Ist Windows nun schizophren?

Naddel_81

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Guten Morgen an alle.

Habe ein Problem mit Win7: obwohl ich eingestellt habe, dass keine automatischen Updates vorgenommen werden sollen, sagt mir Windoofs, dass es das trotzdem tut.

Was habe ich falsch eingestellt?


Viele Grüße
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Also du hast die automatische Suche von Updates deaktiviert. Wo siehst du da auf dem Screenshot, dass Windows trotzdem automatisch nach Updates sucht? Ich sehe das nicht. Ich sehe nur, dass du die Updatesuche manuell anstoßen musst.
 
Sieht doch alles richtig aus. Updates werden nicht _automatisch_ gesucht und installiert. Manuell kannst du das aber tun.
 
Ist halt eine schlechte Übersetzung. Aber warum deaktiviert man eigentlich die Update-Installation? Um seinen Rechner unsicher zu machen?

mfg
 
Naddel_81 schrieb:
Aber steht dort nicht neben dem Ausrufezeichen: die neuesten Updates werden immer installiert?
"...um Sicherheit und Leistung des Computers zu verbessern" (!) Dieser Satz sagt nur, warum die Updates installiert werden sollten und nicht, dass sie automatisch installiert werden.
 
Der TE sollte mal dem Punkt "Empfohlene Updates" mehr Beachtung schenken.
 
areiland schrieb:

Den habe ich erst kurz vor dem Screenie angeklickt in der Hoffnung es würde was ändern. Fehlanzeige.

Aber wenn die Settings so richtig sind, haben Microsoft und ich wohl nur unterschiedliche Deutungen des Satzes "Updates werden IMMER installiert..." :)

Danke für eure Hilfe am frühen Morgen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Um Himmels willen installier einfach die sche*** Updates. Allein dass Du da dran rumspielst, beweißt doch, dass Du die Finger davon lassen solltest!

Nenne mir EINEN Grund das nicht zu tun!
 
Und genau wegen solchen Usern, die offensichtlich keinen Plan haben, was sie tun, bin ich MS dankbar für die Zwangsupdates in Windows 10 eingebaut hat. Denn die wenigsten User, die bei Win7 Updates ausschalten, wissen, was sie tun, und noch weniger lesen jeden Monat die Release Notes und installieren manuell die sinnvollen Updates (auch weil es nur wenige Menschen gibt, die dann wirklich beurteilen können, was wichtig ist und was nicht).
 
Autokiller677 schrieb:
Und genau wegen solchen Usern, die offensichtlich keinen Plan haben, was sie tun, bin ich MS dankbar für die Zwangsupdates in Windows 10 eingebaut hat.

Problem ist dann nur, dass man auch immer gleich die fehlerhaften Updates bekommt, die gerade in der jüngeren Vergangenheit nicht unbedingt selten waren.
Dann geht es den Windows-Usern genauso, wie kürzlich einigen Apple-Usern, die nach einem Update mit ihrem iPad oder iPhone nicht mehr über den Standard-Browser ins Netz kamen oder keine Links öffnen konnten etc.. Dieses Jahr alleine gab es da schon min. drei "Unglücksfälle", nach denen einige Dinge nicht mehr funktionierten. Und nur die wenigsten User wissen dann, wie in so einem Fall zu verfahren ist.
Natürlich haben regelmäßige Updates auch Vorteile, aber besonders auf leistungsschwächeren Geräten bremsen sie teilweise extrem aus (CPU-Last und besonders Arbeitsspeicher, die svchost.exe kann dann gerne mal >1GB liegen) und der User wird streckenweise zum Beta-Tester degradiert... ;)
 
Man kann aber z. B. die Kernkompetenz eines Users schon damit abschätzen, daß es ihm offensichtlich leichter fällt mit dem Smartphone den Bildschirm zu fotografiern, als einfach einen Screenshot zu speichern, der nebenbei auch besser lesbar wäre als ein Foto ...
 
NobodysFool schrieb:
Man kann aber z. B. die Kernkompetenz eines Users schon damit abschätzen, daß es ihm offensichtlich leichter fällt mit dem Smartphone den Bildschirm zu fotografiern, als einfach einen Screenshot zu speichern, der nebenbei auch besser lesbar wäre als ein Foto ...

smartphone geht halt mit tapatalk um welten schneller als das fummelige screenshot anfertigen und hochladen bei windows. tapatalk macht das alles automatisch. und was die lesbarkeit angeht: ich kann das ohne brille gut erkennen. du etwa nicht?
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Und genau wegen solchen Usern, die offensichtlich keinen Plan haben, was sie tun, bin ich MS dankbar für die Zwangsupdates in Windows 10 eingebaut hat. Denn die wenigsten User, die bei Win7 Updates ausschalten, wissen, was sie tun, und noch weniger lesen jeden Monat die Release Notes und installieren manuell die sinnvollen Updates (auch weil es nur wenige Menschen gibt, die dann wirklich beurteilen können, was wichtig ist und was nicht).

bis beim nächsten patchday dein rechner mal wieder nicht angeht wegen eines nicht ausreichend getesteten und später zurückgezogenen M$ updates (alleine 2015 schon mindestens quartalsmäßig in den news hier gewesen). keinen bock darauf.
außerdem hat nicht jeder einen PC nur zu so trivialen zwecken wie spielen. in einer produktivumgebung darf ein update keinen rechner blockieren. ein "windows konfiguriert updates" ist das schlimmste, was passieren kann, wenn 50 diplomierte grafikdesigner und architekten die kisten zum arbeiten brauchen. da geht richtig geld flöten in der agentur, wenn das eintritt. also ab und zu mal über den tellerrand hinaus denken. :)
Ergänzung ()

Sound-Fuzzy schrieb:
Problem ist dann nur, dass man auch immer gleich die fehlerhaften Updates bekommt, die gerade in der jüngeren Vergangenheit nicht unbedingt selten waren.
Dann geht es den Windows-Usern genauso, wie kürzlich einigen Apple-Usern, die nach einem Update mit ihrem iPad oder iPhone nicht mehr über den Standard-Browser ins Netz kamen oder keine Links öffnen konnten etc.. Dieses Jahr alleine gab es da schon min. drei "Unglücksfälle", nach denen einige Dinge nicht mehr funktionierten. Und nur die wenigsten User wissen dann, wie in so einem Fall zu verfahren ist.
Natürlich haben regelmäßige Updates auch Vorteile, aber besonders auf leistungsschwächeren Geräten bremsen sie teilweise extrem aus (CPU-Last und besonders Arbeitsspeicher, die svchost.exe kann dann gerne mal >1GB liegen) und der User wird streckenweise zum Beta-Tester degradiert... ;)

full ack!
 
aber bei der Fragestellung musste ich lachen ;)

lass die updates laufen!

...das mit dem abfotografieren kann ich nachvollziehen
 
Autokiller677 schrieb:
Und genau wegen solchen Usern, die offensichtlich keinen Plan haben, was sie tun, bin ich MS dankbar für die Zwangsupdates in Windows 10 eingebaut hat.....).

Und genau diese User würden hier alles bei den Standarteinstellungen belassen und sich keine Gedanken darüber machen wenn Microsoft sie nicht ständig mit Win 10 Upgrades und Spionageupgrades nerven würde. Und fehlerhafte oder inkompatible Updates gab es in letzter Zeit auch immer öfter.
 
Fabian_otto schrieb:
bis beim nächsten patchday dein rechner mal wieder nicht angeht wegen eines nicht ausreichend getesteten und später zurückgezogenen M$ updates (alleine 2015 schon mindestens quartalsmäßig in den news hier gewesen). keinen bock darauf.
außerdem hat nicht jeder einen PC nur zu so trivialen zwecken wie spielen. in einer produktivumgebung darf ein update keinen rechner blockieren. ein "windows konfiguriert updates" ist das schlimmste, was passieren kann, wenn 50 diplomierte grafikdesigner und architekten die kisten zum arbeiten brauchen. da geht richtig geld flöten in der agentur, wenn das eintritt. also ab und zu mal über den tellerrand hinaus denken. :)

Wenn es beruflich ist UND soooo wichtig zu sein scheint, setze einen WSUS auf.
Dort kannst ja einstellen, dass Updates x Tage zurück gehalten werden sollen und dann automatisch freigegeben. Dies ist die einfachste Option, da zurück gezogene Updates so nicht auf die Clients kommen...

Wenn kein Geld für nen WSUS da ist (aber scheinbar genug um das dich händisch auf den Clients machen zu lassen ^^) scheint es ja doch nicht so wichtig zu sein.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ein Win7 Update mal einen PC komplett lahm legt, hat man ja Backups, richtig?
 
Sound-Fuzzy schrieb:
Problem ist dann nur, dass man auch immer gleich die fehlerhaften Updates bekommt, die gerade in der jüngeren Vergangenheit nicht unbedingt selten waren.
Dann geht es den Windows-Usern genauso, wie kürzlich einigen Apple-Usern, die nach einem Update mit ihrem iPad oder iPhone nicht mehr über den Standard-Browser ins Netz kamen oder keine Links öffnen konnten etc.. Dieses Jahr alleine gab es da schon min. drei "Unglücksfälle", nach denen einige Dinge nicht mehr funktionierten. Und nur die wenigsten User wissen dann, wie in so einem Fall zu verfahren ist.
Natürlich haben regelmäßige Updates auch Vorteile, aber besonders auf leistungsschwächeren Geräten bremsen sie teilweise extrem aus (CPU-Last und besonders Arbeitsspeicher, die svchost.exe kann dann gerne mal >1GB liegen) und der User wird streckenweise zum Beta-Tester degradiert... ;)

Ist mir und bei mir in der Familie bisher noch nie passiert, hier standen die Updates seit XP immer auf automatisch Installieren und fertig (immerhin 6 Rechner mittlerweile).

Aber ja, das kann passieren. Es sind halt Einzelfälle, die sind sicher auch ärgerlich, aber betrachtet aufs Gemeinwohl eher zu tolerieren als haufenweise ungepatchte Kisten.

Fabian_otto schrieb:
smartphone geht halt mit tapatalk um welten schneller als das fummelige screenshot anfertigen und hochladen bei windows. tapatalk macht das alles automatisch. und was die lesbarkeit angeht: ich kann das ohne brille gut erkennen. du etwa nicht?
Bitte was? Ich drücke "Druck" auf der Tastatur -> Screenshot im Zwischenspeicher. Ich drücke dann hier im Textfeld Strg + V -> Bild erscheint im Text. In der Zeit hab ich das Smartphone nichtmal aus dem Standby geholt.

Will ich noch zuschneiden: Druck, Win, Paint, Enter, Strg + V, Ausschnitt markieren, Strg + C, Strg + V. Auch das immer noch wesentlich flotter und einfacher als Smartphone anschmeißen, Bild machen, Tapatalk starten, Thread suchen etc.

Aber das war halt gemeint: Man muss schon eine gewisse Computerkompetenz besitzen...

Ergänzung ()

bis beim nächsten patchday dein rechner mal wieder nicht angeht wegen eines nicht ausreichend getesteten und später zurückgezogenen M$ updates (alleine 2015 schon mindestens quartalsmäßig in den news hier gewesen). keinen bock darauf.
Siehe oben. Die Fehler gibt es, sind aber selten. Jetzt wo es bei Win10 noch 2 Insider Ringe gibt, durch die eine größere Gruppe beim Beta-Testen hilft werden so Fehler noch unwahrscheinlicher.

außerdem hat nicht jeder einen PC nur zu so trivialen zwecken wie spielen. in einer produktivumgebung darf ein update keinen rechner blockieren. ein "windows konfiguriert updates" ist das schlimmste, was passieren kann, wenn 50 diplomierte grafikdesigner und architekten die kisten zum arbeiten brauchen. da geht richtig geld flöten in der agentur, wenn das eintritt. also ab und zu mal über den tellerrand hinaus denken. :)
Windows 10 LTSB bzw. Enterprise am WSUS sind davon nicht betroffen. Wer in einem Betrieb dieser Größe mit Home / Pro Versionen rumpfuscht, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen. Mal davon ab dass er eh massiv Geld verbrennt beim Micromanagment der Rechner, statt einfach alles über einen Windows Server, GPOs und AD zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Firefox.

Hätte nicht gedacht, dass das ein Browser-abhängiges Feature ist. Schade.
 
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