VM auf mini PC (Intel Brasswell N3700/ohne Lüfter) macht das Sinn?

Ganjaware

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asrock_n3700-itx_test_1.jpg

copy: www.Technikaffe.de

diese Plattform möchte ich benutzen.

Bei meinen früheren Tests mit leistungsfähigerer Hardware hatte ich den Eindruck, dass vor allem genügend RAM für flüssige Ergebnisse entscheindend sind.

Mutter OS soll Linux (Manjaro???) werden, für Film-Streaming-Experimente brauche ich aber hin und wieder ein Gast-Windows, (ohne Registierung... nach meinen Recherchen ist das max. 90 Tage rechtlich möglich.)

Das ganze soll ohne Lüfter und mit minimalem Stromverbrauch realisiert werden, ich plane diesen Rechner max. 25 Watt Basis).

-> geht sowas mit „VMware Player“? (kostenlos)

Kosten: Mainboard 105 + Gehäuse mit Netzteil (intertech) 50 + SSD/240G + RAM/16G 120 Gesamt 270,- €
1_sy-500_vorne_links.jpg
 
Zuletzt bearbeitet: (Gehäuse)
Läuft der VMware Player denn unter dem Linux? (Hab vom dem noch nie gehört)

Ansonsten geht das. Es wird nicht wirklich schnell mit dem Atom aber solange das Windows nur Dateien bereitstellen soll und keine Filme umkodieren muss gehts.
 
Soll das Ganze eine Art NAS mit Virtualisierung abgeben?

Mit VMPlayer kannst du keine VMs erstellen sondern nur einbinden.

Ich würde dir OpenMediaVault (Debian) empfehlen mit VirtualBox Plugin und Web-GUI zum Einrichten und Administrieren der VMs.

Möglich auch mit dem Board, RAM >= 8GB, sollte laufen, erwarte aber keine Performance-Wunder

Kannst du genauere Angaben zum "Streaming-Experiment" machen?

Nimm alternativ das Q2900-ITX, günstiger, schneller und annähernd gleicher Stromverbrauch
 
Zuletzt bearbeitet:
Effektiv: nein.
2 Gründe. Der Atom ist bei manchen Streamingangeboten schon am/über dem CPU Limit ohne eine VM, siehe ältere computerbase Tests, auch wegen des DRMs. Zudem kann er nur deshalb HD Inhalte abspielen weil die Grafikkarte die CPU entlastet. Die wird aber an die VM nicht durchgereicht sondern nur emuliert. Die h.264 Dekodierung wird aber afaik nicht emuliert.

Ein Skylake Celeron oder Pentium higegen ist schnell genug auch in Software zu dekodieren und wird auch nicht mehr als 25W brauchen wenn man es richtig auswählt und konfiguriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann mit VMWare Player, trotz des Names, auch VMs erstellen.
Zudem gibts noch mehrere andere VM Software Möglichkeiten unter Linux: Virtualbox, kvm+qemu, Xen, etc. Die Auswahl ist wirklich groß genug.
Aber das hilft nicht die h.264 Dekodierung in die VM zu bringen.
 
Das Mainboard ist mir bekannt, interessanter ist allerdings die Anforderung an die Hardware: Was willst du Streamen? Codec? Auflösung? Streaming-Typ? usw.

Steaming-Experiment ist recht grob
 
Nativ ja, aber nicht in einer VM
 
Über ne zusätzliche Grafikkarte (Host und Gast können sich die eine vorhandene nicht teilen) dürfte man doch in kvm und co per VT-d in der Lage sein die Grafikkarte voll durchzureichen inkl. aller Beschleunigungen. Muss naklar die Plattform hergeben, aber das kann man ja im ARK und beim Hersteller des Boards sicher prüfen.

Noch was zum Windows-Sache an sich... ein installiertes Windows ist 90 Tage lauffähig. ABER... das ist nicht dazu gedacht es damit den Kauf einer Lizenz auszuhebeln. Das ist mal für einen Test gut, wenn du das System aber dauerhaft nach deinen Experimenten einsetzen möchtest dann kauf eine Lizenz.
 
als legales Beispiel Netzkino.de also selten FullHD.
(die beharren auf deutsche IP)
 
Zuletzt bearbeitet:
riff schrieb:
Mit VMPlayer kannst du keine VMs erstellen sondern nur einbinden.
Vor vielen vielen Jahren war das mal der Fall. Jetzt nicht mehr.


@Ganjaware
Was soll der Rechner außer der VM noch machen?
 
der N3700 beherrscht kein VT-d
 
Klar geht bis zu 4k, aber eben nicht in einer VM sondern nur wenn das Betriebssystem direkt auf die IGP Hardware zugreifen kann um diese dekodieren zu lassen. In einer VM ist das nicht möglich!
 
Warum kein Kodi (OpenELEC) und Netzkino-Plugin?
 
sicheres Surfen (Banküberweisung) und verschlüsselte Emails per Linux
und VPN für gelegentliches legales Streaming, wegen Ländercode (Cyber Ghost klappt bei mir kaum noch auf android)

das ganze in BILLIG und Lüfterlos, was wäre denn die Alternative?

((ich bin oft im sozialistischen Ausland))

VT-d ... heißt auf einfach?
 
Zuletzt bearbeitet:
((ich bin oft im sozialistischen Ausland)) /QUOTE]
Wo gibt es das noch? Selbst Kuba gibt doch grade auf...

H110+Skylake Celeron G3900T+großer Kühlkörper. Mainboard undervolten.
PicoPSU 75W reicht locker. eines der LCPower Gehäuse z.B.
 
VT-d = Virtualisierungstechnologie, welche Geräte (hier also eine Grafikkarte) an eine VM durchreichen kann
 
riff: Danke, der N3700 ist doch ONE-CHIP system von Intel also CPU und "GPU"

HominiLupus:Ungarn hat Orban, und in Sachen Internet steht ein Ermächtigungsgesetz bevor, falls jemand das durchlesen will hier der Hintergrund: http://www.pesterlloyd.net/html/1602ermaechtigung.html
Zitat: "Dazu räumt er sich das Recht ein, Telefongesellschaften und Internetanbieter zu Abschaltungen zu zwingen"
 
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