Einen Monat Arbeitslos

Phear schrieb:
Falls du also wirklich den 1 Monat nicht mehr bei der alten Firma angestellt bist (dazu zählt nicht Freigestellt oder sowas) hast du immernoch die Möglichkeit dich selber zu versichern. Ist nur relativ kostspielig. Meist so um die 150-200€ für einen Monat bei der gesetzlichen Krankenversicherung.

Braucht er nicht einmal. Die gesetzliche Krankenversicherung hat nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses noch bis zu drei Monaten Nachwirkung, auch wenn keine Beiträge gezahlt werden.
 
Und warum muss ich mich dann als jemand, der keinen H4 Anspruch hat und somit Al ohne Leistungsbezug gemeldet ist, dann Pflichtversicheren, und das schon ab dem ersten Tag?

Hab das soweit durch, das der Zoll mir schon schöne Briefe damals geschrieben hat.
 
In welchem Fall hat man keinen Anspruch auf Hartz IV? Student? Selbstständigkeit?

Wenn du doch arbeitslos ohne Bezug meldest musst du doch trotzdem krankenversichern. Bei H4 zahlt der Staat die gesetzliche Versicherung.
 
Ich bin momentan in der gleichen Situation. Aufhebungsvertrag und einen Monat arbeitslos. Da ich verheiratet bin, bin ich einfach in die Familienversicherung gesprungen. Nach dem Theater bei der Arge spare ich mir den Antrag, da ich eh kein Geld bekomme.
 
In welchem alternativen Welt lebst, du wo es noch eine ARGE gibt?? Vllt gibt es da andere Gesetze?

Ein Aufhebungsvertrag ist wie eine Selbstkündigung zu werten und führt im Gegensatz zu dieser, immer zur 3 monatigen Sperre.
 
Meld dich bei der Agentur für Arbeit, es muss nicht sein das du eine Sperre bekommst, ich würde jegliche Möglichkeit die sich mir bietet finanziell abgesichert zu sein nutzen, schließlich hast du ja jahrelang eingezahlt. Es kann zb sein das sie dir deine Miete bezahlen, du aber keine Geldleistung Überwiesen bekommst damit du nicht in Schulden kommst. (laut Agentur)
 
Ach Jungs, ich war doch schon in dem Laden, habe alle Unterlagen beisammen gehabt. Geld bekomme ich keins, da eben der Aufhebungsvertrag da ist. Die Abfindung reicht völlig aus, um den einen Monat zu überbrücken. Miete wird auch nicht bezahlt, da unsere Wohnung "unverhältnismäßig" ist. Dazu kommt das die Abfindung noch auf meinen Anspruch gerechnet werden würde und ich dann irgendwann im Juni Geld bekommen würde. Ich bin da mit meinem unterschrieben Arbeitsvertrag hin und die Dame sagt allen ernstes "oh Vertrieb, da habe ich eine Möglichkeit sie in einem Call Center unter zubringen." Als ich ihr sagte, dass ich a schon einen Vertrag unterschrieben habe und b ganz bestimmt nicht für 8,50€ arbeiten gehe, hieß es ich müsste dringend meine Einstellung überdenken. Das hat mir dann völlig gereicht.
Ich bin diesen Monat krankenversichert, das war mir wichtig.
 
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