Haben unsere Leitmedien einseitige Berichterstattung nötig?

Vielleicht will man in der EU Muslime als gemeinsames Feindbild aufbauen, in der Hoffnung dass man dann die Verinigten Staaten von Europa bekommt,
Was für eine wirre Theorie.
Europa spaltet sich momentan wieder in Nationalstaaten auf. Die Völker wollen kein vereintes Europa mehr.

Ein Teil der Migranten, unternimmt übrigens auch alles, das die Stimmung in allen europäischen Ländern negative gegenüber Ihnen wird. Da braucht es nun wirklich kein Masterplan von irgend einer Institution.


Gib mal ein- zwei Beispiele, wie Du auf diesen Unsinn kommst bitte!
Tja, man kann sich immer auf Ihn verlassen:
http://www.stern.de/panorama/gesell...ob-augstein-die-opfer-brueskiert-6638112.html

Zwar keine #victimblaming, aber auch ein "Augstein".

Herr Augstein hat schon immer ziemlich "unkonventionelle" Thesen angeschlagen, die aber stets in die gleiche Kerbe schlugen. Habe früher öfter Blome vs Augstein gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Menschen haben jeweils meist EINE Ansicht zu einem bestimmten Thema.
Da sind Jounalisten nicht anders.
Ob Leitmedien eine einseitige Berichterstattung nötig haben - glaube eher nicht.
Allerdings geben sehr oft Leitmedien ein Thema vor bzw. setzten ein Thema, die die anderen Medien aufnehmen. - manchmal offenbar eher zu unkritisch - - Bauchgefühl!?

Von daher immer Kopf eingeschaltet lassen!
 
Das Problem ist das Internet.
Wer Nachrichten verkaufen will muss
1. Exklusiv
2. Schnell
..
456. Journalitsisch ausgewogen
....
1334. Gut recherchiert haben

Heute geht es nur noch um Schnelligkeit. Die anderen machen mit. Wenn man sich aus der realen Welt abkapselt und den "Blitzableiter" Internet für seine Erhebungen heraussucht könnte man meinen die Welt geht wieder unter.
Natürlich kann man nicht gut berichten wenn es auch in 140 Zeichen passen muss. Aber länger hört keiner mehr zu. Im Internet darf jeder jeden Mist posten um sich auszukotzen, ganz ohne Diskussion.

Und in den Online-Zeitungen kommt alles rein, ein Artikel darf nur Minuten brauchen. Selbst wenn es keine neuen Informationen gibt erscheinen neue Artikel...im Konjungtiuv.
 
KTelwood schrieb:
Das Problem ist das Internet.

Das Problem ist nicht das Internet, sondern der Umgang damit. Aber ansonsten muss ich dir schon zustimmen, das mittlerweile Artikel veröffentlicht werden, bei denen die Finger offensichtlich schneller als das Hirn waren.

Aber leider fällt mir hier spontan auch keine Lösung zu ein. Irgendwie ist das eine Sache, die jeder für sich selbst handhaben muss. So macht es sicherlich Sinn zwar "Nachrichten" zu Kenntnis zu nehmen, aber sich vielleicht erst ein paar Tage später damit konkret auseinanderzusetzen, wenn Fakten auf dem Tisch liegen. Aber dann kann man ja bei der Mittagspause mit den Kollegen nicht mehr tratschen ;)
 
bartio schrieb:
Europa spaltet sich momentan wieder in Nationalstaaten auf. Die Völker wollen kein vereintes Europa mehr.

Das glaube ich nicht. Es dürfte vielmehr darum gehen, wie ein solches "vereintes Europa" auszusehen hat. Demokratisch betrachtet ist es eigentlich ein gutes Zeichen, dass die Menschen sich ab einem gewissen Punkt wehren, wenn fundamentale Dinge jahrelang über ihre Köpfe hinweg entschieden werden.

Nun kann man jammern, wie unbequem oder gar gefährlich diese Rückschläge sein mögen - oder man betrachtet es als Chance, eine bessere EU zu gestalten. Keine EU aus dem stillen Kämmerlein der Politiker, sondern eine EU, die sich die Völker mit Blut, Schweiß und Tränen erstritten haben.
 
Jup, viele Menschen die jetzt national wählen, wollen ein patriotisches Europa das zu sich selbst steht und sich nicht als Flüchtlingslager der Welt sieht.
 
Colonel Decker schrieb:
[...], sondern eine EU, die sich die Völker mit Blut, Schweiß und Tränen erstritten haben.

Blut, Schweiß und Tränen sind zwar ein "schön romantisches" Motiv der nationalistischen Bewegungen. Aber genau diese Gesellen heulen doch immer rum, wenn es darum geht für die Gemeinschaft der EU auch mal was zu leisten. Die von rechten Parteien regierten Länder vermeiden möglichst jeden sozialen Aufwand gegenüber den Menschen und bauen Zäune mit Natostacheldraht. Blut, Schweiß und Tränen fließen, aber nicht auf Seiten der Nationalisten innerhalb der EU-Grenzen. Unangenehme Diskussionen in der Bevölkerung werden umgangen indem die Presse pauschal der Lüge bezeichnet wird, während die Rechten selbst die Wahrheit für sich Pachten. Mit Demokratie hat das wenig zu tun und spätestens hinfällig wenn die Opposition durch staatliche Organe unterdrückt wird. Freiheiten von EU Bürgern innerhalb der EU werden abgeschafft und nur Nationalbürger haben im Zweifelsfall Zugriff auf das örtliche Sozialsystem (wenn es nicht bei Zeiten abgeschafft wurde). Genauso wie eine der ersten Forderungen immer ist, den Euro abzuschaffen. Also jene Währung die unabhängig von der aktuellen Lage die Völker der EU zu einer Zusammenarbeit zwingt. Dieser Zwang soll wenn es nach den Rechten geht auf jeden Fall vermieden werden, denn ein gemeinschaftliches Miteinander zwischen Völkern soll es bitte nur geben, wenn man selbst den größten Gewinn daraus ziehen kann. Sozial ist halt nur, was in die eigene Tasche schafft. Dabei geht es wie beim aktuellem Programm der AFD nicht nur gegen andere Nationalitäten. Wer richtig schön national assozial sein will, geht auch gegen die Schwächsten im eigenen Land vor! Sozialhilfebedürftigen soll es ans Leder gehen, Mindestlohn schadet den eigenen Parteibonzen und gehört auch abgeschafft und eine wirtschaftlich unabhängige Medienlandschaft in Form der öffentlichrechtlichen Gehört auch weg.
Mit einem vereinten Europa haben national gesinnte Rechte schlicht nichts am Hut. Wie auch, Nationalismus steht einer kulturell übergreifenden Gemeinschaft fundamental entgegen.

Das Einzige was solche rechten Dumpfbacken hinbekommen ist das Aufzeigen solch "romantischer" Motive, die sie selbst nie ausfüllen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird unter anderem den Leitmedien mal ein klarer Spiegel vor die Nase gehalten:

"Phoenix Runde" gleich bei Phoenix um 00:00 Uhr im Fernsehen!

Am besten hat mir in der Sendung der Gast vom Focus gefallen, weil er seine Aussagen schön auf den Punkt bringen kann und mir aus der Seele spricht.
 
Piktogramm schrieb:
Blut, Schweiß und Tränen sind zwar ein "schön romantisches" Motiv der nationalistischen Bewegungen.

Wenn du mit der Churchill Rede von 1940 solche Probleme hast, frage ich mich eher, welcher Bewegung du wohl angehören magst. Aber hey, vermutlich weißt du schlicht nicht, was du überhaupt redest, sondern dichtest dir einfach nur Dinge zusammen, die mich als ganz schlimmen Finger entlarven sollen.

Piktogramm schrieb:
Aber genau diese Gesellen heulen doch immer rum, wenn es darum geht für die Gemeinschaft der EU auch mal was zu leisten.

Das ist nur logisch, wenn man Leuten eine Solidarität aufzwingt, die sich gegenseitig noch nicht richtig geheuer sind.

Piktogramm schrieb:
Die von rechten Parteien regierten Länder vermeiden möglichst jeden sozialen Aufwand gegenüber den Menschen und bauen Zäune mit Natostacheldraht.

Die CDU ist auch rechts im politischen Spektrum. Deine pauschale Aussage ist daher schlicht Unsinn. Klingt ja wie vom schwarzen Block.
Man sollte endlich aufhören, in Deutschland "rechts" und auch "Nationalist" so zu verwenden, als bedeute es "Nazi". (Die Nazis waren keine Nationalisten, auch wenn das heute sogar Neonazis zu glauben scheinen - aber okay, die sind halt nicht sehr helle.)


Piktogramm schrieb:
Blut, Schweiß und Tränen fließen, aber nicht auf Seiten der Nationalisten innerhalb der EU-Grenzen.

Wie kommst du zu so einer Behauptung? Ich habe den Eindruck, dass sehr viele Nationalisten der Arbeiterklasse angehören. Die haben von Blut, Schweiß und Tränen vermutlich mehr Ahnung als du oder ich.

Das Problem sind Leute, die diese Leute schlicht nicht verstehen. So wie du offenbar auch. Daher seid ihr auch unfähig, die Probleme zu lösen, auf eurem hohen Ross.


Piktogramm schrieb:
Unangenehme Diskussionen in der Bevölkerung werden umgangen indem die Presse pauschal der Lüge bezeichnet wird, während die Rechten selbst die Wahrheit für sich Pachten.

Die Presse hat ihnen die Munition dazu selbst geliefert. Ich fand es übrigens auch als klassisch-Liberaler nicht so berauschend, wie in Sendungen wie der "Heute Show" meine GEZ Gebühren dazu verwendet werden, in jeder Folge den Niedergang des Liberalismus in Deutschland zu feiern. Ich habe zu der Zeit schon gesagt, die werden sich irgendwann noch den Liberalismus zurück wünschen. Ich denke langsam ist es nun so weit. Sorry, aber ich gönne den Medien die Suppe, die sie jetzt auslöffeln müssen.


Piktogramm schrieb:
Genauso wie eine der ersten Forderungen immer ist, den Euro abzuschaffen.

Stimmt. Das ist in der Tat eine dumme Forderung. Offene Grenzen und der Euro sind so ziemlich das einzige, an dem man auf keinen Fall rütteln sollte.


Piktogramm schrieb:
Mit einem vereinten Europa haben national gesinnte Rechte schlicht nichts am Hut. Wie auch, Nationalismus steht einer kulturell übergreifenden Gemeinschaft fundamental entgegen.

Da bin ich mir nicht so sicher. Es geht wohl eher gegen eine Transfer-Union. Wo die Leute dann recht haben. Vor der Einkommenssteuer war es in den USA auch mal so, dass kein Bundesstaat für den anderen zahlen muss.
Außerdem scheinen selbst heutige Nationalisten sehr gut vernetzt zu sein. Sogar Neonazis, wenn man sich manches Lied anhört, wo diese Leute ihre Gesinnungsgenossen in aller Welt grüßen etc.
Gleiches gilt vermutlich für linksradikale Globalisierungsgegner. Die Welt wächst weiter zusammen, diese Leute werden es nicht ändern können.

Piktogramm schrieb:
Das Einzige was solche rechten Dumpfbacken hinbekommen ist das Aufzeigen solch "romantischer" Motive, die sie selbst nie ausfüllen werden.

Besser Churchill zitieren als Panikmache wie von dir.
 
Mich erinnern die Berichterstattungen heutzutage wieder stark an die Aktuelle Kamera. Aber nicht nur die Berichterstattungen, auch andere Sendungen bis hin zu den skriptet reality Brei. Erst kommt z.B. ein Bericht wie gut die Migration und Integration funktioniert, danach kommt ein Bericht über die Konzentrationslager, dann kommt das Kochstudio in dem uns Mohamed Abdul zeigt wie man Weißwurst mit Sauerkraut zubereitet.
 
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