Donald Trump wird 45. Präsident der USA? Ein (Alb-)Traum?

Würdest du Bernie Sanders in den USA wählen?

  • Ja

    Stimmen: 96 66,7%
  • Nein

    Stimmen: 48 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    144
AW: Bernie Sanders als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika?

erst wollte er eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen und jetzt rudert Trump zurück. Wie soll man den ernst nehmen? Hillary wirds, steht zu 100% fest
 
AW: Bernie Sanders als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika?

Man kann nur hoffen, das es Miss Clinton wird. Trump ist ja wohl nicht tragbar
 
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Mishi schrieb:
stimme dir hier in vielem zu, aber grüne und TTIP? hä?
Ach gibts noch einen einzigen Punkt, wo die Grünen Opposition spielen? Wusste ich nicht.

Auch weil Van der Bellen vor der Wahl für TTIP war. Erst zur Wahl hat er sich gedreht.
 
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WalterHa schrieb:
Man kann nur hoffen, das es Miss Clinton wird.

Das Dumme ist nur: Clinton steht mit ziemlicher Arroganz für das Gestern, Trump schreit besser und steht ebenso für das Gestern, Sanders ist der einzige der eine Alternative anbietet.

Trump wäre für Europa besser, nicht nur weil er uns vorführen würde, was es bei uns zu verhindern gilt.
 
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ich würde nicht sagen, dass trump für das gestern steht. einige seiner aussagen finde ich ziemlich unmöglich und würde ihn daher selbst gegenüber lobbypuppe und kriegstreiberin clinton wohl eher nicht wählen wollen. aber man kann ihm kaum vorwerfen, er würde zum althergebrachten rep-establishment gehören. z.b. finde ich dass viele seiner positionen, bspw auf interventionen und nation-building verzichten zu wollen und verbesserte beziehungen zu russland anzustreben, mal was neues sind. ich denke, er würde auf jeden fall für frischen wind sorgen - ob das dann nicht zu nem ausgewachsenem hurrikan werden könnte der durchs land fegt ist halt die andere frage
 
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Mishi schrieb:
aber man kann ihm kaum vorwerfen, er würde zum althergebrachten rep-establishment gehören.

Gehört er zu den reichsten 1% in den USA oder nicht?
Mag er nicht zu den klassichen Republikanern zählen, er ist die Verkörperung des Establishments in den USA.
Das wäre so, als wollte in Deutschland Dirk Rossmann oder Cartsten Maschmeyer ins Kanzleramt. Was würdest du denen glauben, wenn sie dir im Wahlkampf das Blaue vom Himmel versprechen?
 
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er gehört sicher zur schicht der mächtigen und reichen, ja. die alle in einen top zu werfen macht aber nicht viel sinn. was ich rossmann oder maschmeyer glauben würde weiß ich nicht, da ich so gut wie nichts über sie weiß und ihre politischen ansichten nicht kenne. wenn dass, was sie sagen mir sinnvoll erscheinen würde würd ichs wohl glauben, egal wie viele drogeriemärkte oder finanzgesellschaften sich in deren privatbesitz befinden würden.
 
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Immerhin kann er wirtschaften, das zeigt sein Vermögen. Das ist an sich schonmal eine sehr gute Startposition. Damit ist er auch schwer bestechlich, das finden gewisse Kreise natürlich gar nicht gut.

Bleibt die Frage ob man wirklich die von den Medien gepushte Kriegstreiberin Clinton will. Obama hat doch nun wirklich genug Krieg gemacht, im Zuge des üblichen Demokraten-Republikaner Systems muss mal ein Wechsel her. Ansonsten wäre es doch so, als ob nach 8 Jahren Merkel nochmal 8 Jahre Merkel und danach 16 Jahre Ursula von der Leyen folgen würden. Ach ne, das ist Realität?

Wirklich positiv an Beiden, ob Trump oder Clinton ist zweifelsfrei, die Familie. In Deutschland völlig ungewöhnlich, das ein Staatschef sich auch Sorgen um die Zukunft machen muss. In den USA scheinbar noch normal, das die Spitze der Regierung selbst Kinder hat.
 
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Mishi schrieb:
was ich rossmann oder maschmeyer glauben würde weiß ich nicht, da ich so gut wie nichts über sie weiß und ihre politischen ansichten nicht kenne. wenn dass, was sie sagen mir sinnvoll erscheinen würde würd ichs wohl glauben

Ich habe bewusst die Beiden genommen, weil bei denen ziemlich klar ist, was sie politisch wollen. Der eine spielt gerne die gerechte arme Kirchenmaus, die seinen Kindern aber möglichst viele Milliarden vererben will und das öffentlich propagiert, soll lt.Stern aber auch eine Leiharbeitsfirma besitzen mit der er Lohndumping betreibt. Der andere ist als "Drückerkönig" bekannt, aber auch dafür wie er, zusammen mit der Versicherungsbranche, Millionen im Land um ihr Geld erleichtert hat. Beiden kam die Politik zur Hilfe um ihr Vermögen sammeln zu können.
Was glaubt man solchen Leuten? Das man seine Chancen nutzen sollte oder wie man am besten andere über's Ohr haut?

Nun bestimmen solche Personen natürlich längst die Realpolitik und sogar die Presse, ob sie persönlich wählbar sind oder nicht, ist völlig egal.

Trump ist diesbezüglich aber nicht anders, da kann er behaupten was er will, aber auch erfolgreich sein, wie er will. Clinton hat sich schon seit Jahren als willige Helferin der Oberklasse inszeniert.
 
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Schrammler schrieb:
Das Dumme ist nur: Clinton steht mit ziemlicher Arroganz für das Gestern, Trump schreit besser und steht ebenso für das Gestern, Sanders ist der einzige der eine Alternative anbietet.

Trump wäre für Europa besser, nicht nur weil er uns vorführen würde, was es bei uns zu verhindern gilt.

Nicht das es mich interessieren würde ...

Fachkompetenz :confused_alt:
https://www.youtube.com/watch?v=d8NdQrGljHM

Bernie Sanders hat schon mit vorgehaltener Hand ausgeplaudert das er für Hillary ist.

Satiere ist immer noch die beste Art aufmerksam zu machen :D
LastWeekTonight/search?query=Trump
LastWeekTonight/search?query=TTiP
thedailyshow/search?query=Trump
thedailyshow/search?query=Hillary+Clinton
spiegel/search?query=Trump

N-TV#Auslandsreport#thema-ua-usa-trump-und-Mr.H.-als-idol (Fr. 08.07.2016 16:30)

---

#FalconHeightsShooting (Führerscheinkontrolle)
#PhilandoCastile (Führerscheinkontrolle)
#AltonSterling (Personenkontrolle)
#WalterScott (Führerscheinkontrolle)
https://www.youtube.com/watch?v=GoMvd3nF4CY

Hier noch ein Vergleich zur Deutschen Polizei (die Ausbildung in den USA ist ja sowieso zweifeilhaft)

N-TV#"Das ist bei uns unvorstellbar"Deutsche Polizei lehnt Bomben-Roboter ab
 
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Hier mal etwas vom guten John Pilger, falls jemand immer noch der Clinton die Daumen drückt

- Sie ist NICHT das kleinere Übel -

https://youtu.be/xUW5-LlLQ1Q

Sanders ist NICHT für Hillary, sowas kann nur behaupten, wer sich nicht mit ihm beschäftigt hat.

Er hat weiterhin einen Plan und der Drops ist noch nicht gelutscht (theoretisch nur, schon klar). An Bernies Stelle hätte ich schon zu Beginn das Angebot von Jill Stein angenommen, aber ich bin eher nicht schlauer als Bernie, also wird er Gründe haben.

Sanders wäre schon klasse gewesen, so als Zeichen, aber was hätte er ändern können? Gar nichts, bevor nicht noch viel mehr Leute erkennen, wo derzeit die Reise hingeht.

Die Amis sind da wie immer sehr viel weiter als wir, da regt sich ordentlich Protest, leider hat der sich zwischen Trump und Bernie aufgesplittet, je nachdem, wie der Wähler ansonsten aufgestellt ist.

Und typisch für die Konservativen und auch Linken, sie vergessen ihren Gegner (Establishment=Clinton) und hacken auf sich gegenseitig herum.

Trotz dieser Vorzeichen fast zu gewinnen zeigt, wieviele Menschen hinter Bernie stehen.

Bernie ist vergleichbar mit Gysi oder Wagenknecht von der Grundeinstellung, man stelle sich das Rennen Gysi-Merkel mal vor. Merkel sägt Gysi in kürzester Zeit ab, hier in DE bleibt echt einzig die Hoffnung auf Frankreich, GB, Polen, Österreich und Ungarn. Meine Mitbürger raffen es einfach nicht.

Und das sage ich als Linker, beschämend, sich auf Rechtspopulisten verlassen zu müssen! Aber die tun wenigstens was...
 
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@HongKong Fui: tl;dv aber wegen John Pilger scheint es wohl Kritik an der Außenpolitik zu sein. Aus Sicht von uns Europäern ist das natürlich ein gewichtiger Punkt, da wir in Form von Flüchtlingen im Zweifel direkt davon betroffen sind. Aber als Amerikaner, der noch immer kein Zugang zum Gesundheitssystem hat, der noch immer für einen Hungerlohn arbeitet, und der es sich noch immer nicht leisten kann, seine Kinder aufs College zu schicken, ist Clinton die deutlich bessere Wahl. Und das Angebot von Jill Stein hätte todsicher zu einem Sieg von Donal Trump geführt. Das Problem mit vielen Linken bzw. Progressiven ist, dass sie total überzogene Ansprüche haben, und einen mitte-links Kandidaten nicht wählen, weil er ihnen nicht "links genug" ist. Und dann gewinnt der Rechtsaußen-Kandidat...
 
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Mishi schrieb:
ich würde nicht sagen, dass trump für das gestern steht.

Wie immer muss ein wenig Comedy dafür herhalten, um denen einen Spiegel vor zu halten :)

Eric Andre bei der RNC

Last Week Tonight with John Oliver: Republican National Convention (HBO)
https://www.youtube.com/watch?v=zNdkrtfZP8I
Ergänzung ()

HongKong Fui schrieb:
Sanders ist NICHT für Hillary, sowas kann nur behaupten, wer sich nicht mit ihm beschäftigt hat.

Ich habe das in einer ganz kurzen Videosequenz in den Nachrichten gesehen, kann nicht mehr genau erinnern wo und wann N-TV od. CNN

Ein Hauswandschmierer & Steineweitwurfzentrum ist auch nicht weit weg von mir ^ ^
 
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Ich schaue mir noch kurz den US demokratischen Parteitag über Phoenix an, der mit einer Aufzeichnung später anylisiert wird.

Weichgespülte Verkaufsveranstaltung mit Unterhaltungsgästen. Ich empfinde es erschreckend, das ein global führender Staat mit Regierunsgaufgaben so kommerziell und gleichzeitig ernsthaft patriotisch auftriit udnd abei was nicht ernstzunehmen ist. Als hätten die Arkham Asylum Patientien die Macht ergriffen.


Womit letztens Herr Sanders bei mir durchgefallen ist, ist sich hinter Frau Clinton zu stellen und so seine Wähler umzustimmen. Damit hat er seine eigene Glaubwürdigkeit zu den eigenen Themen und seine Position verloren. Lieber sollte man gute Eigenschaften bewahren und seine Wahlstimme für sich behalten, statt auf eine nicht wählbare Alternative zu setzen. Man kann keine Politik für alle machen, wenn das System klar einen Weg vorgibt. Das wäre sonst eine multiple Persönlichkeitstörung.

Clinton ist so wenig wählbar wie Trump, aber bei US Amerikanern, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kann auch Kermit der Frosch Präsident werden. Momentan brauchen die dauergekränkten und narzisstisch veranlagten US Amerikaner aber die mächtigste Frau der Welt um mit der deutschen Spitzenkandidatin und Führerin zu konkurrieren, wenn es nicht mal der eigene Schwarze so bringt, der ja ziemlich weiß geworden ist.

Aber die Amerikaner schaffen das.

So, ich werde schauen ob ich mir den Parteitag noch antue. Das Gerede ist noch schlimmer als das was manch weniger redegewandte Politiker ablassen und ich erinnere mich noch zu gut an die letzten Kandidaten Fernsehkämpfe. Jetzt wird die versteinerte Frau Clinton als sensible und einfühlsame Frau dargestelt. Ich gehe schlafen.
 
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Der Nachbar schrieb:
Womit letztens Herr Sanders bei mir durchgefallen ist, ist sich hinter Frau Clinton zu stellen und so seine Wähler umzustimmen. Damit hat er seine eigene Glaubwürdigkeit zu den eigenen Themen und seine Position verloren.

Teilweise sind die Leute nicht reingelassen worden ...
(Da war ein Video über, "nach der DNC", wie vermüllt der Platz aussah)

http://www.jupiterbroadcasting.com/101481/dnc-frenzy-unfilter-197/
*DNC Advertises for Actors to Fill Empty Seats at DNC Convention*

Bernie Sanders-Fans in der Trotzphase: "Hillary? Niemals!"
https://www.youtube.com/watch?v=81pcHiEWjpo
 
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wie gesagt, bernie handelt nicht grundlos...

https://www.youtube.com/watch?v=NI1MFbvAETc

Das ist das Gute an den USA, da kommen solche Menschen zu Wort, interviewed von Clintons Hofberichterstatter.

Wenn die etwas über Merkel leaken würden, wäre Claus Kleber dann Assange am interviewen? Eher nicht.

DNC war natürlich n Ding, soviele Celebrities, die ich boykottieren darf. Nie mehr Kino xD
 
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Ja wenn Ich zwischen Hilliary und Ihm wählen müste ABER Nein wenn Ron oder Rand Paul zur Wahl ständen aber meine Linie des radikal Libertären ohne Kompromisse setzt sich leider auch dort nicht durch ......
 
AW: Bernie Sanders als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika?

Also, der Test der da am Anfang steht, hat mir mit klarem Vorsprung Jill Stein empfohlen (84%, Clinton 61%, ..., Trump 53%, ...).

Kann mir jemand erklären was sie so anderst machen möchte?
 
AW: Bernie Sanders als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika?

Ich würde Bernie Sanders oder Jill Stein wählen, weil beide gegen das größte Problem unserer Gesellschaft vorgehen: Vermögens- und Einkommensungleichheit.
Hillary und Trumps hingegen machen nur Politik der oberen 1%, Hillary als Marionette dieser, Trump als ehemaliger, verquerter Puppen-Spieler mit Präsidenten-Befugnissen im Fall einer Wahl von ihm.
 
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