News E-Mail-Client: Mozilla will sich von Thunderbird trennen

Mozilla-Chefin Mitchell Baker möchte das E-Mail-Programm Thunderbird auf absehbare Zeit abstoßen. Dies verriet sie in einem Blogeintrag und begründete den Schritt mit einer stärkeren Bündelung der Kräfte auf den hauseigenen Browser Firefox. Die Parallelentwicklung beider Programme bereite mehr Probleme als Chancen.

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Eh gut, dass Thunderbird das sinkende Schiff verlässt! Ich hoffe es finden sich bessere Entwickler..

was Reden die denn da?
Thunderbird ist ein sehr gutes Produkt! verstehe das nicht!...

Irgendwie habe ich das Gefühl das Mozilla den roten Faden verloren hat. Seit einigen Versionen bin ich nicht wirklich zufrieden aber eine Alternative mit all den Addons und Möglichkeiten zu finden, ist erneut mit viel Arbeit verbunden. Ein email Client was eine gescheite konfigurierbare Oberfläche und Einstellungen bietet, findet sich schwer. Thunderbird in Kombination mit Google Kalender etc. ist auch etwas unschöne Tüftelei was die Synchronisation angeht. Bei Firefox nervt es auch ständig auf Aktualisierungen der jeweiligen Addon Entwickler zu warten damit etwas wieder lauffähig ist. Dabei ist mir schleierhaft warum Mozilla das so umständlich und intern etwas ändert, dass man mit kleinen Hacks (Versionsnummeränderung) plötzlich einiges doch wieder zum laufen bekommt. Einfach mal etwas gut lassen wäre nicht verkehrt.

Thunderbird dürfte, qualitativ, das selbsternannte Hauptprojekt, Firefox, überbieten.
Klingt zynisch, aber vielleicht sollte Mozilla mal nachdenken Firefox über Baord zu werden und Thunderbird mehr Liebe geben.
Mozilla trifft, wo auch immer es derzeit geht, stets die falsche Entscheidung.

Versteh ich nicht. Spricht ja aber nix dagegen den aktuellen Thunderbird so zu behalten. Sonst wieder (al)pine ?? ^^

Das mit den kleinen Hacks hat sich bei Firefox bald erledigt, wenn XUL verschwindet. Dazu das völlig unausgereifte neue API, welches dazu noch nicht einmal vernünftig dokumentiert ist.
Dafür bietet man den Entwicklern nun täglich "Beratungssitzungen" an.

Zukünftig sehe ich es so, daß es entweder "Casual" AddOns (Modifikation von Webseiten) oder direkte Eingriffe tief ins System geben wird.
Selbst auf Themes wirkt sich das aus.

Thunderbird wird den Schritt nicht mitmachen. Schade, daß es sonst keinen ernsthaften, freien eMail Clients gibt.

Finde Thunderbird eigentlich ganz gut. Bin jetzt kein Hardcore User aber so für ab und an mal ne Mail tippen und empfangen find ich ihn echt gut und übersichtlich

Thunderbird ist meiner Meinung nach der Beste E-Mail Client. Erst recht wenn man mit mehreren Systemen arbeitet. Auch das Sichern und neu einspielen der Datenbank (Plattformübergreifend) ist ein Traum! <3

LibreOffice ist nach der Abspaltung von OpenOffice auch das bessere Produkt geworden. Hoffen wir für Thunderbird das beste ! Es gibt genügend fähige Entwickler da draußen.

Warum nicht Thunderbird in Firefox integrieren? Oder kennt ihr einen Browser mit Email Unterstützung?
Anwendungsbeispiel: Man surft im Internet, findet eine Bild und möchte es teilen -> teilen über Email, Twitter, etc.

Also ich finde, Thunderbird ist das beste Mail- und Organizing-Programm, das es gibt. Dank der ganzen Plugins ist Outlook nichts dagegen. ICh warte ja noch darauf, dass Thunderbird endlich durch Cortana gesteuert werden kann, dann wäre Cortana endlich mal zu etwas nütze.
Ansonstne verwalte ich 6 eMail-Konten, 8 synchronisierte Kalende und eine synchronisierte Aufgabenliste, sowie ein REmote-Adressbuch mit Thunderbird und habe mit der Synchronisierung mit 3 PCs und 1 Andorid-Smartphone & 1 iPad keinerlei Probleme.
Thunderbird macht die Arbeit mit Mails, Kalendern und Aufgaben so viel leichter, ich liebe es! (Mit einigen Plugins verfeinert
Ich hoffe, dass sich nach einer etwaigen Abspaltung genug freiwillige Entwickler finden werden, die weiterhin an Thunderbird entwickeln.

koffeinjunkie schrieb:

[...] Thunderbird in Kombination mit Google Kalender etc. ist auch etwas unschöne Tüftelei was die Synchronisation angeht. Bei Firefox nervt es auch ständig auf Aktualisierungen der jeweiligen Addon Entwickler zu warten damit etwas wieder lauffähig ist. Dabei ist mir schleierhaft warum Mozilla das so umständlich und intern etwas ändert, dass man mit kleinen Hacks (Versionsnummeränderung) plötzlich einiges doch wieder zum laufen bekommt. Einfach mal etwas gut lassen wäre nicht verkehrt.

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1.) Thunderbird + Google-Kalender: Plugin installieren und schon gehts! Easy!
2.) Entwickler von Plugins haben bei neuen Firefox-Versionen nur die Aufgabe, vorab ihr Plugin mit dem RC der neuen Version zu testen und dann die Dependencys in dem Manifest auf die neue Version anzupassen. Das ist bei den meisten Plugins kein großer Aufwand, viele Plugin-Projekte werden aber nciht mehr maintained - oder sehr selten.
Natürlich kann man jetzt hingehen und sich selbst reinhacken und den Sicherheitsmechanismus von Firefox austricksen; es ist aber gut, dass der da ist. Schließlich _könnten_ PLugins inkompatibel sein! Dann sollen sie nicht lauffähig sein! Das macht Firefox schon richtig.

Ein anderer Weg wäre es, bei OpenSource-Plugin-Projekten selbst Hand anzulegen, zu testen und per PullRequest das Plugin für die nächste Version freizugeben, ebenfalls easy

Meckern hilft da wenig, einfach selbst machen. Genau das ist OpenSource!

MfG,

Anon

Simanova schrieb:

Warum nicht Thunderbird in Firefox integrieren?

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FF will schlanker und schneller werden. Außerdem geht der Trend Richtung Apps - eine Funktion, ein Programm.

Eine Mischung aus Outlook und Thunderbird wäre schön.

Aha! Wollen die also noch mehr unnütze Funktionen in den Browser integrieren die keiner braucht? Dinge wie Chat oder Facebook integration, die ich selbst noch nie gesehen habe. (ob die überhaupt noch drin ist, weiss ich nicht!)

Dazu kommt, dass der Browser immer langsamer wird - zumindest bei mir. Es wird doch ohnehin bald keine Rolle mehr spielen, welchen Browser man benutzt, weil das Chrome kopieren ja in naher Zukunft abgeschlossen sein wird.

Es wäre aber durchaus tatsächlich an der Zeit, wenn sich Entwickler finden lassen, die Thunderbird weiterentwickeln. Ansich tangiert es mich peripher, ob das nun Mozilla oder eine andere Organisation ist. Ich finde nur die Argumentation dämlich.



Irrelevant: Seit wann ist "Mitchell" ein weiblicher Vorname? Ich hätte schwören können, es sei ausschließlich ein männlicher Vorname.

Simanova schrieb:

Warum nicht Thunderbird in Firefox integrieren? Oder kennt ihr einen Browser mit Email Unterstützung?
Anwendungsbeispiel: Man surft im Internet, findet eine Bild und möchte es teilen -> teilen über Email, Twitter, etc.

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Ja, Opera hatte einen Email Client.

Simanova schrieb:

Oder kennt ihr einen Browser mit Email Unterstützung?

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Opera. Durchaus guter Browser.

Edit: Oh, leider seit Version 15 ausgeglidert und unter Opera Mail weiterbetrieben.

-Ps-Y-cO- schrieb:

was Reden die denn da?
Thunderbird ist ein sehr gutes Produkt! verstehe das nicht!...

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Sehe das genauso!!Viele Schritte von Mozilla verstehen ich nicht mehr wirklich,kann man nur hoffen das freie Entwickler sich um
Thunderbird weiter kümmern.

Firefox wird mit immer mehr mit Müll aufgepumpt anstatt dass sie sich gscheit um ihn kümmern. (Neue Engine wo nicht alles in einem Prozess ist)
Mozilla macht Firefox OS und anderen unnützen Kram und hat Ausgaben von mehreren hundert Millionen für nichts?.
Mozilla trennt sich von Google obwohl das 98% ihrer Einnahmen generiert?
Thunderbird, was super ist, soll abgestoßen werden.

Bei denen läuft mMn einiges schief.

das einzige was mir bei thunderbird fehlt ist der exchange support, aber das kann ich mit lightning und imap an meinem zarafa server umschiffen.

@Simanova

Vivialdi wird gerade entwickelt und soll in einer späteren Version mal nen Mailclienten enthalten.

...stärkeren Bündelung der Kräfte auf den hauseigenen Browser Firefox.

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Das ist doch ein Witz, Thunderbird wird seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt. Ich weiß nicht welche Kräfte von TB auf Firefox umgeschwenkt werden sollen.

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass die Mozilla Corporation nur noch dazu dient gewissen Personen ein angenehmes Einkommen zu bescheren. Softwareentwicklung findet da ja nur noch alibimäßig statt.

Public records indicate she received $500,000 USD in salary and benefits for her work in her multiple roles with Mozilla in 2007

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