Ideales Studium entwickelt sich zum Albtraum

RhinoDino schrieb:
Der einzige Hinderniss ist, dass ich nächstes Semester eine Klausur schreiben müsste in dem ich beim 3. Versuch bin (Beim fehlgeschlagenen 3. Versuch folgt direkte Exmatrikulation).
Es sollte nicht schwer sein, aber die Aufregung bei sowas ist immer extrem.

Das mit dem 3. Versuch habe ich auch in einem Fach mitgemacht. Ich habe letztendlich bestanden aber der Druck wegen der möglichen direkten Exmatrikulation war sehr hoch. Für mich war das ein Wendepunkt. Anschließend habe ich begonnen mir Gedanken über das Studium zu machen und knapp 5 Monate später entschieden abzubrechen und eine Ausbildung zu beginnen.

Gut zu hören, dass du bereits einen Plan hast. Nur unterschätze das nicht. Ich würde dieser Klausur absolute Priorität vor allen anderen Fächern einräumen. Denn da geht es um alles oder nichts.

An deiner Stelle würde ich mir aber auch einen Plan B für den Worst Case einer Exmatrikulation machen.

Ein Bekannter von mir stand kurz vor seiner Bachelor Arbeit... Aber da war immer noch diese eine Klausur aus dem ersten Semester, die er nicht bestanden und noch nicht nachgeholt hatte. Als er auch im 3. Versuch scheiterte stand er plötzlich Exmatrikuliert dar und war in seinem Fach auch an jeder anderen Uni in Deutschland gesperrt. Er ist dann von Informatik auf Wirtschaftsinformatik gewechselt, konnte aber erst ein Jahr später im Sommersemester damit anfangen und hat somit über 1 Jahr verloren, da er die Fristen verpasst hatte/sie vorher nicht kannte.
Inzwischen ist er fertig aber er hat neben dem einen Jahr Leerlauf noch weitere 2 Jahre dranhängen müssen, da er natürlich einige neue Fächer hatte und z.B BWL2 nicht vor Bestehen von BWL1 hören und schreiben durfte. Darüber hinaus wurde nicht jedes Fach in jedem Semester angeboten.
Das ist natürlich in jedem Fall und bei jeder Uni/FH etwas anders aber ich denke du verstehst worauf ich hinaus will.

Ein weiteres Problem bei einer Zwangs-Exmatrikulation ist, dass man auf dem Arbeitsmarkt als ungelernter Arbeiter gilt. Also wie jemand, der nach der 9. Klasse abgeht und nie eine Ausbildung gemacht hat. Daher sollte man einen Plan B für einen solchen Fall haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das mit der Sperre ist echt hart. Es ist "nur" der 2. Mathe Grundlagenfach, welchen ich im 2. Versuch zu kurzfristig bestehen wollte, aber nächstes Semester wird dadurch vielleicht nur ein "3 Fach Semester". Also viel Freiraum.

Ich hab eine geniale Idee von nem Freund gehört / geraten bekommen. Weiß nicht obs klappt:

In IT für das nächste Semester anmelden, es als 2. Studiengang haben und darüber Mathe B zu schreiben und falls es nicht klappt zählt es nur für diesen Studiengang als 1. Versuch, aber wenns klappt, kann ich gegen Ende des Studiums sagen:
"Jo, ... ich will doch ET machen", kriege es darauf angeschrieben und kein Stress.

Der Hacken ist, ich glaube durch die selbe Matrikelnummer zählt der Counter auf beide Studiengänge.
Hört sich aber auch zu verrückt an das zu machen
 
Ich hab ein gutes Gefühl bei den 5 Klausuren dieses (letzten) Semesters. Vielen Dank für eure Unterstützung! :)
 
Das mit der theoretische Elektrotechnik und deiner "Begeisterung" kann ich voll und ganz verstehen. Studiere Maschinenbau und wir müssen ET3-Analogtechnik machen (und es bringt nur 4CP, vom Aufwand sollten es min 6. sein).
 
Also ich habe mein Studium abgebrochen als mir klar wurde, dass man einfach nur noch seinen Bildungsbrei herunter zu würgen hat, und fürs netzwerken und Ideen entwickeln keine Zeit mehr bleibt.

Mich haben aber auch Lücken im Lebenslauf und solche Dinge nie interessiert. Das hat mir natürlich teils sehr harte Zeiten eingebracht. Der Mustermann der bisher schon im Abi nur geglänzt hat, der sollte es vermutlich einfach durch ziehen. Ich konnte das nie, weshalb ich entweder deutlich reicher oder ärmer sterben werde als die Mustermänner. (Und ich werde reicher sterben, wartet es ab ihr Streber hehe.)
 
Ok. :p :D
 
Update:
Scheinbar werde ich diese Klausurphase und das nächste Semester damit verbringen alle schwierigen, übrigen Pflichtfächer auszumerzen.
SS17 wird dann die Thesis geschrieben!

Dann gilt es noch ein Industriepraktikum zu machen und paar weitere Wahlfächer zu besuchen, weil es nicht genau zusammenpasste und aus Interesse.


Ding ist nur:
Ich habe alle bestandenen Pflichtfächer IMMER nur gerade so bestanden, obwohl ich definitiv immer ein Haufen vertiefteres Wissen von dem Fach habe. Leider heißt es ja immer - "Beantworte nur was gefragt ist und nicht mehr".
Dämlich ist das!
Nun jetzt nervt mich das endlos nur 3,7 und 3,3 im Zeugnis zu haben, nur ich kann ja nicht irgendwie am Ende (ca. 8. Semester) nochmal alles wiederholen und ich habe auch überhaupt nicht die Motivation mein komplettes Privatleben und Hobbys aufzugeben um überall eine 1.0 zu erreichen wie eine Handvoll Leute bei mir.

Hatte noch nie Probleme in meiner vergangenen Schulkarriere und dann kommt die Hochschule..
100% Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Nacharbeit und viele Hinterfragungen, sowie wochenlanges lernen vor den Prüfungen selbst.
Sehr depremierend....


Wärt ihr an meiner Stelle froh überhaupt nen Bachelor zu haben oder ist ein 3er Durchschnitt nicht tragbar?
 
Letztlich kommt es darauf an was dir wichtiger ist, ein guter Abschluss oder das Privatleben. Setze Prioritäten...


Und ob ein 3er Abschluss tragbar ist oder nicht hängt auch davon ab wie du dich später verkaufst.
 
RhinoDino schrieb:
Hatte noch nie Probleme in meiner vergangenen Schulkarriere und dann kommt die Hochschule..
..
Wärt ihr an meiner Stelle froh überhaupt nen Bachelor zu haben oder ist ein 3er Durchschnitt nicht tragbar?
Schulkarriere... lol, hab für mein gesamtes Abi damals ein paar Nachmittage gelernt. Kein Vergleich zum Anforderungsniveau an der Uni. Und ja natürlich, besser ein schlechter Abschluß als gar keiner. Nach dem ersten Job will eh keiner mehr wissen wie gut der Abschluß war.

Vielleicht mal in den sauren Apfel beissen und für ein Semester Privatleben hinten anstellen? Natürlich nur wenns Notentechnisch noch was bringt.
 
RhinoDino schrieb:
Ich habe alle bestandenen Pflichtfächer IMMER nur gerade so bestanden, obwohl ich definitiv immer ein Haufen vertiefteres Wissen von dem Fach habe. Leider heißt es ja immer - "Beantworte nur was gefragt ist und nicht mehr".
Dämlich ist das!
Dämlich? Eine gute Antwort ist kurz und korrekt. Der Versuch, mit nicht fragerelevantem Gesülze^H^H^H^H^H^H^HMehrwissen Pluspunkte zu sammeln, sollte an einer Hochschule selbstverständlich nach hinten losgehen.

Ein Abschluß ist auch mit schlechter Note etwas wert, denn er bestätigt das Durchhalten bis zum Schluss. Das ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt - und von weit größerer Aussagekraft als die Noten. Gute Noten sind i.d.R. nötig, wenn man eine akademische Laufbahn plant. Abseits davon gehts mMn auch ohne.
 
Kleine Meinungsfrage:

Ist es eine gute Alternative sich nach der Thesis weiterhin interessante Wahlfächer anzuhören + einen 1-semestrigen Auslandssemester zu machen und dann in das Berufsleben einzusteigen?
Ich weiß nicht so recht ob ich mir den Master antun möchte.
 
Berufserfahrung wird (ge)wichtiger sein, als irgendwelche besuchte Kurse oder ein Auslandssemester. Kurse und Auslandssemesters sind schön und gut, letztlich zählt aber was du an wirklicher Erfahrung gesammelt hast. So zumindest meine Einschätzung.
 
RhinoDino schrieb:
...interessante Wahlfächer anzuhören + einen 1-semestrigen Auslandssemester ....

Das wird überschätzt. Ein Unternehmen interessiert sich für deine Erfahrung, nicht dafür, dass du (überspitzt gesagt) noch ein Semester lang Party im Ausland gemacht hast. Vor allem dann nicht, wenn diese Firme nicht gerade genau in diesem Land genau die Inhalte des Auslandssemester benötigt.

Ich habe selber schon Bewerbungsgespräche geführt und für unsere Abteilung Bewerbungsunterlagen gesichtet, und solche Details fallen einem meist nicht mal auf und wenn doch, dann als unwichtiges Anhängsel.
 
RhinoDino schrieb:
Kleine Meinungsfrage:

Ist es eine gute Alternative sich nach der Thesis weiterhin interessante Wahlfächer anzuhören + einen 1-semestrigen Auslandssemester zu machen und dann in das Berufsleben einzusteigen?
Ich weiß nicht so recht ob ich mir den Master antun möchte.

Das wird wie Fu Manchu sagt nicht auffallen, weil es in der Leistungsübersicht nur unten gelistet ist und es sich niemand anschaut.
Wichtig ist eher ob du Eigeninteresse an den Modulen hast. Ich habe z.B. während meines Master knapp 40 CP an Soziologie- und Pyschosachen aus reinem Eigeninteresse gemacht.
 
Hmm ok. Ich hab mittlerweile glaub ich auch 9 Wahlfächer besucht - Bestanden ist was anderes. Selbst bei einfachen Fächern... keine Ahnung. Ich mach gerne noch andere Sachen in meinem Leben :p
Versuche alles zu bestehen und dann die Thesis durch und mal schauen wie meine Meinung DANN ausschaut.

Danke euch vielmals!
 
Ich kenne Dein Berufsfeld nicht gut genug, um wirklich darüber zu urteilen.

In meinem Bereich ist es so; und ich glaube, das lässt sich idR übertragen; dass nach dem ersten Job die Qualität deiner Unikarriere egal ist. Sprich, wenn Du erste Berufserfahrungen gesammelt hast, dann wird man Dich in darauf folgenden Bewerbungen und Gesprächen weniger an Deinen Uninoten als vielmehr Deinen Leistungen und Erfahrungen in vorherigen Tätigkeiten messen. Dein Abschluss wird damit - blöd gesagt - zur Eintrittskarte für bestimmte Berufe. Zumindest bin ich nie wieder auf Inhalte oder gar Leistungen während meines Studiums angesprochen worden und Einstellungen entschieden sich ausschließlich durch Gegenseitige Sympathie in Bewerbungsgesprächen.

Letztlich sollte man bedenken, das Studium beschäftigt Dich einen Bruchteil Deiner Lebenszeit (hoffentlich), Dein Job machst Du vielleicht 40 Jahre. Die Frage sollte lauten, ob Du Bock auf den späteren Job hast und den Frust des Studiums damit überkompensieren kannst. Überleg Dir ebenfalls, inwiefern ein Master oder Bachelor Auswirkungen auf Gehalt oder mögliche berufliche Ziele hat (z.B. wenn Du eine Führungspositionen anstrebst; geht das auch mit nem BA?). Wie ein Vorredner sagte, sind Master häufig weniger anspruchsvoll als ein Bachelorstudiengang, bei dem 25 % der Teilnehmer ausgesiebt werden sollen. Sind die Inhalte zu trocken, kannst Du nach dem BA an die FH wechseln, das System ist verschulter und meist anwendungsbezogener.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich auch stark im Studium an meiner Wahl gezweifelt habe. Heute habe ich aber, dank eines Masterabschlusses, einen Job, der mich ausfüllt und beruflich glücklich macht. Dabei kann man jetzt viel darüber philosophieren, ob ich nicht auch ohne das Studium in einem anderen Beruf genau so zufrieden geworden wäre und kein Bedauern über einen Abbruch verspürt hätte... aber das steht auf einem anderen Blatt...

Bei Deiner Entscheidung viel Erfolg. Abnehmen kann sie Dir eh keiner ;)
 
RhinoDino schrieb:
.... Ich mach gerne noch andere Sachen in meinem Leben :p...

Versuche mal während des restlichen Studiums (ist ja nicht mehr so lange) wenig bis keine anderen Sachen in deinem Leben zu machen.
Das Studium ist im Augenblick das wichtigste Element in deinem Leben, welches für die Gestaltung deines weiteren Lebens essentiell ist. Soll heißen, der erfolgreiche Abschluss wird deine Zukunft formen und dir die Möglichkeit geben, dank eines guten Jobs noch andere Sachen im Leben zu machen.
 
Fu Manchu schrieb:
Versuche mal während des restlichen Studiums (ist ja nicht mehr so lange) wenig bis keine anderen Sachen in deinem Leben zu machen.
Das Studium ist im Augenblick das wichtigste Element in deinem Leben, welches für die Gestaltung deines weiteren Lebens essentiell ist. Soll heißen, der erfolgreiche Abschluss wird deine Zukunft formen und dir die Möglichkeit geben, dank eines guten Jobs noch andere Sachen im Leben zu machen.

Sehe ich auch so.

Wenn ich es richtig gelesen habe würdest du bei Abschluss des Masters 25/26 sein.
Danach hast du noch mindestens 40 Jahre Arbeitswelt und ~60 Jahre Leben vor dir, da sind die 3 Jahre Studium, die du jetzt noch vor dir hättest eigentlich nicht der Rede wert.

Mich hat es auch immer genervt, wenn meine Kumpels/Kommilitonen bereits am saufen waren und ich war mit meinen Prüfungen noch nicht durch, aber das sind i.d.R. die Leute, die dann mit 30/35 unglücklich sind, weil sie in einem schlechten Job stecken in dem gewöhnlich die Bezahlung und der Arbeitsweg gelinde gesagt beschissen sind und sich selbst an den Kopf fassen und begreifen, dass sie 10 Jahre früher nichts hätten tun brauchen als abends nicht feiern zu gehen, sondern daheim zu bleiben und einfach zu lernen.

Die Frage ob man einen Master macht oder nicht sollte sich m.E. gar nicht stellen.
Elektrotechnik gehört noch (wie zB. Informatik, Mathematik) zu den Fächern bei dem man mit einem Bachelor noch etwas anfangen kann, aber bei 90% der Fächer (egal ob es sich dabei um Physik, Soziologie oder Agrarwissenscahft handelt) ist ein Bachelor praktisch nichts wert.
Wir leben in einer Zeit in der jemand der Maschinenbau "nur" an der dualen Hochschule studiert hat bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, als jemand der einen Master in Maschinenbau hat, einfach weil er mehr Berufserfahrung hat und die Vorteile, die ein Masterabsolvent mitbringt, erst nach einigen Jahren sichtbar werden.

Hier in an der Uni Tübingen (und die gehört zu den besseren Unis im Bereich BWL hier in Deutschland) hast du massenweise BWL/VWL-Absolventen die nur nen (schlechten) Bacherlorabschluss haben und keinen oder einen schlechten Job finden.
Genauso gibt es reihenweise Leute die 15 - 20 Semester studiert und am Ende ein Diplom haben, aber trotzdem keinen Job finden, weil es noch genügend Leute gibt, die zwar die gleichen Noten haben, aber 5 - 10 Jahre jünger sind.
Und mit solchen Leuten habe ich mittlerweile schlichtweg kein Mitleid mehr, einfach aus dem Grund weil sie vielleicht eine tolle Zeit an der Uni hatten, aber am Ende sie das häufig ein tolles Arbeitsleben kostet.


Sprich:
Bachelor machen und direkt hintendran einen Master schieben. Das mögen jetzt vielleicht drei Jahre harter Arbeit bedeuten, aber der Zahltag wird kommen.
Zwar nicht morgen oder nächstes Jahr, aber spätestens mit 30, wenn du in einem Beruf steckst in dem Umgebung und Gehalt top sind, während deine Kumpels aus Studientagen sich selbst in ihre Hintern beißen und sich fragen warum sich es damals nicht so gemacht haben wie du.
 
Technische Berufe haben einen gewissen Luxus. Nach etwas Erfahrung oder/und mit einem gewissen Skilllevel ist der Titel von recht wenig Relevanz. Nur wenn man deine Mentalität und Skilllevel von deinen Posts ableitet, muss man davon ausgehen, dass du den Titel brauchen wirst. Klingt etwas hart ist aber meine Sicht der Dinge.
Ich selbst hab derzeit nur den Bachelor und den Master zu 3/4 abgeschlossen (derzeit pausiert). Ich hab den Master aus Interesse und zur erlangung von Wissen begonnen. War mir mehr oder weniger sicher, dass mir Beruflich der Master kaum noch etwas bringen würde.
Das liegt daran, dass ich aufgrund von privaten Interesse ein umfassendes Skillset aufgebaut habe.

Was soll dir, dass sagen. Im Grunde nur wenn du privates Interesse mitbringst und dich in deiner Freizeit mit entsprehenden Dingen beschäftigst. Hat der Master eine Geringe Relevanz. Wenn du das nicht mitbringst und kein Vitamin B hast, krieg den Arsch hoch und schließ den Master ab. Das ist dein Ticket in den gesicherten Mittelstand.

Zu meiner Person. Ich Arbeite derzeit für eines großen Amerikanischen IT Unternehmen und die hat es nicht interessiert ob ich den Master jetzt habe oder nicht.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Auch wenn ich mich nicht vorher gemeldet hab, ich hab sie schon direkt gelesen, nur nicht zurückgeschrieben. JETZT, steh ich nähmlich vor einer Entscheidung bei der ich echt nicht sicher bin und würde gerne eure Meinung einholen.

Ich brauche nur noch 3 Fächer, meine Thesis (Thema gefunden und Betreuer auch) und das 12 Wochen Industriepraktikum.
Nochmal Infos:
Bin im Moment im 7. Semester BA, 22 Jahre alt und hab ein Minijob als Pförtner bei Mercedes (chillig, gut bezahlt, schlechte Zeiten und sehr nervtötend, da nichts zu tun).
Thesis wär entweder über ein Thema der Energieversorgungstechnik oder Elektroakustik.
Habe aber die Wahl entweder... :

1. ... , jetzt im Sommersemester die Thesis zu machen, ein letztes Fach nach den 3 Monaten zu lernen und nachzuschreiben (letzte Prüfung, sowie Hassfach) und dann ein Auslandspraktikum im WS zu machen. (Alten Job bis dahin behalten)

2. ... , die Thesis zu postponen, also im WS zu schreiben, mich nächstes Semester auf das eine Pflichtfach zu konzentrieren dass mir fehlt und mehr MATLAB zu lernen, noch ein interessantes Wahlfach belegen was mit potentiell in der Zukunft helfen würde ("Planung und Betrieb elektrischer Netze") und einen Job in einen beliebigen Richtung der Elektrotechnik zu finden (was mir gefallen würde) um dadurch mein Pflichtpraktikum abzuhacken (auch möglich).

3. ... oder den Turbo einschalten und neuen Job finden + Thesis + letzte Prüfung angehen, um mit 8 Semester meinen BA zu haben.


Im folgenden dann den Master anfangen, da ich mit meinem schlechten BA Durchschnitt nicht viele Chancen hab, im Master mehr lernen kann und durch den BA auch direkt in einem Teilzeitjob viel zwischenzeitlich verdienen könnte.
Werde mich parallel auch richtig bewerben, fall Master nichts ist und ich interessante Angebote kriegen.


Meinungen?
Dieser Schritt ist mir ungewiss, auch wenn ich evtl. weiß was ich tun möchte.
 
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