Dat- Aufnahmen m 96 kHz aufgenommen- auf Comp m 96 und cd m 44,1?

dompfaff

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Hallo,
ich bin absoluter Neuling in dem Forum, ersuche daher bitte um Nachsicht bei nicht ganz klarer Ansage:

ich habe viele Jahre DAT Aufnahmen m klassischen KOnzerten erstellt und im Comp. m. 44,1 abgespeichert.
Jetzt habe ich einen Dat Recorder, mit dem ich mit 96 kHz aufgezeichnet habe.
Bringt es was, wenn ich im Computer m. ebensfalls 96 kHzabspeichere, evtl. wenn ich Daten CD später erstelle?
denn ich muß ja bei der CD m. 44,1 übertragen. rechnet sich also die höhere Abspeicherung?
Beste Dank
dompfaff
 
Ja, lohnt sich und ist der Sinn von Rohmaterial in bestmöglicher Aufnahmequalität, wenn die Musik in hoher Aufnahmequalität aufgenommen wurde.
 
Besten Dank für die schnelle Antwort- bin nämlich gerade dabei
muß ich dann die abgespeicherten 96KHZ beim CD-Brennen besonders behandeln, oder macht der Comp das alleine?
dompfaff
 
Mir fällt jetzt kein Programm ein, was automatisch für den Brennprozess resampled. Das wirst du selbst noch mal machen müssen. Ich bin jetzt bei den Programmen auch nicht auf dem aktuellen Stand und es wird hier sicher Programme oder Automatisierungseinstellungen geben, die es erlauben.
 
Also:
Oversampling wird zwischen dem Quellsignal und dem analogen Signal eingesetzt um einfachere Wandler/Filter mit niedrigerer Qualität einsetzen zu können.

Damit gleicht man Rauschen der Wandler und Wandlerfehler aus, da der Störabstand steigt.

Dein Quellsignal wird dadurch nicht besser. Wenn da Rauschen drinn ist, dann wird das auch nicht entfernt. Das erfordert eine andere Art der Nachbearbeitung.

Wenn Du beispielsweise Freiluft-, Radio- oder sonstige Konzerte aufgezeichnet hast, dann brauchst Du gar nichts zu unternehmen.

Wenn Du Kopien von hochwertigem Quellmaterial hast, dann verwende keine Audio CD sondern ein Lossless Codec und eine Daten CD/DVD.
 
Dank an "Miac" und " Der Nachbar"
Denke hab mein Problem z.Teil erkannt:
hatte wie früher die Dat Aufnahme mit 44,1 im Comp/ Wave Datei abgespeichert.
NAchdme ich nun die neue Aufnahme mit 96 kHz hatte, vergaß ich die Einstellung zu ändern, konnte dann natürlich die eingespielte Aufnahme nicht in 96 kHz abspeichern. Ist das richtig?

weitere Frage: inwieweit sind die Bit dann maßgebend?
hier habe ich noch de Einstellung 16 Bit- ist diese änderbar? und wie wirkt sie sich aus?
INwieweit verbessert sich die Überspielung , wenn ich ein Digital Kabel verwende?
Also digital überspiele gegenüber Chinch Kabel?
Danke Dompfaff
 
Eine digitale Verbindung wäre natürlich zu bevorzugen, da das Signal damit (nahezu) 1:1 übertragen wird, statt es zuerst zu dekodieren und anschließend wieder zu digitalisieren.

16 Bit reichen vermutlich aus, weil der DAT-Standard nicht mehr als 16 Bit unterstützt und somit nur wenige Studiogeräte mit 24 Bit aufnehmen können. Selbst die 96 kHz sind afaik eine nicht-standardisierte Erweiterung von Pioneer (und dann baugleichen Geräten).
 
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