber bei dem Preis verzichte ich lieber. Ich warte mal die Einstiegspreise des Lenovo Miix 700 ab. Das Gerät wird die genannten Kritikpunkte zwar auch aufweisen, dafür wird man aber wohl (hoffentlich) deutlich günstiger wegkommen.

marvi · 14. November 2015

Jan schrieb:
Über das neue optionale Type Cover mit Fingerprint-ID können sowohl Surface Pro 4 als auch Surface Pro 3 darüber hinaus auch mit dem Fingerabdruck entsperrt werden; erhältlich ist das Zubehör allerdings noch nicht.

Meines Wissens nach wird das Type-Cover mit Fingerabdruck-Sensor hierzulande überhaupt nicht rauskommen. Da kann man lange warten...

Eine Frage zur Gesichtserkennung: Funktioniert die vollständig offline ohne Microsoft-Konto und werden die Daten nur auf dem Gerät gespeichert? Alles andere wärte mal wieder ein weiteres Datenschutz-Fiasko.

juansohn · 14. November 2015

Ansich schönes Gerät aber leider funktioniert der Spagat zwischen Tablet und Notebook nur bedingt....Für ein Tablet ist es viel zu teuer, wer viel Notizen schreibt, PDFs bearbeitet oder viel unterwegs ist der hat weit günstigere Alternativen, diese bieten zwar nicht so eine gute Stifteingabe aber haben mehr Akkulaufzeit, sind leichter und deutlich günstiger. Mir ist klar das man bei normalen Tablets einige Einschränkungen hinnehmen muss, weniger Speicher, kleineres Display, kein USB, dafür kostet es auch 4-500€ weniger....

Als Notebook Ersatz ist es ähnlich, im Vergleich zu einem Ultrabook/Macbook haben wir 4-5h weniger Akkulaufzeit, außerdem ist ein Macbook sehr Wertstabil was bei einem Surface nicht der Fall ist...

Mein persönliches Fazit: Für den Privatanwender mindst. 200€ zu teuer....Ich sehe das Einsatzgebiet hauptsächlich in Firmen, da spielt der Preis auch nicht so eine große Rolle...

Sawubi · 14. November 2015

Bin auf den Test vom iPad Pro gespannt, könnte trotz der Benutzung von iOS richtige Konkurrenz werden.

nurmalkurz · 14. November 2015

Nicht euer ernst?

" Die in 14 nm gefertigte CPU der Skylake-Generation spielt ihren Effizienzvorteil hier deutlich aus. Bei maximal 15 Watt Verlustleistung kann der Prozessor deutlich höhere Taktraten als noch das Haswell-Modell fahren."

Das ist doch schlicht falsch. Die TDP ist gleich, aber die Kühlung ist verbessert worden!

Schlecht recherchiert.

Jan · 14. November 2015

Nö. Die CPU schafft bei gleicher TDP mehr Takt.

Euphoria · 14. November 2015

Thaxll'ssillyia schrieb:
Sorry Microsoft, aber 1* USB als Anschlussvielfalt ist mehr als nur ins Klo griffen...also für den Business-Bereich untauglich. Und von wegen "kein Platz für weitere Anschlüsse": da passen noch mindestens 2x USB typ c hin...

Mit der Dockingstation kann man das Ganze ausbauen und 2 Monitore, Netzwerk und auch paar USB Anschlüsse dazu bekommen.

juansohn · 14. November 2015

Sawubi schrieb:
Bin auf den Test vom iPad Pro gespannt, könnte trotz der Benutzung von iOS richtige Konkurrenz werden.

Das Ding hat weder USB noch ein richtiges OS und kostet 1350€ inkl Tastatur und Stift, dass Teil ist ein getuntes Ipad Air und nix weiter...Aber kostet einfach mal das doppelte lol

new-user · 14. November 2015

In der Bildergalerie auf der 1. Seite "Aus Surface wird das Windows Logo" - das ist falsch, das ist nicht das Windows Logo, sondern das Microsoft Logo an sich (nur eben ohne den Microsoft Schriftzug)

Ein Surface mit dem Windows Logo auf der Rückseite gab es auch: https://www.computerbase.de/2013-06/microsoft-surface-pro-test/2/ Das sieht aber ein bisschen anders aus...

Lost_Byte · 14. November 2015

Um die volle Leistung der SSD freizuschalten, müssen Anwender aktuell aber noch manuell einen alternativen Treiber installieren.

Warum ist das eigentlich nicht ganz unten in der Übersicht beim Fazit als Negativpunkt aufgeführt?

hurga_gonzales · 14. November 2015

Während Android und IOS nur Spielzeug ist, bietet MS hier ein echtes Arbeitstier. Sehr gut.

FranzvonAssisi · 14. November 2015

Lost_Byte schrieb:
Warum ist das eigentlich nicht ganz unten in der Übersicht beim Fazit als Negativpunkt aufgeführt?

Weils kein Punkt ist, der zum Surface Pro gehört, sondern zu Windows oder Samsung - ist ja im Moment noch ein Softwarefehler und wird hoffentlich auch bald behoben

Rickmer · 14. November 2015

Beim Abschnitt der Lautstärke hätte man erwähnen können das Microsoft das Kühlsystem völlig überarbeitet hat und jetzt mit einer Kupferplatte die Abwärme breitflächig auf die Hülle leitet. Damit wird das Tablet im Leerlauf oder simplen Surfen völlig passiv gekühlt - der Lüfter springt erst an wenn etwas mehr Leistung gefordert wird.

Durch diese passive Wärmeabgabe hat es Microsoft auch geschafft das Throttling los zu werden, ohne mehrere oder einen größeren Lüfter zu verbauen.

Sonst aber ein guter Test, der sich mit meinen eigenen Erfahrungen deckt.

Topas93 · 14. November 2015

Eine schöne weiter entwicklung in meinen augen, wenngleich sie auch sehr teuer is. Ich bin immer noch super zufrieden mit meinem sp3. Auch wenn die Laufzeiten besser sein könnten ises in einem umfang nützlich in dem ih es nicht erwarttet hätte!
Ich wollte es für die dauer meines studiums nutzen mal sehen wann ich anfange damit unzufrieden zu werden.

Ratterkiste · 14. November 2015

Galatian schrieb:
Laut diversen amerikanischen Webseiten soll der A9X ja auf Augenhöhe mit den Intel U Chips sein, was eine ganz krasse Leistung ist.

Im Geekbench...

Aber wie aussagekräftig ist der überhaupt? Benutzt der Geekbench denn irgendeine Funktion von modernen x86er Prozessoren wie AVX etc.?
Dort sehen ARM Prozessoren immer sehr gut aus im Vergleich zu x86.

nurmalkurz · 14. November 2015

Jan schrieb:
Nö. Die CPU schafft bei gleicher TDP mehr Takt.

Gut, 300Mhz hat er bei 2-4T.
Aber auf unter 2,6Ghz taktet der Haswell doch nur wegen der schlechteren Kühlung des SP3.

Hast du überhaupt mal an die Kühlung des neuen SP4 gedacht?

Ich bleibe dabei: Schlecht recherchiert.
Du führst das im Test auf "Veränderungen in der Architektur" zurück.
Das ist doch Blödsinn. Oder zumindest könntest du diese "Veränderungen" präzisieren.

Jan · 14. November 2015

Ja, habe ich. Steht auch im Test. Nach einer Sekunde ist Kühlung aber noch kein Thema. Und im SP3 liegt der Takt schon sofort zum Start weit unterhalb des Max Turbo bei vier Kernen. Das wird dann mit der Zeit immer schlechter: Temperatur. Beides kein Problem im SP4.

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