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News SteamOS: Anbieter äußern sich kritisch über Valves Betriebssystem

Der Landvogt schrieb:
Wo siehst du Qualität? Ich sehe nur Masse anstatt Klasse. Da waren mir die früheren Zeiten um Welten lieber. Einzig Indietitel halten die Fahne halbwegs hoch. Aber die können AAA-Titel halt auch nicht ersetzen sondern nur als bereichernde Ergänzung dienen.

Mal wirklich ohne Witz, wann wurden zahlende Kunden derart als Alpha- und Betatester missbraucht? Wann musste man froh sein eine gute Chance auf ein technisch sauberes Spiel zu haben und musste nicht erst zwingend Tests durchlesen?
(Schwere) Bugs in Spielen gabs schon immer, von Battletoads auf Konsolen hin zu Civnet als reines PC-Spiel (Ich schätze ich kann kaum jemandem klarmachen, was ich geflucht habe, als der *einzige* Existenzgrund für dieses Spiel - der Netzwerkmodus - so verbugged war, dass er ohne Patch nicht funktionierte). Auch wenn ich nicht viel für AAA Spiele übrig habe, so ist doch vieles in der heutigen Zeit relativ zu betrachten - sowohl im Hinblick auf den Entwicklungsaufwand, als auch die Zwänge des aktuellen Marktes (die die AAA Publlisher einstweilen auch selbst verschuldet haben), die Menge und schwere sowie Patchbarkeit der Bugs und nicht zuletzt die blosse Menge der Titel.
Aber ich sehe auch ein Papers Please, FTL, Broforce oder ein To the Moon und denke mir, dass das was die Leute früher als AAA kannten inzwischen einfach in einem anderen Segment zu finden ist, nämlich dem -zwischenzeitlich verstorbenen und durch Kickstarter und co wiederbelebten- A bis AA Bereich.
Insofern: Ja als Pc Spieler, der inzwischen sogar (legal!) mit alten SNES Spielen beworfen wird (sowie weiteren "toten Genres", a la space-sim und oldschool crpgs) gings uns imho noch nicht besser.
 
Ich behaupte, das der Markt für Konsolen voll ist...die STEAM MACHINE ist nichts Anderes als ne Art Konsole. Das Valve es nicht mit SteamOs setzt dem ganzen die Krone auf.
 
Miuwa schrieb:
Ich hoffe du willst nicht das OS bzw. die Software von Supercomputern mit dem von Desktop PCs vergleichen.

Mich würde ja echt mal interessieren, wie sehr das Ergebnis dieser Benchmarks davon abhängt, mit welchem Compiler sie übersetzt wurden. Sprich messe ich tatsächlich die Unterschiede von OS a) zu OS b) oder mehr die Fähigkeiten (oder auch nur Standardeinstellungen) von Compiler A) im Vergleich zu Compiler B).
Wenn man auf alles achtet kann man schon OS gegen OS vergleichen. Die meisten die diese Liste erwähnen werden einem aber wohl den Grund nennen können warum diese so ist wie sie ist. Grob kann man das ganze nämlich auf zwei Punkte runter brechen warum in diesem Umfeld eher ein BSD oder Linux Derivat als ein Windows zum Einsatz kommt. Erstens skaliert der Linux Kernel z.B. auch noch sehr gut mit dieser hohen Anzahl Kernen die dort zum Einsatz kommt. Der zweite Grund ist eben Open Source. Wenn hier Ergebnisse anders ausfallen als vermutet(also nach einem Fehler ausschauen) ist es möglich sich jeden beteiligten Code anzuschauen und falls ein Bug existiert kann dieser selber gefixt werden.
 
Toron schrieb:
Playstation, XBox und Wii sind ausgereifte Konsolen mit zugkräftigen Exklusivtiteln. SteamOS ist nicht ausgereift und hat auch keine zugkräftigen Exklusivtitel.

Klar muss man irgendwo anfangen, aber man sollte zumindest ein von zwei Kreuzen bei den genannten Eigenschaften machen können, bevor man offiziell Hardware auf den Markt schmeißt (schmeißen lässt).

https://www.youtube.com/watch?v=X_Hh4XlU2Qk

Bei Steam OS sollte man lieber sagen, sie sollte überhaupt mal irgendwo ein Kreuz machen können^^

Ist halt eines von vielen Projekten das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.
Was mir da noch so einfällt ist die Ouya oder das Modulare Smartphone^^
 
War mir von vorneherein klar, dass SteamOS scheitern wird.

- Schlechter OpenGL Standard (Welches nur ein reiner Grafikstandard ist, andere In- und Outputs fehlen) und ich denke nicht, dass das mit Vulkan besser wird.
- Keine vernünftigen Gamepadeinstellungen (Wer will schon für einfach mal so zocken da groß rumkonfigurieren?).
- Generell schlechte Grafiktreiber (Das wird auch so nicht besser werden, warum sollten die Chiphersteller auch (gute) Treiber für eine (sehr) kleine (Linux-)Plattform entwickeln?).

Man versucht eine Konsole aufzubauen, ohne deren Vorteile mitzunehmen. Jeder hat dort die gleiche Hardware, bei jedem läuft es dadurch gleich gut/schlecht und dadurch kann das OS bzw. die Spiele an die Hardware perfekt angepasst werden. Bei SteamOS geht das nicht. Zusätzlich sind die (bisherigen) Steammachines viel zu teuer für das gebotene.

Ich kann SteamOS keinen einzigen Vorteil abgewinnen. Wesentlich interessanter finde ich da den Steamlink (Wie sieht das hier eigentlich mit den Gamepads aus?).
 
Elcrian schrieb:
Anders gesagt, wenn man der Konsolen-Zielgruppe nun eine Linux-Maschine da hinstellt die auch noch magere Performance hat verstehe ich warum kein Hersteller sich den potentiellen Supportaufwand antun will.

Ich bin mir nicht sicher ob die Konsolenzielgruppe sich bei den Steammachines wirklich angesprochen fühlen wird. Schau dich in diesem Thread um, und du erkennst die Zielgruppe. ;)
Ergänzung ()

Decorus schrieb:
Aber ich sehe auch ein Papers Please, FTL, Broforce oder ein To the Moon und denke mir, dass das was die Leute früher als AAA kannten inzwischen einfach in einem anderen Segment zu finden ist, nämlich dem -zwischenzeitlich verstorbenen und durch Kickstarter und co wiederbelebten- A bis AA Bereich.
Insofern: Ja als Pc Spieler, der inzwischen sogar (legal!) mit alten SNES Spielen beworfen wird (sowie weiteren "toten Genres", a la space-sim und oldschool crpgs) gings uns imho noch nicht besser.

Und was soll mir das nun sagen? Spiele/Konzepte, die früher AAA+ waren, sind es heute nicht mehr. Jo. Wisims z.B.
Siehst du die Steam Machine nun als so ne Art Retro/Indiekonsole mit Preisen auf Playstore Niveau? Das halte ich die einzige Daseinsberechtigung von dem Teil. Aber das haben schon andere versucht und der Preis für die Hardware spricht komplett dagegen.
Ergänzung ()

JMP $FCE2 schrieb:
Eine "PS4 Pro", die mindestens 60 statt gelockter 30 fps, mehr Sichtweite und mehr Bildqualität bei allen PS4-Spielen böte, würde sich auch für >1000€ gut verkaufen.

Das hast du im Kaffeesatz gelesen :lol:
Ergänzung ()

Sukrim schrieb:
Wenn Valve wirklich ein komplettes OS von Grund auf schreiben wollte/würde, dann könnten sie gleich mal mehrere Nullen hinter die Projektkosten schreiben - vor dem Komma.

Das ist ja das Problem, Valve möchte gern mit möglichst wenig Aufwand, ein Konkurrenzprodukt zum Rest der Welt
etablieren. Angesichts der enormen Entwichlungskosten und des Knowhow Vorsprungs der Konsolenhersteller einerseits, und des schrumpfenden PC Marktes und der fehlenden Abgrenzbarkeit zum PC andererseits, wird Valve diese Lektion jetzt lernen müssen, so wie die anderen auch.
 
archiv schrieb:
Das ist eins der riesen Probleme von Linux. Hunderte Distris wo kein Schwein mehr ein Überblick hat....jeder bastelt kreuz und quer und daher wird Linux auch niemals einen tollen Marktanteil kriegen oder mit der Kompatibilität/Leistung hinterherkommen.

Es mag für einen Neueinsteiger unübersichtlich sein. Aber dafür können die vielen Distributionen auch sehr viele Bedürfnisse abdecken, die andere Betriebssysteme eben nicht erfüllen können. Ein Beispiel gefällig? ... Es gibt auch Distributionen speziell für NAS-Systeme, mit denen man sich schnell ein NAS aufsetzen kann. Bei Microsoft würde man dazu auf den Storage Server setzen. Dass dieser aber weder bei der Performance noch bei den Kosten mit den Linux-Systemen mithalten kann, zeigt nicht erst der aktuelle Artikel auf Computer ... Zwei Alleskönner-NAS mit Windows Server

Und wie ist das bei den Autos? Fühlst du dich da auch so dermaßen überfordert, zwischen all den unterschiedlichen Autos wählen zu können? Und auch wenn es so viele Distributionen gibt, so sind es ein paar wenige die sehr populär sind und von fast allen für Einsteiger empfohlen werden. Aus den hunderten Distributionen werden so nur noch eine Handvoll. Und da ist es mit etwas Beratung auch nicht so schwer sich zu entscheiden.

archiv schrieb:
Das ist genau das gleiche Spiel wie mit Android, nur das die am Marktanteil nicht so hinterherhinken.

Aktualisierungen kommen überall verteilt her und nicht von einer Quelle ala Apple oder Windows.
Microsoft arbeitet mit massenhaft Herstellern von Hardware zusammen für eine sehr gute Kompatibilität, damit alles unterstützt wird und eine optimale Leistung erzielt wird...das es Treiber gibt usw. usw. ... das alles fehlt bei Linux weil jeder sein eigenes Ding macht. Gäbe es ein, sagen wir "Kern-OS", womit Aktualisierungen immer von einer "Quelle" kommen und eine sehr gute Kompatiblität zu Hardware geliefert wird, sehe das sicherlich alles ein wenig anders aus. Distris könnten ja weiterhin oberflächliche Änderungen und Apps etc. anbieten...

Ja, Microsoft arbeitet mit den Hardware-Herstellern zusammen für gute Treiber. Aber das machen die Kernel-Entwickler auch. Dieses Kern-OS welches du dir bei Linux wünscht, ist der Linux-Kernel. Mehr gibt es nicht, worauf die Treiber aufbauen müssen.

Und dass bei Windows nicht die Aktualisierungen von überall verteilt herkommen, bei Linux im Gegensatz aber schon, das meinst du doch nicht wirklich ernst? Damit offenbarst du, dass du noch nie etwas mit Linux zu tun gehabt hast. Bei Windows bekommst du nur die Updates zu Windows und Office aus einer Quelle. Alle anderen Programme die unter Windows Installiert sind, haben entweder ihren eigenen Update-Mechanismus oder müssen vom Benutzer manuell aktualisiert werden. Bei Linux ist das standardmäßig eben anders. Man bekommt sowohl die Updates für das Betriebssystem als auch für die Anwendungen aus dem Paketmanager. Und die Entwickler der Distribution pflegen das in ihren Paketmanager ein. Und zwar auch die Treiber. Bei Windows bekommt man ja noch nicht mal die Treiber updates über die Windows-Update funktion.

archiv schrieb:
Und das ist das gleiche bei Android....es gibt mittlerweile 1000000 verschiedene Android Versionen die im Umlauf sind, die zugemüllt werden mit unsicheren und unnötigen Apps verschiedener Hersteller oder auch Netzanbieter. Aktualisierungen können nur von den Herstellern kommen die sowieso nie irgendwelche Sicherheitslücken o.ä. beheben, geschweige denn neue Funktionen mit Updates bringen. Jeder klatscht nur noch die gleiche Hardware in ein Smartphone, packt Android drauf, paar gesponsorte Müll Apps und raus auf den Markt.
Ja ich verwende selbst Android und keine Apple Produkte, bin aber kein Android Fanboy und sehe den Tatsachen ins Auge das Apple hier 100% alles besser macht mit optimaler Anpassung Software&Hardware, Überprüfungen und Vorraussetzungen für Apps, langer Support mit Updates und schnelles beheben von Sicherheitslücken und so weiter und so fort..
Gute Nacht.
Dass du die Update-Situation bei Android mit den Linux-Distributionen vergleichst, zeigt nur ein weiteres mal, dass du dich mit Linux noch nie auseinandergesetzt hast. Denn die Betriebssystem-Updates bei einer Linux-Distribution und einem Android-Gerät sind gänzlich unterschiedlich.

Ja, bei Apple bzw. den iPhones und iPads ist die Update-Situation sehr viel besser als bei den Android-Geräten. Aber was Desktop-Geräte angeht, so gibt und gab es auch bei Apple viele Fälle bei denen Sicherheitslücken über viele Monate hinweg nicht geschlossen wurden. Ein Beispiel gefällig? ... das hier habe ich kurz über Google gefunden...
http://www.heise.de/mac-and-i/artikel/SSL-Luecke-in-iOS-und-OS-X-Ein-Sicherheitsdesaster-2121951.html

Ebenso gab es auch etliche Lücken in Java, bei denen Apple ein Update sehr lange hinausgezögert hat. Meiner Erfahrung nach reagieren die populären Linux-Distributionen bei Sicherheitslücken im generellen eher schneller als Apple. Das hat man zuletzt auch an der Shellshock-Lücke gesehen.

Wo ich dir zustimme ist, dass Apple seine Software auf seine Geräte hin sehr gut optimiert. Aber dafür läuft OSX eben nur auch auf Apple-Hardware.
 
Colonel Decker schrieb:
Also ich habe schon einen Rechner und ein Betriebssystem.

Was ich nicht habe ist Half Life 3. :rolleyes:

"When it's done". Zitat Gabe Newell. Auf der E3 nächstes Jahr wirds bestimmt vorgestellt :evillol:

Also dass man Bedenken hat, ist doch logisch. Aber SteamOS hat mMn eine Chance verdient und nach ein Paar Jahren kann man dann auch beurteilen, obs was taugt oder nicht.
 
blackiwid schrieb:
zur Review von Arse Technica (sorry fuer den bewussten Rechtschreibfehler) die haben nen Pentium Prozessor und ner 3 Jahre alte Nvidia Karte getestet. Solch absurde Hardware gibts als Steammachine nicht zu kaufen, es ist daher auch weitgehend irrelevant, muesste man erstmal nen ernst zu nehmenden Test machen damit man sieht wie es echt um die performance steht.

Arse Retards verwendet ne gtx 660 die Alienware Dinger haben ne 860, also ein voellig realitaetsfremder Test.

Ansonsten zeigt der Artikel auch in welcher Fantasiewelt viele der Kritiker leben, wenn sie fuer ein Hauptargument gegen ein quasi-konsolen-os SLI anfuehren, die haben doch nimmer alle Tassen im Schrank.

Der ganze Artikel ist absurd und Clickbait. Generell ist auch ueberhaupt der Vergleich wie alte Legacy Spiele auf den Steamkonsolen laufen generell 2. rangig die frage ist, wie werden neue AAA Titel darauf gelaunched. Daran wird sich Steamos messen lassen muessen, und das in erster Linie mit den Konsolen und nicht mit Windows.

NACHTRAG:

haette gerne mal dann die Android-tablet-tests gesehen, wo diese im verglecih zu Windows-laptops getestet worden waeren mit Softwareverfuegbarkeit, officefaehigkeit und benchmarks, dann haette man sicher auch vernichtende Fazits dazu schreiben koennen, genause ein Apfel mit Birnenvergleich ist das ganze hier.

Dein kindlich-dümmliches Gebashe zeigt nur dass du nicht mal im Ansatz kapiert hast, was da getestet wurde. Mit nichten war es ein Test, wie schnell eine Steam Machine (mal völlig davon abgesehen dass es dafür keine Definition gibt, da Steam OS auf so gut wie jede Kiste aufgespielt werden kann) ist, sondern um den relativen (!) Geschwindigkeitsunterschied zwischen SteamOS und Windows zum aktuellen Zeitpunkt festzustellen.

Andere Hartware hätte dort einfach nur nach oben oder unten verschobene Absolutwerte, bei gleichbleibender relativer Performanz. Deswegen heist der Test auch nicht "SteamMachine vs Windows" sonden SteamOS gaming ...

"The hardware on that bare bones machine is a little out of date now, but since that hardware is remaining static for both sides of the test, it should suffice for giving an idea of the relative performance between the operating systems."
 
Theoretisch müsste Quake Live ja auch mal für Linux umgesetzt werden, es basiert ja nicht mehr auf die .NET-Version des Vollprogramms (war vorher startbar mit einem Firefox plugin)

Leider giebts es ja den Linux Entwickler bei ID / Bethesda ja nicht mehr ...

TTimo's blog

@TTimo
 
ChiliSchaf schrieb:
Andere Hartware hätte dort einfach nur nach oben oder unten verschobene Absolutwerte, bei gleichbleibender relativer Performanz. Deswegen heist der Test auch nicht "SteamMachine vs Windows" sonden SteamOS gaming ...

kannst du diese "kuenstlich duemliche" Behauptung auch belegen oder behauptest du das jetzt einfach mal wild ins Blaue?


Ansonsten solltest du mit Beleidigungen dich ein wenig zurueck halten, wenn du auf sehr duennem Eis stehst.

Nvidia ist dafuer bekannt, das sie aeltere Hardware mit den proprietaeren Treibern nach und nach stark verlangsamt um neue Hardware zu verkaufen, kann sein das sie das bei Linux noch konsequenter machen da dort weniger Tester drauf schauen und es weniger auf faellt, selbst wenn das nicht so waere, muss man sehen das Nvidia logischerweise nicht Treiberhardwarepfade von pre-steam-machine-gpus auf steam optimiert hat.
Ergänzung ()

paccoderpster schrieb:
War mir von vorneherein klar, dass SteamOS scheitern wird.

soso 1 Woche nach Release (oder so) entscheidest du schon das es komplett ganz gescheitert ist, naja kann mich erinnern das die Wii damals die xbox und ps3 komplett mit den Verkaufszahlen vernichtet hat am anfang, da aber fast niemand daran gezweifelt hat das am ende die anderen vorne sein werden was dann auch so kam.
Ergänzung ()

simons700 schrieb:
Bei Steam OS sollte man lieber sagen, sie sollte überhaupt mal irgendwo ein Kreuz machen können^^

Steamos (machines) ist ein Grenzgaenger, man kann sagen das sie nirgends ein ganzes kreuz machen, aber dafuer 1000 halbe kreuze, und btw opensource nicht-spionage-os ist doch schon mal ein ganzes kreuz, aber ich habe lieber 1000 halbe kreuze mit irgendwann ganz werdenden kreuzen als 2 3 ganze kreuze und 998 komplett fuer immer durch gestrichene Kreuze.

schon alleine fuer steam link eignet sich steamos wunderbar, also schon mal ein teilerfolg. Die Steamcontroller werden auch von der hardware her gesehen eher gelobt, das natuerlich nach release keine 5000 Spiele den controller ideal unterstuetzen ist logisch und koennte nicht anders sein, das war beim xbox controller auch nicht anders bezogen auf pc games.

Vorallem sollte man dem ganzen mal ein bisschen Zeit geben, die 3d brillen sind z.b. ein viel kleinerer schritt man braucht keine 10.000 neue Spiele dafuer und da machen die schon viel laenger rum, und wo sind da die massiven klagen das der Mist extrem teuer ist? mein da reicht ja nicht irgend ein datet mittelklasse pc da brauchst nen 1000 Euro pc + 500 euro pi mal daumen fuer die Brille, aber klar 650 Euro fuer ne Steammachine incl. controller ist ne Abomination.

Stellt euch vor die Steammachine bringt nicht mal ein Kotzverursach-feature mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
CCIBS schrieb:
Ich habe die ganze Sache mit Steam OS nie richtig verstanden. Wieso sollte ich mir so etwas holen, wenn ich auch Steam auf Windows habe?
Für so alltägliches Zeug brauche ich Windows ja sowieso.

Hmm, Thema Tellerrand und so ;) ich bin, seit inzwischen 5 Jahren, windowsfrei, außer halt auf dem Gaming PC. Ich vermisse da auch ehrlich gesagt nichts. Nur mal so als Beispiel: in den Jahren in denen ich jetzt Linux nutze sind mir so Gems wie die Ribbons bei Word, das Abnicken von Programmen die als Admin laufen wollen und die berüchtigten Kacheln entgangen. Im Endeffekt haben sich Windows und dessen Nutzung inzwischen schleichend zu einem schlechten Linux gemausert(große Innovation: wir haben jetzt auch einen Appstore!), plus Lauschangriffe an jeder Ecke halt. Die Community schreit trotzdem weiter ja und amen zu jeder Änderung, und wer es doof findet ist halt nicht hipp oder ewiggestriger Innovationsbremser.

Seit Steam für Linux draussen ist gucke ich da auch beim Kauf. Wenn ich da die Wahl habe zwischen zwei Spielen und das eine hat Linuxsupport, hol ich mir halt das. Beim nächsten GamingPc ist es dann vielleicht schon so weit, dass ich da auch kein Windows mehr brauche, vermissen würde ich es jedenfalls nicht.
 
DeusoftheWired schrieb:
Sieht man ja wunderbar an der PS4 mit BSD-Unterbau.

Kann man nicht vergleichen....

Bei der PS 4 ist es CD einlegen, installieren und los legen. Das wird auf einem Desktop niemals so laufen weil es div. Distris gibt. Steam OS setzt da ein guten Ansatz ein System für Spiele anzubieten aber am ende scheitert es nun mal wieder an der Software die es nicht gibt.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Eine "PS4 Pro", die mindestens 60 statt gelockter 30 fps, mehr Sichtweite und mehr Bildqualität bei allen PS4-Spielen böte, würde sich auch für >1000€ gut verkaufen.
Klaro, eine Zweiklassengesellschaft ist für die Kunden sicher attraktiv, v.a. im MP. :rolleyes:

Decorus schrieb:
(Schwere) Bugs in Spielen gabs schon immer...
Aber nicht in fast jedem Spiel und nicht in derart extremen Ausmaßen (hat ja jemand Batman oder ACU gerufen? :D). Ausnahmen gabs immer, waren aber eben Ausnahmen.
Indietitel halten da wie gesagt noch am ehesten die Fahne hoch. Die Anomaly Reihe hat wie viele andere nie einen Patch erhalten. Dieser war aber auch nie nötig. Andere Titel haben nur kleine Fehler, die den Spielspaß aber nicht ernsthaft mindern.
 
So schlecht sind die Linuxports nicht zwangsläufig. Shadow of Morder läuft nur 10 FPS langsamer, verkraftbar.
Ende des Jahres soll Rome 2 : Total War kommen. Wenn Assembly es nicht verkackt, steige ich komplett um ... EU4 gibt es ja auch schon für den Pinguin :)
 
mambokurt schrieb:
(große Innovation: wir haben jetzt auch einen Appstore!), plus Lauschangriffe an jeder Ecke halt. Die Community schreit trotzdem weiter ja und amen zu jeder Änderung, und wer es doof findet ist halt nicht hipp oder ewiggestriger Innovationsbremser.
Und was soll der Schw***vergleich jetzt bringen?
Hat z.b. eine normale Linux Desktop Umgeben eine optionale und kostenlose Bare Metal Virtualisierung? Kann man in die andere Richtung genau so machen...
 
blackiwid schrieb:
Nvidia ist dafuer bekannt, das sie aeltere Hardware mit den proprietaeren Treibern nach und nach stark verlangsamt um neue Hardware zu verkaufen, kann sein das sie das bei Linux noch konsequenter machen da dort weniger Tester drauf schauen und es weniger auf faellt, selbst wenn das nicht so waere, muss man sehen das Nvidia logischerweise nicht Treiberhardwarepfade von pre-steam-machine-gpus auf steam optimiert hat.

So sehr man das nVidia vielleicht zutraut, wahr ist es deswegen jedoch nicht:
http://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-2425-oktober-2015 (erster Absatz)
 
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