Alternative zu partimage mit beidseitigem NTFS gesucht

mschrak

Commander
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Sep. 2009
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Hallo zusammen,

ich sichere grundsätzlich meine Betriebssysteminstallationen als Festplattenimages, damit ich
- zwischen Betriebssystemen wechseln kann, wie es mir passt (win32/win64/Linux/etc.)
- Alte Zustände wiederherstellen kann, die exakt so sind wie ich sie möchte, mit allen Einstellungen der Programme etc.
- auf mehreren PCs schnell bestimmte Installationen aufspielen kann
(bitte keine Hinweise dazu, dass man all dies auch auf anderen Wegen machen kann (Multi-Boot, OS interne Wiederherstellung, Netzwerkinstall etc., ist mir alles bekannt, will ich aber nicht)

Nun nutze ich seit jeher dazu ein bootendes Linux Image (konkret SystemRescueCD) und darin partimage.

Ist auch ein super Tool, seit Jahren zufrieden. Aber:
Ich muss immer ein FAT32 Medium bereithalten, auf das ich die Images schreibe, da partimage offenbar nicht auf NTFS schreibt. Es kann zwar NTFS Partitionen sichern, die daraus entstehenden Images aber nicht auf eine NTFS Partition schreiben.

Ich vermute, es liegt an den nicht vorhandenen Schreibrechten.

Kennt jemand dafür eine Lösung oder ein Alternativtool, das das besser kann?
Meine Anforderungen sind:
- Von CD/DVD bootbar
- Unabhängig von dem, was im Rechner auf den Festplatten ist und welches FS dort genutzt wird (FAT, NTFS, Ext3/4)
- Komprimierung der Daten

Würde mich sehr über Hilfe freuen, dann bräuchte ich nicht mehr auf jedem Rechner eine platzverschwendende FAT Partition mit einplanen.

Danke schon mal,

Martin
 
Clonezilla oder eine beliebige Linux Live Distro (Ubuntu, Knoppix, etc).
 
Clonezilla habe ich mal vor einer ganzen Weile ausprobiert. Da kamen aber immer nur unkomprimierte Images bei raus... Hat sich das geändert?

...jede beliebige Linux Distro: Welches Tool dort denn (wenn nicht partimage)?
 
Clonezilla ist ein Frontend für verschiedene Programme, vor allem partimage.
Auch bei einer Linux Distro partimage: partimage interessiert sich nicht wohin die Daten geschrieben werden, Hauptsache man kann "fopen()" machen und eine Datei zum Schreiben öffnen. Linux kann aber schon seit Jahren NTFS Dateisysteme lesen und schreiben. Es ist keine Limitation von partimage sondern von der Linux Distro die du genutzt hast. Wenn du via shell die NTFS Partition mountest (sofern der Kernel neu genug ist), dann geht das schon heute.
 
Dann wird es das sein. Ich habe eine etwas betagte Version der SystemRescueCD. Werde es mal mit einer neueren versuchen. Oder einer anderen. Ich habe diese Distro verwendet, weil die schön schnell bootet. Wenn ich erst Ubuntu, Knoppix und Co. booten muss, ist mir das zu langsam.

Danke für die Info.
 
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