Studiumsarbeit für Bewerbung nachbessern?

Mr. Bush*

Commander
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Nov. 2007
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2.962
Hallo zusammen,

momentan bin ich dabei, fleißig Bewerbungen zu schreiben da mein Studium bald zu Ende ist. Mir ist natürlich in den Sinn gekommen, einzelne Arbeiten die für eine Stelle interessant sein könnten, mitzuschicken oder zum Vorstellungsgespräch mitzunehmen. Eine Arbeit hat, trotz (oder gerade deswegen) "guter" Note, ein paar hässliche Rechtschreib- sowie Formatierungsfehler die ich so eigentlich nur ungern zeigen will.

Darf ich die jetzt noch nachträglich ausbessern oder muss es 1:1 die Arbeit sein, die zu der Note im Zeugnis geführt hat? Ich tendiere ja eher dazu, dass das nicht erlaubt ist. Komplett sicher bin ich aber nicht, da es ja nur die Rechtschreibung und Formatierung sind die geändert werden, nicht der Kern der Arbeit. Kennt sich damit jemand genauer aus?

Danke und Gruß
Bush
 
Die Arbeiten mitschicken? Lass das....bring sie lieber vorsichtshalber zu einem Gespräch mit. In eine Bewerbung gehört sowas nicht. Problem gelöst.
 
1. du darfst die Arbeiten nicht mehr ändern
2. die interessieren kein Schwein, schreib den Titel deiner Bachelor/Master-Thesis in dein Lebenslauf, fertig.

Ich würde sie auch nicht ins Bewerbungsgespräch mitnehmen, wenn du nicht grad ein Thema hast welches wirklich extrem gut zur ausgeschriebenen Position passt -> aber selbst dann wird man dich eher kurz fragen als dass sich jemand die Mühe macht alles durchzulesen.
 
Erstens liest ein Personaler sich das nicht durch, dazu hat er auch weder Zeit noch Lust und zweitens würden das bei technischen Arbeiten 99% der Personaler sowieso nicht verstehen. Bei denen gilt: In der Kürze liegt die Würze!
 
_killy_ schrieb:
1. du darfst die Arbeiten nicht mehr ändern

Man könnte ein Erratum erstellen und hinzufügen, wenn man möchte...

Ansonsten wird bei einem Bewerbungsgespräch höchstens darüber geredet um was es ging, durchlesen tut das niemand. (Oftmals lesen das nichtmal die Professoren komplett durch, welche die Noten vergeben...)
 
Außerdem interessiert das keinen, wenn es nicht gerade ganz genau zum künftigen Aufgabengebiet passt. Ein Studium ist ja nicht so sehr dazu da um zu belegen, dass man schon alles gelernt hat was man später im Beruf braucht, sondern viel mehr um zu belegen das man das auch alles schnell lernen kann.
 
Wie die anderen schon schrieben, würde ich es lassen, weil es eher lächerlich ist.
Falls du im Bewerbungsgespräch in die Lage kommst, dass es thematisch in die Richtung geht, kannst du ja ein bisschen davon erzählen...
 
Holt schrieb:
Außerdem interessiert das keinen, wenn es nicht gerade ganz genau zum künftigen Aufgabengebiet passt. Ein Studium ist ja nicht so sehr dazu da um zu belegen, dass man schon alles gelernt hat was man später im Beruf braucht, sondern viel mehr um zu belegen das man das auch alles schnell lernen kann.
Besser kann man es nicht beschreiben :-) *daumen hoch*
 
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