News Austauschprogramm: Apples USB-Typ-C-Kabel lädt „nicht oder nur sporadisch“

estros schrieb:
Neuer Standard, der so komplex wie noch nie war, und Apple war der erste mit solch einem Notebook. Da können die Ewiggestrigen gerne wieder in ihrem Kämmerlein meckern, aber ohne Risiko kein Fortschritt. Der kommt ohne euch und keiner vermisst euch.
Was nützt einem neue Technologie, vermeintlicher Fortschritt, wenn an der Umsetzung / Qualität geschlampt wurde?
 
Zumal diese angebliche Zukunftssicherheit garkeine ist: Wenn sich USB-C auf breiter Front durchgesetzt hat, ist das Gerät veraltet. Falls sich USB-C überhaupt nennenswert etablieren kann.

Zum Glück ist nur das Kabel betroffen; da der Anschluss am Macbook der einzige ist und dementsprechend häufiger genutzt wird, dürften sich in einigen Jahren größerer Verschleiß bei den Buchsen zeigen.
 
Corros1on schrieb:
Ich finde es sogar unverschämt, dass bei jeder neuen MacBook Generation immer ein neuen Ladeanschluss geben muss! Wenn das alte kaputt geht kann man nicht einfach wenn man rein zufällig das neue Gerät besitzt desen Kabel benutzen! Und bei dem aktuellen MacBook gibt es nur einen USB Anschluss Typ c wo man sich erst Gefühlte trölfhundert Adapter kaufen muss um HDMI oder einen schlichten USB-Stick benutzen kann und die Adapter sind nicht billig bei Apple!
Letztens bei meinem Großvater schier am kotzen gewesen, musste Daten überspielen und einrichten dabei musste natürlich der Akku geladen werden nun war das Problem, dass sehr viele Daten diesen Anschluss passiert haben und sagen wir mal so es hat nur so geladen das die 10% Ladestand 2h sich nicht verändert haben!
Und sowas darf es in dieser Preisklasse nicht geben!

Warum zum Teufel kauft man es dann, es ist bereits vor dem Kauf bekannt welche Anschlüsse ein Gerät besitzt
 
mac4life schrieb:
Das ist halt der Preis, den man als Apple-Konsument, auf Grund der Early-Bird Komponenten, zahlen muss.
Haha, das ist wirklich genial, wie gut diese Apple PR Maschine funktioniert. Sorry, aber welche Early-Bird Komponente genau meinst du? USB-C, oder was? Das ist doch nicht Edge-of-the-Art Technologie, sondern auch nur ein gefertigtes Kabel. Glaubst du die Zulieferer mussten für USB-C neu löten (oder crimpen) lernen?

Das ist aussschließlich eine Frage

A) des Qualitätsanspruchs - bestimmte Schwachstellen kann ein guter Ing. einfach schon bei der Planung sehen und fordert dann halt mehr 'Aufwand' an der Stelle (die er offenbar von Apple nicht genehmigt bekommt)

und

B) der Qualitätssicherung - man kann so ein Kabel locker so 'stressen', dass dieser Prozess viele, viele Stunden der Benutzung vieler, vieler User darstellt. Dabei treten solche Schwachstellen zu 99% zu Tage (wenn man sie schon konstruktiv in Kauf nimmt). Aber auch das kostet natürlich Geld.

Beides scheint Apple gerade in den letzten Jahren massiv zu vernachlässigen. Gerade bei den exorbitanten Zubehörpreisen von Apple, ist das aber wirklich Kundenverarsche! Niemand verlangt solch absurde Preise für Kleinkram, dann erwarte ich wenigstens 1A Qualität!

Aber klar ... es geht natürlich auch, indem man seinen Kunden einredet, mit all der neuen, tollen Early-Bird Technik, ginge das nicht anders :-D. Und offenbar ist das billiger ...
 
Luthredon schrieb:
Beides scheint Apple gerade in den letzten Jahren massiv zu vernachlässigen. Gerade bei den exorbitanten Zubehörpreisen von Apple, ist das aber wirklich Kundenverarsche! Niemand verlangt solch absurde Preise für Kleinkram, dann erwarte ich wenigstens 1A Qualität!

1000€ HDMI Kabel von Oehlbach :D
 
Warum nicht? Es dürfte faktisch ausgeschlossen sein, dass Oehlbach ein defektes Kabel zum Kunden ausliefert, ohne massiv den eigenen Ruf zu gefährden. Bei Apple war das mal der Fall, vielleicht auch nicht in dem Premium-Ausmaß wie Oehlbach, allerdings schlampt man zunehmend. Die Zeit wird zeigen, ob die Kundschaft dies (weiterhin) toleriert. Der quasi inhärente emotionale Status-Symbol-Zusatznutzen geht in solchen Fällen den Bach runter
 
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Corros1on schrieb:
Ich finde es sogar unverschämt, dass bei jeder neuen MacBook Generation immer ein neuen Ladeanschluss geben muss!

So ein Blödsinn. Das letzte mit "neuem" Anschluss war das MacBook Retina, wobei die Absatzzahlen nicht sonderlich vorhanden sind. Die letzte große Änderung gab 2012 mit dem MagSafe 2-Anschluss, also erzähl hier kein Stuss.
 
Nö, das war bei Apple schon immer so. Langlebigkeit kam immer nach Design, seit man ca. Ende 90er das Produktdesign umgestellt hat.

Seitdem halten die Strippen nur bei sehr vorsichtiger Benutzung. Grundsätzlich sind die Leitungen sehr dünn und an den Enden fehlen Knickschutz und Zugentlastung. Ich habe ein nachgekauftes Lightning-Kabel von Amazon, das wirkt weniger zerbrechlich.
 
juansohn schrieb:
Warum zum Teufel kauft man es dann, es ist bereits vor dem Kauf bekannt welche Anschlüsse ein Gerät besitzt

Das musst du meinen Großvater fragen? Ich bin nur derjenige der die ganzen Sachen einrichten soll!
Außerdem gibt es viele enthusiastische Kunden die blindlings alles kaufen was irgendwie von Apple stammt ;)
 
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- Netzteilstecker (Austausch)
- iPhone Error 53
- Mac Pro Grafik (Austausch) (u.U.)
- USB C Kabel (Austausch)
(- 64 Bit iPhones hängen im Bootloop bei 1.1.1970 Datum)
- Kamera im 6 Plus (Austausch)
- 5W USB Netzteile (Austausch)

Ist ja schön und gut, dass sie das machen, aber so viel in vielleicht 1/2 Jahr???
Ganz zu schweigen von den ganzen Bugs in iOS 8, 9, OS X 10.10, 10.11 usw....
 
Pizza! schrieb:
Braucht man ja nicht unbedingt auf Apple herum hacken. Der Auftragsfertiger ist da wahrscheinlich eher schuld.
Derjenige der beauftragt hat für eine Qualitätssicherung zu sorgen. Natürlich ist das Apples schuld.
Wenn an meinem Neuwagen was dran ist beschwer ich mich auch bei dem Hersteller und nicht bei einem Zulieferer, auch wenn 75% der Teile woanders eingekauft sind.

estros schrieb:
Neuer Standard, der so komplex wie noch nie war, und Apple war der erste mit solch einem Notebook. Da können die Ewiggestrigen gerne wieder in ihrem Kämmerlein meckern, aber ohne Risiko kein Fortschritt.
Breaking News. Apple hat die Welt revolutioniert. Mit einem neuen Kabel mit 24 Kupferlitzen und kleinem Stecker. Badabumm.

Das Kabel ist hier einfach nicht in Ordnung. Was hat das mit dem neuen Standard zu tun? Mal davon ab dass Thunderbolt und der Typ-C Stecker keine Eigenentwicklung ist und andere Hersteller kurz danach kamen. Hier jetzt mit Innovationsgesülze anzukommen ist mehr als weltfremd.

Hier wurde einfach das Kabel verkackt. Kann mal passieren, sollte aber bei ner gescheiten Qualitätssicherung gerade bei so teuren Produkten nicht passieren.
 
bensen schrieb:
Breaking News. Apple hat die Welt revolutioniert. Mit einem neuen Kabel mit 24 Kupferlitzen und kleinem Stecker. Badabumm.

Das Kabel ist hier einfach nicht in Ordnung. Was hat das mit dem neuen Standard zu tun? Mal davon ab dass Thunderbolt und der Typ-C Stecker keine Eigenentwicklung ist und andere Hersteller kurz danach kamen. Hier jetzt mit Innovationsgesülze anzukommen ist mehr als weltfremd.

Hier wurde einfach das Kabel verkackt. Kann mal passieren, sollte aber bei ner gescheiten Qualitätssicherung gerade bei so teuren Produkten nicht passieren.

Ich sehs ähnlich.
Es kann mal vorkommen das es Probleme bei der Qualitätssicherung gibt und genau wie mein Vorredner schon sagt, ist es Aufgabe des Auftraggebers dafür zu sorgen, das so etwas nicht, oder nur selten vorkommt.

Dieses Innovations- und Revolutionierungsgequatsche kann ich auch nicht mehr hören, denn es stimmt einfach nicht.

Apple hat marketingtechnisch viel Geschick bewiesen um vorhandene Technologien so zu vermarkten, als wären sie eine Eigenentwicklung und viele glauben das auch, aber es scheint ihnen langsam auf die Füße zu fallen.

Konsequenterweise müssten die werten Damen und Herren sich mal fragen, wie es vermehrt zu solchen "Qualitätsmängeln kommen kann" und wie sie das verbessern können.

Die Kabel zurückzunehmen hat meiner Meinung nach auch nichts mit Service oder Kulanz zu tun, das ist einfach Pflicht wenn man seine Kunden nicht verlieren will.
 
bensen schrieb:
Derjenige der beauftragt hat für eine Qualitätssicherung zu sorgen. Natürlich ist das Apples schuld.
Wenn an meinem Neuwagen was dran ist beschwer ich mich auch bei dem Hersteller und nicht bei einem Zulieferer, auch wenn 75% der Teile woanders eingekauft sind.

Mir ging es darum: Apple hat das Kabel nicht gebaut. Apple muss den Mist ausbaden, den jemand anderes hergestellt hat. Sie lassen das fertige Kabel doch nur in die Packung legen. Deswegen ist Apple selber wohl kaum der Hauptschuldige.

Wie du gesagt hast, da wurde einfach bei dem Kabel was verkackt, mehr nicht.
 
Trotzdem darf man bei den Preisen was Apple für Ihre Produkte verlangt eine gewisse Qualität erwarten können!
Bei einem Porsche darf man doch auch erwarten das dieser länger hält als ein Fiat obwohl man auch hier für den Namen zahlt!

Außerdem sollte nachdem Innovationenlosigkeit und technisches hinterher hinken bei Apple Einzug hält kann durch bessere Qualität die Attraktivität für diese Produkte gesteigert werden, damit Apple sagen kann "wir bieten noch Qualität"!

Es ist egal wer nun das Kabel hergestellt hat zum Schluss steht da Apple drauf!
 
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Pizza! schrieb:
Deswegen ist Apple selber wohl kaum der Hauptschuldige.
Doch sind sie. Für das was sie unter dem Namen Apple verkaufen, tragen sie die alleinige Verantwortung.
Natürlich haben sie kaum Schuld an der fehlerhaften Fertigung. Aber sie haben Schuld, dass defekte Kabel in den Handel gelangen.

Das ist aber überall in der Industrie ein Problem. Überall gibts Zulieferer oder Subunternehmen. Aber man kann die Verantwortung nicht abwälzen. Auch wenn das viele gerne so hätten.
 
Jethro schrieb:
Falls es jemals ein Apple Auto geben sollte, bitte kauf das und ich wünsch Dir fehlerhafte Bremsen als Serienfehler, mal sehen ob Du dann noch die gleiche Meinung hast.

Ist ja nicht so, dass andere Autos keine Probleme. Oder wie war das?
- Klemmende Gaspedale bei Toyota
- Airbags des japanischen Zulieferers Takata
- Bremsprobleme bei über 400.000 Fahrzeugen (General Motors)
- und viele viele mehr

Es ist also egal, ob auf der Motorhaube ein Apfel- oder ein Propeller-Logo drauf klebt.
Wenn Apple mal ein Auto herstellt, wird es genau die gleichen Prüfungen durchlaufen, wie andere Hersteller.

Wenn es anschließend doch Probleme gibt, ist das leider so...aber nicht nur bei Apple.

Luthredon schrieb:
Haha, das ist wirklich genial, wie gut diese Apple PR Maschine funktioniert. Sorry, aber welche Early-Bird Komponente genau meinst du? USB-C, oder was? Das ist doch nicht Edge-of-the-Art Technologie, sondern auch nur ein gefertigtes Kabel. Glaubst du die Zulieferer mussten für USB-C neu löten (oder crimpen) lernen?
...

Natürlich erwarte ich eine 1A Qualität. Wenn diese nicht gewährleistet ist, bietet Apple wenigstens Austauschprogramme an.
Dann gehe ich in die Innenstadt und tausche das Problemteil i.d.R. kostenlos aus.

Wenn aber Samsung o.ä. nachweislich schlechte Kondensatoren benutzt, damit die Geräte nach >2 Jahren kaputt gehen, hilft mir keiner.

Ich sage nicht, dass Apple das Beste auf der Welt ist. Ich sag nur, dass andere Hersteller auch pfuschen...
Nur weil der Defekt eines 500 € Notebooks finanziell weniger schmerzt, als der Verlust eines 1.000 € MacBooks, heißt das nicht, dass das dort weniger schlimm ist.

Man muss bei Google nur "Problem Hersteller xyz" eingeben und man findet überall Probleme. Nur bei Apple regt man sich natürlich lieber auf, um mal wieder einen Grund zu haben, wieso die Geräte so überteuert sind.

Aber man vergisst, dass Angebot/Nachfrage den Markt regelt. Apple kann auch 5.000 € verlangen. Ob es gekauft wird, entscheidet der Konsument. Wenn dann das 5.000 € MacBook auf Grund von Qualitätsproblemen kaputt geht, entscheidet wieder der Konsument, ob er Apple eine 2. Chance gibt...
Da können sich noch so viele Aufregen und Apple als Böse darstellen.
 
benzley schrieb:
- Netzteilstecker (Austausch)
- iPhone Error 53
- Mac Pro Grafik (Austausch) (u.U.)
- USB C Kabel (Austausch)
(- 64 Bit iPhones hängen im Bootloop bei 1.1.1970 Datum)
- Kamera im 6 Plus (Austausch)
- 5W USB Netzteile (Austausch)

Ist ja schön und gut, dass sie das machen, aber so viel in vielleicht 1/2 Jahr???
Ganz zu schweigen von den ganzen Bugs in iOS 8, 9, OS X 10.10, 10.11 usw....

apple ist halt ein absoluter massenhersteller geworden und das sind die folgen.
so, bin ich mir jedenfalls ziemlich sicher, wird der glanz und hype, über kurz oder lang verloren gehen.

@topic
mich stört, dat bei dem "qualitätsanspruch" der ja nicht so vorhanden ist wie manch einer denken könnte, aber den hohen preisen für geräte und zubehör, so gespart wird. ich meine, die machen 3 mrd gewinn allein für zubehör im quartal, da kann man schon mal nicht den billigsten china crap den kunden andrehen:(

das stört mich am meisten an der firma apple und deshalb unterstütze ich die auch nicht.

meine meinung und daran soll sich auch keiner stören.
 
Christi schrieb:
apple ist halt ein absoluter massenhersteller geworden und das sind die folgen.
so, bin ich mir jedenfalls ziemlich sicher, wird der glanz und hype, über kurz oder lang verloren gehen.
Apple war schon immer ein Massenhersteller der sich mit Marketing und Hype zu einem Pseudo-Luxushersteller mauserte. Luxus oder Premium war das noch nie.

@topic
mich stört, dat bei dem "qualitätsanspruch" der ja nicht so vorhanden ist wie manch einer denken könnte, aber den hohen preisen für geräte und zubehör, so gespart wird. ich meine, die machen 3 mrd gewinn allein für zubehör im quartal, da kann man schon mal nicht den billigsten china crap den kunden andrehen:(

das stört mich am meisten an der firma apple und deshalb unterstütze ich die auch nicht.

meine meinung und daran soll sich auch keiner stören.
Die Häufung an Meldungen bzgl der Qualität ist imho einfach dem simplen Aktienkurs und der Dividende geschuldet.
Irgendwelche Analysten benennen irgendwelche Entwicklungen/Prognosen etc., es wird immer der stetige Wachstum prophezeit, und wenn der Gewinn mit 1,7 Milliarden (Beispiel) prophezeit wurde, er sogar mi 1,8 Milliarden höher ausfällt ist dies noch immer noch hoch genug weil es mal Zeiten gab da wurden 1,7 vermutet, aber es waren dann 2,3 Milliarden. Ohoh das Ende ist nah.

Also wird auf Risiko der Gewinn maximiert. Kurzfristig läuft das, langfristig kratzt das Image. Andererseits poliert die PR Abteilung ordentlich.
 
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