News HTC Vive Pre: Vorbestellung ab 29. Februar, Preis und Design demnächst

Ich bin sehr gespannt, wie Vive gegen Oculus punkten will!? Eigentlich bleibt nur ein Preis attraktives z.B. Gamer Package zu schnüren oder eben die Katze des angeblichen Technikvorsprungs aus dem Sack zu lassen. Wenn sie gegenhalten können, werden einige ihre Oculus abbestellen bzw. dann überhaupt erst zu VR greifen so wie ich...
 
DrFreaK666 schrieb:
Das “Tolle“ ist ja, dass beide Systeme inkompatibel sind.

Falsch

@Guest83: arbeitest du eigentlich bei Valve? Dein Fanboiism ist ja nicht mehr zu ertragen oO
 
DrFreaK666 schrieb:
Ein Oculus-Spiel läuft nicht automatisch auf der Vive pre, oder sehe ich das falsch?

Sofern die Headsets mittels der OpenVR Schnittstelle angesprochen werden, kann ein Spiel beide ansteuern. Sie sind also nicht inkompatibel.
 
Das liegt ja an den Spieleentwicklern welche Hardware sie unterstützen.
Die Vive setzt auf OpenVR als offenen Standard.
 
zig*zag schrieb:
Ich bin sehr gespannt, wie Vive gegen Oculus punkten will!? Eigentlich bleibt nur ein Preis attraktives z.B. Gamer Package zu schnüren oder eben die Katze des angeblichen Technikvorsprungs aus dem Sack zu lassen. Wenn sie gegenhalten können, werden einige ihre Oculus abbestellen bzw. dann überhaupt erst zu VR greifen so wie ich...
Die Vive bietet 360 Grad Roomscale-VR und kommt mit VR-Controller, das ist doch schon ein großer Unterschied mit dem sie punkten kann. Von den konkreten Spezifikationen wie Auflösung und Bildwiederholrate sind sie praktisch identisch, aber die Vive kann eben das "Holodeck"-Erlebnis bieten, während die Rift hauptsächlich abzielt dass man sich hinsetzt und mit einem Xbox Gamepad spielt. (Kann man mit der Vive natürlich auch machen, die kann beides.)

Der Technikvorsprung existiert also in Form des Roomscale-Trackings und dass das gesamte System dafür abgestimmt ist. So hat die Vive beispielsweise eine Kamera mit der man die reale Welt in VR einblenden kann. Das ist einerseits ein netter Komfortmodus, aber noch viel wichtiger ist es ein Sicherheitsfeature. Wenn man sich frei bewegen kann, muss man sich darauf verlassen können, dass einem das System nicht gegen eine Wand laufen lässt oder man auf die Katze steigt. Die Kamera und das von Valve entwickelte Chaperone-System sorgt genau dafür.
 
Alles relativ irrelevant und kein wirkliches Kaufargument! Wer in seinem Zimmer herumhampeln will kann es machen. Bin da wohl die falsche Zielgruppe. Ich mag Simulationen. Auserdem werde ich mir in den nächsten 100 Jahren keine größere und teurere Wohnung anmieten, nur damit ich ein Zimmer für VR habe.
Die Kamera ist billig. AR ist leider nicht vernünftig möglich. Sie kann nicht mal in Farbe aufnehmen.
Viele berichten, dass die Displays der Rift etwas besser sind als die der Vive. Das ist schon eher kaufentscheidend.

Das wichtigste Argument warum ich die Rift der Vive vorziehen würde ist das Softwareangebot. 100% der jetzt verfügbaren Software funktioniert auf der Rift und nur ein Bruchteil davon auf der Vive.
Auch ist die Fanbase im Moment sehr viel größer. Also alle die sich jetzt beschweren, dass es keine Spiele gibt für VR sollten die Vive auf jeden Fall meiden.
Das alles kann sich aber in Zukunft natürlich ändern. Wenn die Vive Fanboys nur penetrant und aggressiv genug vorgehen, könnte sich die Situation ändern. :p

Und nein, ich bin kein Rift Fanboy. Nur ein VR Fanboy. Ein penetranter und aggressiver...
 
Guest83 schrieb:
Die Vive bietet 360 Grad Roomscale-VR und kommt mit VR-Controller, das ist doch schon ein großer Unterschied mit dem sie punkten kann. Von den konkreten Spezifikationen wie Auflösung und Bildwiederholrate sind sie praktisch identisch, aber die Vive kann eben das "Holodeck"-Erlebnis bieten, während die Rift hauptsächlich abzielt dass man sich hinsetzt und mit einem Xbox Gamepad spielt. (Kann man mit der Vive natürlich auch machen, die kann beides.)

Der Technikvorsprung existiert also in Form des Roomscale-Trackings und dass das gesamte System dafür abgestimmt ist. So hat die Vive beispielsweise eine Kamera mit der man die reale Welt in VR einblenden kann. Das ist einerseits ein netter Komfortmodus, aber noch viel wichtiger ist es ein Sicherheitsfeature. Wenn man sich frei bewegen kann, muss man sich darauf verlassen können, dass einem das System nicht gegen eine Wand laufen lässt oder man auf die Katze steigt. Die Kamera und das von Valve entwickelte Chaperone-System sorgt genau dafür.

Damit spricht sie leider eine kleinere Käuferschicht an, als die Rift. Zumindest beim Normalbürger. Im Firmenumfeld sieht es da schonmal anders aus ... siehe Audi Experience.

Denn wer kann es sich schon leisten, extra ein Zimmer für das Roomscale Tracking frei zu räumen um dessen Vorteil auszukosten? Die meisten Haushalte haben nunmal kein extra Spielzimmer. Da hat maximal ein Schreibtisch und ein Rechner Platz.

Das ganze im Wohnzimmer aufbauen? Samt Rechner und Kabel?

Daher gehe ich stark der Annahme, dass die Vive weniger Abnehmer finden wird als die Oculus Rift, sofern sie nicht ansatzweise in der gleichen Preisklasse spielt. Denn wozu sollte man das Roomscaling zusätzlich bezahlen, wenn man es in den eigenen 4 Wänden eh nicht nutzen kann. Außer man hat genug Platz in seiner Bude.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundkurs schrieb:
Wenn die Vive günstiger als die Oculus wäre, hätten sie den günstigeren Preis schon genannt, damit die Leute nicht die Oculus vorbestellen, sondern darauf warten, dass die Vive vorbestellbar wird.

Vorbestellungen kann man canceln.



DrFreaK666 schrieb:
Das “Tolle“ ist ja, dass beide Systeme inkompatibel sind. Welches System bietet denn am Meisten Features?

Die Vive
 
Gimme my Vive X) Von mir aus kann die auch teurer sein als die Rift, werfe mein Geld lieber Valve hinterher als Zuckerberg X)
 
FUSiONTheGhost schrieb:
Denn wer kann es sich schon leisten, extra ein Zimmer für das Roomscale Tracking frei zu räumen um dessen Vorteil auszukosten? Die meisten Haushalte haben nunmal kein extra Spielzimmer. Da hat maximal ein Schreibtisch und ein Rechner Platz.

jk1895 schrieb:
Wer in seinem Zimmer herumhampeln will kann es machen. Bin da wohl die falsche Zielgruppe. Ich mag Simulationen.

Es geht doch nicht nur ums "Herumhampeln" im Zimmer.

Habt ihr euch mal schlau gemacht, wie weit man mit der Rift den Kopf drehen kann, bevor das Tracking abreißt? Ich habe dazu bisher gar nichts gefunden*. Beim DK2 war etwas mehr als 90° zur Seite schon zu viel, nach oben/unten sogar noch weniger - das fand ich persönlich gerade bei Simulationen doch sehr störend (im Cockpit umgucken und auf einmal bleibt die Sicht "stecken").


*: Oculus selbst spricht von "360°-Tracking", aber das kann doch nicht sein, wenn man nur eine Tracking-Kamera vorn hat? Eventuell übernehmen dann Gyros, wenn der Sichtkontakt zur Kamera verloren geht? So nach dem Motto "ungenau ist besser als gar nix"?

Slamraptor schrieb:
... man darf ja noch träumen. ;D

Oder Portal 3 und ein Zehnerpack K*tztüten gibt's gratis dabei :lol:

Aber eine Ankündigung von HL³ als Bundle zur Vive wäre natürlich ein richtiger Hammer - nur leider Träumerei, wie du schon sagtest ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Link ergänzt)
hroessler schrieb:
Ich vermute mal, dass die Vive noch etwas teurer als die Rift sein wird, sofern das System nicht subventioniert wird.

V.a., wenn sie so dumm sind und kein Paket ohne diese Controller Dinger verkaufen.
 
@DrToxic

Die Rift hat auch hinten LEDs, dadurch geht auch 360 Grad Tracking mit dem Headset. Das Problem ist wenn dann später Controller dazu kommen, dann würde man diese mit dem eigenen Körper verdecken wenn man sich umdreht.
 
Willifi schrieb:
Die OR verkauft sich aktuell sehr gut.

Aktuell verkauft sich gar nichts. Bei den Vorbestellungen handelt es sich noch nicht um abgeschlossene Kaufverträge, da erst bei Auslieferung bezahlt wird. Ergo gibt es bisher nicht einen einzigen Käufer.

Wenn der Preis der Vive Ende Februar bekanntgegeben wird und mit der OR konkurrieren kann, liegt es nahe, dass es eine Masse an Stornierungen zugungsten der Valve Peripherie geben wird.

Alles, was du geschrieben hast, ist somit Spekulation.
 
Ap2000 schrieb:
V.a., wenn sie so dumm sind und kein Paket ohne diese Controller Dinger verkaufen.

Was heißt in dem Zusammenhang "dumm"?
Bei Vive bekommt man für wahrscheinlich 700-1200€ ein Komplettpaket, bei Oculus müsste man die Controller noch dazu kaufen, was den Preis von 741€ noch mal um den Preis der Controller und erneut 41€ Versandkosten erhöht....

Realistisch gesehen wird Vive wohl noch mal deutlich teurer als Oculus werden, drauf deutet sowohl das komplexere Traking hin als auch der eigene Anspruch ein "premium" Produkt zu schaffen.

Ich für meinen Teil bin nach dem Preis von Oculus erst mal etwas abgeschreckt. Klar finde ich VR echt super und würde mir Vive wahrscheinlich auch kaufen, wenn es nur unwesentlich teurer als Oculus wird (~800€), aber aktuell gibt es für VR eben einfach etwas wenig Inhalte.
Oculus hat zugegebenermaßen schon mehr Content zu bieten, aber der Ansatz mit "exklusiv" Titeln ist der absolut falsche weg!
(Ich bin schon geneigt zu sagen "Danke Facebook dass ihr Oculus gekillt habt....")
 
Am Ende des Tages kommt es darauf an, was für Spiele/Software für VR erscheinen, die die Anschaffung der Hardware rechtfertigen.

Nach meinen Erfahrungen mit der DK2 sind Spiele, die primär für klassische Monitore entwickelt werden und einfach nur einen VR-Render-Modus als Dreingabe haben, die Anschaffung nicht wert. Man probiert es ein paar Mal mit dem Headset aus, freut sich kurz über den räumlichen Eindruck, ärgert sich dann über das oft schlechte User Interface und die niedrige Auflösung mit der das Spiel optisch wie ein Playstation-1-Spiel wirkt und setzt das Spiel dann doch auf dem Monitor fort, weil die Grafik einfach viel detaillierter wirkt.

Die Frage ist nur, ob irgendein Studio mit halbwegs vernünftigem Budget es wagt ein reines nur für VR konzipiertes Spiel zu schreiben, wenn die Hardware so teuer ist. Möglicherweise hilft hier Kickstarter.
 
1299,-

unsubventioniert
2 Controller
2 Trackingstationen
​Helm-Kamera
 
Guest83 schrieb:
@DrToxic

Die Rift hat auch hinten LEDs, dadurch geht auch 360 Grad Tracking mit dem Headset. Das Problem ist wenn dann später Controller dazu kommen, dann würde man diese mit dem eigenen Körper verdecken wenn man sich umdreht.

... Weswegen dort eine weitere Kamera beiliegen wird.
 
Ich gehe auch davon aus, dass die Vive teurer sein wird als die OR. Ebenfalls bin ich auf den Preis der Sony VR Morpheus gespannt. Vor ein paar Tagen wurde ja von Amazon unabsichtlich den Preis der Morpheus VR geleaked (800$), was ja auch schon teurer wie die OR ist. Dies wurde von Sony zwar sofort wieder dementiert, lässt jedoch schon mal einiges vermuten... ;-)

Ich für meinen Teil werde mir ohnehin nicht gleich von Beginn eine VR holen, obwohl ich schon auch sehr interessiert. Doch im Moment ist mir das Ganze noch alles zu prototyp-, bzw. beta-lastig.
 
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