ET Studium - Ba, M oder sogar Dr.?

RhinoDino

Lt. Junior Grade
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Hey allesamt,

ich bin im 5. Semester des Elektrotechnik Studiums und werd bald meine Thesis schreiben.
Seitdem ich die Sammlung an Fächern gesehen hab die auf mich im Master warten bin ich mir mit allem nicht mehr so sicher.. Theoretische ET, Feldtheorie etc. ... :D
Die Uni zu wechseln kommt nicht in Frage da dieser Campus kompakt und perfekt ist.
Manche haben vor nach dem häuprigen Bachelor direkt in einen Beruf einzusteigen, da angeblich der Lohndifferenz zw. Ba und Master nicht groß ist, wobei ich da nichts von meiner Seite aus hinzuzufügen habe, da ich von keiner Erfahrung sprechen kann.
Master war eigentlich bei mir sowieso drin und alles weitere je nachdem, ... aber bis dahin muss ich ja erstmal kommen.

Manche haben hier auch geäußert dass sie glaub Arbeitserfahrung wird bevorzugt und die akademischen Grade für alles überqualifiziert sind. Kann ich ebenso nicht mitreden.
Meiner Meinung nach werden Unis sowieso mit unterqualifizierten Leuten überschwemmt, weil unser Abi einfach zu einfach ist. Oder vielleicht sind es auch die lieben Lehrkräfte.
Die ideale Antwort bleibt für mich wohl so weiter zu machen bis mein Interesse fällt, oder?

Wie schaut es mit eurer Meinung dazu aus? Vielleicht ist ja jemand dabei der schon jahrelang im Betrieb ist und dafür sprechen kann? Wie weit geht ihr mit eurem Studium?
Offene Diskussion erwünscht.
 
Mach den Master wenn du kannst (finanziell, Motivation, etc.). Es gibt natürlich Einzelfälle für die sich ein BSc mehr ausgezahlt hat, als ein MSc, aber im Schnitt bist du mit dem MSc besser dran. Die Lebenseinkunftsrechnungen gewinnen nicht unbedingt die Akademiker, das ist schon richtig, da siehts bei Meister (und Techniker heißts in D? in Ö wärens die mit dem Titel Ing.) besser aus, da die einfach durchschnittlich länger in der Arbeitswelt stehen und sich die Minimum 5 Jahre (eher länger) Studium kaum aufholen lassen.

Der Rest kommt auf deine Spezialisierung an. Vor allem bei ET gibt es soviel was man machen kann und gleichzeitig nichtmal weiß, dass es das gibt ;) Zu einem Studium gehört dann eben auch dazu, dass du dich damit beschäftigst was du produktiv und gewinnbringend leisten kannst und wer da benötigt. Ein Freifahrtschein in ein unbeschwertes Leben ist ein Studienabschluss leider schon lange nicht mehr.
 
Diskussionen gibt es schon viele dazu. Generell kann man sagen: kommt drauf an.
 
Zuletzt bearbeitet:
BWLer gelten zu verabscheuen. Im Unileben jedenfalls. Ich denk mal beispielsweise in der EMV wäre man sehr gut dabei aufgrund der Schwierigkeit und der Nachfrage. Hab das Gefühl viele gehen zur Regenerativen Energie oder Elektromobilität weil das so Praxisnah scheint... und weil die Kurse dafür sehr krass voll sind. Oder auch alles was mit Dünnschichten und Photovoltaik zu tun hat. Elektroakustik wäre für mich auch interessant, aber hab das Gefühl dass sei etwas kompliziert mit den verfügbaren Stellen und Nachfrage.
 
Inateck schrieb:

Sry... das Fach selbst ist ja nicht das Problem.
Es ist sogar mega geil.
Nur die 90% die einfach dabei verkacken, nerven und nur partys schmeißen tun das.
 
Bewirb dich für nen Job. Wenn du genommen wirst kannst du den Master als Fernstudium machen.

Oder mach den Master gleich und such dir ne Firma für eine Werkstudententätigkeit in der du für die ersten paar Jährchen nach deinem Studium verbleiben kannst. Das erspart dir Stress und unnötige Bewerbungsgespräche mit Personalern, die nichts von deiner Arbeit verstehen.

Oder mach einen Job an der Uni/Instituten wenn du danach promovieren möchtest.
 
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