Schlussformel Bewerbungsschreiben Praktikum

Oh, ist ja einiges hinzu gekommen hier.

Zunächst mal, für eine "richtige" Arbeitsstelle ist der Zeitraum von 5 Monaten wahrscheinlich zu kurz, auch unter der Berücksichtigung, dass ich als Student von der Uni mich ja doch erst komplett in die Praxis einarbeiten muss, vielen ist die Zeit auch schon für ein Praktikum zu wenig. Und den Anspruch auf ein Arbeitszeugnis hat man beim Praktikum auch.

Auch wenn Sie vielleicht letztlich nicht allzu entscheidend sind, werde ich meine Formulierungen also in Zukunft noch etwas überarbeiten.

Ich denke, aus den verschiedenen Ansichten in diesem Thread kann ich für die Zukunft etwas mitnehmen, das ist ganz interessant. Auf alles näher eingehen werde ich jetzt aber nicht.

Viele Grüße,

simpsonsfan.
 
Hallo
simpsonsfan schrieb:
Zunächst mal, für eine "richtige" Arbeitsstelle ist der Zeitraum von 5 Monaten wahrscheinlich zu kurz, auch unter der Berücksichtigung, dass ich als Student von der Uni mich ja doch erst komplett in die Praxis einarbeiten muss, vielen ist die Zeit auch schon für ein Praktikum zu wenig.
Du willst dich ernsthaft als fertiger Bachelor fünf Monate für ein kostenloses Praktikum anbieten ? Solche Leute braucht die Industrie, kostenlose Arbeitskräfte die nur von Ihren Ersparnissen und/oder staatlicher Unterstützung leben.
Bei fünf Monaten würde ich mir eine Arbeitsstelle suchen und Praxis sammeln inkl. Geld verdienen, bewirb dich doch einfach, zur Not bei der Zeitarbeit, du mußt denen doch nicht auf die Nase binden das du nach 5 Monaten aufhörst.
Ruf doch einfach mal bei verschiedenen Zeitarbeiten an und lote deine Möglichkeiten aus, bevor du dich 5 Monate verschenkst, es gibt etliche Zeitarbeiten die sich speziell auf Akademiker eingestellt haben.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste ich evtl. auch mal in Betracht ziehen.
Ich habe halt, ehrlich gesagt, das Gefühl, mit dem bisherigen Studium nicht sonderlich gut auf die Berufswelt vorbereitet zu sein, da wäre es manchmal nicht so schlecht, wenn man in einem Praktikum einen hat, der einen mal ein klein bisschen bei der Hand nimmt.
Ganz verschenkt wäre die Arbeitszeit natülich nicht, wir reden hier für ein Praktikum von einer Entlohnung von 600-800€/Monat. Das ist nicht sonderlich viel aber ich betrachte das ja auch als Ausbildung.
Aber ich könnte ja doch auch mal nach anderen Stellen Ausschau halten, werd' ich mal schauen, danke.
 
Erfahrungsgemäß ist man nach dem Studium nicht auf die Arbeitswelt vorbereitet. Auch nicht nach dem Master und erst recht nicht an der Uni.

Die steht die Arbeitswelt offen und du hast eine Qualifikation - mehr nicht. 10% von deinem Wissen kannst du nutzen, den Rest lernst du im Job.
 
So sieht es aus. Du wirst am anfang eher eine last als hilfe sein, aber nach kurzer zeit wird sich das schnell steigern. Pfeif daher aufs praktikum und gib direkt gas.
 
simpsonsfan schrieb:
Ganz verschenkt wäre die Arbeitszeit natülich nicht, wir reden hier für ein Praktikum von einer Entlohnung von 600-800€/Monat. Das ist nicht sonderlich viel aber ich betrachte das ja auch als Ausbildung.

Viele Arbeitsstunden können dabei ja nicht rumkommen, denn dieses "Praktikum" ist auch mindestens mit dem Mindestlohn zu vergüten. Ein angemessener Lohn wäre natürlich noch viel höher als der Mindestlohn.

Und "an die Hand genommen" wird man bei regulären Beschäftigungen durchaus auch. Mit gezielten Fragen in einem Vorstellungsgespräch zur Einarbeitungsphase kann man der internen Unternehmenspraxis näher kommen.
 
Schreib lieber "wenn sie bli bla blubb suchen sollten wir uns persönlich kennen lernen" oder so. Von "hoffen" würde ich da mal gar nichts schreiben.

Was ist dein Einleitungssatz? Ich habe den Verdacht, der ist auch nicht so toll.

Gut dass ich keine guten Noten hatte. Darm musste ich bei Bewerbungen immer kreativ sein - und das hat funktioniert.
 
Zurück
Oben