Linux Neueinsteiger + Hardware

Hey Mad,

dachte nur weil bei einem ATX-Rechner alles sehr viel größer daher kommt und leicht zu sehen, zu unterteilen ist. Klar gibt es die Teile auch beim NUC aber es ist alles super kompakt und wenn ich den Inhalts eines NUC's vergleiche und dazu das eines normalen Midi-Tower PC's kann man beim Tower einfach und verständlich sagen was, was ist. Zumal die Technik (augenscheinlich, bildlich) beim NUC ganz anders aussieht als bei 99% der PC's die es sonst so gibt. Ging mir nur um das Verständnis. :)

@AnitaH
Die Mobilität geht natürlich da schon sehr verloren. Allerdings braucht man beim NUC auch die Kabel/Eingabegeräte dann wieder vor Ort. Wo wir dann wieder bei einem Laptop wie dem Lenovo T420 oder so wären, da gibt es zwar nicht so viel Technik zum lernen aber dafür braucht es außer dem Stromkabel nichts beim "rumziehen" :)
 
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Hi,

@Javeran

ich kann auch bei einem NUC einfach und verständlich sagen, was wo ist. Die Technik sieht exakt so aus wie bei allen anderen PCs auch. RAM ist gleich, SSD ist mSATA, CPU und GPU sind mobile Derivate, wo du so oder so von außen keinen Unterschied siehst. Ich sehe da nach wie vor kein Argument dafür oder dagegen. Lediglich das Board ist kleiner und die CPU ist meistens verlötet. Das wars dann aber auch schon.

@"virtuelle Maschine"

Man kann auf einem PC einen anderen PC "simulieren", in dem man eine sogenannte virtuelle Maschine nutzt. Das ist ein Rechner wie jeder andere auch, nur dass dieser nur in Software existiert. Lässt sich aber benutzen wie ein normaler Rechner.

Vorteil: hat man sich "verkonfiguriert" nutzt man einfach eien "Snapshot" und setzt ihn wieder auf "gestern" zurück.

Einen PC, auf dem die virtuelle Maschine läuft braucht ihr aber in jedem Fall.

VG,
Mad
 
@Mad
Ja wir beide wissen was wo ist und warum und weshalb. Du sagst aber doch schon selbst CPU und GPU sind verlötet, die SSD ist nur ne "Karte" der RAM ist Laptop RAM. Jetzt machst du einem Kind den NUC auf, erklärst alles, dann ist nur klar wie es beim NUC ist, aber wie "normale"-Bauteile aussehen ist dann doch wieder nicht klar. Genau anders herum wäre es was anderes. Wenn man schon weiß wie die Bauteile in einem normalen PC aussehen, ist der Rückschluss einfacher, dass beim NUC "einfach" alles klein, verlötet oder minimiert wurde.

Dazu käme noch, was ist, wenn doch noch eine bessere Grafikkarte benötigt werden sollte? Beim NUC und Laptop sind Erweiterungen auf die Speicher begrenzt.

Will hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber bei 500 Euro Investitionssumme, ist es bestimmt nicht verkehrt alle Vor und-Nachteile von NUC, Tower-PC, oder Laptop genau abzuwägen.

Sehe den NUC halt auch nur wie eine Konsole mit einem anderen Zweck und begrenzten Möglichkeiten für die Zukunft. Ja der NUC wird erstmal genügen für Linux und Co.

*kleine Ergänzung*
Sehe halt in einem normalen PC noch die Möglichkeit dran rum zu basteln, speziell wenn es nicht ein neuer von der Stange ist. Den kann man auch mal in seine Einzelteile zerlegen und erweitern, dran rumbasteln eben. Der NUC ist halt so wie er ist, Speicher und Wlan karte raus rein, da ist nicht viel "Abenteuer" dabei. ;)
 
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Hi Javeran, Madman1209 wie ein normaler PC aufgebaut ist kennt mein Sohn natürlich (wie schon erzählt Grafikkarte aus und umbauen klappt schon). Daher wäre der NUC als kompaktes eventuell besser. Weiterhin dachte ich mir, wenn mein Sohn doch das Interesse verliert kommt da Windows 10 drauf (das schaff ich schon alleine) und dann wird das unser MediaServer im Haushalt (oder so etwas in der Art). Eventuell geht ja so ein Mediaserver auch mit Linux, dann hat mein Sohn etwas worauf er hinaus basteln kann. Eventuell geht ja auch beides, sowohl sein Webserver mit PHP und MySQL als auch ein Mediaserver.
Kann Linux denn auch so eine Virtuelle Machine? Kann dann da Windows drauf laufen? Wie schaut es aus wenn man eine Virtuelle Machine auf Linux macht und dort Linux rein macht. Dann kann man doch auch mit "Snapshots" arbeiten oder?
Lol anstelle weniger Fragen werden es immer mehr :)

Danke für die vielen Antworten und eure Geduld mit mir ...
 
Achso, Platz spielt eine Rolle. Ihr braucht letzlich nur "irgendwas" wo Linux drauf läuft und das läuft auf fast allem. NUC passt dann schon.

Bleibt die Frage, welches Modell genau. Die entscheidenden Fragen bei der Wahl:
1. Ganz flache Flunder, in die nur eine M.2-SSDs passt, oder die höhere Bauform, in die eine normale 2.5"-SSD passt.
2. Braswell- oder Core-i-CPU? Core-i hat mehr Bumms, wird wärmer, ist teurer, ist oft bischen besser ausgestattet als die Braswell-Modelle. Für den angepeilten Job reichen die Braswell-Modelle allerdings vollkommen aus. Schwere Entscheidung.
3. Falls man eins mit Core-i haben will, ist außerdem fraglich, ob man die taufrische 6er-Serie (mit Skylake-CPUs) haben mag, für die ein wirklich topaktuelles Linux nötig ist.

Hinzu kommt ein Speichermodul mit 8 GB (je nach NUC-Modell ist was anderes nötig) und eine SSD mit ~250 GB .
 
Ich sehe das gerade völlig anders.
Der NUC ist ein hübsches kleines Spielzeug fürs das Wohnzimmer oder Büro.
Ich finde den weder als Lernobjekt, noch als Mediaserver geeignet.
Es gibt keine für Programmierung und/oder Basteleien interessante Schnittstellen und die Festplattenkapazität für eine Nutzung als Server ist mehr als beschränkt. Noch dazu wäre er mir deutlich zu teuer.

Deinen Kleinen kann ich zwar nicht einschätzen, aber wenn sein Interesse geweckt wird, dann wird wahrscheinlich eh ein Raspberry angeschafft werden müssen.
Und wenn der Pi nicht mehr ausreicht würde ich ein T420/T430 o.ä. für <300€ besorgen.
 
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Gut das du es Ansprichst @Mensch183
Also ich hab jetzt, nach stundenlanger Recherche (gut das ich Urlaub habe und mein Sohn Ferien) folgendes:
- Intel NUC Kit NUC6i5SYH
- Kingston ValueRAM DDR4 8GB SO DIMM 260-PIN 2133 MHz / PC4-17000 KVR21S15D8/8
- SAMSUNG INTERNE SATA M.2 SSD 2280 250 GB 850 EVO RETAIL MZ-N5E250BW M.2

Dazu natürlich der Monitor den wir schon haben (da sind die Konsolen bisher dran) irgendwas mit 4k und 21:9 und Tastatur und Maus (brauch man die überhaupt notwendigerweise wenn man nur mit der Konsole arbeiten will).
Vielleicht mag mal jemand gucken ob die Sachen Linux kompatible sind, ich wüsste nämlich nicht wie und wo.

Und ja, ich dachte eigentlich an ein topaktuelles Linux. Oder wäre es besser ein älteres zu nehmen? Wo sind die Unterschiede?
Ergänzung ()

@ChristianSL wenn er denn wirklich will und möchte soll es an den rund 40 Euro nicht scheitern.
Was genau meinst du mit hübsches kleines Spielzeug für das Wohnzimmer. Was kann man denn damit machen wenn nicht Mediaserver oder Lernobjekt (bin gerade überfragt was man mit so etwas noch machen könnte, gibt bestimmt viele Anwendungsmöglichkeiten mir fallen nur gerade keine weiteren ein).
Hmm 250 GB noch zu wenig für einen WebServer? echt, urgl. Tja dann .. öhm ..
 
Ich würde erst mal Ubuntu oder Mint nehmen, natürlich ein aktuelles. Der Vorteil ist, dass man da recht schnell mit klar kommt und normalerweise auch alles gleich perfekt von alleine läuft (Treiber etc. gerade bei so Standard-Systemen wie einem Intel NUC).

Da ist man dann nicht gleich von Anfang an frustriert, und daran lernen kann man genau so. Das Terminal ist bei Ubuntu genauso vorhanden und voll funktionsfähig, wie bei jedem anderen Linux.
Der nächste Unterschied ist noch, dass es auf ubuntuusers.de eine super Plattform gibt, vor allem das Wiki ist sehr hilfreich.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein sehr abgespecktes Linux, bei dem man von Anfang an alles selbst konfigurieren muss, zum Einstieg recht abtörnend sein könnte. Wäre bei mir zumindest so... wenn du dann nach einer Woche immer noch nicht die Basics geschafft hast, dann ist das irgendwie nichts. Lieber erst mal ein von sich aus gut funktionierendes System anschauen und langsam zerpflücken.
 
Da muss ich dir beipflichten highks. Es soll halt ohne größere Probleme installiert werden können und dann soll er sich seinen nginx Server darauf machen eine MariaDB darauf installieren und php dazu. Das ist die erste Aufgabe die er sich so gestellt hat und dafür halt ein Hardwaresystem das dies kann ohne zuviele Probleme aufzuwerfen. Das ist meine Herausforderung.
 
AnitaH schrieb:
Vielleicht mag mal jemand gucken ob die Sachen Linux kompatible sind, ich wüsste nämlich nicht wie und wo.
Zu 4K und Linux kann ich nichts sagen, sollte aber nicht an der Software hängen, sondern eher an der Grafikkarte/-chip und entsprechenden Anschlüssen/Kabeln.
Der Rest läuft eigentlich problemlos. Ein paar Stolperfallen gibt es evt. in Verbindung mit UEFI und SecureBoot, aber das ist alles lösbar und gut dokumentiert.

Und ja, ich dachte eigentlich an ein topaktuelles Linux. Oder wäre es besser ein älteres zu nehmen? Wo sind die Unterschiede?
Man sollte nichts nehmen, was nicht mehr gepflegt wird. Ansonsten hängt es natürlich von den eigenen Bedürfnissen nach aktueller Software ab.
Ubuntu bringt alle 6 Monate Zwischenversionen (weniger stabil) und alle 2 Jahre Version mit Langszeitunterstützung (LTS) heraus, im April erscheint Ubuntu 16.04 LTS. Debian kennt nur stabile Versionen alle 2-3 Jahre und zB den "testing"-Zweig, welcher laufend aktualisiert wird.
Die großen Releases sind dementsprechend gut getestet und laufen sehr stabil. Je aktueller das Linux, desto mehr Erfahung braucht man, damit alles läuft, da oft viel selber konfiguriert werden und man mit etwaigen Fehlern leben muss. Arch Linux zählt mit zu den aktuellsten und wird direkt mit neuen Programmversionen versorgt, d.h. da treten auch häufig Probleme wegen Bugs und Inkompatibilitäten auf, jedoch hat immer den neusten Kram.
Edit: Mit Mint habe ich bisher eher gemischte Erfahrungen gemacht, es sieht zwar hübsch aus, war mir aber an vielen Stellen zu unfertig und unlogisch. Der Unterschied zu Ubuntu ist vor allem die grafische Oberfläche.

Ergänzung ()

@ChristianSL wenn er denn wirklich will und möchte soll es an den rund 40 Euro nicht scheitern.
Was genau meinst du mit hübsches kleines Spielzeug für das Wohnzimmer. Was kann man denn damit machen wenn nicht Mediaserver oder Lernobjekt (bin gerade überfragt was man mit so etwas noch machen könnte, gibt bestimmt viele Anwendungsmöglichkeiten mir fallen nur gerade keine weiteren ein).
Hmm 250 GB noch zu wenig für einen WebServer? echt, urgl. Tja dann .. öhm ..
Für einen Webserver reicht es natürlich allemal. Ich verstehe unter einem Mediaserver, dass da Dinge laufen wie eine Owncloud und die Filmsammlung, und da wird der Platz dann schnell eng.
Der NUC ist ein Desktopgerät, dass man normalerweise nur um RAM und 2,5" Festplatten erweitern kann. Er hat keine GPIOs und Schnittstellen für Hardwarebasteleien. D.h. das Thema Elektronik fällt dabei komplett unter den Tisch.
 
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AnitaH schrieb:
Also ich hab jetzt, nach stundenlanger Recherche (gut das ich Urlaub habe und mein Sohn Ferien) folgendes:
- Intel NUC Kit NUC6i5SYH
- Kingston ValueRAM DDR4 8GB SO DIMM 260-PIN 2133 MHz / PC4-17000 KVR21S15D8/8
- SAMSUNG INTERNE SATA M.2 SSD 2280 250 GB 850 EVO RETAIL MZ-N5E250BW M.2
Die Kombination erscheint mir nicht sonderlich sinnvoll. Das NUC6i5SYH ist eins der "hohen" Modelle mit Platz für eine M.2-SSD UND eine 2.5"-SSD. Den 2.5"-Platz, der Grund für die höhere Bauform, bestückst du aber gar nicht. Dein Zeug würde auch in die flache Variante NUC6i5SYK passen. Beide im Vergleich: http://www.intel.com/content/www/us/en/nuc/nuc-kit-nuc6i5syh-nuc6i5syk-brief.html

Es sei denn, du hast mit "hohes Gehäuse nehmen, erstmal nur M.2 bestücken, den 2.5"-Slot für zukünftige Erweiterung frei lassen" gerechnet. Dann passt es.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ChristianSL
Für einen Webserver reicht es natürlich allemal.
Das ist gut.
Ich verstehe unter einem Mediaserver, dass da Dinge laufen wie eine Owncloud und die Filmsammlung, und da wird der Platz dann schnell eng.
OwnClout? öhm ja noch keine Ahnung was das ist. Aber warscheinlich eine Home Lösung für die Cloud wie G-Drive oder Dropbox oder? Filme, Fotos, Dokumente das würde ich gern darauf ablegen wenn es denn mal soweit kommt. Eventuell auch noch ein Mediaserver zum Streamen der ganzen Sachen. Bin mich sicher das kann man dann unter Linux auch alles machen (hoff).
D.h. das Thema Elektronik fällt dabei komplett unter den Tisch.
Elektronik ist noch nicht das Thema bei ihm. Wenn er wirklich ins Bastelfieber kommt, werde ich ihn natürlich auch da unterstützen. Zur Zeit geht es nur darum Hardware zu finden die man für einen Webserver (nginx) benutzen kann und eventuell später weiter zu einem Mediaserver ausbaut.

@mensch183 naja ich dachte die SSD für das Betriebssystem und das lernen (geht ja dann schneller wenn man mal was macht) und den 2,5" Einschub später wenn wir z.B. für den Mediaserver eine größere Festplatte brauchen ala 4 TB oder so. Klingt doch vernünftig oder?
 
Schließe mich da ChristianSL an, das meinte ich auch mit begrenzten Möglichkeiten beim NUC und dass es halt nur ne weitere "Konsole" ist.

Halte den NUC für einen ersten PC für einen Jungen der Linux und die großen Welten der IT entdecken will, einfach für ungeeignet.
 
Hi,

ein NUC ist genau für die Vorgaben ideal geeignet. Wir haben es jetzt verstanden, mit einem NUC kann man nicht basteln, ist uns klar. Euch ist anscheinend der Satz entgangen

Elektronik ist noch nicht das Thema bei ihm. Wenn er wirklich ins Bastelfieber kommt, werde ich ihn natürlich auch da unterstützen. Zur Zeit geht es nur darum Hardware zu finden die man für einen Webserver (nginx) benutzen kann und eventuell später weiter zu einem Mediaserver ausbaut.

Btw: einen NUC als "nur ne weitere Konsole" zu bezeichnen kann nur jemand, der von der Materie NUC nicht viel Ahnung hat und noch nicht sehr lange in der IT daheim ist.

Wir benutzen hier in der Firma NUCs als Entwicklermaschinen und Office-Rechner für den Vertriebsinnendienst.

VG,
Mad
 
ChristianSL schrieb:
Je aktueller das Linux, desto mehr Erfahung braucht man, damit alles läuft, da oft viel selber konfiguriert werden und man mit etwaigen Fehlern leben muss.

Bei so einem "Consumer-Linux" wie Ubuntu kannst du aber ruhig die aktuellste Version nehmen. Ubuntu ist dafür gemacht, dass es möglichst überall perfekt läuft, da ist die aktuellste Version nicht "zu neu", die releasen nichts, was noch nicht ganz so sicher ist.

AnitaH schrieb:
(...) und den 2,5" Einschub später wenn wir z.B. für den Mediaserver eine größere Festplatte brauchen ala 4 TB oder so. Klingt doch vernünftig oder?

klingt schon vernünftig, aber 4 TB HDD in 2,5" gibt es noch nicht. Bisher gibt es nur 2 TB in 2,5" und ich habe auch noch von nichts Neuem gehört. Unter Umständen musst du also für 4 TB in 2,5" noch sehr lange warten. Vielleicht werden vorher sogar 4 TB SSDs erschwinglich!

So ein kleiner Mini-PC sieht ja nett aus, aber das war's dann auch schon mit den Vorteilen. Bei einem normalen (µ/Mini)ATX System hat man etwas mehr Platz auch für 3,5" HDDs und man kann für den geringsten Preis die meiste Leistung rausholen und auch sehr einfach sehr leise kühlen.
Ist jedenfalls immer mein Gedanke, weshalb ein PC bei mir nicht die Größe einer Zigarettenschachtel haben muss. Auch wenn es auf den ersten Blick toll aussieht!
 
Hi,

sehr einfach sehr leise kühlen

einfacher als ein Passivegehäuse, wie ich es für unsere NUCs nutze, wird es wohl kaum ;)

Und Storage kann man bei Bedarf auf die unterschiedlichsten Arten nachrüsten. NAS, USB... da finden sich Wege.

Jetzt aktuell ist die Vorgabe "klein, leise, weniger als 500 Euro, zum Entwickeln geeignet, standard OS" - das erfüllt ein NUC mit Bravour.

VG,
Mad
 
Der Punkt mit der Hardware ist der:
Es blinkt, es bewegt sich, es tut Dinge, und man kann es beeinflussen.
Das sind wichtige Aspekte, die vor allem bei Jüngeren unglaublich motivierend wirken.

Ich kann mir schnell mal komplexe Probleme herbei fantasieren und dann drauf los programmieren. Ein 10 Jährigen verliert evt. schneller das Interesse, wenn da nur so eine Kiste im Wohnzimmer steht und er an eine Grenze stösst.

Ein Raspberry, ein paar Legoteile, 2 kleine Motoren, ein Ultraschallsensor, ein wenig (selbstprogrammierte) Software und schon fährt ein kleiner Roboter durch die Wohnung.

Man kann da sehr gut mit wenigen einfachen (billigen) Mitteln sichtbare Erfolge erziehlen. Beispielprojekte und Anleitungen gibt es im Netz zuhauf.

Ich will da jetzt nichts aufzwingen, nur aufzeigen, dass da noch viel mehr machbar ist, mit weniger (finanziellem) Aufwand.

Edit:
Madman1209 schrieb:
Btw: einen NUC als "nur ne weitere Konsole" zu bezeichnen kann nur jemand, der von der Materie NUC nicht viel Ahnung hat und noch nicht sehr lange in der IT daheim ist.
Das ist unangemessen, lass so etwas bitte. Du kannst das weder einschätzen, noch bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mad sorry, aber bitte nicht persönlich werden, du kennst mich nicht, ich kenne Dich nicht. Baue seit 15 Jahren PC's für Heimanwender darunter waren einige für Kinder bzw. Einsteiger PC's. Mag sein, dass ich eher der Hardware-Guy bin und daher den NUC sehr kritisch sehe, aber bitte sachlich bleiben. Das ist nunmal meine Meinung. Je nach Einsatzziel sind die NUCs ja auch ideal, das glaub ich dir auch, was und wie du das beschreibst, ich bin nur nicht der Meinung, dass es sich trotz der Angaben auf einen Einsteiger PC für ein Kind projizieren lässt.

Sollte allerdings Geld keine Rolle spielen, kann man auch erstmal einen NUC kaufen und sehen wo die Reise hin geht. Halte nur einen normalen PC mit all seinen Möglichkeiten einfach eine bessere Spielwiese zum Entdecken für einen Jungen.
 
Hi,

@ChristianSL

Der Punkt mit der Hardware ist der:
Es blinkt, es bewegt sich, es tut Dinge, und man kann es beeinflussen.
Das sind wichtige Aspekte, die vor allem bei Jüngeren unglaublich motivierend wirken.

Ein Raspberry, ein paar Legoteile, 2 kleine Motoren, ein Ultraschallsensor, ein wenig (selbstprogrammierte) Software und schon fährt ein kleiner Roboter durch die Wohnung.

Leute, er will Websoftware entwickeln. Da muss keine Hardware blinken. AnitaH hat schon mehrfach gesagt dass ein Pi gekauft wird, wenn der Kleine Ambitionen in die Richtung entwickelt. Reicht doch vollkommen!

Das ist unangemessen, lass so etwas bitte. Du kannst das weder einschätzen, noch bewerten.

Aufgrund der Aussage kann ich das einschätzen, wenn nicht hätte ich gerne Belege oder stichhaltige Argumente, keine Meinungen.



@Javeran

ich sehe nicht wo ich persönlich oder unsachlich geworden wäre. Die Aussage, ein NUC ist eine Konsole ist schlicht falsch, das hat nichts mit persönlich oder unsachlich zu tun. Wie lange du schon PCs baust spielt keine Rolle. Deine Meinung, ein NUC wäre nichts für einen Einsteiger, teile ich absolut nicht, vor allem weil hier kein Argument kommt sondern lediglich ein "ist meine Meinung".

Ich habe gerade bei Einsteigern die Erfahrung gemacht dass du nichts Besseres hinstellen kannst als einen NUC, idealerweise noch passiv gekühlt und fertig. Hinten an den Montior per VESA dran, drahtlose Maus und Tastatur, fertig. Kein Gefrickel, keine Kabel, instant on, spitzen Performance für Otto Normaluser UND Entwickler gleichermaßen, niederiger Verbrauch, keine Bastelei. Einfacher kann man "PC" heutzutage nicht machen.

"Geld keine Rolle spielen" ist auch nicht korrekt, 500 Euro waren das Limit, einen NUC kriegt man auch schon für weniger. Er braucht keinen normalen PC als Spielwiese und zum Entdecken, das kennt er schon! Er will entwickeln, akzeptiert das doch bitte einfach!

VG,
Mad
 
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