Büro-PC: Core i3-4160T vs. Pentium G3240T

desmo

Lt. Junior Grade
Registriert
Aug. 2004
Beiträge
290
hallo freunde, gleichgesinnte und geschätzte spezialisten ;)

ich statte 3-4 büroarbeitsplätze mit neuen rechnern aus,
mir fehlt die zeit und die motivation weiterhin die rechner selbst zu bauen,
daher kommen in diesem fall nur noch kompletsysteme in frage,

nun stehe ich in der entscheidung ob

A) http://geizhals.at/lenovo-thinkcentre-m73-tiny-10ay008lge-a1306848.html?hloc=at

B) http://geizhals.at/lenovo-thinkcentre-m73-tiny-10ay008jge-a1304346.html?hloc=at

da es doch 80 euro differenz sind, und das ev. mal 4,
bin ich am überlegen ob der pentium g den anforderungen entspricht

die rechner werden rein als terminal zur datenerfassung und verwaltung verwendet,
keine ahnung ob das auswirkungen hat, der dazugehörige server wird dann auch nicht mehr lokal sondern bei einem hoster liegen

meiner einschätzung nach werden die rechner kaum eine cpu auslastung haben,
oder gibt es beim i3 noch vorteile die sich meiner kenntnisse entziehen?
 
Wenn das meiste eh über einen Server läuft, kann man auch eine SSD vernachlässigen, der Pentium sollte für Tabellenkalkulation und einfache Programme ausreichen.
Da der Pentium deutlich günstiger ist, würde ich eher zu dem tendieren.
Da ich die WLAN Antenne bei dem einen sehe: willst du das Netzwerk über WLAN laufen lassen? Je nach Datentransfer und Zugriffen bist du mit einer normale LAN-Verbindung via Kabel besser beraten, evtl kannst du dann auch noch ein paar Euro für die WLAN Karten einsparen.
 
Wenn das meiste eh über einen Server läuft, kann man auch eine SSD vernachlässigen, der Pentium sollte für Tabellenkalkulation und einfache Programme ausreichen.

Der PC reicht dafür definitiv aus. Wir arbeiten hier in meinem Unternehmen mit günstigen Fujitsu Esprimo P710 (Intel Pentium 3xxx CPU, 4GB Ram, 500GB Festplatte) Rechner.

Ohne Windows:
http://geizhals.de/fujitsu-esprimo-p556-e85-p0556p82a5de-a1384129.html

Mit Windows:
http://geizhals.de/fujitsu-esprimo-p556-e85-p0556p728ode-a1384173.html

Das schöne ist, dass diese einigermaßen Flott sind und dabei auch sehr leise. Die Rechner von Fujitsu laufen bei uns 8-12h im Dauereinsatz (gibt im Konzern bestimmt um die 30 - 50.000 Stück von denen und ich weiß von keinem einzigen in meinem direkten Umfeld der bis jetzt kaputt gegangen ist.

Bei uns laufen auch sehr viele Programme gleichzeitig mit die wir zum Arbeiten benötigen. Dagegen sind Officprogramme nichts ...

Im übrigen niemals auf "T" Prozessoren setzen. Die sind teurer, obwohl deutlich kastriert. Einen Bericht dazu findest du auf Technikaffe.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz ehrlich: wenn Du Hilfe in einem Forum suchst, weil Du die Entscheidung nicht selber treffen kannst, wäre es dann nicht besser,
einen Fachmann die ganze Angelegenheit erledigen zu lassen?
 
das WLAN antenne ist (glaube) nur auf dem symbolbild, das system ist ohne wlan,
so oder so werden die system im lan angebunden,

für das "volk" genügt die hdd, für meinen rechner kommt natürlich eine ssd zum einsatz,

@halbtuer: es ist nicht immer eine frage des sachverstandes, eventuell auch eine des budgets ...
es kann auch die situation sein, dass man einen fachmann fragt und der einem sowieso das system mit der größeren handelsspanne verkauft ;)
ich kann, werde und muss die entscheidung sowieso treffen, betreue unser netz nun über 15 jahre selbst,
zudem habe ich selbst eine geprägte meinung dazu, aber es schadet sicherlich nicht (begründete und fundierte) meinungen anderer zu hören,
 
Ratsam und sinnvoll wäre vor allem eines:

Die Klärung, ob später vielleicht Hyperthreading nicht mal von Relevanz werden wird in dem Arbeitsbereich und ob die iGPU des i3 nicht die potentere wäre? Die ist ein gutes Stück flotter. Auf lange Sicht gedacht ist der i3 besser ausgestattet und mit HT vermutlich sogar schneller.
 
Meine Kollegen arbeiten jeweils an einen Core i3 Rechner von Fujitsu. Ich selbst bin noch auf einen alten Core 2 Duo. Wir machen ausschließlich Bürokram und arbeiten mit einer Datenbanksoftware, sind dazu noch etwas im Internet.

In meiner Kiste stecken nur 2GB RAM und es reicht üppig für alles auf der Arbeit und ich arbeite noch am intensivsten mit der PC.

Daher kann ich dir den Pentium G sehr empfehlen. Ich hatte selbst mal ein Pentium G3220 Rechner. Das Teil war selbst fürs Zocken mit einer GTX750 gut genug. Die Prozessoren sind wirklich sehr gut.
 
desmo schrieb:
für das "volk" genügt die hdd, für meinen rechner kommt natürlich eine ssd zum einsatz

Ein Pentium kombiniert mit einer SSD wird bei Office-Anwendungen immer deutlich schneller sein als ein i3 mit HDD. Im Zweifel also auch (oder gerade) "für das Volk" der SSD den Vorzug vor der CPU-Leistung geben... ;)
 
Heutzutage nie und nimmer neue Rechner mit Festplatte ins Büro stellen! Angesichts günstiger SSDs spricht schon allein die Geräuschentwicklung gegen den Einsatz von Festplatten im Büro. Da muss man noch nichtmal über Geschwindigkeit reden. Deshalb taugen beide Angebote nichts. Unbedingt nach Alternativen umsehen! So als Hausnummer beim Suchen nach anderen Angeboten: Eine kleine, _gute_ SSD mit 120 GB Platz kostet ca. 60 Euro. Das sind nur 20 Euro Aufpreis ggü. einer 500GB-Festplatte.

Als Mitarbeiter würde ich es als Frechheit empfinden, wenn mir heute ein neuer Rechner mit Festplatte vor die Nase gesetzt werden würde. Ergonomie ist wichtig. Lautlose oder wenigstens extrem leise Rechner sind heute Stand der Technik fürs Büro.

desmo schrieb:
für das "volk" genügt die hdd, für meinen rechner kommt natürlich eine ssd zum einsatz
Genau das werden auch die Mitarbeiter erkennen und es wird sich auf ihre Motivation auswirken. Als für den Einkauf Verantwortlicher steht man auch nicht als besonders helles Licht da, wenn man mieses Arbeitsgerät beschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso nimmst du für diesen Einsatzweck nicht einfach NUCs. Die eignen sich doch perfekt für so etwas ...
 
Zurück
Oben