Wer braucht 32Gb RAM?

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Doktor_Pa1n schrieb:
Ich glaube Hisn meint, dass wenn der Rechner z.B. 8h läuft und man innerhalb dieses Zeitraumes verschiedene Programme beendet und wieder startet, dann geschieht das erneute starten der Programme mit mehr RAM schneller, als mit weniger RAM
Nochmals: Auch für dein definiertes Nutzerszenario (8 h Nutzung innerhalb der x Programme gestartet und geschlossen werden) existiert eine definierte Auslastung des RAMs. Wenn man diesen RAM-Bedarf durch das Bereitstellen von Speicher abdeckt, was bringt einem dann bitte noch mehr RAM?
 
Es sind nicht nur Programme, sondern auch Daten. Wenn Du nur rumsurfst, dann werden die Dateien die Du aus dem Netz lässt doch auch im Browsercache abgelegt. Wenn Du am Tag z.b. mehr Bilder anzeigen lässt als der Browsercache fassen kann, dann wird das erneute anzeigen der Bilder langsamer erfolgen. Man muss da schon etwas weiter Denken.
Und das ist jetzt ja nur ein ganz kleiner Teil der Computernutzung. Ihr macht bestimmt bedeutend mehr über den Tag verteilt.
 
Das ist wohl jedem klar, dass auch (generierte) Daten die RAM-Nutzung beeinflussen.
Von daher macht dieser Punkt deine Aussage trotzdem nicht richtiger...
Damit es jetzt hoffentlich endgültig klar wird: auch die generierten Daten fallen in das "Nutzerszenario".
 
HisN schrieb:
<-- 64GB drinne.
Mehr Speicher bedeutet weniger Datenträger-Aktivität. Und dadurch immer eine Zeit-Ersparnis.
Und wenn Du den Speicher nicht benutzt, dann macht das Windows für Dich. Auch IMMER.


Das stimmt zwar, in der praxis bringt das aber nichts.
Zumindest habe ich bisher in absolut keiner Situation einen unterschied zwischen meinen bisher 8 GB und meinen aktuell 16 GB gespürt, obwohl Windows wie du sagtest immer alles schön voll macht.

Sobald eine SSD verbaut ist, merkt man einfach keine Unterschiede mehr. Ich behaupte sogar, dass selbst Messungen nur Unterschiede im Bereich der Messtoleranz aufzeigen würden.
Wenn dann wirds nur was bei nem synthetischen Test bringen, aber in der Praxis? Never ever.

Und ja, ich mache genügend, damit der RAM immer und immer wieder voll wird (bzw. Windows ihn voll machen kann) Große Archive Entpacken, Games installieren und spielen, viele Browser Tabs, Bild und Videobearbeitung und und und.

Und selbst wenns 10% zeitersparnis bei irgendwelchen Aufgaben wären. 100, 200 oder 300€ für Entsprechende RAM Mengen sind das niemals wert.
Ich bin nach wie vor der Meinung, RAM sollte man in dem Maße kaufen in dem er auch gebraucht wird. Gerne etwas mehr. Aber RAM auf quasi "Vorrat" zu kaufen ist absoluter Unsinn für die allermeisten User.
 
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Kommt auf Dein Verhältnis zur Zeit an. Wenn man so rum denkt kann man gleich sagen dass man nicht mehr als 4GB verbaut, wartet man hält was länger.

Und gerne nochmal. Ich hab nie was von spüren gesagt. Das unterstellt ihr mir alle, wenn es für euch erst Punkte bringt wenn man etwas spürt, dann ist das eine Ansichtssache, das ein Rechner mit steigender Rammenge für seine tägliche Arbeit weniger Zeit braucht ist dagegen keine Ansichtssache. Das die Grenze von Kosten/Nutzen für jeden woanders liegt habe ich auch nie bestritten, das muss jeder für sich ausmachen.
 
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Damit der Satz auch wirklich stimmt noch eine vermutlich von dir vergessene Einschränkung: "dass ein Rechner mit steigender Rammenge bis zu einem bestimmten nutzerszenarioabhängigen Grenzwert für seine tägliche Arbeit weniger Zeit braucht ist dagegen keine Ansichtssache. "
Wie hoch dieser Grenzwert ist, ist extrem variabel.
 
HisN schrieb:
Es sind nicht nur Programme, sondern auch Daten. Wenn Du nur rumsurfst, dann werden die Dateien die Du aus dem Netz lässt doch auch im Browsercache abgelegt. Wenn Du am Tag z.b. mehr Bilder anzeigen lässt als der Browsercache fassen kann, dann wird das erneute anzeigen der Bilder langsamer erfolgen.

1. Wenn ich im Netz rumsurfe, dann schaue ich mir doch nicht immer wieder die gleichen Seiten und Bilder an. Was also soll es bringen?
2. Selbst wenn ich den ganzen Tag Internetradio laufen lasse, ein Dutzend Tabs offen habe und auch noch div. Videos anschaue, so schaffe ich es nicht, dass Firefox bei mir mehr als 1GB vereinnahmt, selbst wenn mehr als genug Speicher vorhanden ist.

Ich sehe den Sinn der von Dir konstruierten Szenarien nicht bzw. deren reale Speicherauslastung!
 
@ Seppuku

Dann wäre die Aussage von HISN "viel RAM bringt immer eine Zeitersparnis" also nur korrekt, wenn die Speicherauslastung fast bei 100% liegt, also nur noch wenige MB im Taskmanager unter "Frei" oder "Verfügbar" angezeigt werden.

Idealerweise sollte der Wert bei "Im Cache" auch nach einigen Stunden aktiver Laufzeit des Computers mit diversen Anwendungen deutlich (mehrere GB) kleiner sein, als der Wert bei "Verfügbar".

Danke für die Klarstellung, war mir so auch bisher nicht bewusst. Dachte vorher wie HiSn, bloß dass sich das halt kostenleistungsmäßig nicht rentiert.


Edit:
Schöne Videos dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=ajyzZ-zaq0o
https://www.youtube.com/watch?v=eJtrQ5CcCN0
 
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@Sound-Fuzzy
Echt nicht? Also ich ertappe mich dabei dass ich Kreis-Klicks durchführe. Ich lande immer wieder auf CB. Also werden immer wieder alle Assets, aus denen die CB-Seite besteht geladen werden müssen.
Oder alle Bilder die in einem Thread verlinkt sind. Je mehr Tabs Du ständig offen hast, um so sicherer ist das.

Aber Du bist ja sowieso der Ausnahme-User wie ich gerade feststelle. Du nutzt nie mehr Daten von Deiner Festplatte als Du RAM hast, Du nutzt Daten/Dateien auf keinen Fall zwei mal, Du surfst nie immer die gleichen Seiten an, Du öffnest alle Programme nur ein einziges mal am Tag.
Schon krass. Vorbildlich :-)

@Doc Pain.
Die Leute hier versuchen doch nur ihren Geiz schönzureden.
Wenn nur ein einziger dabei ist der BF4 zockt, dessen Verzeichnis bestimmt 50GB beträgt, und dessen Daten-Menge, die während einer Zock-Session, die geladen wird die 8GB Hauptspeicher, die der Casual-Gamer verbaut hat übersteigen, erfährt einen Zeit-Verlust, durch "nicht vorhandenen Speicher".
Und das ist nur ein einziges, winziges Beispiel.

Aber am Ende ist das wohl ein gutes Merkmal. Wenn am Ende des Tages noch "Freier" Speicher übrig ist, dann betrifft einen das nicht. Vielleicht sollten ich das als "Erkenntnis" aus dieser Diskussion ziehen :-)


@All
Also, ich werde es in Zukunft immer so formulieren.
Wenn man am Ende des Tages im Taskmanager hinter dem Wert "FREI" bei Win7 einen Wert in der Nähe NULL hat, dann würde man von mehr Speicher einen Zeitvorteil erfahren.

Zufrieden?


Und ich bin gespannt wie viele von denen, die hier heute fleissig mitdiskutiert haben, am Ende des Tages tatsächlich ihren Task-Manager anschauen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
HisN schrieb:
@All
Also, ich werde es in Zukunft immer so formulieren.
Wenn man am Ende des Tages im Taskmanager hinter dem Wert "FREI" bei Win7 einen Wert in der Nähe NULL hat, dann würde man von mehr Speicher einen Zeitvorteil erfahren.

Zufrieden?


Und ich bin gespannt wie viele von denen, die hier heute fleissig mitdiskutiert haben, am Ende des Tages tatsächlich ihren Task-Manager anschauen :-)


Meine 16 GB bekomm ich nach wenigen Minuten/Stunden voll, je nachdem, was ich mache.

Der Vorteil bewegt sich aber im selben bereich, als würde man sagen, 1600er RAM bringt unter Windows im Alltag eine Zeitersparnis gegenüber 1333 MHz RAM.

Stimmt, Theoretisch, vielleicht auch messbar. Aber was bringt es, diese Fakten (ja, es sind durchaus fakten, ich gebe dir also grundsätzlich recht) wenn keiner davon einen spürbaren Mehrwert erfährt.
Mir ist klar, dass du darauf nicht aus bist, sondern nur aufzeigen willst, was Tatsache ist, jeder soll selbst abwägen, was er für Sinnvoll hält. Ist ja auch ok.

Fakt ist aber auch, dass du deine Bildchen in sämtlichen Threads postest und jedes Mal aufs neue die User verunsicherst und solche Diskussionen lostrittst, das selbe mit dem VRAM.
Wahre Hilfe wäre es, wenn man das ganze auch auf die praxis bezieht. 99% der user hier werden eben KEINEN spürbaren Gegenwert bekommen, wenn sie von 8 GB oder 16 auf 32 oder 64 GB aufrüsten, egal, ob Windows den Speicher vollschaufelt oder nicht.


Dem user hier, der nach der Sinnhaftigkeit frägt interessiert es nunmal nicht, ob man Theoretisch Windows dazu bekommt 64 GB vollzuschaufeln oder ob man 12 GB VRAM ohne Mühe voll bekommt.
Idr. geht es IMMER um einen spürbaren Vorteil, einen Gegenwert für sein Geld. Denn für nicht spürbare Vorteile wird niemand gewillt sein, auch nur einen Cent auszugeben. Ich wäre nichtmal bereit, meinen PC aufzuschrauben.

Mal ehrlich, wen interessiert es denn, was im Taskmanager steht, wenn es dann letztendlich doch keinen spürbaren unterschied macht?
Ich weiß ja nicht, wies dir geht, aber ich hab noch nie in meinem Leben aufgerüstet, weil es theoretisch was ausmacht. Es ging schon immer um (deutlich) spürbare Vorteile.


Und nein, man kann eben nicht, wie du sagtest dann auch gleich bei 4 GB RAM bleiben. Denn hier fangen Spiele an zu ruckeln oder abzustürzen und Windows ist spürbar langsamer.

Bitte versteh mich nicht falsch, ich weiß deine Beiträge durchaus immer zu schätzen, aber ohne Praxisbezug in Form von "spürbaren unterschieden" bringt das hier nur den allerwenigsten was. Um nicht zu sagen, es ist das Gegenteil von Hilfe, siehst es doch selbst?!



Du redest ja immer von Zeitersparnis. Aber dann belege doch mal bitte mal, wie viel zeitersparnis man in gewissen Szenarien erfahren kann? z.B. dein beispiel mit battlefield 4.
Wie viel Ladezeit spare ich, beim Map wechsel, wenn ich statt 8 GB 16, 32 oder 64 GB verbaut habe? Wer sagt mir, dass die Daten nicht sowieso von der HDD/SSD geladen werden, anstatt direkt aus dem RAM genutzt zu werden?
Und ist der RAM bzw. HDD/SSD überhaupt der limitierende Faktor, oder hängt die Zeit nur von der CPU ab? Denn oft wird beim laden nur 1 Kern voll ausgelastet, während die HDD sich langweilt, da limitiert der Speicher dann in keinster Weise, also weder HDD/SSD noch der RAM.

Sorry, aber ohne konkrete Beispiele bringt das einfach nichts. :/
Du willst jedem zeigen, dass von Anwendungen viel RAM/VRAM genutzt werden kann, aber sagst nie, ob er auch gebraucht wird. Da kannst du auch gerne Min-FPS oder Veränderungen bei den Frametimes als Grundlage nehmen, um Vorteile von mehr Speicher aufzuzeigen.
Aber wenn Frametimes, Min-FPS, AVG FPS und ladezeiten gleich bleiben, dann ist es nunmal wurst, wie viel Speicher belegt/genutzt/whatever wird...
 
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Hmmm..
Konretes Beispiel: Ich klicke eine große PSD-Datei an, die lädt Photoshop und sich selbst.
Ich schließe das ganze wieder, und klicke nochmal die PSD-Datei an. Bis ich im Photoshop bin vergeht diesmal nur die Hälfte der Zeit. Weil ich genug RAM habe.
Das sind 100% Zeit-Vorteil nur durch die RAM-Menge.

Spürte es einer? Nein, wahrscheinlich nicht. Achtet nämlich keiner drauf.

Und jetzt? Die Hälfte der User zerfleischt sich für 10% mehr FPS (die man übrigens auch nicht spürt, die Studien sagen eher so ab 30% merkt man was). Aber 100% Zeitvorteil? Merkt keiner.
Deshalb ist die Diskussion darum eigentlich müßig. Weil kaum ein User bei seiner Arbeit auf die Uhr schaut, bzw. weil Zeit sehr subjektiv abläuft.

Merkst Du, dass Du 8H auf der Arbeit gesessen hast?
Nein, merkst Du nicht.
Aber Du bemerkst es wenn Du 10 Minuten früher Schluss machen kannst, weil Du auf die Uhr schaust.
Versteht man den Unterschied?
Für die meisten werden 10 Minuten "abstrakt" völlig lächerlich sein, aber am Ende einer Schicht, in der man geackert hat, da bedeuten sie plötzlich eine ganze Menge.
Eventuell mal drüber nachdenken.

Die Frage ist halt .. wie viel Zeitvorteil produziert die RAM-Menge über die Jahre die es lebt? Wird Dir niemand sagen können. Also wird es auch nie eine "richtige" Rechnung für alle User geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ HisN

Es geht doch nicht darum, dass mehr RAM in bestimmten Fällen einen Vorteil bringt. Das sollte jedem Laien klar sein. Es geht darum, dass dieser Vorteil nicht beliebig mit der RAM-Größe skaliert (was du behauptet hast) und dass selbst der theoretische Vorteil des schnellen Ladens sich praktisch nicht wirklich auswirken muss, weil andere Faktoren auch noch eine Rolle spielen. Das gleiche gilt für diese nervige VRAM-Diskussion. Nur weil etwas belegt ist, bedeutet es nicht, dass es benötigt wird und einen Vorteil/Nachteil bringt.
Und wenn dein RAM so groß ist, um deine Photoshop-Datei zusätzlich zu deinen anderen benötigten Programmen im RAM halten kann, wie genau profitierst du in diesem Fall von noch mehr RAM?
 
Sofern die Datenmenge die Du täglich bewegst größer ist als die Menge Deines RAMs, wirst Du immer einen Vorteil haben.
Und selbst 64GB sind relativ schnell bewegt im Laufe eines Tages, natürlich abhängig vom Nutzungs-Profil eines Users, aber da sind wir ja schon an der Spitze des zur Zeit für "Normalos" möglichen.
 
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Imho ist das schon etwas absurd, damit zu argumentieren, weil dann könnte man genauso gut zu jedem sagen, kauf dir ein Server Mainboard und klatsch so viel RAM drauf, wie möglich, je mehr, desto schneller dein PC!!!!! :rolleyes:

Aber RAM ist überhaupt nicht dafür gedacht, alles, was man mal geöffnet hat auf abruf parat zu halten.
Es ist ein nettes und auch sinnvolles gimmick von Windows, den nicht aktiv genutzten Speicher mit zuletzt oder häufig genutzten Daten aufzufüllen, um diese etwas schneller abrufen zu können.
Aber jetzt so viel RAM einzubauen, dass dieses Feature so weit geht, dass ALLES im RAM bleibt was man mal geöffnet hat, führt das ganze Konzept einfach nur ad absurdum.

Letztendlich kauft man RAM in der Größe in der er für aktiv laufende Anwendungen benötigt wird, so dass es z.B. bei Spielen zu keinen Nachladerucklern kommen kann. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm.. also wenn ich mir einen Webserver vorstelle, der unter Stress steht.
Der wird Daten die im RAM liegen schneller ausliefern können als Daten die er erste mal vom Storage laden muss.
Wenn wir schon über Server sprechen.
Datenbank-Server? Die versuchen doch sogar so viel Daten wie es geht im RAM zu halten, weil es schneller ist sie dort zu durchsuchen und von dort aus auszuliefern.

Also mit Servern musste glaub ich nicht unbedingt anfangen.

Wenn RAM nicht dafür Gedacht ist Daten vorzuhalten, dann können wir es ja abschaffen, und alle Daten direkt vom Storage zur CPU zu schicken. Na da werden sich aber einige wundern :-)


Laggy.NET schrieb:
Letztendlich kauft man RAM in der Größe in der er für aktiv laufende Anwendungen benötigt wird

Letztendlich macht das auch der großteil der Leute so, weil sie die genau so denken, und keinen cm weiter. Aber wir haben hier im Thread ja schon gesehen, dass es einige User gibt, deren Tellerrand weiter ist :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das denn damit zu tun? Datenbankzugriffe sind überhaupt nicht mit dem Desktop PC Alltag vergleichbar. Nichtmal im Entferntesten. Ne Datenbankanfrage dauert einfach nur EWIGKEITEN, wenn die Daten nicht im RAM sind. Das ist bei normalen Desktop PC Anwendungen aber nicht der Fall.
Wie du schon sagtest, zeitersparnis von maximal 100%. Bei ner Datenbank kann sich die zeit aber bei HDD Zugriff schnell mal vervielfachen.
Äpfel -> Birnen.


Sorry, ich bin raus. Sowas engstirniges und besserwisserisches hab ich selten erlebt. Zwecklos mit dir.
 
Laggy.NET schrieb:
Imho ist das schon etwas absurd, damit zu argumentieren, weil dann könnte man genauso gut zu jedem sagen, kauf dir ein Server Mainboard und klatsch so viel RAM drauf, wie möglich, je mehr, desto schneller dein PC!!!!! :rolleyes:

Warum fängst Du dann mit Servern an?
Und ja Du hast recht, man kann es immer ins Absurde treiben. Empfiehlst Du nicht jedem Gamer er soll sich 4 Titan X in seinen Rechner stecken, weil er dann schneller wird? Bleibt doch bitte auf dem Teppich mit euren Vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
HisN schrieb:
Sofern die Datenmenge die Du täglich bewegst größer ist als die Menge Deines RAMs, wirst Du immer einen Vorteil haben.
Und selbst diese Aussage ist falsch:
Es gibt Anwendungen, die bewegen größere Mengen an Daten über die Zeit. Da muss ich nicht alles sofort und gleichzeitig im RAM haben (warum sollte ich die Inhalte des letzten Abschnitt eines Spiels bereits zu Beginn im RAM haben und warum sollte ich die Inhalte vom Anfang noch am Ende im RAM behalten? Welchen Vorteil habe ich dadurch?). Da können über die Zeit 100 GB bewegt werden und es mus selbst mit wenig RAM kein Nachteil entstehen...

"Diskussionen" mit dir sind wirklich anstrengend, da du selbst auf falschen Aussagen beharrst, sie nicht korrigierst sondern nur die Kritik relativierst. Wenn ich mich richtig erinnere, war das letzte mal, als du eine pauschal/falsche Schlussfolgerung bezüglich der VRAM-Belegung/Verbrauch gezogen hast, genauso...
 
Games sind meisten sehr "wiederholt".
D.h. die Designer entwerfen nicht alles neu, sondern benutzen Assets wie Objekte/Texturen/Musik mehrfach.
Alles das wird in einem Game schneller geladen, wenn es denn im RAM liegen bleibt. Auch wenn Du das nicht sehen möchtest.

Was ist daran falsch? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, allerdings sollte das ganze dann auch schlüssig sein, nicht so wie bei Dir gerade.

Wir haben hier jetzt die Fraktion die sagt: Nein ich bezahle kein Geld für Leistung die ich nicht sofort bemerke und wir haben die Fraktion die sagt: Ja, ich bezahle auch für Leistung die ich nicht sofort bemerke, weil ich weiß das da Leistung abzugreifen ist.


Ihr kommt alle mit Ausnahmefällen, die die Grundsatz-Regel einschränken, aber nicht widerlegen.

Der eine öffnet seine Anwendungen nur ein mal am Tag, surft eine Webseite nur ein mal an und hat sowieso nie mehr Daten mit denen er arbeitet als er RAM hat.
Deine Games nutzen grundsätzlich keine Assetts doppelt. Wahrscheinlich zockst Du auch keine Map-basierten Games, die sich in Online-Matches wiederholen. Nein, auf keinen Fall.
Und dann hatten wir noch jemanden der RAM gleich ganz abschaffen will, weil man es sowieso nicht braucht, Daten können zur Weiterverarbeitung auch gleich vom Storage zum Prozessor befördert werden (wobei der Gedanke gar nicht so blöd ist, dazu aber weiter unten mehr).
Sehr schön, sehr schön. Aber ganz ehrlich. Nehmt ihr das für voll? Zwanghaft Ausnahmen suchen?
Ihr versucht etwas zu widerlegen indem ihr irgend eine Situation konstruiert, die natürlich vorkommen wird. Aber ist sie tatsächlich die Regel?

Die Regel ist doch dass der durchschnittliche Rechner mit jämmerlich wenig RAM ausgerüstet ist, und daher ständig die Datenträger beschäftigt werden müssen.
Das kann man mit mehr RAM vermindern. Wo jetzt die Kosten/Nutzen-Grenze ist, darüber kann man trefflich (wie hier geschehen) streiten. Aber das mehr RAM die Datenträgeraktivität verringert. Muss ich da erst Storage Review linken, damit ihr mir glaubt? Ist das nicht durch eigene Logik nachzuvollziehen?

Warum haben Prozessoren Caches?
Warum haben Festplatten Caches?
Warum haben Grafikkarten Caches?

Und warum nutzt der Windows-Cache nix? Warum ist er umsonst?
Wenn die Allgemeinheit nicht so geizig wäre, dann hätten Prozessoren, Festplatten und Grafikkarten viel größere Caches. Da kannst Du GIFT drauf nehmen.
Aber ihr sprecht dem Windows-Cache die Berechtigung ab.

Nun gut...
Dann wird wahrscheinlich auch X-Point (oder wie das neue Speicher-Zeug von Intel sich nennt) ein völliger Flop.
Warum arbeiten die Unternehmen eigentlich noch daran die Datenträger, also das lahmste was ihr im Rechner habt zu verbessern und immer mehr dem RAM anzugleichen?
Sobald das ganze Zeug nämlich so schnell ist wie das RAM, werden die Datenträger verschwinden und das RAM so groß sein wie die Datenträger. Warum nur? Warum, wenn man es gar nicht braucht?

Wahrscheinlich hat auch Chris Roberts GAR KEINE AHNUNG

http://www.pcgameshardware.de/Star-...point-Optane-Star-Citizen-Ladezeiten-1168805/

Wenn er behauptet das Star Citizen ohne Ladezeiten laufen könnte ....


Ach so.. das ist ja was völlig anderes. Es ist ja ein großer Unterschied ob Star Citizen im RAM liegt oder auf einem Speichermedium .... oder doch nicht?
Vielleicht hilft doch einfach ein bisschen weiter zu denken.
Wir haben die blöden Festplatten/SSds doch nur weil nicht genug RAM in die Rechner passt (bzw. das RAM zu teuer ist) und das RAM die Daten nicht dauerhaft halten kann.
Sobald diese beiden "Nachteile" verschwunden sind, wird es nur noch eine Frage geben: Wieviel RAM hab ich im Rechner :-)

Vielleicht schieße ich ja (heute/jetzt) ein bisschen über das Ziel hinaus, aber am Ende wird es darauf hinauslaufen. Und ich hoffe, dass ich das noch erleben werde.
 
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Also mein Kumpel hat 24 GB Ram in seinem Lappi, meistens ist der auf Youtube, Deviantart und Facebook unterwegs und hat nur durch seine Nutzungsweise seines Lappis immer über 10 GB Belegt. Da er den Lappi nie runterfährt sondern immer in den Ruhezustand setzt ist immer alles noch im Cache vom Speicher vorhanden und der hat keine Wartezeiten. BTTW. sind meistens um die 100 Tabs im Browser offen. Für Ihn war es ein Segen wo sein Cheff dem seine 2 x 8 GB Laptop Ram geschenkt hat, weil er sie nicht mehr brauchte.^^

Nur um ein Beispiel zu nennen. Mir persönlich ist aufgefallen das Spiele wie Far cry 4 nach dem zweiten starten ebenfalls wesentlich schneller starten und alles andere auch. Beim spielen habe ich meistens um die 12 GB Ram (die restlichen 4 im Cache) belegt, daher würde ich nicht behaupten, das allgemein mehr als 16 GB Ram für einen Gamer sinnlos sind.
 
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