News Windows Subsystem for Linux: Linux-Desktop-Apps unter Windows 10 starten

Hm. Ich find's schön, das nun auch Linux-Programme nativ laufen.
Mich würde es auch freuen, wenn es in (ferner) Zukunft vollständige Kompatibilität gäbe. Man stelle sich das mal vor - man kann unter Linux entwickeln (was gerade im kleinen Stil sehr viel angenehmer ist als unter Windows, imho) und erreicht automatisch 90% der potentiellen Desktop-Nutzer, mit ein paar Extrawürsten für Darwin sogar quasi alle. Plattformunabhängige Software ist zwar auch heute kein Hexenwerk mehr, aber der restliche Aufwand könnte ebenfalls entfallen.
 
Linux Distris wie Arch sind Rolling Releases. Also auch Manjaro, da es auf Arch basiert. Außerdem aktualisiert der Paketmanager alles. Das System (OS), Treiber, Kernel, Programme, Pakete und so weiter....
​Nicht nur das, pacman -Syu kann sogar auf einmal meine Soundkarte verschwinden lassen.
 
Ich verstehe diesen Mischmasch nicht. Das verschlingt einen Haufen Ressourcen, bringt jede menge Schwierigkeiten und am Ende hat man nichts davon.

Da können die Linux-Anhänger die Pipe greppen, bis sie schwarz werden. Dann doch lieber ein sauberes Linux in einer VM, wenn es unbedingt Windows als Host-System sein muss.
 
Also ich setzte seit fast 2 Jahren Windows 10 ein und an ein Windows 7 hab ich seit den keine tränen mehr nachgeweint.
250 spiele und 200 Anwendungen installiert 1 Sekunde langsamer beim booten als beim neu installierten Windows 10 Pro, Blitzschnell.

Öm und wegen installieren/deinstallieren Sachen ich habe Revo Uninstaller Pro beim DeInstallieren löscht er auch alle reg Einträge. Das war mit 32 Euro wert. :D:D:D:D

Und wegen Oberfläche hab mein Oracle Vbox da ist ein echtes Linux drin mit 9GB Ram zugewiesen und 4 CPU´s. ^^
Genügt mir für einmal im Monat unter Linux zu sein.:D

Ach ich installiere nie über den Packmanager unter Linux, auspacken und z.B. in /Progs/Browser/Firefox/Firefox 48a1 kopieren, weil den hab ich auch das manuelle updaten zum selber Klicken.
 
Ruheliebhaber schrieb:
Ich verstehe diesen Mischmasch nicht. Das verschlingt einen Haufen Ressourcen, bringt jede Menge Schwierigkeiten und am Ende hat man nichts davon.
Sprichtst du da aus Erfahrung? Eigentlich müsste die Lösung doch extrem ressourcenschonend sein (oder meinst du Entwicklungsressourcen).
 
Ach was wäre Deutschland ohne das die Leute Meckern.:D:D:D:D:D:D:D
 
@Miuwa: Entwicklungsressourcen waren gemeint.

Vielleicht erleben wir auch gerade die ersten Gehversuche, Systeme und Ansätze wie Docker nachzubauen. Mal sehen, wie es weiter geht.
 
Ah ok. Auf der Build haben sie glaube ich gesagt wieviel Leute daran arbeiten. Kann mich aber nichtmehr drann erinnern. Wenn am Ende eine sauber untegrierte, 100% kompatible und von MS supportete Lösung rauskommt denke ich schon, dass es sich gelohnt hat. Obs so kommen wird.

Docker wird meines Wissens bereits von Server2016 unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
100% Kompatibilität zwischen Linux und Windows? Warum nicht? Allerdings müsste man sich dann tatsächlich fragen ob nicht eines überflüssig ist.


The Ripper schrieb:
​[…]pacman -Syu kann sogar auf einmal meine Soundkarte verschwinden lassen.

Ist wohl etwas schiefgelaufen beim update. Pacman macht bei mir seit 2012 einen guten Job, etwas ähnliches ist mir bisher nur einmal passiert, nämlich als cups seinen Dienst verweigerte als der Entwickler den systemd Eintrag umbenannte. Das war aber in den Foren und den offiziellen Seiten von Arch Linux nachlesbar. Arch benutzen bedeutet sich selbst zu kümmern. Das weiß man wenn man es nutzen möchte.

EynMarc schrieb:
[…]Ach ich installiere nie über den Packmanager unter Linux, auspacken und z.B. in /Progs/Browser/Firefox/Firefox 48a1 kopieren, weil den hab ich auch das manuelle updaten zum selber Klicken.

Geht so auch, ist definitiv aber nicht empfohlen. Mir wäre das zu umständlich.
 
Ist wohl etwas schiefgelaufen beim update. Pacman macht bei mir seit 2012 einen guten Job, etwas ähnliches ist mir bisher nur einmal passiert, nämlich als cups seinen Dienst verweigerte als der Entwickler den systemd Eintrag umbenannte.
Nein, nichts schief gelaufen. Das war geplant, nur nirgends angekündigt.


Und derartiges (unerwartet ärgerliches) passiert nicht selten.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Zumindest nicht bei mir. Größere Änderungen werden über verschiedene Kanäle relativ frühzeitig angekündigt. Falls der sehr seltene Fall (in vier Jahren einer bei mir) Eintritt bekommt man in den Foren meistens innerhalb weniger Stunden entscheidende Hinweise zwecks Fehlerbeseitigung. Wenn man ein wenig in den englischsprachigen Foren liest bekommt man solche Dinge meist auch mit.

Aus einem einzelnen Fall ist es immer schwierig ein "nicht seltenes vorkommen" zu konstruieren, vor allem wenn es nur spärliche bis keine weiteren Infos dazu gibt. Könnte mich ja auch hinstellen und behaupten bei Arch gibt es soetwas nicht weil es mir nicht passiert ist. Nachprüfen wird es keiner können, also steht Aussage gegen Aussage ;)

Zudem steht Arch für bleeding edge, wenn du das nicht magst, benutze es nicht.
 
Falls der sehr seltene Fall (in vier Jahren einer bei mir) Eintritt bekommt man in den Foren meistens innerhalb weniger Stunden entscheidende Hinweise zwecks Fehlerbeseitigung.
Von einem Fall gleich auf "meistens" zu schließen, erscheint für mich etwas fragwürdig. Freut mich aber, dass du so eigentlich gar keine Probleme damit hast.

Aber tatsächlich findet man innerhalb weniger Stunden bis Tage eine Copy&Paste Problemlösung oder zumindest nen Lösungsansatz. Manchmal auch nicht, dann hat man halt Pech gehabt. Passiert, wenn es kaum Leute betrifft. Das mal als besonders allgemeingültig für Arch (aus meiner Sicht).
Dieses mal hats nach zwei Tagen nen Eintrag in die bootconfig getan, wurde mittlerweile auch offiziell ergänzt in den Arch FAQ dings. Manchmal denkt man sich schon bissl "Wtf? was denken sich die?"

Sollte ich aber im Moment keine Probleme haben, habe ich weder die Lust noch die Zeit den ganzen Tag in Linuxforen zu stöbern und über Linuxprobleme zu lesen, die mich weder interessieren noch irgendwie betreffen. Ich hab ja auchn Leben, und wenn man da was erreichen will, muss man Zeit investieren - extrem viel mMn.

Entgegen deiner fast nett gemeinten Unterstellung, mag ich Arch trotzdem, sonst würde ich es kaum privat mehrfach einsetzen. Auch spricht nichts dagegen, dass unsere beiden Erfahrungswerte wahr sind. Wobei ich meinen fast treffender finde, einmal in 4 Jahren ist schon seeeehr selten.

Zu guter letzt würde mich interessieren, wie du meine Motivation hier Lügen zu verbreiten, begründest.
 
Zedar schrieb:
100% Kompatibilität zwischen Linux und Windows? Warum nicht? Allerdings müsste man sich dann tatsächlich fragen ob nicht eines überflüssig ist.
Nach der Logik wären die verschiedenen Linuxdistributionen bis auf eine auch jetzt schon überflüssig (gut, der ein oder andere mag das vielleicht tatsächlich so sehen).
 
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