[VMWare] Langsames Netzwerk

TuberPlays

Lt. Junior Grade
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Hallo,

in meinem letzten Thema ging es ja darum, dass meine VMs nicht ins Internet kamen.

Dieses Problem ist mittlerweile gelöst, dafür kam aber ein neues auf.

Und zwar ist die Internetverbindung der VMs zwar vorhanden, aber extremst langsam (DL ca. 5mbit/s). an meiner Haupt-Leitung kann es eigentlich nicht liegen, denn wenn ich mal die gleiche Datei, die die VM mit den angesprochenen 5mbit/s runterlädt, mit meinem Host-PC runterlade komme ich da gut und gerne mal auf 150mbit/s (Leitung ist eine 200K-Leitung von der Telekom).

Die VMs sind über die Einstellung "NAT" angebunden (wird ja von VMWare empfohlen)
6GZZiYg.png



Wenn man das Problem aber mal googelt, bekommt man eigentlich immer die gleiche Antwort: "Stelle auf bridget um." Wenn ich das aber so einstelle, habe ich gar keine Netzwerke mehr in der VM


Schon mal danke für Deine Hilfe!

Hier noch meine derzeitige Netzwerkkonfig
JSqWmE8.png
 
1) Welches VMware Produkt nutzt du genau? sieht für mich nicht nach ESXi aus, sondern etwas "kleineres"

2) Nutze bridged Modus, du musst dann natürlich noch deine bestehenden VMs umkonfigurieren ;)

3) Welchen Netzwerkadapter nutzt du bei den VMs? e1000, vmxnet1/2/3, $anderen ?

4) Sind innerhalb der VMs die wmware-tools installiert?

Ein paar mehr Infos zur Hard- & Software wären nicht schlecht, damit wir dir besser helfen können.
 
1. VMWare Workstation Pro

2. Das meine ich ja, als ich schrieb, dass die VMs dann nicht mehr ins Internet kommen

3. wie kann ich das herausfinden

4. Ja
 
In den Eigenschaften der VMs kannst du den eingestellten Adapter sehen...

Was passiert, wenn du eine neue VM erstellst, als Netzwerkadapter vmxnet 3 wählst, Netzwerkverbindung auf bridged, live-cd eines linux starten und gucken ob du eine Verbindung hast.

Was auch sein kann: das hier

Besonders der Teil unter IMPORTANT am Anfang, hast du dies ggf gemacht beim "rumspielen"/reparieren ?


Welches OS nutzt du denn für den Host und die VMs? Wie viele physikalische Netzwerkkarten hat der Host?
 
Benuzt Du die VM auf einer normalen Festplatte (nicht-SSD)? Und wenn ja, ist der Speicher fuer die virtuelle Festplatte bereits komplett allokiert, oder muss die virtuelle Festplatte staending vergroessert werden? Dass kann sich unter Umstaenden negativ auf die Leistung auswirken, da VMware staendig damit beschaeftigt ist, neue Bloecke an die virtuelle Festplatte anzufuegen, besonders dann, wenn viele Daten auf die virtuelle HD geschrieben werden. Und die Fragmentierung, die dabei entsteht, macht das Ganze noch schlimmer, da die Bloecke wahrscheinlich nicht zusammenliegen.

Ich wuerde mir zumindest mal die Festplattenauslastung auf dem Host-Computer ansehen und auch mal die Fragmentierung der VMDK Dateien analysieren.
 
snaxilian schrieb:
Welches OS nutzt du denn für den Host und die VMs? Wie viele physikalische Netzwerkkarten hat der Host?

Mein "Host-OS" ist Windows 10 64bit. Und emuliert wird das
TBPc3Tr.png

Als Netzwerkkarte komme eine onboard Karte zum Einsatz
Ujg4TtI.png


586z0DY.png


Kayleigh schrieb:
Benuzt Du die VM auf einer normalen Festplatte (nicht-SSD)? Und wenn ja, ist der Speicher fuer die virtuelle Festplatte bereits komplett allokiert, oder muss die virtuelle Festplatte staending vergroessert werden?
[...]
Ich wuerde mir zumindest mal die Festplattenauslastung auf dem Host-Computer ansehen und auch mal die Fragmentierung der VMDK Dateien analysieren.

Ich habe die VMs auf einer Festplatte, die in einem Adapter-Gehäust liegt, die mit dem neuen USB 3.1 angeschlossen ist. Die Festplattenart der VMs liegt zwar auf "splittet" und "dynamische Größe", allerdings sollte doch eigentlich die Festplatte nicht vergrößert werden müssen, wenn ich mal eine 30MB Datei drauf ziehe.

Aber in dem Punkt hast du recht. Wenn ich die VMs auf meiner USB Festplatte habe, hat diese 100% Auslastung. Das gleich Szenario ergibt sich aber auch, wenn ich die VMs auf einer internen SSD laufen habe. Teilweise immer wieder 100%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich deine VMDK Dateien staendig vergroessern muesen, dann hast Du schnell die Limitierungen der Festplatte erreicht.

Als erstes wuerde ich vorschlagen, dass Du den Parameter "mainMem.UseNamedFile = FALSE" in der VMX Datei setzt, damit zumindest die temporaeren Dateien nicht mehr auf der externen Platte landen. Dazu vorher natuerlich die VM herunterfahren und schliessen...

Aber viel wird das nicht ausmachen - den kompletten Speicher fuer die Festplatte vorher bereitstellen (allerdings immer noch als "splitted" - damit macht sich das defragmentieren der VMDK Dateien einfacher); die VMDK Dateien defragmentieren (ich benutze da immer das CONTIG tool von den SysInternals -- "contig -v *.vmdk"). Ansonsten sind die Schreibzugriffe, selbst bei nur 30 MB, zu aufwendig.

Und... USB 3 wird da nicht viel ausrichten koennen. Die mechanischen Limitierungen der Festplatte werden wahrscheinlich eher die Grenze sein, als der theoretische Datendurchsats des USB controllers. Ich bekomme bei meiner externen USB 3 Platte auch nur um die 150 MB schreibend --
 
Zuletzt bearbeitet: (Meine Rechtschreibung ist miserabel, wenn ich schnell tippe...)
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