News Big-Data-Analysen: Versicherungen und Autoindustrie an der Spitze

Da wünsch ich mir doch die Mitte der 90er zurück. Die Spiele waren besser und man wurde, wenn überhaupt, analog überwacht...
 
Ich sehs schon kommen: Aufpreisliste: Keine Datenprofilsammlung 1000€ Aufpreis.

Da besteht wirklich Handlungsbedarf. Aber solange es die Leute nicht stört das ihr Händy ständig alles über einen sammelt, hat man hier wohl schlechte Karten dagegen vorzugehen.

Die Spiele waren besser
Leicht untertrieben, einige Games waren regelrechte Meilensteine der Spielgeschichte, komplett ohne finanzielle Hintergedanken, sich nur auf den Spielspaß zu konzentrieren, war aber auch ein überlegenes Konzept, das es heute kaum noch gibt.
 
"Spitze", "Big Data" und "Analyse". Ich halte die Aussage für völlig sinnfrei.

Dass Versicherungen gute statistische Modelle haben ja, aber die Autoindustrie? Halte ich für fragwürdig. Ich glaube die Firmen behaupten eher dass sie Big Data machen, als dass sie wirklich Datenmengen im Bereich von Terabyte/Petabyte analysieren. Bisschen BI und Data Mining auf Daten in Gigabyte-Größe, das wird's wohl gewesen sein.
 
Mich graut es vor dem Tag, wenn die Versicherungsbeiträge aus fadenscheinigen Gründen erhöht werden!
 
Big Data ist für die Autoindustrie vor allem auch in der Entwicklung ein großes Thema
und zwar bezüglich der Reduzierung des Testfahrten
mehr oder weniger ein paar Testfahrten und dabei werden dann alle Signale aufgezeichnet und ausgewertet
das das in den PB-Bereich kommt ist klar
 
Kasmopaya schrieb:
Ich sehs schon kommen: Aufpreisliste: Keine Datenprofilsammlung 1000€ Aufpreis.

Was ist das bitte für ein Quatsch!
Das wird so heißen:
"2000€ Preisnachlass für den Einbau des X-Moduls."
X steht für irgend eine schöne Umschreibung für die Totalüberwachung.


Aber ich sehe das auch sehr skeptisch.
 
Das wird alles weiter gehen bzw. noch schlimmer werden.
Das liegt daran, dass den meisten Menschen diese Dinge egal sind.
 
NuminousDestiny schrieb:
"Spitze", "Big Data" und "Analyse". Ich halte die Aussage für völlig sinnfrei.

Dass Versicherungen gute statistische Modelle haben ja, aber die Autoindustrie? Halte ich für fragwürdig. Ich glaube die Firmen behaupten eher dass sie Big Data machen, als dass sie wirklich Datenmengen im Bereich von Terabyte/Petabyte analysieren. Bisschen BI und Data Mining auf Daten in Gigabyte-Größe, das wird's wohl gewesen sein.

Ich bin mir ziemlich sicher das da mehr passiert ;)
 
Pure Existenz schrieb:
Das wird alles weiter gehen bzw. noch schlimmer werden.
Das liegt daran, dass den meisten Menschen diese Dinge egal sind.

Sehe ich auch so. Hauptsache es ist Gratis und einfach.

Wenn man was sagt, kommt meist nur die Antwort: "Das ist doch meine Sache" :freak:
 
"indem auf einen nicht ordnungsgemäßen Umgang mit dem Fahrzeug verwiesen wird"
What? Kann mir jemand erklären was nicht ordnungsgemäßer Umgangs ist? Wenn ich mit 120 in eine Wand fahre?
Ich hab das Fahrzeug gekauft. Ich kann damit machen was ich will. Wenn ich nun mit kaltem Motor Vollgas gebe ist das mein Bier.
Oder steht das nun schon im Kleingedruckten?


Ich denke die wollen die fahrpofile eher für Stau Meldungen und als Lernmuster für Ihre aelbstfahrenden Autos.
 
Haldi
Genau. Wenn du dann einen frühzeitigen Motorschaden hast, willst du dann einen Motorwechsel auf Garantie. Somit machst du dann dein Bier zum Bier des anderen. Dabei ganz abgesehen von der Umweltverschmutzung die du dabei verursachst und somit nicht nur dein Bier verschmutzt, sondern auch das Bier der anderen.
Die Menschheit schaufelt tagtäglich ihr eigenes Grab.
Die Zukunft wird eh so aussehen, dass Autos in der Stadt nicht mehr schneller als 50 bzw. 60 fahren können durch elektronische Reglementierung. Weil es eben immer wieder zu viele Vollpfosten geben wird, deren Horizont in der Jauchegrube steckt. Mit einhergehend somit auch die vollständig und lückenlose Überwachung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe in einer FREIWILLIGEN Abgabe dieser Daten kein Problem. Lebt jemand nicht Gesund und liefert die Daten darüber auch noch der Versicherung, ist es doch verständlich, dass dieser jemand mehr bezahlen muss. Kommt doch im großen und ganzen jenen zu gute die sich vernünftig ernähren und regelmäßig, in vernünftigem Ausmaß, Sport treiben.

Ich will auch nicht, dass auf den Kaufpreis meines PKWs die Kosten für Garantieleistungen aufgeschlagen werden, dessen zu Grunde liegender Schaden selbst verursacht ist. Sprich mit kaltem Motor vollgas, keine regelmäßige Wartung, Getriebe dauernd schleifen lassen usw.

Einige dieser Daten wurden ja schon immer ausgewertet um individuell eine Aussage treffen zu können. Um so genauer diese Daten umso besser für jene die sich immer vernünftig verhalten, die große Mitte wird da bleiben wo sie bisher war und die unvernünftigen zahlen eben den Preis für diese Unvernunft.

Was nicht passieren darf, ist dass diese persönlichen Daten zur Pflicht werden. Es muss einem aber auch klar sein, dass man ohne diese Daten wie bisher (im Zweifel Durchschnittswert oder schlechtester Wert angenommen) behandelt wird.
 
TrueAzrael schrieb:
Ich sehe in einer FREIWILLIGEN Abgabe dieser Daten kein Problem. Lebt jemand nicht Gesund und liefert die Daten darüber auch noch der Versicherung, ist es doch verständlich, dass dieser jemand mehr bezahlen muss. Kommt doch im großen und ganzen jenen zu gute die sich vernünftig ernähren und regelmäßig, in vernünftigem Ausmaß, Sport treiben.

Ich will auch nicht, dass auf den Kaufpreis meines PKWs die Kosten für Garantieleistungen aufgeschlagen werden, dessen zu Grunde liegender Schaden selbst verursacht ist. Sprich mit kaltem Motor vollgas, keine regelmäßige Wartung, Getriebe dauernd schleifen lassen usw.

Einige dieser Daten wurden ja schon immer ausgewertet um individuell eine Aussage treffen zu können. Um so genauer diese Daten umso besser für jene die sich immer vernünftig verhalten, die große Mitte wird da bleiben wo sie bisher war und die unvernünftigen zahlen eben den Preis für diese Unvernunft.

[...]

Das Problem an deinen Gedanken ist, dass du damit das Prinzip der Versicherung/Solidargemeinschaft ad absurdum führst. Guck dir die USA an und dann siehst du wohin das führt.

"Och sie haben Krebs? Leider müssen wir ihre Krankenversicherung kündigen. Als Abschiedsgeschenk bekommen sie von uns eine mit einer Patrone geladene Pistole um nicht auch noch ihre restliche Familie finanziell zu ruinieren."

Wenn man Versicherungen haben will, dann mit allem was dazu gehört. Klar zahle ich für alle anderen, aber wenn ich einen Schadensfall habe, zahlen auch alle für mich!
 
Dragonsclaw2nd schrieb:
Das Problem an deinen Gedanken ist, dass du damit das Prinzip der Versicherung/Solidargemeinschaft ad absurdum führst. Guck dir die USA an und dann siehst du wohin das führt.

"Och sie haben Krebs? Leider müssen wir ihre Krankenversicherung kündigen. Als Abschiedsgeschenk bekommen sie von uns eine mit einer Patrone geladene Pistole um nicht auch noch ihre restliche Familie finanziell zu ruinieren."

Wenn man Versicherungen haben will, dann mit allem was dazu gehört. Klar zahle ich für alle anderen, aber wenn ich einen Schadensfall habe, zahlen auch alle für mich!

Es geht doch nicht darum jemandem zu kündigen der Krebs hat, es geht darum jene mehr zur Kasse zu bitten die Krebs ihr gesamtes Leben lang fördern. Hat man dann am Ende Krebs wird die Behandlung auch bezahlt. Das ist ein großer Unterschied.

Genauso beim Arbeitgeberanteil an den Versicherungen. Sind meine Arbeiter tagtäglich krebsfördernden Bedingungen ausgesetzt muss ich meinerseits mehr für deren Versicherung zahlen.

Nicht jene Ausschließen die eine Krankheit haben, sondern jene zur Kasse bitten die alle Warnhinweise ignorieren, egal ob sie am Ende betroffen sind oder nicht.
 
Kasmopaya schrieb:
Leicht untertrieben, einige Games waren regelrechte Meilensteine der Spielgeschichte, komplett ohne finanzielle Hintergedanken, sich nur auf den Spielspaß zu konzentrieren, war aber auch ein überlegenes Konzept, das es heute kaum noch gibt.

Hahahaha... Nein.
Der war wirklich gut. Die meißten Spiele waren einfach nur schwer damit man viele Versuche gebraucht hat und so über den geringen Umfang hinweggetäuscht.
Natürlich gab es früher grandiose Spiele, aber die gibt es heute genauso.. So wie früher auch wie heute der finanzielle Gedanke eine große Rolle gespielt hat oder wollten früher Firmen kein Geld verdienen und alle haben von Luft und Liebe gelebt?
Ich bin auch nicht mehr der jüngste mit bald 30. Aber sehe nicht alles durch die verklärte Rosa Brille.
 
Mit bald 30 ist man welches Baujahr? 1988? 1987? Dann warst du Ende der 90er 10. Half Life, Unreal, Jedi Knight, Die Siedler, Command&Conquer, Age of Empires liegen in der Zeit der 90er und die würde ich in die Schublade Meilensteine packen - als 10jähriger ist das vielleicht nicht so nachvollziehbar. Monkey Island, Wing Commander, Doom oder gar ein Turrican sind ja total außerhalb deiner Zeitlinie ;) Da würde ich auch sowas schreiben.

Was Kasmopaya damit auch ansprechen will sind die Entwickler damals Spieler waren die gute Spiele machen wollten mit denen man Geld verdienen kann - heutzutage scheint es eher so zu sein dass die Entwickler Geld verdienen wollen und dafür Spiele machen.
 
mfJade schrieb:
Mit bald 30 ist man welches Baujahr? 1988? 1987? Dann warst du Ende der 90er 10. Half Life, Unreal, Jedi Knight, Die Siedler, Command&Conquer, Age of Empires liegen in der Zeit der 90er und die würde ich in die Schublade Meilensteine packen - als 10jähriger ist das vielleicht nicht so nachvollziehbar. Monkey Island, Wing Commander, Doom oder gar ein Turrican sind ja total außerhalb deiner Zeitlinie ;) Da würde ich auch sowas schreiben.

Baujahr 1987 also war ich Ende der 90er 12/13 Jahre alt. Bis auf die Siedler und Turrican hab ich alle genannten Spiele gespielt, Siedler nur nicht weil ichs ziemlich langweilig und öde fand und Turrican war wirklich komplett nicht auf meinem Schirm damals.
Mein erstes PC Spiel war Tomb Raider 2, ziemlich zum Release davor hab ich vor allem Gameboy und Super Nintendo gespielt.
Ich habe also ziemlich viel mitbekommen würde ich sagen. Natürlich sind das alles tolle bis Grandiose Spiele aber es wird auch sehr viel ziemlich verklärt. Monkey Island spiele ich immer noch mal gerne, genau wie ein Age of Empires, COmmand&Conquer usw. Aber Half Life war doch im endeffekt nur ein riesiger Engine Showcase und die Begeisterung um das Spiel werde ich wahrscheinlich nie verstehen.
Das ist vielleicht das selbe Prinzip wieso viele die DDR so sehr romantisieren und das nicht alles schlecht war. Sicher wars das nicht, trotzdem wars ein kommunistisches Regime und es gab die Stasi und Leute wurden am Grenzstreifen erschossen. ;)
 
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