Alternatives Kamera-Konzept?

Also ich muss sagen die Pen F finde ich echt gut. Was wäre da denn ein angebrachter Preis für Kamlea plus Objektiv?
 
@aurum, diese Logik musst Du mir mal erklären ... was hat Nachbearbeitung mit dem Aufnahmemedium zu tun?

@abcb12, Welche? Die Originale? Oder die aktuelle, digitale?
 
Die Fuji-Knipsen mit WLAN lassen sich übrigens auch mit deren Instax-Drucker koppeln - d.h. du machst die Fotos, bearbeitest sie ggf. bissl in der Kamera nach und kannst sie gleich drucken. Mir persönlich gefallen die Fuji-Kameras sehr gut, da auch das Objektivsortiment absolut passt, da gibts eigentlich keine einzige schlechte Linse...
 
Gibt es eigentlich auch nen größeren WLAN Drucker als für die Instax mini, weisst du das zufällig?
 
Die Canon Selphy gibts, die sind aber in der Bedienung wieder nur mit Canon-Kameras wirklich lässig (sonst Umweg über RAW->JPG Export in der Kamera und SD-Karte), wiegen doppelt oder dreifach so viel, der Akku kostet ca. 100€ extra und dann bist du beim vierfachen Gewicht. Da sind die Instaxdrucker wesentlich komfortabler.
 
@M.Ing: Also auch keinen für die normal großen Instax nehm ich an? Den Selphy hatte ich auch schonmal angeguckt, aber der war mir dann doch zu groß.
 
@abcb12, ich frage beim Sammler nach, es gibt auch da verschiedene Modelle. Die PEN F ist eine Halbformat Kamera, d.H. Du bekommst auf einen 35mm Kleinbildfilm mit 36 Aufnahmen am Ende 72 drauf. Die Brennweiten entsprechen immer dem 1,5-fachen Eindruck einer "normalen" Kleinbildfilm-Kamera.
Das Spannende: heute, in der digitalen Form ist es nicht anders, allerdings mit Crop 2, statt 1,5 :)

Ich gebe Dir Rückmeldung, wenn ich mehr weis, alternativ kannst Du Dich ja mal bei oly-e.de oder dem olympus-forum.com registrieren, dort wirst Du fachkundige Hilfe zu den alten PENs bekommen können.

Was Du definitiv bedenken musst, bei einer solchen alten Kamera arbeitet der Belichtungsmesser heutzutage nicht mehr korrekt, weil damals 1,35V Quecksilber-Battreien Typ PX625 benutzt wurden, heutzutage stehen in der Bauform nur 1,5V Batterien zur Verfügung, was für ein verfälschtes Messergebnis sorgt.

Mit einem kleinen externen Belichtungsmesser kann man das aber leicht umschiffen - oder gezielt nach einer umgebauten Kamera suchen. Auch das gibt es, dass manche eine solche Kamera mittels einer Diode umbauen um für die modernen Batterien kompatibel zu sein. Das Problem ist aber weiterhin, dass Quecksilber Batterien bis zum Lebensende eine konstante Spannung bieten, normale Batterien eine abfallende Spannung haben, was das Messergebnis verfälscht.

Ergänzung: Zink-Luft Batterien haben auch 1,35V und halten die Spannung bis zum Ende, sind aber nach 12 Monaten leer, da sie mit der Luft reagieren und permanent Energie abgeben.
Silberoxid-Batterien sind eine andere Alternative, denn auch diese halten die Spannung bis zum Schluß, allerdings haben diese 1,55V und man muss die Kamera wieder umbauen und justieren lassen.
 
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Also, er gibt es sehr viele Infos zur alten PEN F: http://www.klassik-cameras.de/Olympus_PenF.html

Die Preise variieren enorm. Der Sammler hat eine mit gutem Objektiv fur 35€ bekommen, das war aber ein echter Glücksfall und kann daher nicht als Standard gelten.

Ergänzung: Ob die PEN F/FT mit ihrem Halbformat zum aktiven Fotografieren taugt, ist auch noch zu überlegen. Das Meterial taugt nachher nur für 10x15 Abzüge. Wenn Dir das reicht...
Als Standardoptik wäre das Auto-S  1:1,8  f38 mm. sicher interessant.
Als externer Belichtungsmesser ist der Gossen Sixtino preiswert zu beschaffen und sehr zuverlässig.
 
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