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News Mikrotransaktionen: Zusatzinhalte bescheren EA Milliarden-Umsatz

Ob es sich wirklich um eine "größere" Gruppe handelt, die Mikrotransaktionen nutzt? In typischen Pay2Win spielen hat man eher das Gefühl, es gibt einige wenige, die dafür hunderte oder tausende Euro auf den Tisch legen.

Aber gut, das kann EA ja egal sein. Kommt ja nicht auf die Zahl der Spieler, sondern auf die Menge des Geldes an. :D Zumal die Thematik auch nicht überall so kritisch gesehen wird wie hierzulande. Soweit ich weiß, wird das im asiatischen Raum besser akzeptiert. (?!)

Und letztendlich, obwohl ich die Entwicklung lange, lange sehr stark abgelehnt habe: Es gibt auch Spiele, bei denen das fair gemacht ist. Und dann habe ich mir bei 1-2 F2P Titeln auch schon mal gesagt: Ich hatte jetzt so lange Spaß damit und wird auch noch eine Weile gehen, warum also nicht mal was kaufen, was dauerhaft mehr Komfort bringt oder so. Nur bei Vollpreis Spielen stößt mir das immer noch etwas auf. Und generell natürlich, wenn man dann Unsummen ausgeben könnte (müsste), die jenseits jedes Vollpreis Spiels wären...
 
theomniscient schrieb:
Wenn diese Mikrotransaktionssachen für euch "dumm" sind, weil ihr sie nicht nutzt, sei es weil ihr kein Geld ausgeben möchtet oder euch Inhalte lieber erspielt als dafür zu zahlen oder was auch immer, und dadurch bei solchen Spielen ins "Hintertreffen" geratet, dann ist das Pech für euch. Aber weder die Spieler die so etwas nutzen, geschweige denn die Spieleentwickler und -publisher die es anbieten, sind auch nur im Ansatz dumm.

Doch das ist dumm.
Wenn man Geld bezahlt nur im nicht ins Hintertreffen zu geraten ist das sogar sehr dumm. In einem Spiel geht es wie der Name schon sagt darum Sachen zu erspielen. Kauft man sich die Dinge ist es kein Spiel mehr.

Ich kann verstehen wenn man sich DLCs kauft oder ähnliches aber nicht wenn man seinen Fortschritt erkauft. Und Fifa Ultimate Team kann ich sowieso nicht verstehen. Ich spiele Fifa gerne und sehr gut, aber Ultimate Team finde ich totalen Schwachsinn.
 
EXTREM schrieb:
... In einem Spiel geht es wie der Name schon sagt darum Sachen zu erspielen. Kauft man sich die Dinge ist es kein Spiel mehr. ...

... Und Fifa Ultimate Team kann ich sowieso nicht verstehen. ...

Gerade wenn FIFA drauf steht kann ich es verstehen. Man will es halt so realistisch wie möglich machen. Mit "Siege erkaufen" und so.
In echt kann man immerhin ganze Weltmeisterschaften per "Mikrotransaktion" kaufen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist immer das gleiche. Die kleine Menge in Foren und auf Facebook, die dagegen
sind und die breite Masse an Teenagern, die das Geld ihrer Eltern verjubeln.

Glücklicherweise sind wir alle volljährige, entscheidungsfähige Mitteleuropäer und
können mit Fug und Recht behaupten: Wir haben die Wahl zu sowas nein zu sagen -
oder es dennoch zu machen, wenn wir wollen. Jedem das seine.

Ich persönlich fand es schade, dass gerade bei Mass Effect zum Beispiel der für die
Story extrem wichtige DLC Leviathan kostenpflichtig war. Ich versteh das, wenn ne
Waffe, Rüstung oder ein Reittier extra berechnet wird, gar kein Thema, aber story-
relevante Inhalte kostenpflichtig zu machen, das geht gar nich. Vor allem nicht für 10€
damals, das war 20% des Spielepreises, addierte zum Spiel aber nicht 20% Inhalt
hinzu im Vergleich zum 100% "Urzustand".

Hier hat der (Raub)kopierer wieder mal die Nase vorn im Vergleich zu dem, der mit harter
Währung die vermeintliche "Voll"version kauft. Schade, dass dieser Name nicht mehr zutrifft.

Dementgegenstehend finde ich, dass Path of Exile alles richtig macht. Du musst keinen
einzigen Cent investieren, kannst aber trotzdem das Spiel mit jedem Charakter und allen
im Spiel enthaltenen Waffen und Ausrüstung durchspielen. Aber wenn du möchtest, kannst
du mehr Truhen, Haustiere, Effekte etc. kaufen - aber wie gesagt, nur wenn du möchtest.

Fakt ist: Dieses System ist zu groß, als dass EA und die anderen jemals wieder davon
abrücken werden. Da hilft alles jammern nix.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Sowas....
Einfach dumm!
Geht also nun sogar mit nem Grinsen weiter...
Und das im großen Stil!... Danke an alle die Pay2Win gerne beanspruchen..........

Andere Magazine testen deren Spiele auch weiter völlig ohne Warnung vor oder Ablehnung der Micro / Dlc Politik. Das kann man nur dadurch erklären, dass Ea ein Hauptsponsor bzw Werbepartner dieser Seiten ist.

Unfassbar viele, lemmingartige Menschen kaufen weiter EA Mist. Aber zumindest Elemente, wie FIFA Ultimate Team Karten Packs müssten langsam wirklich Glücksspielsteuer, entsprechende Regeln und Warnungen bekommen. Denn nichts anderes ist es - nur ohne auch nur minimale Gewinngarantie und staatliche Kontrolle!
 
Onkelpappe schrieb:
...
Es gibt doch weiterhin genug spiele ohne p2w, spielt halt die wenn ihr es nicht ertragt, dass jemand anderes etwas mit euros kauft was ihr euch im Spiel hart erarbeitet habt.

Ich glaube das ist eines der Hauptprobleme der "Jammer"-Fraktion.
Wissen kann ich das natürlich nicht, aber es kommt mir so vor und würde auch erklären warum es dabei an logischer Argumentation mangelt.

Mr.Smith hat es in Beitrag #51 auf den Punkt gebracht:
und die leute sind alle dumm.. dadurch dass viele es nutzen und die konzerne viel damit verdienen, wird es immer schlimmer werden .. ICH HASSE ES. So viele Spiele sind unspielbar geworden dadurch ..

Hier kann man den Frust schön erkennen :rolleyes::evillol:

thrawnx schrieb:
Doch und ich sage dir auch warum. Ob du das einsiehst oder nicht, liegt an dir. Du unterstützt damit ein Geschäftsmodell welches darauf basiert dir ein Spiel scheibchenweise zu verkaufen. Früher hast du deine 60€ gezahlt und hast ein vollständiges Spiel gehabt, irgendwann kamen Expansions für 30-40€ und das wars. Jetzt werden gewisse Inhalte absichtlich raus gelassen, nicht weil sie zum Release unfertig sind, sondern weil sie gut genug sind um Leuten nochmal etwas mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. ...

Ich habe bisher bei allen Spielen die ich spiele ein vollständiges Spiel erhalten. Derzeit sind das The Witcher, Fallout und Tomb Raider. Keines davon wirkt als sei es unvollständig. Zusatzinhalte sind für mich Zusatzinhalte. Ob die von Anfang an hätten drin sein können oder nicht interessiert mich nicht. Das mag für dich "doof" sein, weil du wegen Leuten wie mir "weniger" Spiel für dein Geld erhältst, für mich ist es das nicht.

Bei dem einzigen Spiel, das ich derzeit auf dem tablet spiele (clash of clans) habe ich ebenso ein vollständiges Spiel. Da kaufe ich auch keine Zusatzinhalte weil das Spiel ansonsten "unvollständig" wäre, sondern ich kaufe quasi "Zeit". Sehe auch hier nicht, wo das zu deiner Aussage passt?


Mustis schrieb:
Na ja zu jemanden der hier nen Doppelaccount führt kann man sich in zusammen hang mit den Äußerungen nen ganz gutes Bild machen. :rolleyes:

Oder warum antwortet Muck321 auf einmal für Theomnicient? ...

Ja da hab ich doch tatsächlich zwei accounts :Freak
Was das anbelangt dürft ihr mich gerne dumm nennen :D
Mir ist das nicht mal aufgefallen, dass ich gestern mit zwei unterschiedlichen accounts gepostet habe.
War auf zwei unterschiedlichen Geräten wohl unterschiedlich angemeldet :Freak
Absicht (weder das Erstellen von 2 Accounts, noch das damit posten) war's aber nicht.

DarkTaur schrieb:
Naja, dann stellt sich aber noch die Frage ob es nicht sinnvoller wäre das Geld und die Zeit doch lieber in die Familie zu "investieren" als in Games/Mikrotransaktionen :) ...

Eine eigene Familie habe ich, zum Glück, noch nicht.
Und in meine Freundin und meine Freunde "investiere" ich ziemlich viel Zeit.
Ich nehme mir aber auch den "Luxus" heraus Zeit für mich "alleine" aufzuwenden.

Was das Geld anbelangt gebe ich weder für meine Hobbies, noch für meine Freundin noch für sonst
irgendwas soviel Geld aus, dass am Ende des Monats nichts mehr übrig wäre. Darlehen habe ich auch
keine aufgenommen. Somit ist sicher gestellt, dass niemand und nichts "zu kurz" kommt ;)

Ich würde dir recht geben, wenn ich für meine Hobbies soviel Geld ausgeben würde, dass es anderswo knapp wird. Das wäre bedenklich.

EXTREM schrieb:
Doch das ist dumm.
Wenn man Geld bezahlt nur im nicht ins Hintertreffen zu geraten ist das sogar sehr dumm. In einem Spiel geht es wie der Name schon sagt darum Sachen zu erspielen. Kauft man sich die Dinge ist es kein Spiel mehr.
...

Genau das ist ja eher nicht meine Motivation. Ich spiele Spiele die mir Spaß machen.
Wenn es dann irgendetwas zusätzlich dazu gibt, kaufe ich das, damit ich noch mehr Spaß habe.
Wenn ich mit Geld irgendetwas "abkürzen" kann das ich abkürzen möchte (bsw. Truppen gemmen in coc), dann mache ich das.

Wenn du mehr Spielspaß bei deiner Art zu spielen hast, dann freut mich das für dich.
Sprich mir aber nicht den Spaß ab den ich bei meiner Art zu spielen habe.
 
@Muck321
Du verstößt mit 2 Accounts aber massiv gegen die Forenregeln, die du in deinem Fall sogar 2 mal abgenickt hast...
 
@Mighty X

Das dachte ich mir auch :D Über andere lästern, sie als dumme abstempeln, aber selbst im Unterricht nur geschwänzt - so stell ich mir das Nörgelpack vor :)
 
Ich finde die Idee mit den Micropayments nicht verkehrt.
Wenn man ein Spiel sehr gerne spielt kann man die Entwickler so zusätzlich unterstützen.
Es muss aber wirklich freiwilliger Natur sein.
Wenn ich merke, dass ich nur so mit den anderen Mitspielern mithalten kann steige ich gepflegt aus und das Spiel ist für mich gestorben!:mad:
Bei Singleplayer trifft das natürlich nie zu. :) Hier sehe ich es als eine Art Donation.
 
Milking the cow :)
Könnte man sagen. Aber wir leben in einer freien Marktwrtschaft und jeder darf sein Geld nach allen Launen und Lüsten verbraten, wie ihm beliebt. Und da Pay2Win vom Markt scheinbar angenommen wird, wären die Firmen dumm diesen nicht zu bedienen. Außerdem ist man ja Gott sei Dank nicht zum Konsum gezwungen. Es gibt ja schöne Spiele und zur not holt man halt die alten Klassiker raus oder bedient sich in der Indie Ecke.
Das ist so meine Einstellung zu dem Ganzen. Natürlich sehe ich es aber auch kritisch und hätte gerne mehr Spiele ohne Pay2Win.
 
theomniscient schrieb:
Wie jetzt einige gleich wieder rufen "dumm", alles "Deppen" etc. pp.
Wenn diese Mikrotransaktionssachen für euch "dumm" sind, weil ihr sie nicht nutzt, sei es weil ihr kein Geld ausgeben möchtet oder euch Inhalte lieber erspielt als dafür zu zahlen oder was auch immer, und dadurch bei solchen Spielen ins "Hintertreffen" geratet, dann ist das Pech für euch. Aber weder die Spieler die so etwas nutzen, geschweige denn die Spieleentwickler und -publisher die es anbieten, sind auch nur im Ansatz dumm.

Und ob sie das sind, sogar sehr dumm und noch dazu asozial, also die unmündigen Spieler, aber das begreifen so Personen wie du anscheinend nicht, egal wie viele Argumente man nennt.
 
Die Polemik und Heuchelei die jedesmal zum Vorschein kommt, wenn EA irgendwo drauf steht find ich persönlich absolut zum Kotzen. Die Geiz ist geil- Mentalität die immer wieder zum Vorschein kommt ist das absolut Letzte. Aber bei Valve wegen Hüten und nutzlosen kosmetischen Items applaudieren.

Und ständig dieses "Früher, war dies, früher war das, früher war alles besser".

Der Markt hat sich aber erheblich geändert.

Die Spiele sind heute Inflationsbereinigt günstiger als damals. Bevor dies jetzt irgendjemand mit hahnebüchenen Behauptungen wiederlegen will, soll er sich diese beiden Artikel durchlesen. Da gibt es nichts dran zu rütteln, da es einfach fakt ist. Punkt. Ich werde mich auch nicht auf eine Diskussion hierzu einlassen, ihr habt unrecht.
Gleichzeitig sind die Entwicklungskosten insbesondere im AAA Bereich erheblich gestiegen. Selbst dieses unabstreitbare Argument wird hin und wieder von jemanden mit Aluminiumhut auf gerne mal abgestritten, mit "Zeig mir die Rechnungen, das sind alles Kosten die einfach irgendwo in der Buchhaltung reingeschrieben werden."

In Anbetracht dieser Situation ist es doch klar, dass andere und weitere Erlösstöme gesucht werden. Es ist nicht nur legitim sondern sogar zwingend Notwendig. Schaut euch doch nach Publishern um. Es werden immer weniger, weil der Markt nicht mehr Ansatzweise so viel Return on Investment mit sich bringt, wie noch vor 10, 20 oder 30 Jahren.
Konami hat der Spielebranche erst letztes Jahr den Rücken zugekehrt. Gibt halt mehr Kohle in Massagesalons und Slot-Machines als in Videospielen.
Capcom bringt nur noch sichere Nummern raus: Ein Remake nach dem Anderen und der Zustand vom Co-Finanzierten Street Fighter 5 spricht für sich selbst. Wir werden mit Remakes von allen Publishern überhäuft, da dort einfach das Risiko und die Kosten besser einzuschätzen sind, als bei einer Brandneuen Mega-Innovativen neuen IP. Deswegen auch die Sequelitis.

Wie bereits gesagt: Der Markt hat sich erheblich geändert. Ihr braucht euch nicht mitändern. Das verlangt keiner. Bleibt eurer 1998 Linie treu. Kein Online-Modus, kein Microtransactions, kein DLC, nur GTA ist 60 Euro Wert. Alles cool. Wenn ihr noch Videospiele spielt ist das cool, hammer sogar. Wenn nicht mehr, weil euch das alles ankotzt, Schade. Aber spart es euch dann echt, über die bösen Publisher und den beschissenen Spielemarkt zu quatschen, wenn es euch kein bisschen interessiert WARUM dies passiert ist. Ihr meint, es wäre Gier, ich sage es ist Überlebensnotwendig und zeige auf die toten Publisher der letzten 15 Jahren. Die Gier, die spielt sich heutzutage im Mobile Gaming Bereich ab, niemand der "gierig" ist wagt sich an den AAA Bereich ran. Das ist ein Geschäft mit zu wenig ROI und zu hohem Risiko um da von Gier zu sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betriebswirtschaftlich gesehen, ist das doch der Optimalfall für EA. Der Kaufmann in mir sagt: herzlichen Glückwunsch, alles richtig gemacht!

Nehmen wir als Beispiel "Most Wanted (2012)" aus der "auf´s Haus"-Reihe. Das Spiel war/ist gratis, aber wenn ich alle DLC´s auch haben möchte lande ich bei ~35 Euro. Es gibt auch keinen anderen Weg, als direkt bei Origin zu kaufen. Die DLC´s gibt's in keinem Key-Shop (zumindest habe ich keine gefunden). Ich war kurz davor, diese zu kaufen, denn: das Spiel an sich hat ja nichts gekostet... MÖÖÖÖÖP... dann habe ich nochmals reflektiert, was ich gerade mache und die Masche hätte fast gezogen.

Ich besitze generell nur DLC´s, welche kein Spontankauf waren. Entweder der Umfang hat mich überzeugt oder ich möchte die Entwickler unterstützen.
Wie z.B. bei ETS 2, die Addons "Going East" & "Scandinavia" erweitern das Spiel um noch mehr gleich aussehende Landschaften und Straßen. Aber hier gefällt mir die Arbeit von SCS sehr gut.
Oder Assetto Corsa, da habe ich mir das Dream-Car Pack rausgelassen. Einfach um Kunos Simulazioni zu honorieren.
PCars habe ich noch kein einziges gekauft. Warum? Weil der Release einfach nur desaströs war. Ich sag nur Fahrzeugsetup oder Benzinmenge...aber auch das einstellen des FFB für Lenkräder war ein Schlamassel.

Ohne Nachfrage würde es auch keinen Markt geben. Mein Arbeitskollege ist der klassische Casual-Zocker. Ab und zu wird die Konsole angeworfen und dann muss auch gleich was gehen. Ich kann nicht sagen wie viele hundert Euro er in FIFA investiert hat... und das jedes Jahr!

Letztendlich können wir uns darüber aufregen, dass die Leute wie Lemminge alles mögliche kaufen, aber ändern wird es nichts.
Jeder hat die Möglichkeit zu entscheiden. Klar, könnte hier und da von Manipulation gesprochen werden -> Willkommen im Kapitalismus!
 
Man muss das ganze relativ sehen, im Bezug auf die Spielzeit, die man mit solchen Spielen verbringt. Ich habe in Hearthstone etwas über 100€ investiert. Rechne ich die Spielzeit davon aber mal auf die Euro um die ich reingesteckt habe, komme ich noch immer deutlich besser weg als für ein Singleplayertitel mit dem ich vllt 30-60 Stunden (wenn überhaupt) verbracht habe und der dann in der Regel 45€ kostet.

Jeder soll eben für sich selbst entscheiden, was ihm die Inhalte wert sind. Genauso warte ich bei vielen Spielen einfach ab, bis sie irgendwo, meist bei Steam, im Sale verfügbar sind. Witcher 1 + 2 damals im Sale gekauft, rund 8€ dafür ausgegeben und ca. 80 Stunden in beiden Spielen verbracht. Rückwirkend gesehen wären mir die Spiele damit also auch mehr wert gewesen.

Man muss ja nicht immer alles gleich haben, wenn man es nicht bezahlen will. Pauschal würde ich hier gar nichts als dumm bezeichnen und schon gar nicht von sich selbst auf andere schließen. Ich glaube gerade durch solche Sales kann man heute so viel Spielzeit wie nie für seinen Euro bekommen.
 
Das Volk hat seit jeher nicht an Dummheit verloren, könnte es doch die Preise selbst bestimmen und ob es solche Mikrotransaktionen überhaupt gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
FrAGgi schrieb:
Jeder soll eben für sich selbst entscheiden, was ihm die Inhalte wert sind.

Und das ist der springende Punkt:

In einem SINGLEPLAYER Game kann und darf der Mikrotransaktionen Junkie ausgeben soviel er möchte, stört niemandem anderen, aber in einem MULTIPLAYER Game ist das manipulierend sowie massiv Wettbewerbsverzehrend und daher strikt abzulehnen!

In dem Moment wo man sich gegenüber anderen Spielern Vorteile ERKAUFT wird es unfair und macht das Miteinander spielen einfach obsolet, das ist meine Meinung und dazu stehe ich.
 
@Shizzle
Danke für den Beitrag. Wo hier viele vom goldenen Zeitalter reden. Ich finde das ist heute. Man hat die Wahl alte Klassiker zu spielen, oder eben die neuen Games zu konsumieren. Und alleine mit Path of Exile habe ich z.B. gut zu tun. Insgesamt wird eben alles auch professioneller und es herrscht auch einfach nicht mehr die Geduld, bis eine Mod (wie z.B. damals CS) fertig entwickelt ist.
Die Ansprüche der Konsumenten sind da einfach gestiegen und die Zahlungsbereitschaft gleichgeblieben, oder sogar gesunken. Wenn ein Spiel nicht funktioniert zieht die Horde an Gamern einfach weiter.
Wie gesagt ich für mich finde in allen Genres heutzutage so viel Auswahl wie eigentlich noch nie und die Spiele mit Pay2Win sind ja dank Seiten und Foren wie hier meist im Vorraus bekannt oder z.B. im Playstore gekennzeichnet.
 
lamor200 schrieb:

Öhm nö? Warum auch?

Erster Satz der Forenregeln: "Jede natürliche Person darf nur einen Account verwenden." Und diese nickst du ab wenn du einen Account erstellst.
 
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