News Synology DS216+: Wechsel auf Intel-SoC und weniger LAN und USB 3.0

Eine Vergrößerung des Gehäuses für mehr Bays, rechtfertigt in manchen fällen nicht den Preisaufschlag.

Aber mal noch etwas anderes. Ich habe eine Antwort von Synology, im Bezug auf die DS216j.

Zitat:
"Einen genauen Termin der DS216j gibt es noch nicht.
Aktuell gehen wir aber von einem Release Ende Februar/Anfang März aus."

Ich warte
 
Zuletzt bearbeitet:
Fidel71 schrieb:
Eine Vergrößerung des Gehäuses für mehr Bays, rechtfertigt in manchen fällen nicht den Preisaufschlag.

Deswegen wird es ja günstiger je mehr Bays du kaufst...
 
Spass an:

Von den Geissens sparen lernen, je mehr Festplatten Du stecken kannst, um so billiger wird es !

Spass aus:

Tendenziell stimmt aber die Aussage und warum nicht zu Beginn gleich ein 4er-Nas kaufen anstatt eines 2er-Nas und dann bequem nach Bedarf aufrüsten mit Festplatten, wenn man erst einmal mit 2 Festplatten beginnen möchte.
 
Eben, ein NAS kauft man nicht alle 12 Monate sondern alle 5-10 Jahre. Wir haben z.B. letzes Jahr unser ersten NAS von Intel (SS4000-E) ausgemustert welches knapp 9 Jahre lief. Eine weitere Alternative ist z.B. ein ein 2 Bay zu kaufen welches kompatibel mit einer DX ist. Damit kann man in Zukunft aufrüsten und perfekt integrieren.
 
Es kommt halt immer auf den Verwendungszweck an.
Ich denke für meine Hausgebrauch reicht mir ein 2Bay. Und für ein kleines Büro sowieso.
Wenn es dann einmal nicht mehr reicht, gibt es sicherlich bessere Technik auf dem Markt.
Für mich wäre auch ein sehr niedriger Stromverbrauch sehr wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ich selber würde wenn ich ein 2 Bay kaufe nur die DS716+ kaufen. Kostet zwar etwas mehr aber beim Kapazitätsupgrade, was früher oder später kommt, aber man muss einfach nur eine DX213 oder DX513 kaufen und kann deutlich besser upgraden.
 
Cool Master schrieb:
Hallo,

finde die Preise jetzt mal so gar nicht günstig, besonders da das zusätzlich benötigte Material nicht soo teuer ist. Ein bisschen mehr Blech und Plastik, dazu noch eine größere Variante des Mainboards. In meinen Augen reine Geldmache weil der Markt es hergibt.
 
Klar ist es Geldmache wenn es dir zu teuer ist nicht kaufen :) Da es der Großtel aber zahlt wird es nicht zu teuer sein ;)

Wäre mal interessant ob die Hersteller auch eine Urheberabgabe zahlen müssen.
 
In r wenn das NAS mit Platten als Bundle angeboten wird. Auf den Server selbst fällt keine Abgabe an
 
K wie ich mir gedacht habe müssen dann die HDD/SSD Hersteller direkt zahlen.
 
Wanderer101 schrieb:
dazu noch eine größere Variante des Mainboards. In meinen Augen reine Geldmache weil der Markt es hergibt.
Wenn man sich die HW ansieht und vergleicht was man woanders dafür bekommt, dann auf jeden Fall. Die Lösung sich einen fertigen Microserver zu kaufen und den als NAS zu nutzen ist aber weit weniger aufwendig zu realisieren als machen es wohl meinen. Hier ein Bericht auf einem anderen Forum:
Da viele wohl einfach nur Berühungsängste und anderen bauschen das damit auf den Aufwand als viel zu darzustellen.
 
Holt schrieb:
Die Lösung sich einen fertigen Microserver zu kaufen und den als NAS zu nutzen ist aber weit weniger aufwendig zu realisieren als machen es wohl meinen.

Spätestens wenn man vernünftige und funktionierende Apps für Tablet und Smartphone haben will, ist die Frickellösung am Ende. Und die Arbeitszeit, die für das Zusammenstellen, -bauen und konfigurieren drauf geht, rechnet ihr auch nie.
 
Wenn Du meinst, aber so ein Microserver ist fertig, da muss man außer einem Stick als Bootdevice nichts weiter als die Platten einbauen, was man bei einem NAS ja auch mus. Aber ich rechne in der Tat meine Arbeitszeit für mein Hobby nicht zusammen, denn ein Hobby ist Zeitvertreib und sonst könnte ich es mir nicht leisten. Jeder Tag hat 24 Stunden, davon arbeite ich 8 und wenn ich mir für die übrige Zeit auch nur die Hälfte meiner "Stundenlohns" anrechnen würde, hätte ich am Wochenende ein Problem :freak:
 
Ich kann MaverickM da aber schon verstehen. Das Argument mit den Apps ist auch nicht ohne. Ich sehe es z.B. an meiner Syno. Die meldet mir per Push wenn etwas nicht stimmt oder z.B. Updates vorhanden sind. Auch die ausm Geschäft meldet sich bei mir selbst wenn ich zu Hause bin.
 
Genau so ist es, denn der Mensch ist nun einmal von bequemer Natur. Wenn dieser Komfort auch noch zuverlässig funktioniert, was sollte mich aufhalten ?

Holt ist auf seiner ECC-RAM-Microserver-Mission in allen passenden und unpassenden Threads hier im Forum unterwegs. Auch wenn ich sein Anliegen fachlich verstehe, diskutieren mit einem Missionar ist meiner Erfahrung nach meist vergebens.
 
Klar ich verstehe es auch und würde mir wünschen, dass Synology ECC Ram verbaut. Die x86 CPUs können es ja nur die Boards können es nicht. Aber man muss sich halt fragen, was brauch und will die Masse? Wenn man nicht gerade etwas Mission Critical nutzt oder viel mit Berechnungen zu tun hat bzw. ein besonderes Filesystem brauch man ECC einfach nicht.
 
Das die einfachen, kleine Heimanwender NAS das nicht können, ist ja noch ok, die sind nicht für besonderen Bedrüfnisse in dem Bereich der Sicherheit vor Datenverlust oder Datenkorruption gemacht. Aber selbst die großen Kisten wie ein DS2415+ 12 Bay NAD das mit einem passenden SoC der ECC RAM unterstützt ausgerüstet ist, bekommt es einfach nicht obwohl er reichen würde wirklich nur den einen RAM Chip mehr zu spendieren und bei dem Preis, der Atom C2538 SoC kostet 104$, das NAS deutlich über 1000€, sollte das doch wohl drin sein. Da ist einfach kein Problembewusstsein vorhanden, weder bei den Kunden noch bei den Herstellern.

Die Höhe ist aber dann auch noch mit btrfs und seinen Prüfsummen, ja womöglich gar mit dessen Autokorrektur den Kunden falsche Sicherheit vorzugaukeln. Weil da auch noch deutlich mehr RAM verbaut wird um diese Features zu unterstützen, wird es dann erst richtig gefährlich, bei den sonst oft nur verbauten 256MB oder 512MB ist das Risiko ja noch überschaubar. Außerdem hat gerade die Fehlerkorrktur bei RAM Fehlern die ganz dumme Eigenschaft das die Daten dann auch noch kaputt-korrigiert werden können. Wenn sich Heimanwender selbst so eine Kombination zusammenbauen ist das eine Sache, aber von einem Unternehmen welches HW verteibt, muss man da einfach mehr Verantwortung erwarten können.

Das gleiche gilt auch für deren HDD Freigaben, da pfeiffen die darauf zu Prüfen was die Hersteller der HDDs selbst dazu sagen. Beim DS2415+ stehen da in der Kompatibilitätsliste z.B. die WD Green bis zu 4TB WD40EZRX, die WD Black bis zu 4TB WD4003FZEX und auch die Red bis zu 6TB.

Die Red ist zwar für bis zu 8 Platten freigegeben, aber das ist ein 12 Bay NAS. Weder die Green noch die Black sind 24/7 zugelassen, die Green ist für NAS oder so viele Bays gleich gar nicht geeignet und die Black ebenfalls nicht, da steht auch im im Datenblatt der Black auch klar:
Die Vorgaben der HDD Hersteller scheinen die NAS Hersteller aber irgendwie nicht zu interessieren, oder sie haben die noch gar nicht gelesen weil sie zu sehr mit den Weboberflächen und Apps beschäftigt sind. Die Kunden lesen diese Liste, denken das es also passt und dann sind die HDDs Schrott und die HDD Hersteller bauen Mist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Da ist einfach kein Problembewusstsein vorhanden, weder bei den Kunden noch bei den Herstellern.

Wie ich ja schon schrieb es wäre nett aber man brauch es halt nicht. Wenn ECC so wichtig wäre würde es mittlerweile jeder Rechner und jedes Smartphone haben.

Holt schrieb:
Die Höhe ist aber dann auch noch mit btrfs und seinen Prüfsummen, ja womöglich gar mit dessen Autokorrektur den Kunden falsche Sicherheit vorzugaukeln......

Erstens ist DSM 6 aktuell noch Beta also ist noch gar nichts fest und zweitens wird als default FS weiterhin ext4 genommen und btrfs ergänzt es nur. Dazu kommt ECC brauch man nicht umbedingt:

https://chrisirwin.ca/posts/btrfs-presentation/ schrieb:
So you don't need ECC like ZFS?

Strictly speaking, you don't need ECC memory for either ZFS or BTRFS. ECC memory provides error detection and correction in-memory. It would be ideal to have and use, but not all machines support it.
Not having ECC doesn't mean you shouldn't use a filesystem that provides checksums. It will still protect you from disk errors.
Car analogy: If you don't have airbags, you still wear your seat belt.

Ich sehe das ganze also nicht kritisch.
 
ECC RAM ist wie die Feuerversicherung und damit auch letztlich wie das Backup: Wenn nichts passiert hat man es nicht gebraucht, aber wenn etwas passiert ist, kann man die Zeit nicht zurückdrehen und es nachholen. Das Gemeine an den RAM Fehlers ist nur, dass man sie nicht sofort als solche erkennen kann, da niemals RAM Fehler dabei steht, nur die oft vielfältigen Auswirkungen sind erkennbar und werden dazu noch gerne falsch interpretiert.

Es hat nicht jeder PC und jedes Smartphone oder NAS ECC RAM, weil das Consumer Elektronik ist, die muss nur in den meisten Fällen leidlich gut funktionieren, besonderen Anforderungen darf man nicht stellen. Tut man das nicht, ist ja auch alles in Ordnung und wenn man hatte, muss man das eben hinnehmen. Aber gerade weil die NAS Hersteller nun auf den Zug mit Schutz vor Datenkorruption in Form von Filesystemen mit Prüfsummen wie eben btrfs aufspringen, wäre es eben deren Verantwortung auch die Grundlagen dafür in ihrer HW zu bieten. Dieses nicht zu tun kann nur mit Dummheit oder Unredlichkeit erklärt werden! RAS Features sind eben vielen unbekannt, die meisten hier werden erst einmal googlen was das bedeutet und es dann auch anhand der Treffer nicht wirklich verstanden haben.
 
Holt schrieb:
...
Aber gerade weil die NAS Hersteller nun auf den Zug mit Schutz vor Datenkorruption in Form von Filesystemen mit Prüfsummen wie eben btrfs aufspringen, wäre es eben deren Verantwortung auch die Grundlagen dafür in ihrer HW zu bieten. Dieses nicht zu tun kann nur mit Dummheit oder Unredlichkeit erklärt werden!...

Respekt, Du rügst die Nas-Hersteller pauschal mit Dummheit bzw. Unredlichkeit. An Selbstbewusstsein scheint es Dir ja nicht zu fehlen.

Hast Du denn Deine Dienste schon diesen gescholtenen Nas-Herstellern angeboten zur Verbesserung ihrer Produkte oder bist Du mit Deiner Bewerbung bei einem Nas-Hersteller abgelehnt worden und äußerst Dich jetzt hier in dieser Art und Weise ?
 
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