Also: Bei dem Screenshot ist es immer ganz günstig, wenn man alles sieht. Du hättest vorher das Fenster richtig aufziehen müssen, sodass man eben alles sieht. Dazu gehst Du einfach mit der Maus in die rechte untere Ecke von CrystalDiskInfo und ziehst das Programmfenster nach recht unten diagonal oder nur nach unten auf und machst dann den Screenshot.
Es scheint aber von den SMART-Werten her gut auszusehen. D. h. die Platte ist wahrscheinlich i.O.
Nichtsdestotrotz musst Du den ausführlichen Fehlertest bezgl. des Dateisystems und der Oberfläche der Platte machen, um sicherzugehen. Da glaube ich, hast Du einen Fehler gemacht. Hast Du wirklich das untere Häkchen gesetzt, so wie hier:
?
Bei diesem Test muss nämlich die Platte gesperrt werden, weshalb er im normalen Betrieb eigentlich nicht möglich ist. Dein Rechner wäre jedenfalls der erste, bei dem ich das so beobachten könnte. Der Test dauert wie gesagt nach dem Neustart ca. 3 - 7 h. Deshalb überleg' Dir, ob Du ihn heute noch anfangen willst. Falls das Resultat trotz gesetzten Häkchens wieder so ist, kann das ein Ausdruck des beschädigten Betriebssystems sein.
Bis hierher und bis zu einem negativen ausführlichen Test, den Du noch machen musst, würde ich sagen, dass die Platte i. O. ist und nur das Betriebssystem beschädigt ist.
Wenn der ausführliche Test i.O. ist, musst Du Dich entscheiden, ob Du den Rechner zurücksetzt auf die Werkseinstellungen oder ob Du Dir eine Win10-DVD baust mit dem Media Creation Tool. Mit letzterer kannst Du Win10 einfach mit Deinem Win7-Schlüssel installieren.
Wenn Du den Rechner lieber zurücksetzen willst und so Dein Win7 behalten willst, hab' ich doch noch eine Lösung, wie Du Win7 wieder installieren kannst: Und zwar machst Du ganz einfach
sofort nach dem Rücksetzen, noch vor dem Installieren der Programme ein Image von der Festplatte mit einem Sicherungsprogramm oder mit der Windows-Funktion. Dieses Image machst Du
auf eine andere Platte, sonst hat das keinen Sinn im Falle eines Festplattenausfalls später. Da es im Notebook schlecht ist, eine zweite Platte einzubauen, kommt eigentlich nur eine externe Platte infrage. Das Image machst Du dort in einen isolierten Ordner und rührst es, bevor Du es benötigst auch nie wieder an. Du schreibst dieses Exemplar auch nicht inkrementell usw. fort, sondern lässt es immer so wie's ist. Im Havariefalle kannst Du dann dieses Image auf die neue Platte aufspielen und hast so Dein Win7 "transplantiert". Ich würd's, wie gesagt, gleich machen, vor eventuellen Beschädigungen bei der Installation der Programme.
Du darfst allerdings nicht vergessen, Dir eine Boot-CD des Datensicherungsprogramms oder von Windows anzufertigen und diese auch gut aufheben, sonst kannst Du natürlich die Sicherung nicht von der neuen, nackten Platte wiederherstellen.
Schreib mal, wie er sich bei dem ausführlichen Test so macht.
cke