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News Titanfall 2: Einzelspieler-Modus bestätigt

Auch das die aktiven Spieler so schnell abflachten wie bei SW BF, hatte ich damals nichts so empfunden. Die Spiele damals waren immer schnell gefunden und immer voll...

Ich habe es auch selbst gespielt. Allerdings ist die Anzahl der Spieler wirklich sehr schnell gesunken, Wie bei Evolve und (leider :() Battlefront. Man, ich finde Battlefront richtig gut, ich hoffe da passiert noch was.
 
devastor schrieb:
Ach die wollen nach den riesen Flop Titanfall wirklich eins nachschieben?

Ein Flop war es doch nur weil gewisse Mindestanforderungen an einem Multiplayerspiel nicht erfüllt wurden.
kein Zuschauermodus für Kommentatoren z.B.
http://titanfall.gamepedia.com/Current_Version

https://www.reddit.com/r/titanfall/search?q=spectator+mode&restrict_sr=on

Wie kann man nur so viel Potential verschleudern, ach warte mal wir machen ja eh noch ein Konsolen T*2 ...
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http://titanfall.gamepedia.com/Titanfall_2
https://www.reddit.com/r/titanfall/comments/2vbwaz/titanfall_2_things_i_want_to_see_as_a_former/

Dieser Einfluss der Konsolenspiele ist eh ein Untergang für verwöhnte PC Spieler, ich bin schon lange keiner mehr.

Gott sei Dank.

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Bin mal gespannt, ob Tillux & VX9 & Warwitch wieder Titanfall spielen werden ...
http://www.twitch.tv/tilux
http://www.twitch.tv/vx9_gaming
 
Zuletzt bearbeitet:
R3SiD3Nt3 schrieb:
Wer sich an Titanfall ergötzen möchte - hier ein Video incl. Anleitung zum Bunnyhopping ( ich bin immer noch am Lachen :D ):
https://www.youtube.com/watch?v=IHifTCQ4_Po


Du willst mit dem Video zeigen dass Titanfall ein schlechtes Spiel ist?
Was bringt dir denn das aus diesem Video gezeigte "witzige" Bunnyhopping? Rein gar nichts.
Er rennt ständig die gleiche Straße auf der selben Map auf und ab ohne dabei auch nur einmal einen Gegner (hiermit sind nicht die herumlaufenden Fußsoldaten, also Bots gemeint) zu killen.
Woran das wohl liegen wird? Achja genau, weil einem das Bunnyhopping nichts bringt. Mit halbwegs guter Präzision ist ein Bunnyhopper der so über die Straße rennt sofort gekilled und spätesten in engeren Kämpfen (wie es in Titanfall üblich ist), ist diese "Technik" sowieso vollkommen unnütz.

Lange Rede kurzer Sinn das Video hat keinerlei Aussagekraft über das Spiel.


Jetzt zu den ganzen EA Bashern:

Selbst wenn EA ein Spiel released was unglaublich gut ankommt werdet ihr trotzdem wieder gegen EA bashen weil es einfach eure eingefahrene Meinung ist. Ich finde Titanfall klasse und spiele es noch heute, ebenso wie ich Battlefield 3 und 4 klasse finde.
Das Hautproblem bei solchen Leuten ist dieser Stammtisch-Gedanke "früher war alles besser".
Wirklich Lösungen biete von euch aber auch keiner an.


Jetzt zu den DLC / Season Pass bashern:

Zwingt euch irgendwer diese zu kaufen? Nein? Was regt ihr euch dann auf?
Titanfall (wo die DLCs sowieso seit längerem kostenlos sind...), Battlefield und auch Star Wars Battlefront lassen sich doch auch wunderbar ohne die DLCs spielen. Die bringen zwar neue Waffen und Karten aber doch keinen entscheidenden Vorteil mit sich.
Da kauft ihr euch alle teure Hardware und dann wird an den Spielen gemeckert, wirklich schlimm.




Zur News:
Ich freue mich auf ein Titanfall 2 und werde es mir sicher vorbestellen. Die Kampagne im ersten Teil war sehr stiefmütterlich und eigentlich auch unnötig aber dafür hat es der Multiplayer für mich rausgerissen.
 
@MurphsValentine: Das ist aber auch einseitiges Denken von dir. Mag sein das du Titan Fall gut findest (ich fand es übrigends auch nicht so schlecht, wie Battlefront). Allerdings sind Titanfall oder auch Battlefront einfach keine Vollpreistitel von Inhalt her. Das ist doch das größte Problem. Noch dazu sinkt der Spielerbestand rapide. Das zeigt doch deutlich das EA da irgendwas falsch macht und kann nicht abgestritten werden.
 
Den Leuten geht es ja eher darum, dass man Spieleentwickler unter Druck setzt (Bioware mit Mass Effect 2/3 und DICE mit Battelfront zB) und dann unfertige Spiele auf den Markt bringt, wo man eindeutig merkt, dass noch mehr Zeit nötig gewesen wäre, um es von Anfang an "gut zu machen".

Ab Release schiebt man nach und nach Inhalte als DLC nach, die das Spiel erst richtig gut machen bzw. den fehlenden Inhalt mit der Zeit ersetzen. Das regt nun mal viele auf. Gegen DLCs habe ich persönlich nichts, wenn sie tatsächlich erst nach Spielerelease designt und entwickelt werden, aber es gibt ja auch Spiele, bei denen man schon in den Spieledateien diverse Hinweise auf geschnittenen Inhalt findet, der dann nachher als DLC kommen könnte. Sowas ist etwas frech und unnötig.

Zur News selbst: Hatte mich sehr auf Titanfall gefreut und es auch gekauft, aber die Langzeitmotivation hat mir einfach gefehlt. Hoffe so sehr, dass Titanfall 2 besser wird und nicht das große Potential (erneut) verschenkt. Es wäre einfach schön, mehrere gute und vor allem moderne Alternativen zu Battlefield 4 zu haben.
Man kann ja von BF4 halten was man will, aber man findet eigentlich zu jeder Zeit Server bei den beliebten Spielmodi und das Spiel ist eines der besten FPS-Games, welches ich jemals gespielt habe. Hat zwar lange genug gedauert und es gibt noch Bugs, aber Alternativen zu BF4? Gibts äußerst wenige, die mir so viel Spaß und Langzeitmotivation bereiten/bereitet habe (über 300h in BF4). Aber irgendwann wäre es mal ganz nett einen weiteren Shooter zu haben, der ähnliche Langzeitmotivation bietet .. Hier hoffe ich auf Titarnfall 2. Hab auch auf Battlefront gehofft, aber das ist ja ein schlechter Scherz.
 
Zuletzt bearbeitet: (Fehler ausgebessert/Ergänzung)
Emphiz schrieb:
Ich denke du wirst auch wenn EA ein gutes Titanfall 2 abliefert nicht mit dem Bashing aufhören... Man hat halt seine Meinung und an der hält man nun mal fest.

Nö. Sie haben bei jedem Release die Chance, meine Meinung zu ändern. Früher fand ich EA übrigens mal gut.

Emphiz schrieb:
Allerdings verstehe ich nicht warum ein Publisher wegen eines Spieles gebashed wird, bei dem er sehr viele neue Akzente gesetzt und einen Shooter aufgesetzt hat, jenseits der 08/15 Kost. Season Pass hin oder her. Zwingt dich jemand ihn zu kaufen? Das Spiel lässt sich auch ohne Season Pass vollständig zocken. Wenn du weiter spielen willst, kaufst du den Season Pass mit den neuen Karten und zockst weiter. Wo ist das Problem?

Von welchen Abzockerkonzepten sprichst du?

Neue Akzente? Sie haben einfach Crysis, COD und alle möglichen anderen Shooter in einen Mixer geworfen. Ich seh da nichts Innovatives und auch keine Akzente.

Wieder mal das typische 0815-Gegenargument "Du musst es ja nicht kaufen". So einfach ist das nicht, denn es werden mit voller Absicht Teile des Gesamtspiels rausgeschnitten oder zurückgehalten um diese nochmal verkaufen zu können. Kannst Du gern mitmachen und den Publishern damit zeigen, dass du offensichtlich alles und auch jeden Preis akzeptierst. Titanfall 2 kostet dann 150€ und Titanfall 3 dann wahrschienlich 200€ (Ich übertreibe hier mit Absicht, damit Du evtl. auch hinter das Konzept kommst). Der Konsument sollte den Hersteller erziehen, nicht andersrum.

Emphiz schrieb:
Und wo ging dem Spiel nach dem Release die Luft aus? Hast du es selbst überhaupt gespielt? Auch Titanfall mit SW BF zu vergleichen, ist extrem hart. Als Neuling hast du bei Titanfall nämlich nichts reißen können. Skill war auf jeden Fall nötig um Erfolge zu feiern. Auch das die aktiven Spieler so schnell abflachten wie bei SW BF, hatte ich damals nichts so empfunden. Die Spiele damals waren immer schnell gefunden und immer voll...

jo, "damals". Kurz nach Release waren die Spielerzahlen bei beiden Spielen stark rückläufig. Und warum? Weil beides einfach völlig overhyped ist und die Erwartungen nicht erfüllt. Warum kostet wohl SW BF 2,5 Monate nach Release nur noch 29,99€ bei Origin gerade? Wird seinen Grund haben ;)

Ja, habe Titanfall gespielt. Keine Ahnung warum Du von Skill redest. Interessiert doch nicht in der Diskussion.
 
Wie ich diese Preisdiskussion nicht mehr hören kann...

Ein Civilization 1 für den Amiga hat mich 1991 120 DM gekostet umgerechnet 61,38 €. Rechnet man jetzt einfach mal mit einer durchschnittlichen Inflation von 1,2% kommt man auf ungefähr 82,70 €.

Als Vergleich, ein BMW 325 (E36) von 1993 kostete ca. 53.000 € also 27.110 € incl. Inflation kommt man auf 35.700 €.

Und jetzt einfach mal nachgucken, was ein aktueller BMW und ein aktuelles Spiel kostet...

Natürlich ist das Beispiel nicht repräsentativ, aber es macht deutlich, dass diese "früher gabs für wesentlich weniger Geld wesentlich mehr Inhalt" Diskussion einfach sinnlos ist.

Bei Titanfall haben sich damals einfach unheimlich viele über die Bots aufgeregt - um zu meckern ist mein Gefühl, weil meckern auch einfach "In" ist. Und bei den vielen Games, die heute herauskommen, braucht man sich auch nicht wundern, wenn schnell viele wechseln.

Der Markt ist so unglaublich überlaufen, dass viele wirklich gute Spiele einfach niemals gefunden werden - denn sie stammen einfach nicht von den großen Publishern und es gibt sie möglicherweise nicht für die Konsole. Gute Konzepte werden halt auch einfach nicht angenommen, weil neues nicht funktioniert.

DotA macht Millionen mit seinem Konzept. CS:Go ebenfalls...ein WoW war wahrscheinlich das wirtschaftlich erfolgreichste Spiel aller Zeiten.
Aber ein Evolve mit einem völlig neuen Konzept wird von vornherein verurteilt.

So ist die Spielerschaft. Gleiches Konzept für neues Geld funktioniert. Neues Konzept für gleiches Geld nicht.
Alle neuen Ideen der letzten Jahre sind grandios gefloppt und schuld waren IMMER die Publisher - nicht die Spielerschaft!
(Vorsicht vor im Text enthaltenen Sarkasmus!)
 
Früher gab's nicht mehr Inhalt für das gleiche Geld. Ganz im Gegenteil. Früher gab es, wenn man z.B. mal die Grafikqualität eines Spiels betrachtet, viel weniger für das gleiche Geld.

Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass heute einfach ganz offensichtlich Inhalte vorher rausgeschnitten wurden und extra verkauft werden, nur um einen höheren Preis zu erzielen. Du hast 120 Mark gezahlt für Civ 1 und das war's. Du hast nicht noch extra bezahlen müssen für Map X oder Einheit Y. Du hast auch keinen Season Pass oder prebuy, aka Katze im Sack, gekauft. Es war schlichtweg alles viel transparenter für den Kunden: Man hat ein fix und fertiges Spiel für so und so viel Euro oder Mark und nicht häppchenweise oder zeitversetzt oder im voraus.

Ausserdem frag Dich mal, wo das hin führt. Vielleicht müssen wir bald für HD-Grafik extra bezahlen oder für virtuelle Munition. Dann, wenn es soweit ist, frag Dich mal, warum das überhaupt möglich ist; Es ist nur deswegen möglich, weil so viele genau diesen Schrott schon im Vorfeld mitgemacht haben und den Publishern gezeigt haben, dass genau dieses Modell funktioniert und sie bereit für jeden Furz extra zu bezahlen. Bei den ganzen F2P-games auf den Tablets und Smartphones haben wir schon fast diese Situation.

Wollt ihr die Situation auch bei den PC- und Konsolespielen? Wollt ihr für jeden Furz extra bezahlen, damit jegliche Transparenz verloren geht? Dann macht so weiter.
 
cor1 schrieb:
Neue Akzente? Sie haben einfach Crysis, COD und alle möglichen anderen Shooter in einen Mixer geworfen. Ich seh da nichts Innovatives und auch keine Akzente.

Wenn ein Spiel von ehemaligen COD Entwicklern auf den Markt geworfen wird, kann es schon vorkommen, dass es sich ähnlich spielt, wie ein COD. Auch wenn es mit dem eigentlich COD rein gar nichts zu tun hatte. Außer das man mit Waffen in der Hand durch die Gegen läuft...

Geh doch mal bitte etwas ins Detail. Man hört ja öfters diese Vorwürfe. Ich kann sie allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. COD hab ich nie gespielt...
Und was genau wurde von Crysis kopiert wurde ist mir auch nicht schlüssig. Das sind doch zwei völlig grundverschiedene Spiele.
Und aus welchen Spielen wurden die Titans kopiert? Und das an den Wänden laufen/hängen?

cor1 schrieb:
Wieder mal das typische 0815-Gegenargument "Du musst es ja nicht kaufen". So einfach ist das nicht, denn es werden mit voller Absicht Teile des Gesamtspiels rausgeschnitten oder zurückgehalten um diese nochmal verkaufen zu können. Kannst Du gern mitmachen und den Publishern damit zeigen, dass du offensichtlich alles und auch jeden Preis akzeptierst. Titanfall 2 kostet dann 150€ und Titanfall 3 dann wahrschienlich 200€ (Ich übertreibe hier mit Absicht, damit Du evtl. auch hinter das Konzept kommst). Der Konsument sollte den Hersteller erziehen, nicht andersrum.

Schon mal darüber nachgedacht, dass diese Spielkosten einfach notwendig sind, damit Entwickler nicht Pleite gehen? Man müsste jetzt mal googeln wie viele Entwickler an Titanfall mitgearbeitet haben. Ich denke das hier auch der Knackpunkt liegt. Diese Leute müssen bezahlt werden. Vor allem bei Titanfall ist es doch so, dass es keinen jährlichen Aufguss gibt und man dem Entwickler nun wirklich keinen Vorwurf machen kann oder?

Spiele werden aufwändiger und somit teurer. Diese Kosten müssen irgendwie wieder rein. Einfach mal unzählige neue Maps hinzufügen, ohne etwas zu verlangen ist nun mal heutzutage nicht mehr denkbar... Meine Meinung. Ich jedenfalls bin gerne bereits für eine Leistung zu zahlen. Und wenn die Leistung auch noch gut ist, sowieso.

cor1 schrieb:
jo, "damals". Kurz nach Release waren die Spielerzahlen bei beiden Spielen stark rückläufig.

Quellen?

cor1 schrieb:
Ja, habe Titanfall gespielt. Keine Ahnung warum Du von Skill redest. Interessiert doch nicht in der Diskussion.

Ich wollte verdeutlichen, dass Starwars BF ein casual Game ist. Titanfall nicht wirklich...
 
Emphiz schrieb:
Spiele werden aufwändiger und somit teurer. Diese Kosten müssen irgendwie wieder rein. Einfach mal unzählige neue Maps hinzufügen, ohne etwas zu verlangen ist nun mal heutzutage nicht mehr denkbar... Meine Meinung. Ich jedenfalls bin gerne bereits für eine Leistung zu zahlen. Und wenn die Leistung auch noch gut ist, sowieso.
Dafür wird auch zigmal so viel verkauft und der Gebrauchtmarkt trocken gelegt. Zudem ist der Markt teils übersättigt. Wenn dann jeder Hersteller meint er muss auch noch nen AAA-Titel auf den Markt werfen (egal wie gut der Titel ist), dann muss er sich damit abfinden dass er sich den Kuchen teilen muss. Daher zieht deine Argumentation nicht.
 
Nun ja, EA hat mit Mass Effect 3 auch ganz schön Mist gebaut, so wichtige und für das Spielverständnis Inhalte wie Leviathan und From the Ashes als DLC zu veröffentlichen ist schon eine Riesensauerei,
Vor allem bis heute kein Komplettpaket mit allen DLCs zu bringen ist der eigentliche Aufschrei finde ich. Hab gegen eine DLC Flut nix, solange es ein angekündigtes Komplettpaket gibt das dann das komplette Game darstellt, Beispiel 16+DLCs +2 Add ons bei Witcher III, die dann wohl mit der EE Version zu einem kompletten Game werden.

Aber nur die Warez Szene schafft es ein Mass Effekt III Ultimate Komplettpaket anzubieten. EA natürlich nicht. Ja dann hald eben nicht und auch kein Steam Support, dann geht der 0 Cent Boykott der PCler mit unverminderter Härte weiter... Kein Problem...
 
Zuletzt bearbeitet:
cor1 schrieb:
Früher gab's nicht mehr Inhalt für das gleiche Geld. Ganz im Gegenteil. Früher gab es, wenn man z.B. mal die Grafikqualität eines Spiels betrachtet, viel weniger für das gleiche Geld.
Richtig, früher waren die Spiele vielmals auch wesentlich einfacher und vor allem unser Anspruch entscheidend geringer.
cor1 schrieb:
Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass heute einfach ganz offensichtlich Inhalte vorher rausgeschnitten wurden und extra verkauft werden, nur um einen höheren Preis zu erzielen.
Ich will nicht bestreiten, dass es das nicht gibt, aber um beim Auto zu bleiben: Auch hier bekommst du nur die Grundversion und zahlst für alles mögliche extra. Diese Variante gibt es in vielen Bereichen unseres Lebens.
Und wenn du festgestellt hast, dass es früher für mehr Geld weniger Inhalt gab, wieso dürfen die Hersteller nun nicht auch mehr Geld für mehr Inhalt nehmen?

Eine Sache über die sich alle mal klar werden sollten ist, dass PC-Spiele einfach seit 15 Jahren 50-60€ kosten (Keystores jetzt mal ausgenommen), während das Auto, die Pizza, Zigaretten und auch alles andere außer Öl einfach mal wesentlich teurer geworden ist. Die Hersteller sind also schlicht dazu gezwungen andere Einnahmen zu generieren, damit sie zumindest nicht weniger verdienen als früher.
cor1 schrieb:
Du hast 120 Mark gezahlt für Civ 1 und das war's. Du hast nicht noch extra bezahlen müssen für Map X oder Einheit Y. Du hast auch keinen Season Pass oder prebuy, aka Katze im Sack, gekauft.
Wieso müssen??? Du wirst weder beim Auto gezwungen die Klimaanlage zu nehmen, noch den Premiumpass bei SW:BF. Wenn dich deine Freunde dann auslachen, ist das eine Sache, die du mit deinen Freunden ausmachen musst.
cor1 schrieb:
Es war schlichtweg alles viel transparenter für den Kunden: Man hat ein fix und fertiges Spiel für so und so viel Euro oder Mark und nicht häppchenweise oder zeitversetzt oder im voraus.
Wieso war es den transparenter? Weil man früher die Dinger als AddOn verkauft hat? Oder weil etwa tatsächlich genau definiert war, was ein Spiel bietet?

Bitte einfach mal die rosarote Brille abnehmen. Früher kaufte man die Katze im Sack und heute tut man es...Früher hieß es Demo, heute Beta - und hilft trotzdem nicht weiter.

Aber wer das nicht will, der kauft halt nicht zum Release!

cor1 schrieb:
Ausserdem frag Dich mal, wo das hin führt. Vielleicht müssen wir bald für HD-Grafik extra bezahlen oder für virtuelle Munition. Dann, wenn es soweit ist, frag Dich mal, warum das überhaupt möglich ist; Es ist nur deswegen möglich, weil so viele genau diesen Schrott schon im Vorfeld mitgemacht haben und den Publishern gezeigt haben, dass genau dieses Modell funktioniert und sie bereit für jeden Furz extra zu bezahlen. Bei den ganzen F2P-games auf den Tablets und Smartphones haben wir schon fast diese Situation.[...]
Das Interessante an Marktmechanismen ist, dass einer alles auszureizen versucht, bis der andere die Schnauze voll hat. Und warum eigentlich nicht? Warum bekommt der, der nur SP spielen will, nicht die Möglichkeit auch nur den SP zu kaufen und der der SP nicht will nur MP?
Was ist an dem System schlimm, solange die Preise passen?

Wirklich lächerlich an dieser ganzen Diskussion ist, dass die Schuld immer bei den Publishern gesucht wird ohne die es einen Großteil der Spiele aber gar nicht geben würde. Klar hätten wir dann die Diskussion auch nicht, aber das würde es ja nicht besser machen. Das die immer fair spielen will ich damit natürlich auch nicht sagen...aber es funktioniert eben, weil der Konsument blöd ist.
 
CHaos.Gentle schrieb:
Richtig, früher waren die Spiele vielmals auch wesentlich einfacher und vor allem unser Anspruch entscheidend geringer.
Aber auch nur was die Technik betrifft. Spielerisch beweisen zahlreiche Titel und Serien exakt das Gegenteil.

CHaos.Gentle schrieb:
Ich will nicht bestreiten, dass es das nicht gibt, aber um beim Auto zu bleiben: Auch hier bekommst du nur die Grundversion und zahlst für alles mögliche extra. Diese Variante gibt es in vielen Bereichen unseres Lebens.
Willst du für Vollausstattung die du nicht brauchst oder gar nicht willst (weil sie z.B. anfälliger ist) tausende von € zahlen?
Nehmen wir doch einen Film: Fändest du es gut wenn kurz vor dem Ende der Hinweis kommt: "für das spannende Ende zahlen sie nochmal x€". Oder dass du für andere interessante Szenen extra zahlst?
Oder eine Tastatur: "Wenn die eine ESC-Taste wollen zahlen sie nochmal 5€".
Das Modell kann man überall anwenden. Macht halt meistens keinen Sinn.

CHaos.Gentle schrieb:
Eine Sache über die sich alle mal klar werden sollten ist, dass PC-Spiele einfach seit 15 Jahren 50-60€ kosten (Keystores jetzt mal ausgenommen), während das Auto, die Pizza, Zigaretten und auch alles andere außer Öl einfach mal wesentlich teurer geworden ist. Die Hersteller sind also schlicht dazu gezwungen andere Einnahmen zu generieren, damit sie zumindest nicht weniger verdienen als früher.
Schon mal daran gedacht, dass die ein vielfaches an Exemplaren verkaufen und gleichzeitig noch den Gebrauchtmarkt austrocknen?
Offenbar nicht, denn sonst wüsstest du, dass dein Argument Blödsinn ist.

CHaos.Gentle schrieb:
Wieso war es den transparenter? Weil man früher die Dinger als AddOn verkauft hat? Oder weil etwa tatsächlich genau definiert war, was ein Spiel bietet?.
Du willst jetzt nicht ernsthaft ein Addon mit einem DLC vergleichen, oder?

CHaos.Gentle schrieb:
Früher kaufte man die Katze im Sack...
Das musst du mir genauer erklären.
 
Der Landvogt schrieb:
Aber auch nur was die Technik betrifft. Spielerisch beweisen zahlreiche Titel und Serien exakt das Gegenteil.
Beispiele bitte und währenddessen sich von der rosaroten Brille befreien. Früher war der Anspruch an gewisse Dinge einfach wesentlich geringer und das spiegelt sich in genau solchen Aussagen wider.
Mein Lieblingsbeispiel war früher immer Deus Ex vs. Deus Ex Human Revolution. "HR war ein grandioses Spiel aber inhaltlich stinkt es gegen Teil 1 völlig ab", war meine Aussage. Teil 1 nochmal gespielt und recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es lag nämlich doch nicht in jedem Raum ein völlig anderes Buch, welches man komplett lesen konnte und irgendwie konnte man auch damals nicht mit jeder Person reden.
Wenn ich dagegen heute ein Witcher III sehe, dann frage ich mich allen ernstes, wie ein Studio jemals damit Geld verdient, weil es so viel bietet.
Der Landvogt schrieb:
Willst du für Vollausstattung die du nicht brauchst oder gar nicht willst (weil sie z.B. anfälliger ist) tausende von € zahlen?
Ist das jetzt ein Gegenbeispiel oder unterstützt du mich damit? Ist doch genau das was ich gesagt habe: Was ist grundsätzlich an dem Konzept Dinge auszugliedern schlecht?
Der Landvogt schrieb:
Nehmen wir doch einen Film: Fändest du es gut wenn kurz vor dem Ende der Hinweis kommt: "für das spannende Ende zahlen sie nochmal x€". Oder dass du für andere interessante Szenen extra zahlst?
Oder eine Tastatur: "Wenn die eine ESC-Taste wollen zahlen sie nochmal 5€".
Das Modell kann man überall anwenden. Macht halt meistens keinen Sinn.
Der Sinn der Aussage erschließt sich mir nicht ganz, aber ich finde das Beispiel tatsächlich sehr spannend. Das erlebe ich einmal, dann gehe ich nicht mehr ins Kino. Ist genau das was ich meinte mit "Das Interessante an Marktmechanismen ist, dass einer alles auszureizen versucht, bis der andere die Schnauze voll hat."
Der Landvogt schrieb:
Schon mal daran gedacht, dass die ein vielfaches an Exemplaren verkaufen und gleichzeitig noch den Gebrauchtmarkt austrocknen?
Offenbar nicht, denn sonst wüsstest du, dass dein Argument Blödsinn ist.
Gebrauchtmarkt bei Software ist schlichtweg ein ganz schwieriges Thema, weil Software nun mal keiner Degenerierung unterliegt. Jemand der einen Gebrauchtwagen kauft, beschäftigt sich ganz anders mit dem Kauf, als jemand der gebrauchte Software kauft. Darum sind sich ja noch nicht einmal Gerichte darüber einig. Letztendlich ist eine Weitergabe aber erlaubt, das zumindest stellte der EuGH fest.
Hättest du jetzt ein Beispiel bezüglich Kostensenkung gebracht, hätte ich nichts sagen können. Schließlich wurde früher mal ein gedrucktes Handbuch und CD/DVD geliefert. Heute ist ein Großteil nur noch Downloads. Das Argument, es würde mehr verkauft ist doch völlig daneben. Das sind schlichtweg Wunschvorstellungen von Spielern, die mit der restlichen Realität nichts zu tun haben. PC Spiele waren ja nie ein Nieschenmarkt - also zumindest nicht mehr in dem Zeitraum, der sich sinnvoll betrachten lässt. Weil VW heute 20 mal so viele Autos verkauft wie 1983 dürfen die Autos nicht mehr kosten? Das ergibt einfach keinen Sinn.
Der Landvogt schrieb:
Du willst jetzt nicht ernsthaft ein Addon mit einem DLC vergleichen, oder?
Wieso nicht? Was genau unterscheidet einen DLC von einem Addon? Also außer dass es das eine möglicherweise auf CD/DVD gab? Teilweise gibt es natürlich gravierende Unterschiede, aber teilweise eben nicht. Beide benötigen das Hauptspiel und erweitern es. Wenn du jetzt mit Thema Umfang kommst guck dir bitte die beiden DLCs für Witcher 3 an.
Der Landvogt schrieb:
Das musst du mir genauer erklären.
Das tue ich doch gerne:
Das aus meiner Sicht einzige, was man den Publishern, der Gesetzgebung und sicherlich nicht dem Konsumenten ankreiden darf, ist dass gezielt getäuscht wird. Ganz bewusst werden Dinge übertrieben, ein Hype erzeugt usw. Und währenddessen VW überall auf der Welt zu Grabe kriecht, weil sie genau wie jeder andere CO² Grenzwerte überschreiten, darf Bungie weiter an Destiny 2 arbeiten.
Es gibt keine Regeln dafür, mit was geworben werden darf und mit was nicht. Bei einigen Dingen wissen wir es und lassen uns trotzdem gerne täuschen (Anti-Aging-Cremes) und bei anderen Klagen wir und bekommen recht (VW - Diesel).
Jetzt kann man sagen, Releaseday-Käufer sind ein wenig wie Anti-Aging-Creme-Käufer, aber für die eine Gruppe existieren eben genaue Regeln und für die andere Gruppe ist alles sehr unscharf, sodass man eben an Tag 1 immer die Katze im Sack kauft. Aber das hat sich eben nicht geändert, während man ein Auto Probefahren kann oder ein Rückgaberecht bei Onlinekäufen hat, ist man bei Software immer gekniffen.
 
CHaos.Gentle schrieb:
Beispiele bitte und währenddessen sich von der rosaroten Brille befreien.
CoD, BF, NFS, SimCity. Es gibt zig Reihen die mit der Zeit schlechter wurden.

CHaos.Gentle schrieb:
Ist das jetzt ein Gegenbeispiel oder unterstützt du mich damit? Ist doch genau das was ich gesagt habe: Was ist grundsätzlich an dem Konzept Dinge auszugliedern schlecht?
Wenn du mir verrätst was daran positiv ist, Dinge aus einem Spiel herauszuschneiden um dann extra Geld dafür zu verlangen.

CHaos.Gentle schrieb:
Weil VW heute 20 mal so viele Autos verkauft wie 1983 dürfen die Autos nicht mehr kosten? Das ergibt einfach keinen Sinn.
Der tolle Autovergleich mal wieder. Ein Auto kostet in der Herstellung (Material und Fertigung) ja überhaupt nichts...

CHaos.Gentle schrieb:
Gebrauchtmarkt bei Software ist schlichtweg ein ganz schwieriges Thema, weil Software nun mal keiner Degenerierung unterliegt.
Tut sie. Stichwort Kompatibilität. Nicht jeder hat zig Retro PCs rumstehen damit er alte Spiele problemlos spielen kann.
Und wenn doch die alten Spiele so schlecht sind wie von dir behauptet, dann würde der Gebrauchtmarkt eh keine Rolle spielen.

CHaos.Gentle schrieb:
Das Argument, es würde mehr verkauft ist doch völlig daneben. Das sind schlichtweg Wunschvorstellungen von Spielern, die mit der restlichen Realität nichts zu tun haben. PC Spiele waren ja nie ein Nieschenmarkt - also zumindest nicht mehr in dem Zeitraum, der sich sinnvoll betrachten lässt.
Dann bitte Beispiele. Du hast bei deiner Aussage schon bedacht, dass heutzutage vieles Multiplattformtitel sind?
Nebenbei bemerkt verdient der Hersteller an Downloads wesentlich mehr als an Retail Spielen.

CHaos.Gentle schrieb:
Wieso nicht? Was genau unterscheidet einen DLC von einem Addon? Also außer dass es das eine möglicherweise auf CD/DVD gab? Teilweise gibt es natürlich gravierende Unterschiede, aber teilweise eben nicht. Beide benötigen das Hauptspiel und erweitern es. Wenn du jetzt mit Thema Umfang kommst guck dir bitte die beiden DLCs für Witcher 3 an.
Wo du bei TW3 ein positives Beispiel siehst ist mir angesichts der Tatsache, dass diese zusammen gerade mal 15% der Spielzeit des Hauptspiels haben etwas schleierhaft, aber egal.

Unterschied DLC vs. Addon: DLC ist rein digital und automatisch mit DRM versehen. Vom Umfang her vergleichsweise deutlich kleiner als ein klassisches Addon. Es braucht mehrere zusammengerotzte DLCs um an den Umfang von einem Addon zu kommen. Und dabei wird das Addon höchstwahrscheinlich stimmiger sein.

CHaos.Gentle schrieb:
Das tue ich doch gerne:
Weshalb man früher die Katze im Sack kaufte ist mir immer noch nicht klar, sorry.
 
Mit Leuten die sich dumm stellen ist das diskutieren wahrlich nicht einfach. Diesmal mache ich es kurz:
Kannst du trotz anständiger Verkaufszahlen mal erklären, was tatsächlich schlechter ist? SimCity 5 war sicherlich ein Reinfall, aber auch früher gab es das. Nur weil die CoD oder BF jetzt nicht gefallen, kann man das doch nicht einfach so hinstellen. Was ist den mit den reichlich vorhandenen Gegenbeispielen? Witcher, WoW-Addons, Starcraft II, Assetto Corsa, pCars, Dota II...
Während du es bei einem Auto gut findest nicht benötigte Dinge nicht bezahlen zu wollen, ist es bei einem Spiel schlecht? Vielleicht erklärst du mal, warum es schlecht ist genau das bei Spielen nicht auch zu haben - abgesehen davon ist es schlicht eine Behauptung, dass fertige Dinge ständig rausgeschnitten werden.
Und die Entwicklungskosten für Spiele bleiben natürlich seit jahrzehnten gleich...das meine ich im Übrigen mit dummstellen...
Lustig...also ist der Publisher dafür verantwortlich, dass du die Plattform abschaffst, auf dem du Gebrauchtsoftware spielen kannst. So hat eine Unterhaltung einfach keinen Sinn.
Warum ich die Witcher DLCs als Positivbeispiel betrachte? Rechne doch mal die 15% in Spielstunden aus...das ist mehr als der Inhalt von manchen Vollpreistiteln.
Und man kaufte die Katze im Sack, weil eben früher wie heute nicht wusste, was das Spiel eigentlich bietet. Erst wenn irgendwann mal Test, Beschreibungen usw. von Seiten wie CB rausgekommen sind, kann man sich vorher ein Bild machen. Das geht heute sogar viel besser, als noch in den 90ern. Da konnte man nämlich gerade mal eine Zeitschrift kaufen, die mit einiger Verzögerung zur Erscheinung herauskam.

In dieser Diskussion steckt man ständig in einem Dilemma: Auf der einen Seite behauptet man, es wird nur Mist verkauft, der viel zu teuer ist, auf der anderen Seite, dass ja so viel verkauft wird, dass doch bitte mehr Inhalt geboten wird. Für einen Publisher misst sich der Erfolg aber nicht am Gefühl, sondern an harten Zahlen und solange alles verkauft wird ist es eben erfolgreich.
Da werden eben Dinge einfach hingenommen. Ich will ja nicht sagen, dass alles wunderbar ist, so wie es ist. Schönes Beispiel ist Fifa. Der Mist kommt jedes Jahr neu raus, bietet ein paar alberne Veränderungen und wird trotzdem gekauft. Die Verkaufszahlen sagen dem Publisher aber, dass der Konsument mit dieser Art völlig zufrieden ist. Und vielleicht ist er das auch. CoD, BF4.1 und NFS verkaufen sich doch alle wunderbar...
 
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