News Dünnere iPhones: Das iPhone 7 soll nur Lightning statt 3,5-mm-Klinke bieten

Wie schauts eigentlich mit dem Lightning Patent aus, müssen die Kopfhörerhersteller dann für eine Lizenz etwas abdrücken, damit sie auch den Anschluss verwenden dürfen?

JamesFunk schrieb:

[...] Fürs Runterwerfen nichts, aber dafür, dass die Displays direkt kaputt sind. Andere können das offensichtlich besser - siehe Grafik. [...]

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Wo aus der Grafik liest du dieses angeblich "Offensichtliche" heraus?

Nö, das die Ladekabel von Apple Schrott sind ist mittlerweile allgemein bekannt und "akzeptiert", nicht umsonst gibt es den Trick mit der Kugelschreiberdfeder Wenn man darüber jetzt noch den Kopfhörer einsteckt ( und das Kabel dann irgendwie direkt am Stecker geknickt in der Tasche hängt ) halten die keine 4 Wochen, bei täglicher Nutzung, schon garnicht beim Sport.

Über Bluetooth braucht man nicht zu reden, wer sowas will kann es jetzt schon kaufen, aber einen Kopfhörer den ich aufladen muss will ich für unterwegs sicher nicht, und für zuhause kenne ich noch keinen Kopfhörer der die angebrachte Qualität liefert. Evtl mag es die geben, aber über den Bose und Beats Quatsch braucht man nicht wirklich zu reden, wenn man vorher Sennheiser und Co genutzt hat.

Mugi schrieb:

Wie schauts eigentlich mit dem Lightning Patent aus, müssen die Kopfhörerhersteller dann für eine Lizenz etwas abdrücken, damit sie auch den Anschluss verwenden dürfen?

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JA, um das zu nutzen muss man einen teil der einnahmen an apple abdrücken. genauso bei jeglichem offiziellen apple-zubehör.

Wie man das gutheißen kann ist mir unverständlich.
Aber das sind wahrscheinlich die Leute, die sowieso mit den Standard Apple Kopfhörern rumrennen oder auf Beats schwören.

Also ich finde das etwas lächerlich. Kein Wunder, dass sich neuere Smartphones biegen lassen, wenn man die auf Teufel komm raus immer noch dünner macht. Wozu denn das? Ist ja nicht so, als würde ein 1 cm "dickes" Smartphone extrem unhandlich sein. Nein, man könnte dann sogar die neue Generation mit längerer Laufzeit veröffentlichen, weil da ein größerer Akku reinpasst!

ach mir fällt gerade ein:
apple könnte trotzdem NICHT auf den DAC im iPhone verzichten! es sind ja schließlich noch lautsprecher drin.

JamesFunk schrieb:

Wie kommst du auf die Idee?
1. gibts keine digitalen Kopfhörer (die Antriebe der Membranen sind immer analog)
2. Siehe Punkt oben zu analog/digital

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Ich hoffe du hast dich jetzt extra dumm gestellt.
Natürlich ist die Bewegung der Membran immer analog, das ist physisch anders nicht möglich. Der Datentransfer zum Kopfhörer jedoch muss es nicht sein.

Digital: Datenverkehr zu Kopfhörer z.B. über Bluetooth
Analog: Transfer der schon umgewandelten Sinuswelle per Kupferleitung

Darkseth88 schrieb:

Und damit wird JEDER iPhone User auf Android wechseln, der auch nur nen Funken auf Audioqualität legt [...]

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Kompletter Quatsch. Ich nutze schon seit über einem Jahr eine externe Kombi aus DAC und KHV (einen Fiio E17). Dass der D/A Wandler in einem Mobiltelefon nicht mit einer guten externen Lösung mithalten kann, sollte klar sein.
Mich kratzt der Wegfall der Klinkebuchse überhaupt nicht. Im Gegenteil. Find das Ding komplett überflüssig.

Die Geräte werden in den nächsten Jahren noch deutlich dünner werden. Wahrscheinlich schrumpfen sie bis auf 3 Millimeter Dicke, danach kommt der Schritt, das Smartphone um das handgelenk zu schnallen (als eine Art Armreif), die Vorarbeit wird mit dem Smartwatches schon geleistet.
Und wenn das passiert, werden wir froh sein, dass die Geräte so dünn und leicht geworden sind.

Laufzeitmäßig hab ich bisher über die Jahre nur verbesserungeen erlebt. Ich bin seit dem iPhone 4 dabei und hatt dannach das iphone 5 und nun das iphone 6. Die Laufzeiten sind jedes mal deutlich besser geworden.

Anfangs hatte ich knapp 1 Tag laufzeit, nun sind es locker 2 - 2,5 Tage.
Zuvor musste ich Bluetooth WLAN, GPS und 3 G abschalten, damit der akku auf die genannte Zeit kam, heute hab ich alles immer aktiv.

Das ist eine enorme Verbesserung, obwohl die Geräte deutlich dünner und zugleich um ein Vielfaches Leistungsstärker wurden.


Solange die Miniaturisierung nicht auf Kosten von Laufzeit und Leistung geht können Apple und co gerne so weitermachen wie bisher auch.


Der fehlende Klinkenstecker wäre in der Tat sehr ärgerlich.
Trotzdem muss man irgendwann den Schritt gehen und die Kabel endlich los werden. Ich will nicht in 50 Jahren noch mit Kabel herumrennen, das ist in meinen Augen einfach nur rückständig.
Es sollte viel mehr richtung Funktechnik investiert werden, damit man qualitativ zumindest mit Kabeln gleich ziehen kann. Das Erfordert natürlich auch entsprechend hochwertige Verstärker in den Bluetooth Kopfhörern.
Da muss sich einfach mal was tun.

Sorry, ich kann es mir gerade nicht verkneifen.

eine D/A-Wandler

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Das heißt "EIN D/A-Wandler" (maskulin!).

Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Analog_digital_Wandler

Sollen sie doch machen, fallen ihnen die Musik Enthusiasten eben als Käufer weg. Viele Leute mit High End In-Ears kaufen als Smartphones iPhones, da der Kopfhörerverstärker und der D/A-Wandler sehr gut sind. Als Alternative gibts da immerhin noch das HTC One. Da ist die Klinke auch ganz gut.

Wer eh einen externen DAC einsetzt, dem ist das egal. Ich hab aber kein Bock auf 2 Geräte unterwegs. Und meine Westone 4R verkaufe ich sicher auch nicht, nur weil Apple kein Bock mehr auf Klinke hat. Gut, vielleicht ist dann der Lightning auf Klinke Adapter kompakt und in normaler "Kabelform", dann geht das wieder. Nunja, eh nicht mein Bier, da Android.

Ohne Kabel ist immer schön und gut, aber wenn mal was funktionieren soll bevorzuge ich immer noch Kabel! Auch wenn es Funktionieren und nicht Kabletionieren heißt Das gute bei Kabeln ist auch: wenn ich was nicht will, ziehe ich es einfach.

Ich möchte mir nicht zu einem iPhone 7/s klumpige Beats Kopfhörer besorgen müssen. Sondern weiter meine BD DT 770 nutzen. So dünn wie die Dinger jetzt sind reicht es völlig aus. Lieber noch Akku rein schieben...

Finde ich einen sehr guten Schritt!

Jetzt sollten sie endlich mal dazu noch den Lautsprecher und das Mikrofon streichen, braucht doch kein Mensch mehr heutzutage und man könnte wertvolle Millimeter einsparen.

Dass der Schritt kommen muss, kann auch der verblendetste Käufer nicht ignorieren. Apple ist wie immer Vorreiter, mehr nicht. Aus meiner Sicht wäre eine kleinere Klinke besser wie Micro Klinke oder etwas neu entwickeltes. Denn analog hat immer Vorteile, gerade bei der Peripherie Vielfalt von Musik Equipment.

wiredcr schrieb:

Wo aus der Grafik liest du dieses angeblich "Offensichtliche" heraus?

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Am Anteil, den Apple hat.

Rickmer schrieb:

Ich hoffe du hast dich jetzt extra dumm gestellt.
Natürlich ist die Bewegung der Membran immer analog, das ist physisch anders nicht möglich. Der Datentransfer zum Kopfhörer jedoch muss es nicht sein.

Digital: Datenverkehr zu Kopfhörer z.B. über Bluetooth
Analog: Transfer der schon umgewandelten Sinuswelle per Kupferleitung

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Stimmt. Und warum ist analog besser?
Bei digital findet der gleiche DA Wandel nur später statt.

Meine Meinung ist, dass möglichst spät auf analog wandeln am besten ist.

Aktuell nutze ich immer noch ein iPhone 4S. Sollte es in der nächsten Generation ein iPhone Mini o.ä. geben wäre ich eventuell versucht. Allerdings nicht ohne Klinkeneingang...

Apple ist wie immer Vorreiter, mehr nicht.

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Vorreiter mitterweile beim Blödsinn.

Herr Jobs war auch elitär genug sich beim Antennenpropblem mit gleich schlechten Produkten zu vergleichen und dafür zu entschuldigen, statt mit den Produkten, die kein Designproblem hatten. Aber wenn man jählich was auf den Markt werfen muss, was nicht gut genug getestet und hinreichend entwickelt wird, dann ist es eben Apple.

Apple hat ja ein Patent auf eine halbierte Klinke. Soviel Debilität muss man erst durch Kopfpressen entwickeln, wenn schon die alten 2,5mm Klinken sehr anfällig waren.

Weil bei Apple auch der Knickschutz die Produkt Designsprache nicht zerstören sollte, sollten Klinken flexibel werden.

Das Management hat einfach keine Ahnung und so manch Ingenieur wohl auch kein Mitspracherecht was bewährter Knickschutz und Zugentlastung im Alltag sind.

Messt mal bitte die Länge eurer Fingerglieder und Breite der Fingerkuppen aus. Nimmt immer schmalere Produkte bis hin zum Skalpel und prüft es auf Handhabung. Das Gewicht mal vernachläsigt. Ihr könnt euch auch ein Stück Papier oder Pappe in iphone Größe ausschneiden und auf Ergonomie prüfen.

Apple hat es damals geschafft mit der eigenen Smartphone Ära sogar die Akkukapazität deutlich für schlankes Design zu senken. Auch für den Weittemperaturbereich. Ich habe mein altes Smartphone in einer Außentasche bei -20C° getragen und sogar genutzt. Temperaturunterschiede hat es auch klaglos über all die Jahre hingenommen und den Akku musste ich erst nach etwa 1000 Ladezyklen wechseln.

Der Verzicht auf Anschlüsse als Motivation fur edel wirkende Produkte sieht man nicht nur bei Apple.
Oder was ist mit der Ultrabook Fraktion.
Mittlerweile wird sogar Throtteling teuer verkauft für Preise, die das Businessegment bedienten.

HTC hatte lange genug seinen ExtUSB Anschluss, der zur Qual wurde, wenn es kein Zubehör mehr gab.

JamesFunk schrieb:

Bei digital findet der gleiche DA Wandel nur später statt.

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Es ist nicht gleich. Mit Klinke findet der Wandel im Smartphone statt. Bei digitaler Übertragung findet er in den Kopfhörern statt. Der Wandler im Handy ist einem im Kopfhörer überlegen. Verstehst du das Konzept dahinter überhaupt? Deine Aussage macht keinen Sinn. Warum gibt es denn deiner Meinung nach externe Wandler?

Mithos schrieb:

Der Wandler im Handy ist einem im Kopfhörer überlegen.

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Warum? Mit im Kopfhörer verbautem DAC kann jeder Hersteller einen auf seine KH abgestimmten DAC verbauen. Allein das man im KH im Gegensatz zum Smartphone selbst praktisch keine Platzprobleme hat spricht für deutlich mehr Möglichkeiten mit höherer Qualität.