Entwicklungsumgebung für Kunstprojekt gesucht

nordlys

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Ich bin Laie und suche nach einer Entwicklungsumgebung. Ich studiere im Kunst- und Kulturbereich, es geht mir also nicht um die effizienteste und aktuellste Programmiersprache, sondern darum, dass ich mich einfach hineindenken kann und es für meine Zwecke ausreicht.
Um das zu veranschaulichen: Ich habe vor Jahren mit Delphi programmieren gelernt (allerdings das meiste wieder vergessen) und damit ein textbasiertes Spiel entwickelt. Eine Reihe von Entscheidungen führte dazu, dass jeweils ein anders definiertes Ergebnis als Text ausgespuckt wird. Der Code war wahrscheinlich verschachtelter als nötig, aber das ist mir erstmal zweitrangig. Jetzt suche ich nach etwas, mit dem ich vor allem die visuelle Oberfläche stärker gestalten kann als in Delphi, am besten Filme und Ton noch nahtlos und unkompliziert einbinden.

Deswegen die Frage an euch: Welche Entwicklungsumgebung könnt ihr mir empfehlen? Geht das überhaupt auf unkomplizierte Weise, Filme und Ton einzubinden und an der Benutzeroberfläche zu schrauben?

Ideal wäre es, wenn es eine (auch eingeschränkte) kostenlose Version gibt. Ich will nicht viel Geld ausgeben für ein Programm, bei dem ich nicht einmal weiß, ob es meinen Anforderungen genügt und ich damit arbeiten kann.
 
Sofern die Kunst veröffentlich werden soll,
einfach eine Website entwickeln / entwickeln lassen und die "Kunst" per Video/Audio einbinden.

Damit hast du jederzeit die Kontrolle und kannst neue Kunstprojekte online stellen.
Vielleicht später noch eine App, welche die Inhalte mobil abrufen kann.

Also ist HTML, CSS und PHP deine Wahl.
Den Server kriegst du für kleines Geld im Monat (zwischen 2 und 10 Euro).
Anleitung für einen Webserver gibts bei Howtoforge (z.b Linux / Apache / Mysql )
Oder du suchst die Kooperation mit einem IT-Admin. Davon sollten genug rumlaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprache: Java
IDE: Eclipse
GUI-Designer: JavaFX Scene Builder

edit: wenn du deine kunst praesentieren moechtest, waeren html und css natuerlich wirklich besser geeignet. hatte mich zu sehr an deiner delphi-vergangenheit orientiert
 
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nordlys schrieb:
Um das zu veranschaulichen: Ich habe vor Jahren mit Delphi programmieren gelernt (allerdings das meiste wieder vergessen) und damit ein textbasiertes Spiel entwickelt. Eine Reihe von Entscheidungen führte dazu, dass jeweils ein anders definiertes Ergebnis als Text ausgespuckt wird. Der Code war wahrscheinlich verschachtelter als nötig, aber das ist mir erstmal zweitrangig. Jetzt suche ich nach etwas, mit dem ich vor allem die visuelle Oberfläche stärker gestalten kann als in Delphi, am besten Filme und Ton noch nahtlos und unkompliziert einbinden.
Gab's so was nicht schon in Delphi? Ich erinnere mich aus meiner Delphi-Zeit, dass es so eine Klasse TMediaPlayer (oder so ähnlich) gab, womit man so Sachen wie
Code:
with MediaPlayer1 do //...
machen konnte. Oder schwebt dir etwas ganz anderes vor?
 
Da du von deinem Kunst-Hintergrund sprichst, kommt mir Processing in den Sinn. Das soll in diesem Bereich oft zum Einsatz kommen, hat einiges an Lernmaterial und ist ohnehin relativ einfach. Von Wikipedia:

Processing ist eine objektorientierte, stark typisierte Programmiersprache mit zugehöriger integrierter Entwicklungsumgebung. Die Programmiersprache ist für die Einsatzbereiche Grafik, Simulation und Animation spezialisiert. Processing wird in einem quelloffenen Projekt entwickelt, das am Massachusetts Institute of Technology in Boston von Ben Fry (Broad Institute) und Casey Reas (UCLA Design|Media Arts) initiiert wurde. Processing hat den Charakter einer stark vereinfachten Version der Programmiersprache Java, ermöglicht Interaktionen und visuelle Elemente zu programmieren und richtet sich vorwiegend an Gestalter, Künstler und Programmieranfänger.

Die Klassenbibliotheken der Programmiersprache zielen vor allem auf das Einsatzgebiet von Processing und berücksichtigen die Themen Video, Grafik, Grafikformate, Sound, Animation, Typographie, 3D, Simulation, Datenzugriff und -transfer, sowie Netzwerkprotokolle.
 
ne web-entwicklung tuts nicht?

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