Linux Mint ist mir zu sehr Windows!

Nikuman

Commander
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Servus ihr Linuxianer

Auf Windows 10 hab ich keine Lust und die ständig Werbung in Win7 dafür geht mir auf die Eier.
Heute hab ich daher zum ersten mal Linux ausprobiert in der Distribution Linux Mint 7.3 mit Cinnamon die ich auf eine DVD gebrannt und damit dann den PC gebootet habe um zu schauen was passiert.
Überrascht war ich schon das die "Installationsumgebung" gleich auch eine Testversion der Distribution ist.
Also hab ich mich dort ein wenig umgeschaut, bin aber enttäuscht darüber das ich mich sofort zurecht gefunden habe, da alles fast genauso aufgebaut ist wie bei Windows.
Das finde ich doof, und wollte jetzt mal fragen ob so eine Testversion auch bei anderen Distributionen in der "Installationsumgebung" dabei ist?

Da ich von Mint aufgrund der große Windowsähnlichkeit etwas enttäuscht bin, würde ich als nächstes ganz gerne in Manjaro reinschauen.

Mein Plan im Februar sieht übrigens vor eine SSD zu kaufen auf der ich dann Linux installiere und das OS dann als Hauptsystem auf dem Computer nutze, während Windows ein Nischendasein für Programme und Spiele auf der jetzigen Partition fristet, die eben nur über Windows laufen.

Weiter soll die 2. und größere Partition auf der HDD hier, dann auch für Linux und dessen Spiele sowie Programme genutzt werden. Da bin ich mir aber noch nicht sicher ob das funktioniert.
Wäre es da ratsamer lieber eine weitere Platte zu holen bzw. einfach eine größere SSD zu nutzen?
 
"Also hab ich mich dort ein wenig umgeschaut, bin aber enttäuscht darüber das ich mich sofort zurecht gefunden habe, da alles fast genauso aufgebaut ist wie bei Windows.
Das finde ich doof"

Sorry aber ich verstehe dein Problem nicht o.O Wenn du ein möglichst "originales" Linux haben möchtest dann Debian 8.3 mit GNOME/Xfce.
 
Haha, wenn dir eine Lunix Distribution zu sehr Windows und zu einfach ist, dann bau dir dein Linux doch selbst! ;) Na ja und das es viele verschiedene und anpaßbare Benutzeroberflächen gibt solltest Du wissen.
Oder sonst nimm halt Ubuntu. Die haben diese "Touch" Oberfläche.
 
Und bez. der Win10 Werbung auf Win7 gibts nen Script von Heise. ;)
 
Es liegt weniger an der Distribution als an der Desktopumgebung. Schau dir einfach die großen vier mal an, Gnome (kennst du ja aber mit Mate schon gut), KDE, XFCE, LXDE.

Live-Versionen bieten so ziemlich alle großen Distris an. Ob man während der Installation schon Kram probieren kann, ist unterschiedlich, aber ehrlich gesagt ist das nichts, wonach du eine Distri bewerten solltest. Geht es dir nur um die Optik, kannst du dir etwas schnell mal in einer VM anschauen. Richtig testen sollte man, finde ich, mit einer vollen Installation, mit der man dann seine üblichen Tätigkeiten und Arbeitsschritte ausführt.

Ein einzelnes Medium (egal ob HDD oder SSD) nur für ein Betriebssystem macht das Leben erfahrungsgemäß immer einfacher. Klappt selbstverständlich auch mit Partitionen für zwei oder mehr, aber das mußt du für dich entscheiden.

Deine geplante Aufteilung soll dann also folgendermaßen sein: SSD: Linux | HDD Partition 1: Windows | HDD Partition 2: Linux-Spiele und -Programme

Richtig? Ja, das läßt sich so umsetzen. Du kannst z. B. dein /home auf die zweite Partition der HDD zeigen lassen.

Streßfreier geht es aber ehrlich gesagt mit einer größeren SSD nur für Linux. Die 256-GiB-Versionen sind mittlerweile sehr erschwindglich, auch die 512er noch.
 
majusss schrieb:
Sorry aber ich verstehe dein Problem nicht o.O Wenn du ein möglichst "originales" Linux haben möchtest dann Debian 8.3 mit GNOME/Xfce.
Ich will kein möglichst originales Linux, sondern ein Betriebsystem bei dem sich jemand der nur Windows kennt und sich nun vor meinen PC setzt nur Bahnhof versteht und deshalb rein gar nichts tun kann weil er/sie nicht weiß wie er/sie es tun muss.
Gerade lade ich Manjaro mit Xfce, mal schauen ob das dazu taugt. =)

seyfhor schrieb:
Haha, wenn dir eine Lunix Distribution zu sehr Windows und zu einfach ist, dann bau dir dein Linux doch selbst! ;) Na ja und das es viele verschiedene und anpaßbare Benutzeroberflächen gibt solltest Du wissen.
Oder sonst nimm halt Ubuntu. Die haben diese "Touch" Oberfläche.
Nein, ein OS selber zu bauen dauert mir zu lange und Ubuntu ist mir irgendwie ein bisschen unsympathisch. (kann nicht erklären warum)


Trimipramin schrieb:
Und bez. der Win10 Werbung auf Win7 gibts nen Script von Heise.
Danke, das schau ich mir gleich mal an.
Ein Script das die Überwachung verhindert gibt es aber nicht oder?


DeusoftheWired schrieb:
Es liegt weniger an der Distribution als an der Desktopumgebung.
Auf der Mint website stand halt "wenn du nicht weißt was du nehmen sollt nimm die Cinnamon Version".
Der Rest ist hier halt wie mit der Xbox One, der erste eindruck zählt, und der passte nicht. ^^


DeusoftheWired schrieb:
Deine geplante Aufteilung soll dann also folgendermaßen sein: SSD: Linux | HDD Partition 1: Windows | HDD Partition 2: Linux-Spiele und -Programme
Genau, allerdings soll die 2. HDD Partition auch für Windowsprogramme genutzt werden. (die kommen dann eben in einen Ordner mit dem Namen "WinPro" und die Linux Programme in einen Ordner mit dem namen "LinPro")


DeusoftheWired schrieb:
Streßfreier geht es aber ehrlich gesagt mit einer größeren SSD nur für Linux. Die 256-GiB-Versionen sind mittlerweile sehr erschwindglich, auch die 512er noch.
Auf eine 256 hab ich es ja abgesehen.
Für meine eigenen Projekte kann das aber schnell an die Grenze stoßen. (bei der 512 wäre das nicht anders)

Die große Masse liegt ohnehin auf einer großen externen Platte (die inzwischen auch ruhig etwas größer sein könnte ^^), die auch als Absicherung dient damit wichtigen Daten nicht plötzlich durch einen Crash kaputt sind.
 
Nikuman schrieb:
Ich will kein möglichst originales Linux, sondern ein Betriebsystem bei dem sich jemand der nur Windows kennt und sich nun vor meinen PC setzt nur Bahnhof versteht und deshalb rein gar nichts tun kann weil er/sie nicht weiß wie er/sie es tun muss.

Haha, wird schwierig. Aber wie wärs denn mit einem Window Tiling Manager wie i3 oder wmutils? Hab ich zwar nie benutzt, aber das sollte es erfüllen. Schau einfach mal auf /r/unixporn hierzu.

Beispiel: http://imgur.com/a/pvoqI
 
Ich will kein möglichst originales Linux, sondern ein Betriebsystem bei dem sich jemand der nur Windows kennt und sich nun vor meinen PC setzt nur Bahnhof versteht und deshalb rein gar nichts tun kann weil er/sie nicht weiß wie er/sie es tun muss.
Sorry aber das ist der größte Mist den ich je gehört habe...
Du wirst mit keinem Desktop erfahrene User abschrecken. Das ist das gleiche wie "ich kenn nur Windows 7, Windows 8 kann ich nicht, da lass ich die Finger von" und so weiter.
Vielleicht hilft der Linux nur mit Shell und ohne Desktop dabei weiter.

Vielleicht erklärst du mal was der Sinn eines unverständlichen Desktops sein soll. Bzw warum du den Rechnernicht einfach gesperrt wird, so dass keiner dran gehen kann?!
Oder soll das ganze nur einfach "cool" und "anders" aussehen, damit du auffällst?
 
Nikuman schrieb:
Ich will kein möglichst originales Linux, sondern ein Betriebsystem bei dem sich jemand der nur Windows kennt und sich nun vor meinen PC setzt nur Bahnhof versteht und deshalb rein gar nichts tun kann weil er/sie nicht weiß wie er/sie es tun muss.
Gerade lade ich Manjaro mit Xfce, mal schauen ob das dazu taugt. =)[...]

Das wird schwierig, weil die - ich sage mal - Basisprogramme wie Webbrowser, Filmanager und Office (willst du sowas auf deinem Rechner) meist Plattformübergreifend sind. Du müsstest dann solche Sachen wie den guten alten Norton Commander nehmen, lynks zum surfen und weitestgehend auf eine GUI verzichten, weil sonst wieder Dinge wie Desktop Icons oder Starter ins Spiel kommen. Außer du nimmst tatsächlich e3 oder Fluxbox ohne Startleiste und startest Anwendungen ausschließlich über die Konsole oder die ttys.

Deine Wahl dich übrigens wohl nicht zufriedenstellen. Manjaro ist auch wieder eine Distribution die vorwiegend auf GUIs setzt und sich sogar über eine Art Systemsteuerung konfigurieren lässt. XFCE ist wohl der Desktop der Windows XP am nächsten kommen kann. Wenn du Linux lernen willst, leg dir einen Tablet PC auf die Knie und nimm Debian, Arch oder Gentoo. Wenn du kein Linux willst, sondern lieber ein Unix-artiges System nimm eines der BSD-Ports. Aber ohne GUI wird es schwer.
 
Verstehe ich auch nicht so ganz. Ich würde dann gar keine grafische Oberfläche installieren. Dann landest du nach dem Start auf der Konsole. Anwendungen kannst du auch direkt auf dem Xserver starten.
 
@Sannyboy
Es geht weder darum Cool noch anders zu sein noch darum Erfahrene Computeranwender abzuschrecken. Letzteres wird sowieso nichts.
Es reicht völlig aus den Ottonormalverbraucher abzuschrecken. =)
Passwörter sind mir da einfach zu lästig da ich sie selber immer eingeben muss.

Es soll dabei auch nur auf den ersten Blick kompliziert aussehen.
Dieser Tiling Manager könnte da seinen Zweck erfüllen. :)

Ich hab hier übrigens gerade die Manjaro Testversion mit XFCE über Dvd am laufen.
Gestartet ist die aber erst nachdem ich gesagt habe das sie mit "nicht freien Treibern" booten soll. (geht das normale erst wenn das OS auf der Platte installiert ist?)
Die hohe geschwindigkeit gefällt mir hier auch sehr, das System ist trotz dvd boot so schnell hochgefahren wie Windows 7 von der Platte. (Mint hat da ca. 15 min gebraucht)
Auch so läuft es erstaunlich schnell wenn man bedenkt das es von einer Dvd geladen wird.
Die Oberfläche ähnelt windows zwar auch etwas, gefällt mir im Gesamteindruck aber schon deutlich besser.
 
Dann habe ich die Frage, wo dein Rechner rum steht, dass Hinz und Kunz daran rumspielen?!
Das scheint ja auch schon öfter vorgekommen zu sein....
Und gerade dann, hätte ich um so mehr Angst, wenn die Leute das OS nicht verstehen und dann daran rumfummeln.
Und da muss ich den Vorrednern zustimmen, bestimmte Programme sehen überall gleich aus, da kann maximal der Desktop durch Security by Obscurity glänzen. Und auch da glaube ich, dass alle Systeme mit Desktop einem sehr einfachen Schema folgen. Bewege den Cursor über ein "Icon" und klicke.

Und ein Passwort muss ich nur dann eingeben, wenn ich den Rechner gesperrt habe. Das passiert ja wohl nicht so häufig. Also irgendwie habe ich das gefühl, die Zielsetzung von Linux, abgesehen von kein Win 10 und keine Updatebenachritigung, irgendwie mehr als eigenartig ist.
Wenn es dir um Computersichheit und Zugriffs- bzw. Zugangsschutz geht, führt dein Plan in eine völlig falsche Richtung.
Aber das ist meine Meinung zu dem Thema.
 
Dann habe ich die Frage, wo dein Rechner rum steht, dass Hinz und Kunz daran rumspielen?!
Sowas kommt nicht häufig vor, aber ich hab ziemlich neugierige geschwister die auch gerne mal mein Schlafzimmer ohne Erlaubnis durchwühlen, wahrscheinlich in der Hoffnung da irgendwelche peinlichen Dinge zu finden.
Es geht schlichtweg um Privatsphäre, die gibt es auch unter Familienmitgliedern. ^^

Und ja ihr habt schon recht damit das eine Passwortsicherung die beste Wahl wäre.
Ich nutze aber gerne Alternative Möglichkeiten. Interessant wäre z.b. auch eine Desktop sperre die mit derselben Tastenkombination (z.b. strg + 5 + k) immer und überall aktiviert und deaktiviert werden kann.



Versuche die i3-Edition von Manjaro.
Ich kann mal reinschauen. =)
 
Nun ja,
willst du Linux ausschließlich, damit deine Familie nicht damit klarkommt, oder verfolgst du noch irgendeinen anderen, wie auch immer gearteten Hintergrundgedanken?

Denn wenn es "schlichtweg um Privatsphäre geht", gibt es auch deutlich einfachere Varianten.

Um als bisher ausschließlicher Windows-Nutzer ein "komplizierteres" Linux, wie du dir eins wünscht, wirklich so effektiv und effizient zu benutzen wie ein Windows (trotz Updatebenachrichtung ^^), brauchst du Einarbeitung, den Willen, die Hintergründe zu verstehen und Durchhaltevermögen. Das beißt sich in meinen Augen mit deinen Zielen.
 
Nikuman schrieb:
eine Desktop sperre die mit derselben Tastenkombination (z.b. strg + 5 + k) immer und überall aktiviert und deaktiviert werden kann.
Windows+L unter Windows
Ctrl+Alt+L unter den meisten Linux-Desktops

die Linux Programme in einen Ordner mit dem namen "LinPro")
Unter Linux installierst du deine Software über den Paketmanager und der installiert auf die Systempartition.
Dazu kommt, dass von Linux-Software auf einem Windows-Dateisystem abzuraten ist, weil dort die RWX-Rechtsvergabe nicht unterstützt wird.
 
Und obendrein sind Linuxprogramme durch dynamisches Linken auch viel viel kleiner als Windowsprogramme. 20GB sollten auch den größten Messis reichen.

Nikuman schrieb:
Ein Script das die Überwachung verhindert gibt es aber nicht oder?

Selbst wenn es das gäbe, dessen kannst du dir nie auch nur ansatzweise sicher sein. Closed Source Programme verwenden ist wie bei Fremden ins Auto steigen. Du hast keine Ahnung, wo er hinwill, ob er dich wirklich unversehrt mitnehmen möchte – und ob er überhaupt nüchtern ist, ob die Karre nicht jeden Moment zusammenbricht und so weiter. Nicht jeder Fehler muss unbedingt bösartige Absichten haben, das Endresultat ist aber dasselbe: Du liegst im Graben.

Open Source ist nicht nur praktisch, sondern auch eine Ideologie.

Nikuman schrieb:
Ich will kein möglichst originales Linux, sondern ein Betriebsystem bei dem sich jemand der nur Windows kennt und sich nun vor meinen PC setzt nur Bahnhof versteht und deshalb rein gar nichts tun kann weil er/sie nicht weiß wie er/sie es tun muss.

Immer langsam mit den jungen Pferden. :D

Den komplizierten, unbenutzbaren Linux Desktop gibt es eigentlich nicht. Die komplizierten, unbenutzbaren Oberflächen, von denen du Screenshots im Netz siehst, sind schlicht Ansammlungen von Programmen, die sich der jeweilige Nutzer über die Jahre hinweg zusammengestellt hat. Dort scheint Linux, alles ist ein Programm, und du kannst das meiste beliebig kombinieren. Man nimmt sich einen Fenstermanager, am beliebtesten sind i3 für Tiling und Openbox für Floating, der macht nichts anderes als Fenster zu platzieren und Titelzeilen zu zeichnen – und das wars dann auch schon. Dann kommen andere Anwendungen, vom Dateibrowser (ich nutze zB Spacefm) über eine Launcher Leiste (AWN bei mir) bis hin zu einem Compositor für transparente Fenster.

Ein gutes Linux System mit perfektem für sich selbst angepasstem Workflow zusammenzustellen, kann Jahre dauern, und auch dann bastelt man hin und wieder noch rum, fügt hier ein Script hinzu, ändert dort eine Konfiguration, entdeckt hier ein neues Programm oder schreibt es sich schlicht selbst. Ich habe vor einiger Zeit zum Beispiel maim entdeckt – auf wiedersehen, scrot! Mit Newsbeuter halte ich mich über Manga Releases auf dem Laufenden und mpv erlaubt wunderbar leichtes Scripting, womit ich mir ein nettes Script zum schnell webms erstellen gebastelt habe. (Die du ja aus dem Anime Thread kennst :p)

Wichtig ist: Niemand steigt von heute auf morgen um, jedes einzelne neue Programm braucht für sich wieder eine Eingewöhnungszeit, mal mehr, mal weniger, und noch mehr Zeit, wenn man es wirklich voll ausnutzen möchte.


Ich könnte mir Passwortsicherung in den meisten Fällen sparen – das liegt aber schon daran, dass die einzigen Layouts, mit denen man auf meinem PC schreiben kann, neo und japanische IME sind. :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprich ich soll mich erstmal an die neue Plattform gewöhnen und mich einarbeiten und wenn ich genug Erfahrung mit Linux habe meinen eigenen Kram zusammenwurschteln?, Und bis es soweit ist benutze ich einfach ein Passwort.

Was Programmieren angeht beschränken sich meine Fähigkeiten auf Basiskenntnisse in Ruby, sowie in c# für die Unity Engine.
Nutzen tue ich die im Moment aber kaum. Interaktive Ruby ist als Taschenrechner jedoch super. ^^

Windows+L unter Windows
Funktioniert bei mir nicht.

runagrog schrieb:
Nun ja,
willst du Linux ausschließlich, damit deine Familie nicht damit klarkommt, oder verfolgst du noch irgendeinen anderen, wie auch immer gearteten Hintergrundgedanken?
Na klar hab ich Hintergedanken, es geht schlichtweg ums Prinzip. Da ich nicht von irgendeinem Konzern oder einem Staatsapparat dauerüberwacht werden möchte.
Mit Linux soll man dagegen ja ganz gut ankommen, da es dank Open Source keine Hintertüren gibt und auch sonst keine Daten über mich irgendwo gesammelt werden.
Außerdem gefällt mir der Gedanke von kostenlosen Betriebssystemen, ich plane nicht mehr damit jemals wieder Geld für Windows oder andere kostenpflichtige OS auszugeben.
Windows werde ich nur noch solange nutzen bis das einzige Programm (Clip Studio Paint) für das ich es noch brauche entweder ersetzt werden kann oder eine Linux Version dafür erscheint.
 
Na klar hab ich Hintergedanken, es geht schlichtweg ums Prinzip. Da ich nicht von irgendeinem Konzern oder einem Staatsapparat dauerüberwacht werden möchte.
Mit Linux soll man dagegen ja ganz gut ankommen, da es dank Open Source keine Hintertüren gibt und auch sonst keine Daten über mich irgendwo gesammelt werden.

Ok, dass ist nämlich nochmal ein neuer Aspekt, den du bisher noch nicht angesprochen hast :)

Ich würde dir, wie schon im Post oben von dir vorgeschlagen, die "langsame" Einarbeitung in Linux empfehlen. Abgesehen von der Oberfläche ist da nämlich eine ganze Menge anders, und sobald du diese Unterschiede erkannt und akzeptiert hast, kannst du auch was "schwereres" ausprobieren, wenn dir dann immer noch danach ist.

Du kannst natürlich auch direkt etwas mit mehr Konfigurier-Krams nehmen, da ist die Gefahr des frustierten Aufgebens aber größer ;)
 
Nikuman schrieb:
Sprich ich soll mich erstmal an die neue Plattform gewöhnen und mich einarbeiten und wenn ich genug Erfahrung mit Linux habe meinen eigenen Kram zusammenwurschteln?, Und bis es soweit ist benutze ich einfach ein Passwort.

Ja.

Außerdem empfehle ich dir, lieber jedes Mal den Rechner zu sperren und ein gutes Passwort einzugeben, als sich wochenlang in die kompliziertesten Distris einzuarbeiten ;)
 
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