Test Rainbow Six Siege im Test: Hochspannende Ballerei mit Hirn und Mikrotransaktionen

Ubisoft versucht sich mit Rainbow Six Siege ganz gegen den Massengeschmack daran, die alte Formel „Ballern mit Köpfchen“ wieder populär zu machen. Dazu reicht dem Shooter ein Online-Modus mit einem einzigen Spielmodus: Fünf Verteidiger schützen ein Objekt, fünf Angreifer haben andere Pläne. Das Ergebnis? Hochspannend.

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Hab mir nur kurz das Fazit durchgelesen. Dachte, boah, klingt ja richtig gut, bis ich Mikrotransaktionen gelesen habe.

Eigentlich wollte ich mal gerne das Spiel ausprobieren, jedoch hat mir der Aspekt mit dem Freischalten die Lust genommen.

Sobald ich Ubisoft oder EA lese wars das für mich

Keine SP-Kampagne? Das was die ersten Teile ausgemacht hat?
Na toll...

ich hätte dazu eine frage. lässt sich das game ohne einschränkungen public zocken und genießen ?? hab nämlich keine freunde um privat in geschlossener gesellschaft/party zu zocken hab counterstrike auch immer public gezockt und sehr genossen. nun wäre meine frage obs im vergleich zu counterstrike besser, genauso oder schlimmer ist public ?

Ich kann allen interessierten sagen:
Das Spiel macht Mega Laune klar man muss freischalten was aber auch gut ist. Ansonsten spielen die Leute Operatoren von denen sie keine Ahnung haben...
Die mikrotransaktionen halten sich stark begrenzt es ist sehr oft so das man die Dinge auch per Ingame Punkte die man pro Runde bekommt einkaufen kann.

Das Spiel ist einfach mal 1000 mal besser als jedes derzeitige Shooter spiel ala Counterstrike.
Und das behaupte ich der auch spiele in der EPS vorweisen kann.

Ubisoft. Mikrotansaktionen. Auch auf Konsolen.

Drei Dinge, die dieses Spiel mich nicht ernstnehmen lassen.

Ubisoft: auf dem PC muss man sich deren UPlay beugen
Mikrotransaktionen: na danke auch

Plattformübergreifend: das größte Übel. Das bedeutet wohl mal wieder, dass der Netcode auf allen Plattformen vereinheitlicht ist und Diskrepanzen/Berechnungen rein auf der Clientseite kalkuliert werden. Genau wie bei BF3, BF4 und BFH trifft man den Gegner beim verschwinden hinter einer Deckung, bzw. wird selbst so elemniert. Kann man das für dieses Spiel hier bestätigen, dann war es vielleicht eine nette Idee, aber für den kompetativen Einsatz (ESL, eSport generell) ist es dann unbrauchbar. Viele halten sich aber für die größten SKiller in solchen Spielen. Naja, wieder ein Arcade-Shooter.

mrhanky01 schrieb:

Das Spiel ist einfach mal 1000 mal besser als jedes derzeitige Shooter spiel ala Counterstrike.
Und das behaupte ich der auch spiele in der EPS vorweisen kann.

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Und zu was qualifizieren Dich "Spiele in der EPS"? Ich habe früher Q3 in ner Liga gespielt, später CS in ESL und NCSL. Alles >10 Jahre her. Nur weil ein Spiel toll und neu ist nach subjektivem Empfinden, bedeutet es nicht, das es in einer Liga sinnvoll eingesetzt werden kann.

Wenn in CS jemand in Deckung rennen will, erwische ich ihn BEVOR er dahinter verschwindet, oder gar nicht. Killtrades gibt es da auch nicht, wie siehts in Siege aus?

mrhanky01 schrieb:

Das Spiel ist einfach mal 1000 mal besser als jedes derzeitige Shooter spiel ala Counterstrike.
Und das behaupte ich der auch spiele in der EPS vorweisen kann.

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Jap, das Spiel ist so gut, dass es die Spieleranzahl von CS überholt hat... Bitte schick mal den Link zu deiner EPS Karriere

Danke für den Test.

Es ist schön zu hören, daß Ubisoft mit einem Taktik Shooter gegen den gängigen Trend vorgeht. Aber bei "Rainbow Six:Siege" sehe ich das gleiche Problem was Evolve schon hatte.
Dies wurde auch von der Fachpresse hoch gelobt aber richtig Spaß kam trotzdem nie auf. Warum?

Nur wer mit seinen 3 Homies im Teamspeak/Partychat kommunizierte und sich einspielte, der konnte das Potential ausschöpfen. Für alle anderen Feierabendspieler bedeutet das aber, daß man 5-10 Minuten wartet damit die Party dann in 30 Sekunden bis 2 Minuten vorbei ist.

Das muß jeder selbst entscheiden ob das "Spaß" macht oder nicht.

krOnicLTD schrieb:

ich hätte dazu eine frage. lässt sich das game ohne einschränkungen public zocken[..] hab counterstrike auch immer public gezockt und sehr genossen.

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Naja, sieht jeder etwas anders, denn meiner Meinung nach kann man Counterstrike nicht public genießen. Spiele mal competitve ein paar Mal, dann wirst du Public nicht mehr genießen Bei Rainbow Six ist es ähnlich, mit Fremden kannst du ganz schwer nur spielen und Spaß macht es auch nicht, außer du hast wirklich mal Glück und findest umgängliche Leute, die auch reden. Aber ansonsten ist man sehr (!) aufs Team angewiesen.

Do Berek schrieb:

Keine SP-Kampagne? Das was die ersten Teile ausgemacht hat?
Na toll...

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Joa mag evtl. ein Negativpunkt sein, aber ich würde es auch nicht mit früheren Teilen vergleichen, da hier der Fokus halt auf dem MP liegt, ebenso wie CS auch ein MP Spiel ist. Dafür ist der MP halt richtig gut und deswegen kauft man sich das Spiel ja auch.

Don Kamillentee schrieb:

Ubisoft. Mikrotansaktionen. Auch auf Konsolen.

Drei Dinge, die dieses Spiel mich nicht ernstnehmen lassen.

Ubisoft: auf dem PC muss man sich deren UPlay beugen
Mikrotransaktionen: na danke auch

Naja aber was kann das Spiel dafür? Man kann ja trotzdem Spaß haben und das Spiel genießen, auch wenn man halt uPlay dafür braucht und die Mikrotransaktionen hab ich bisher nicht mal ansatzweise wahrgenommen, weil man sie halt auch nicht braucht.

Plattformübergreifend: das größte Übel. Das bedeutet wohl mal wieder, dass der Netcode auf allen Plattformen vereinheitlicht ist und Diskrepanzen/Berechnungen rein auf der Clientseite kalkuliert werden. Genau wie bei BF3, BF4 und BFH trifft man den Gegner beim verschwinden hinter einer Deckung, bzw. wird selbst so elemniert. Kann man das für dieses Spiel hier bestätigen, dann war es vielleicht eine nette Idee, aber für den kompetativen Einsatz (ESL, eSport generell) ist es dann unbrauchbar. Viele halten sich aber für die größten SKiller in solchen Spielen. Naja, wieder ein Arcade-Shooter.

Ist vom Schießen her auf jeden Fall mehr Arcade als Battlefield oder CS, aber trotzdem kommt es in dem Spiel noch mehr auf Taktik an, als auf das Können beim Schießen

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Das Spiel ist wirklich sehr gut.

Am Anfang bekommt man natürlich den Arsch ordentlich voll, aber mit der Zeit gewöhnt man sich einfach an das Taktik-Shooter-Gefühl! Und ab dann macht das Spiel wirklich sehr viel Spaß.

Mikro-Trans usw. stören mich nicht. Die Operatoren schalte ich mir nach und nach frei. Auch die Waffenaufsätze sind nicht besonders teuer (Visier + Griff + Laser) kostet nicht die Welt und sind in zwei Runden "erwirtschaftet". Wenn man die neuen Maps und Operatoren kostenlos bekommt, dann kann ich gut damit leben, brauche aber keinen Season-Pass o.ä. Auch die WaffenSkins sind kein Reizt für mich!

Natürlich ist man mit einer "festen" Gruppe deutlich besser, erfolgreicher und damit auch effizienter unterwegs. Aber auch wenn man keine Freunde hat, die das Spiel spielen, findet man direkt Ingame viele Leute! Ich habe in einer Woche 2 Teams gefunden, zu den ich spontan eingeladen wurde (UPlay-Einladung inkl TS) und wir einen ganzen Abend gezockt habe. Mit Tendenz öfters zu spielen. Einfach nur Glück? Womöglich, aber dennoch sehr cool!

Freischalten find ich sehr gut. Somit lernen die Leute das spiel schneller.
Ich habe bereits mit lvl 22 fast alle Helden freigeschaltet (ohne Booster)
Das Spiel belegt bei mir nur 15GB.
Abgesehen vom Kaufpreis beinhaltet der Shop nur optische dinge wie verschiedene Farben für die Waffen (braucht bei einem Taktikshooter eh keiner). Man will doch in der dunklen ecke nicht erkannt werden.
Zum Glück gibt es keinen Mapeditior. Das Spiel beinhaltet genug Karten. Auf jeder Karte können die Bomben/Geiseln an mehreren stellen spawnen. Im Vergleich dazu hat Counter Strike z.B. je Map immer nur den selben Spawnpunkt.
Communitymaps würden die Balance nur schwächen.
Außerdem kann das noch immer nachgeschoben werden und hätte auch in der release version bei solch einem auf Balance ausgelegten Shooter nichts zu suchen.
Mein einziger Kritikpunkt ist das fehlen einer Replay/Analyse-funktion. Zum Glück wurde das aber bereits angekündigt und dürfte die nächsten Monate bald erscheinen.
Taktisch ist das Spiel einem CSGO weit überlegen. Außerdem ist das Zielen nicht so "sonderlich" wie in CS sondern orientiert sich am Shooterstandard.
Inklusive dieser noch nie dagewesenen Physik ist das Spiel eine absolute Meisterleistung. Vorallem wenn man mit einem Team spielt.

Mich hat das Spiel mega überrascht und hab es am Samstag und Sonntag extrem lang gespielt.
Operatoren schaltet man auch recht schnell frei, da sie am Anfang noch billig sind.
Es sind 5 Gruppen. Jeder kostet am Anfang 500 Punkte. Wenn man dann einen Operatoren freischaltet steigt in dieser Gruppe der Preis um 500.
So bekommt man recht schnell gleich 5 Operatoren. Und wenn man oft gewinnt, sind auch 1000, 1500 oder 2000 Punkte kein Problem.

Mikrotransaktionen finde ich in der Form eig. komplett okay, ich weiß jedenfalls nicht wohin mit meinen Punkten. Habe auch mit Level 20 ein Großteil der Operator und weiß aktuell schon nicht, wen ich spielen soll. Dass es keinen Serverbrowser und Editor gibt, finde ich aber auch schade. Man könnte nochmal deutlich mehr rausholen.

CS-Vergleiche sind in meinen Augen total fehl am Platz, zwei komplett andere Titel. R6 hat nichts mit eSport zu tun und ist ein reines Spaßspiel. Der Netcode ist unterdurchschnittlich, somit ist das Game nicht im Ansatz für den eSport geeignet. Und das ist auch absolut okay, nicht jeder Titel muss in Richtung eSport gehen.

Eigentlich hätte dieses Spiel an ein älteres sehr gutes Spiel erinnern sollen: SWAT 4

Das hat keine irgendwelche Transaktionen, sehr viel Taktik, hohen Realismus, ... also genau das was man will und es läuft natürlich auch heute noch und ist weiterhin gut spielbar. Klar die Grafik wirkt etwas alt aber nicht wirklich schlecht.

Wer also keinen Bock auf Level und Bonus und Geldausgeben hat der kann wunderbar das gute alte SWAT 4 spielen, im Multiplayer mit Co-Op und allem drum und dran.
Viel Spaß!

-gb-

Schade das Ubisoft die Rainbow 6 Reihe so verhunzt hat, das hat angefangen mit Vegas und findet jetzt seinen Höhepunkt. Das game mag ja vielleicht ein gutes Spiel sein hat aber nichts mit Rainbow 6 zu tun. Da ging es um Singleplayer Missionen mit ausführlicher Planungsphase und kontrolle über seine multiple squads.

Ich fand die Beta mehr als mittelmäßig. Größter Kritikpunkt für mich als Fan der alten Titel (insbesondere das exzellente Rogue Spear) ist natürlich der fehlende Single Player bzw. die Umsetzung des Single Player in Siege. Als Lone Wolf auf Terrorist Hunt zu gehen mag ja noch ganz amüsant sein. War es in den alten Titeln auch. Aber wenn dann bei Siege dieses saudämliche Mini-Game dazu kommt, wo man beim Entschärfen der Bombe Wellen von Gegnermassen in einem kleinen beengten Raum abwehren muss, dann ist das schlicht und ergreifend der Todesstoß für das Spiel.
Sowas dermaßen Beklopptes habe ich lange nicht mehr gesehen... als ob jeder Terrorist im Umkreis von 100km plötzlich wüsste, dass die Bombe entschärft wird und sich dann alle gleichzeitig auf den Spieler stürzen müssen. Bei einem Spiel, das einen auf pseudo-realistisch machen will, ist das gleich doppelt Murks.

Und das im Fazit angesprochene Progressionssystem gefällt mir auch überhaupt nicht. Es passt nicht zum Spiel und steht ebenso im Widerspruch zum pseudo-realistischen Anspruch. Es ist doch totaler Schwachsinn, dass ich mir als Mitglied einer Spezialeinheit erst mal ein besseres Zielsystem für meine Waffe verdienen muss. So ein Quatsch! Als Special Ops sollte man natürlich von Anfang an Zugriff auf das gesamte Arsenal haben, das SAS, GIGN, GSG9 und Konsorten zu bieten haben. So schlimm steht es ja zum Glück um die Finanzen dieser Länder auch (noch) nicht, dass die ihre Special Ops bestenfalls wie einen Streifenpolizisten ausrüsten können .

Für mich beides absolute K.O.-Argumente, so dass ich mir das Spiel nicht mal im Sale holen werde. Sehr schade, dass nach Ghost Recon nun auch Rainbow Six die Toilette herunter gespült werden musste. Die R6 Vegas-Teile waren ja auch schon nicht mehr wirklich mit den Klassikern vergleichbar, aber ich würde mir in Anbetracht dieser gequirlten Hundekacke jetzt sogar eher ein Vegas 3 wünschen als diesen Müll hier.

Grunz schrieb:

[...]
So bekommt man recht schnell gleich 5 Operatoren. Und wenn man oft gewinnt, sind auch 1000, 1500 oder 2000 Punkte kein Problem.

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Dazu vielleicht noch zwei Worte der Klärung: Das an sich ist weniger das riesige Problem, wenngleich mindestens grenzwertig lästig. Neue Operatoren aus dem "kostenlosen" Updates werden 25.000 Punkte teuer.
Dem Argument, man lerne durch Freischalten das Spiel besser, kann ich mich nicht anschließen. Ob ich einen Operator freischalte und dann nicht kann oder gleich nutze und damit übe, spielt keine Rolle. Bis man alle Operatoren freigeschaltet hat, braucht man übrigens (~1.000 Punkte pro Stunde im "Basistarif") 25 Stunden. In einem kompetitiven Spiel, das von der taktischen Vielfalt lebt. Vorausgesetzt, man kauft keine Upgrades für Waffen. Völlig überflüssig. Als ob man in Counter Strike erst die AK freigrinden müsste - sonst kann man ja gar nicht damit umgehen

Das sind für mich schon fast Free-to-Play-Strukturen.

bvbsoccer schrieb:

Naja, sieht jeder etwas anders, denn meiner Meinung nach kann man Counterstrike nicht public genießen. Spiele mal competitve ein paar Mal, dann wirst du Public nicht mehr genießen Bei Rainbow Six ist es ähnlich, mit Fremden kannst du ganz schwer nur spielen und Spaß macht es auch nicht, außer du hast wirklich mal Glück und findest umgängliche Leute, die auch reden. Aber ansonsten ist man sehr (!) aufs Team angewiesen..

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hmmmm ok thanks für die info. dann werde ichs erstmal nicht kaufen und vllt in nem halben jahr für 20-30€ oder in nem jahr für 10-15€ mal schaun, sieht gut aus. hab die alpha damals gezockt und fand es nicht so toll, was aber daran lag das in der ersten alpha einfach alles gefehlt hat mitsamt texturen usw. hab dann zwar einladungen zu allen anderen alphas und betas bekommen aber war zu faul es nochmal zu laden und nochmal auszuprobieren. hatte nicht erwartet das es ein anscheinend ziemlich gutes game wird