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Linux Mint ist mir zu sehr Windows!
- Ersteller Nikuman
- Erstellt am
Zehkul
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Nikuman schrieb:Ja und in Windows 10 kann man die Überwachungstools abschalten.
Kannst du nicht. Es ist Closed Source, du weißt nie sicher, was es macht. Der Kram ist alles offen. (Außerdem ist das wirklich nur eine Shopping Lense für das Ubuntu Dash Dingens, kann man halt Amazon durchsuchen, verstehe die Aufregung deswegen nicht so ganz)
Außerdem kann man unter Linux im Gegensatz zu Windows tatsächlich Dinge restlos deinstallieren. Windows kriegt das immer noch nicht hin. Bei normalen Programmen schon nicht, bei Systemkomponenten noch viel weniger.
Wanderer101
Lt. Commander
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Amazon spyware? Lies doch bitte nochmal langsam was dahinter steckt. Es wird bei Suchanfragen auch Amazonergebnisse mit angezeigt, was optional ist.
Spyware ist imho was GANZ anderes...
Spyware ist imho was GANZ anderes...
V
VikingGe
Gast
Naja, dass die Leute sich darüber aufregen, dass die Shopping-Linse standardmäßig und ungefragt jeden Mist, den man da eintippt, an Amazon sendet, kann ich schon verstehen. Ich wüsste gerne vorher, wer meine Daten bekommt, gerade als jemand, der sowas wie das Suchfeature unter Unity exzessiv benutzen würde. Windows 10 ist aber eine ganz andere Hausnummer, weil man da in den Nutzungsbestimmungen quasi die Alleinherrschaft über seinen Rechner die daran angeschlossenen Datenträger abgibt.
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Ja mir ist klar das man in Windows 10 nicht alle Überwachungstolls abschalten kann, und der PC selbst mit allen die Optional abschaltbar sind immer noch nahezu total überwacht wird.
Aber es geht ums Prinzip, und wenn Ubuntu meint von haus aus eine Spyware mitzuliefern wird es halt einfach nicht installiert.
Wie aufwändig wäre es eigentlich eine eigene Benutzeroberfläche zu designen?
Sprich brauch man dazu erweiterte Programmierkenntnisse oder reicht es zeichnen/malen zu können? (die paar Fenster und Icons wären kein Problem)
Aber es geht ums Prinzip, und wenn Ubuntu meint von haus aus eine Spyware mitzuliefern wird es halt einfach nicht installiert.
Wie aufwändig wäre es eigentlich eine eigene Benutzeroberfläche zu designen?
Sprich brauch man dazu erweiterte Programmierkenntnisse oder reicht es zeichnen/malen zu können? (die paar Fenster und Icons wären kein Problem)
V
VikingGe
Gast
Kommt drauf an, was du jetzt genau vorhast. Themes für Plasma und Kwin (aus dem KDE-Desktop) bestehen z.B. hauptsächlich aus SVG-Dateien, bei GTK- und Qt-Themes muss man alles, was über das Ändern von Farben hinausgeht, von Hand programmieren, Icon-Themes sind grundsätzlich unabhängig davon (bestehen aber auch nur aus SVG-Dateien oder Rastergrafiken). Bei anderen Desktops und Fenstermanagern muss man dann eben gucken, was die brauchen.
In jedem Fall hast du aber einiges an Arbeit vor dir und wirst dich durch sehr viel schlechte bis nicht vorhandene Dokumentation kämpfen müssen. Wobei die Doku bei Plasma 5 für die Themes sogar fast noch besser ist als die fürs Programmieren von Applets.
In jedem Fall hast du aber einiges an Arbeit vor dir und wirst dich durch sehr viel schlechte bis nicht vorhandene Dokumentation kämpfen müssen. Wobei die Doku bei Plasma 5 für die Themes sogar fast noch besser ist als die fürs Programmieren von Applets.
Zehkul
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Die „eigene Benutzeroberfläche“ kriegst du bereits ziemlich gut/viel besser, wenn du dich umschaust, was es für Programme und Themes gibt, die neu kombinierst und eventuell etwas mit Conky rumspielst. Es gibt für alles ein Standalone Programm, für das es selbst wieder Skins gibt, die oft auch ziemlich leicht zu modifizieren sind – ganz besonders wenn du bereits ein Theme/einen Skin hast, von dem du nur die Farbe ändern möchtest. Designtechnisch wirst du denke ich keine allzu innovativen Ideen haben, die nicht irgendwo schon jemand hatte, die Oberfläche wird eher dadurch deine eigene, dass es dein eigener Workflow ist mit deiner Positionierung, shortcuts, Auswahl an Programmen usw.
„Die paar Icons“ - ja, klar.
„Die paar Icons“ - ja, klar.
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@Zehkul
Ich kann ja mal ein grobes Konzept ausarbeiten.
Da das programmieren einer neue Oberfläche wohl etwas aufwendiger würde, müsste das wohl jemand anders übernehmen. :b
Wenn das Design gut ist sollte sich da aber sicher jemand finden lassen.
Ich kann ja mal ein grobes Konzept ausarbeiten.
Da das programmieren einer neue Oberfläche wohl etwas aufwendiger würde, müsste das wohl jemand anders übernehmen. :b
Wenn das Design gut ist sollte sich da aber sicher jemand finden lassen.
Zedar
Commander
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So mal eben ist da gar nichts. Ich habe keinerlei Kenntnisse was programmieren angeht, kann mir aber gut vorstellen das der Aufwand sich nicht lohnt. Vielleicht sind dann wirklich tiling windowmanager etwas wo du mal recherchieren kannst. Versuch dich mal an Fluxbox. Extrem anpassungsfähig, schont die Ressourcen und ist so gar nicht Windows. Du kannst im Prinzip alles Pixelgenau festlegen. Wo beginnt die Taskleiste? Gibt es überhaupt eine? Starter? Hilfsprogramme?
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Gestern Abend hab ich nen kleinen Rappler bekommen und Linux installiert.
Erst Manjaro, das lief aber scheiße und dann Ubuntu, was ganz gut läuft, mit dem ich aber auch beim installieren von Software noch so meine Schwierigkeiten habe.
Jetzt weiß ich auch was es mit dieser Amazon Spyware auf sich hat, das war so ja wirklich etwas übertrieben ausgedückt, aber ich habe es trotzdem deaktiviert.
Was ich mich schon die ganze Zeit frage ist, wie das jetzt mit den Treibern läuft.
Irgendwie scheint da ja schon was installiert worden zu sein, sonst würde ja weder ton noch internet noch Blender flüssig laufen.
Erst Manjaro, das lief aber scheiße und dann Ubuntu, was ganz gut läuft, mit dem ich aber auch beim installieren von Software noch so meine Schwierigkeiten habe.
Jetzt weiß ich auch was es mit dieser Amazon Spyware auf sich hat, das war so ja wirklich etwas übertrieben ausgedückt, aber ich habe es trotzdem deaktiviert.
Was ich mich schon die ganze Zeit frage ist, wie das jetzt mit den Treibern läuft.
Irgendwie scheint da ja schon was installiert worden zu sein, sonst würde ja weder ton noch internet noch Blender flüssig laufen.
Photon
Commodore
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Treiber sind, bis auf wenige Ausnahmen wie proprietäre Grafiktreiber, als Kernelmodule schon vorhanden und müssen nicht nachinstalliert werden.
Was für ein Problem ist denn mit Manjaro aufgetreten und welche Version hast du überhaupt probiert?
Was für ein Problem ist denn mit Manjaro aufgetreten und welche Version hast du überhaupt probiert?
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Ich hatte Version 17.3 von Manjaro installiert. Das waren die Probleme
- Software die ich installiert habe (über das Software-Center) hat nicht funktioniert. (lies sich nicht starten)
- Meine externe Festplatte wurde nicht erkannt.
- Die interne HDD wurde zwar erkannt aber ich konnte auf keine der Daten zugreifen.
- Windows lies sich nicht mehr starten
- Manjaro selbst startete nur dann, wenn in den Boot Optionen im Bios die HDD und nicht die SSD die Priorität bekommen hatte.
Des waren mit einfach zu viele Probleme auf einmal für ein Betriebssystem das ich nicht kenne.
Unter Ubuntu habe ich stand aktuell, gar keines.
Lediglich mit dem Installieren von Software hab ich noch so ein paar Startschwierigkeiten.
Z.b. kann man Blender über das Software Center nur in der veralteten Version 2.69 installiert, da musste ich erst mal in Netz nachschauen wie ich 2,76 drauf kriege. Da das über das Terminal ging war es aber noch recht einfach.
Was ich bis jetzt noch nicht kapiere ist, wie man gedownloadete Software installiert, z.b. den Nvidia Treiber für meine Grafikkarte.
- Software die ich installiert habe (über das Software-Center) hat nicht funktioniert. (lies sich nicht starten)
- Meine externe Festplatte wurde nicht erkannt.
- Die interne HDD wurde zwar erkannt aber ich konnte auf keine der Daten zugreifen.
- Windows lies sich nicht mehr starten
- Manjaro selbst startete nur dann, wenn in den Boot Optionen im Bios die HDD und nicht die SSD die Priorität bekommen hatte.
Des waren mit einfach zu viele Probleme auf einmal für ein Betriebssystem das ich nicht kenne.
Unter Ubuntu habe ich stand aktuell, gar keines.
Lediglich mit dem Installieren von Software hab ich noch so ein paar Startschwierigkeiten.
Z.b. kann man Blender über das Software Center nur in der veralteten Version 2.69 installiert, da musste ich erst mal in Netz nachschauen wie ich 2,76 drauf kriege. Da das über das Terminal ging war es aber noch recht einfach.
Was ich bis jetzt noch nicht kapiere ist, wie man gedownloadete Software installiert, z.b. den Nvidia Treiber für meine Grafikkarte.
Zehkul
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Nikuman schrieb:Z.b. kann man Blender über das Software Center nur in der veralteten Version 2.69 installiert, da musste ich erst mal in Netz nachschauen wie ich 2,76 drauf kriege. Da das über das Terminal ging war es aber noch recht einfach.
Was ich bis jetzt noch nicht kapiere ist, wie man gedownloadete Software installiert, z.b. den Nvidia Treiber für meine Grafikkarte.
Gar nicht. Finger weg. Linux ist nicht Windows. Unter Linux kriegst du (ähnlich wie bei Smartphones) alles über die Repositories geliefert. Sofern es nicht ein Feature in einer neueren Blender Version gibt, das du unbedingt brauchst, reicht die alte auch vollkommen. Sofern du nicht einen neueren NVidia Treiber brauchst, reicht der in den Repos vollkommen. Und auch wenn etwas nicht reicht, sucht man sich unter Ubuntu ein PPA, und lädt nicht einfach munter Software aus dem Netz.
Auch ich unter Arch installiere nie was manuell an der Paketverwaltung vorbei. Das ist einfach unordentlich und lädt nur Probleme ein.
Photon
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17.3 ist die aktuelle Version von Linux Mint, die aktuelle Version von Manjaro ist 15.12. Außerdem hat Manjaro kein Software-Center sondern eine ganz klassische Paketverwaltung, in der übrigens stets aktuelle Software zu finden ist. Was hast du denn also installiert gehabt?
O
obz245
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Wie gut das man einen Troll weiter füttert.
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Ja die Mint und Manjaro Version hab ich vorhin miteinander verwechselt.Photon schrieb:17.3 ist die aktuelle Version von Linux Mint, die aktuelle Version von Manjaro ist 15.12. Außerdem hat Manjaro kein Software-Center sondern eine ganz klassische Paketverwaltung, in der übrigens stets aktuelle Software zu finden ist. Was hast du denn also installiert gehabt?
Die Paketverwaltung war auch gemeint, mir ist nur der Namen nicht wieder eingefallen.
Installiert hatte ich Krita und Blender, beides hat sich eben nicht starten lassen.
@Zehkul
Ich bin eben an die v. 2.76 von Blender gewöhnt, und in der alten Version fehlen schon einige Sachen die notwendig sind.
Z.b. die Koordinateneingabe im Note Editor für die Color Ramp um den Schatten und Lichtverlauf des Shader optimal einzustellen oder die Material Ansicht im Viewport Shading der 3D View.
Photon
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Code:
$ yaourt blender
1 community/blender 17:2.76.b-3
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@Photon
Es ging nicht darum das Blender und Krita nicht vorhanden waren, das waren sie. Ich habe sie dort über den Paketmanager gefunden und installiert, aber sie liesen sich anschließend nicht öffnen, es ist schlichtweg nichts passiert nachdem ich auf die Icons im Startmenü geklickt habe.
Es ging nicht darum das Blender und Krita nicht vorhanden waren, das waren sie. Ich habe sie dort über den Paketmanager gefunden und installiert, aber sie liesen sich anschließend nicht öffnen, es ist schlichtweg nichts passiert nachdem ich auf die Icons im Startmenü geklickt habe.
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