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News Payday 2: Overkill verspricht Änderungen nach erneuter Kritikwelle

Wo ich mir Payday 2 kaufte (Spätsünder), wurde ich paar Wochen mit DLC´s bombardiert.
Wollte mir die ersten paar kaufen, aber bevor ich dies tat kamen wieder 2 neue.
Paar Wochen später wieder mehr und mehr und mehr.
Und nun das mit den Skins....

Wenn ich mir alle DLC´s bei Steam kaufen will, komme ich auf 110,73€ ohne das Hauptspiel.
36 DLC´s davon sind 9 kostenlos.

Allein da sah man schon, das sie Ihren Hals nicht voll kriegen können, war nur eine frage der Zeit
das mit den Minitransaktionen.

EDIT: damit es etwas mehr zum Thema passt:
Overkill kann viel versprechen, aber ändern wird sich nichts.
Bin grad dabei mir das 2 stündige Gespräch rein zuziehen.... nicht alles
aufeinmal, nur wenn ich Zeit finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Heists sind für mich jeden Cent wert. Die DLCs sind alle drei Monate im 75%-Sale und nur der Host muss sie haben, also in einer Gang von vier Kumpels muss einer mal 2,50 für einen Heist ausgeben. Wer nun wirklich jeden Euro sparen muss der kann es wahrlich tun. It's all about the Heists.

Den Rest habe ich gern als "Trinkgeld" berappt, über 300h Spaß, kein Ding. Unterm Strich hat das kein "Battlefronts" gekostet...Da kann man die Kirche im Dorf lassen. Man muss es ja nicht haben.

Es wäre bei den Mikrotransaktionen nicht mal hoch gegangen wenn sie Stats nicht vorher abgesenkt und über Stat-Skins die man als Rubbellose kauft vielleicht irgendwann wieder da hin bekommen kann wo sie vorher waren. Hätten sie es einfach kosmetisch gemacht. Hätten sie es nicht als "Crimefest-Belohnung" platziert...

Und dann noch das "Completely-Overkill-Pack"...die Wundertüte ist das Einzige was ich nicht gekauft habe.
 
~1 DLC pro Monat veröffentlichen kostet halt Zeit und Zeit ist Geld :)

Den Fokus vom Inhalt-Produzieren zur Qualitätssicherung zu lenken und zurück, hat Overkill eher suboptimal gelöst, das steht außer Frage.
 
Cat Toaster schrieb:
Die Heists sind für mich jeden Cent wert. Die DLCs sind alle drei Monate im 75%-Sale und nur der Host muss sie haben, also in einer Gang von vier Kumpels muss einer mal 2,50 für einen Heist ausgeben. Wer nun wirklich jeden Euro sparen muss der kann es wahrlich tun. It's all about the Heists.

Den Rest habe ich gern als "Trinkgeld" berappt, über 300h Spaß, kein Ding. Unterm Strich hat das kein "Battlefronts" gekostet...Da kann man die Kirche im Dorf lassen. Man muss es ja nicht haben.

Es wäre bei den Mikrotransaktionen nicht mal hoch gegangen wenn sie Stats nicht vorher abgesenkt und über Stat-Skins die man als Rubbellose kauft vielleicht irgendwann wieder da hin bekommen kann wo sie vorher waren. Hätten sie es einfach kosmetisch gemacht. Hätten sie es nicht als "Crimefest-Belohnung" platziert...

Und dann noch das "Completely-Overkill-Pack"...die Wundertüte ist das Einzige was ich nicht gekauft habe.

ich bin auch mit 200 stunden dabei (gewesen, allein bei pd2) und das sind immer wieder die gleichen halbherzigen argumente die ich keinesfalls gelten lassen kann. sales sind nett, aber das kann ich auf jedes spiel im sale übertragen; tatsache ist dass der preis nunmal bei mehreren euro pro dlc kostet und man ohne weiteres über 100€ allein für dlcs ausgeben kann.
spielspaß habe ich auch mit anderen games - OHNE soviel geld auszugeben.

und dass nur einer das dlc haben muss um es zu spielen ist auch ein pseudoargument. einer muss auch ein auto kaufen und meistens können noch weitere leute mitfahren. trotzdem bestimmt nur der fahrer letztenlich ob und wann es wohin geht.

und ganz entwscheidend: NEIN die dlc sind keinesfalls jeden cent wert! das sind sie bestenfalls im sale für 1-2€ - für ein paar waffen, unnütze masken, achievments und i.d.r. eine map.
dazu kommen eben jetzt die microtransaktionen in denen die grenze überschritten wurde dass man sich dadurch vorteile in den stats erkaufen kann, was in meinen augen ein absolutes nogo ist für ein spiel!
 
Klar lassen sich neue Inhalte nicht für lau produzieren, aber alle paar Wochen einen 10 Euro DLC herauszubringen ist einfach der falsche Weg.

Früher gab es Erweiterungen, die ein paar Monate nach Release für 20-30 Euro erschienen und eine ganze Hand voll neuer Level, Waffen etc. und teilweise auch ein völlig neues Setting brachten. Viele Entwickler praktizieren noch immer nach diesem Schema, wobei es eben auch schwarze Schafe gibt, die permanent am Geldhahn hängen und für jeden Fliegenschiss Dollars sehen wollen - und davon nicht zu wenig.

Das schreckt auch Neukunden immens ab. Ich zumindest würde davor zurückschrecken, ein Spiel zu kaufen, bei dem es drei Dutzend DLCs gibt. Vielmehr würde ich auf eine GOTY-Edition warten, um sicher zu gehen, dass ich auch das "komplette" Spiel mit allen Inhalten zum vernünftigen Preis bekomme.
 
Soll das ein Witz sein?

Die führen Mikrotransaktionen (nachdem sie vor Jahren gesagt hat dass es niemals Mikrotransaktionen geben würde) in Form von Skins mit gameplayverändernden Stats ein (Pay 2 Win), und die Community ist zurecht erbost.
Und deren Antwort darauf ist "sorry, wir haben Scheiße gebaut, aber die Pay2Win Mikrotransaktionen sind toll und bleiben." Hä? Was denn jetzt? Was für Drogen nehmen die?
Die Krönung ist ja noch dass sie es als positiv vermarkten wollen, dass sie demnächst 8 Mitarbeiter in den Foren haben... da werden dann kritische Stimmen einfach entfernt. Tolle Verbesserung.

Gut dass ich mir von "Overkill" bisher kein Spiel gekauft hab. Und besonders gut dass ich dank diesem Shitstorm jetzt genug über den Entwickler weiß dass ich auf jeden Fall nie ein Spiel von denen kaufen werde.



Cat Toaster schrieb:
Den Rest habe ich gern als "Trinkgeld" berappt, über 300h Spaß, kein Ding.
Meanwhile on Team Fortress 2: http://www.teamfortress.com/history.php
Alles kostenlose Updates.

Ich habe mit kostenlosen Spielen schon deutlich mehr Spielzeit (und Spaß) als deine lächerlichen 300h da gehabt.


Cat Toaster schrieb:
Unterm Strich hat das kein "Battlefronts" gekostet.
Du solltest zum Vergleich nicht ein absolutes Negativ Beispiel heranziehen, nur ein so ein Tipp. Das neue Battlefront ist auch Verarsche, 110€ für ein Vollpreisspiel. Und das Gameplay ist immer noch gammelig.
 
Hey, wo wart Ihr Schnarchnasen-Hater bei den News davor als es auf drei Seiten darum ging das die News 24h zu spät gekommen sei im Vergleich zu Gaming-Seite XY?

Wer hat denn von Euch Payday 2? Und wer hat es konsequent an Tag 1 des Crimefests deinstalliert oder wenigstens nicht mehr angerührt? Ich kann an den Spielerzahlen aktuell nicht erkennen das die Spielerschar außer gehate irgendwelche Konsequenzen gezogen hat die Overkill wirklich zum Handeln zwingen.

Team Fortress 2 ist natürlich ein großartiger Vergleich wie Overkill es hätte machen können. Ist ja nicht so das Valve damit Millionen macht von denen sie dann ihre "Gratis-Inhalte" produzieren können weil Leute 2.500 Dollar für einen Hut bezahlen samt Provision an Gaben, mal abgesehen davon das diesen ADHS-Shooter 10x mehr Menschen spielen weil er - mittlerweile - für lau rausgehauen wird. Aber das ist so freiwillig wie ein Payday-DLC und verändert die Balance nicht. Also nur zu.

Ja, Battlefronts ist ganz furchbar, bla, blub. Ich werde es mir auch nicht holen, ändert aber nichts daran des mehrere Millionen zahlende Kunden das ganz anders machen und DAS ist das Argument für Studio und Publisher und es ist ja vorher klar wie es laufen wird, man wird ja nicht total überrascht. Ist auch im Vergleich sehr günstig zu einem TF2-Hut. Denn es mag manchen überraschen: Free2Play lebt nicht von Leuten die nichts bezahlen! Computerbase übrigens auch nicht und auch sonst niemand. Man kann ja auch Drippel-Ey "Evolve" nehmen, das spielen zu Spitzenzeiten keine 500 Leute mehr. Das ist mal ein wirklich strahlendes Beispiel für eine verfehlte DLC-Politik. An den wohlmeinenden Kritiken der Fachpresse hat es nicht gelegen. Jedes kleinere Studio wäre damit wohl drauf gegangen.

Es lebe die differenzierte Betrachtung. Wenn sich das Vertriebsmodell mittendrin ändert, dies unfassbar schlecht (gar nicht) kommuniziert und ganz schlecht umgesetzt wird wie aktuell in Payday 2 ist das halt schon etwas anderes. Und das Vertriebsmodell hat was die Spielerzahlen angeht zumindest zwei Jahre funktioniert und tut es scheinbar noch. Oder "nur" finanziell nicht, das hätte man halt kommunizieren müssen. "Wir hauen Payday 2 alle drei Monate für nen Fünfer raus und die DLCs für 2,-€, das ist nicht kostendeckend, wir müssen etwas tun", das hätte die Community zum Teil (bis auf DLC-Hater die das konsequent sicherlich eh nicht mehr spielen und deren Ansicht in dem Vertriebsmodell dann bedeutungslos ist) sicher besser aufgenommen.

Das man DLCs gut oder schlecht finden kann steht doch gar nicht zur Debatte, ICH finde es im Falle von Payday 2 nicht schlimm und es zwingt mich niemand. Ich kann Heists von Waffen- und Charakterpacks auch noch unterscheiden die ich persönlich für Stealth-Jobs nicht brauche.

Ob ein Finanzierungsmodell auf "Einmalkaufpreis", "DLCs", einem "Abo" oder "F2P" basiert ist doch erstmal unerheblich, solang es klar kommuniziert wird, insbesondere bei einem Wechsel des Modells innerhalb desselben Titels. Es wird sich IMMER jemand finden dem ein Einmalpreis von 100,-€ zu teuer ist, der DLCs, Abos oder F2P generell ablehnt, das ändert aber doch nichts daran das es alle diese Modelle gibt und für jedes davon Beispiele das sie funktionieren. Spiele werden nicht an Leute verkauft die alles ablehnen. Ich persönlich weigere mich jedwedes F2P-Spiel anzurühren, aber ich verplempere nicht meine Zeit damit jeden schriftlich in Foren zu haten der das tut.
 
Cat Toaster schrieb:
Wer hat denn von Euch Payday 2? Und wer hat es konsequent an Tag 1 des Crimefests deinstalliert oder wenigstens nicht mehr angerührt? Ich kann an den Spielerzahlen aktuell nicht erkennen das die Spielerschar außer gehate irgendwelche Konsequenzen gezogen hat die Overkill wirklich zum Handeln zwingen.

Ich hier danke. Hab Payday 2 hab ein paar DLCs gekauft anfangs bis es überhand nahm und zu Crimefest deinstalliert.
 
Payday 2: 266 h insgesamt. In den letzten zwei Wochen nur noch 1,5 h gespielt.
Liegt zwar nicht nur an den "Verbesserungen" - aber auch ;)

Trotzdem ist P/L bei dem Game für mich extrem positiv.
 
Cat Toaster schrieb:
Ob ein Finanzierungsmodell auf "Einmalkaufpreis", "DLCs", einem "Abo" oder "F2P" basiert ist doch erstmal unerheblich, solang es klar kommuniziert wird, insbesondere bei einem Wechsel des Modells innerhalb desselben Titels.
Sorry, aber ein Wechsel des Finanzierungsmodells ist auch dann nicht ok, wenn er klar kommuniziert wird. Erst Geld für das Hauptspiel verlangen, dann immer mehr billig-DLCs für teuer Geld raushauen ist eine Sache, aber dann noch ein pay 2 win oben drauf setzen ist in keinem Fall in Ordnung. Egal, wie das kommuniziert wird.

Fakt ist, der Kunde hat das Spiel ohne pay 2 win gekauft, also kann er auch erwarten, dass er nicht damit nachträglich zwangsbeglückt wird. Vor allem, wenn der Entwickler vorher versprochen hat, dass es keine Mikrotransaktionen geben werde.

Wenn jemand jetzt weiß, dass PD2 pay 2 win ist, und dass man für den Preis von zwei Vollpreistiteln DLC kaufen sollte, um mithalten zu können, dann soll er doch meinetwegen Geld dafür ausgeben und damit glücklich sein. Aber alle, die PD2 schon länger "besitzen", wurden von Overkill übers Ohr gehauen, das ist eine Schweinerei. Und eine "Entschuldigung" nach dem Motto "sorry, wir werden jetzt wieder mehr mit euch reden, damit ihr besser versteht, was wir geniales tun" ist einfach nur der Gipfel der Frechheit.

Wenn manche sich das gefallen lassen und Overkill weiter Geld in den Rachen werfen, ist das deren Sache. Ich jedenfalls fühle mich betrogen.
 
Ich mich auch. Aber wenn es existentielle Gründe gibt die eine solche Maßnahme und das wirtschaftliche Überleben erfordern kann man es kommunizieren. Da würden sicher mehr Leute mit Leben können als mit der Nummer jetzt. Statt es als "Belohnung" für die treue Community zu platzieren. Das ist halt schon maximal dämlich.

Wenn man profitabel ist und nur noch profitabler arbeiten will (und nach nichts anderem klingt es bisher), dann ist eben ekelhaft und das stümperhaft umgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzten Quartalszahlen, die auf reddit gepostet wurden, sagen aber eindeutig, dass ein sechs- bis siebenstelliger Überschuss erwirtschaftet wurde...

Änderungen von Almir? nene da gibts dann noch einen weiteren Safe oder so....

In diesem Zusammenhang hob Listo hervor, dass der DLC ursprünglich lediglich eine Möglichkeit gewesen sei, die Entwickler bei der Umsetzung des Crimefest-Events und damit die gesamte Community zu unterstützen.

Man brauchte also Geld(COP), um eine neue Geldquelle(Microtransactions) aufzubauen. Schön formuliert. Sollte für sowas nicht der Publisher eigentlich da sein?
 
Capone2412 schrieb:
Klar lassen sich neue Inhalte nicht für lau produzieren, aber alle paar Wochen einen 10 Euro DLC herauszubringen ist einfach der falsche Weg.

Welcher DLC kostet 10€??? (außer dem nicht mehr verfügbaren COP)
Der günstigste ist regulär bei 0,99€ dann gibts da noch 2,99€, 3,99€, 4,99€ und 6,99€
 
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