CPU Pins verbogen, zurückschicken möglich?

Zurückschicken ist natürlich heikel und nicht fair.
Wenn du noch keine Wärmeleitpaste oder sowas aufgetragen hast, wovon man Rückstände feststellen kann könntest auch anführen, der Karton sei schon total zerdetscht angekommen.
Da sollte es schwierig werden dir zu beweisen, dass dem nicht so war.

Allerdings sind die AMDs, oder die alten Intels ja Gott sei Dank nicht so übermäßig teuer, sodass ich das ich das als Lehrgeld sehen würde.^^
 
Hä? Ein Paket erhält man nur gegen Unterschrift, ist es äußerlich beschädigt, hat man es nicht anzunehmen bzw. dies bei der Annahme aufnehmen zu lassen um Rechtssicherheit zu behalten.
Darauf weisen einen in der Regel die Boten auch hin, wenn sie was äußerlich beschädigtes zur Annahme anbieten (so wars zumindest bei mir beim einzigen Mal, wo ein Paket beschädigt war - wusste aber, dass der Inhalt das garantiert überstanden hat und habs trotzdem angenommen).
Wenn man ein Paket wirklungsvoll annimmt, und dann nach paar Tagen ankommt und behauptet, dass es beschädigt gewesen wäre, ist das schlicht gesagt belanglos.
Man könnte noch behaupten, dass es nicht ordnungsgemäß verpackt gewesen wäre (hatte ich mal bei Amazon, die haben die beschädigten Bücher auch anstandslos ersetzt), aber davon gehen wohl kaum die Pins einer CPU kaputt.
 
Ich dachte da auch eher an den Originalkarton, nicht an den Versandkarton.^^
Da könnte man prüfen wie dünn das Eis ist auf dem man sich da bewegt.
Glaube normal muss man sogar den Inhalt prüfen. Aber wer macht das schon.

Aber da er ja sowieso in Benutzung war braucht man sich da keine Gedanken mehr machen.

Grüßchen
 
Was soll damit bitte passiert sein unterwegs, dass nur die Pins der CPU beschädigt wurden, sonst aber nichts? :D
Aber Frage ist ja dann, ob der Händler nachweisen kann, dass das Paket ordentlich gepackt war. Bei großen Händlern mit automatisierten Anlagen könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Angestellte das Paket zusammen packen, es dann auf ein Band stellen, automatisiert ein Foto geschossen und archiviert und es dann erst maschinell geschlossen und weitergeleitet wird. Wäre ja kein übermäßiger Aufwand und würde solche Versuche seitens Kunden ausschließen.
 
Ich hatte tatsächlich mal eine frisch ausgepackte AMD AM3+ CPU, bei welcher ein äußerer Pin komplett umgebogen war und fast den Heatspreader berührte. Ich arbeite bei einem Händler aber als Privatkunde hätte man die Arschkarte gezogen.
Keine Ahnung wie so etwas durch die Qualitätskontrolle kommt. Aber dass gleich 10 Pins bei Auslieferung verbogen waren glaube ich nicht.
 
Sas87 schrieb:
Glaube normal muss man sogar den Inhalt prüfen. Aber wer macht das schon.

Wers nedd macht hat danach einfach die Ar..karte. Ist eine Sendung angenommen fällt alles das man irgendwie unter Transportschaden oder beschädigt geliefert deklarieren will raus. Nur weil mal faul ist hat man danach keinen Anspruch auf Ersatz.
 
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