Umstieg auf MacOS (von Windows) - Was hat Euch am meisten gestört?

@autoshot

Du siehst das also wie diamdomi mit den Kostengründen, daheim bei Windows zu bleiben, aber hast ne Xeon X5660 CPU? Alles klar ;-)
 
Kerasto schrieb:
Ich weiß gar nicht, wie oft ich Sachen geschlossen habe, weil ich unter OSX ein @ machen wollte :D

Haha ja so geht's mir auch regelmäßig :freak: Wobei das ja wirklich nur für Leute ein Problem ist, die das Deutsche Tastaturlayout gewohnt sind. Überall sonst ist das @ auf der Tastatur woanders untergebracht soweit ich weiß.

DFFVB schrieb:
Du siehst das also wie diamdomi mit den Kostengründen, daheim bei Windows zu bleiben, aber hast ne Xeon X5660 CPU?

Genau, ich betreibe einen Xeon X5650 für weniger als 100€ in einem Mainboard, das ich im Jahr 2008 gekauft habe ;)
 
Laggy.NET schrieb:
Das hat nichts mit umgewöhnung zu tun, das ist einfach unlogisch und inkonsistent. Wenn man in einem Programm einen beliebigen Menüpunkt mit der Tastatur markiert und dann enter drückt, dann wird dieser Menüpunkt geöffnet oder ausgeführt, auch unter OSX. Es ist gegen jegliche Logik, dann im Explorer der Taste eine andere Funktion zuzuweisen.
Das Ding heißt "Finder" und nicht "Explorer". Daher bedient es sich auch anders. Die Shortcuts für eine Großteil der Finderfunktionen stammen aus den 80ern und nehmen daher keine Rücksicht auf Windows-Switcher. Windows ist nicht der Nabel der Welt. F2 zum umbenennen ist für einen langjährigen Mac-User ebenso unlogisch wie für dich umbenennen mit "Enter". Willst du das Objekt im Finder starten musst du CMD-<Pfeil nach unten> drücken.
 
@shotgun: dann hab ich nichts gesagt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Evil E-Lex schrieb:
Das Ding heißt "Finder" und nicht "Explorer". Daher bedient es sich auch anders. Die Shortcuts für eine Großteil der Finderfunktionen stammen aus den 80ern und nehmen daher keine Rücksicht auf Windows-Switcher. Windows ist nicht der Nabel der Welt. F2 zum umbenennen ist für einen langjährigen Mac-User ebenso unlogisch wie für dich umbenennen mit "Enter". Willst du das Objekt im Finder starten musst du CMD-<Pfeil nach unten> drücken.

Was hat das denn mit Windows zu tun?? Davon hab ich nicht gesprochen. Ist klar, dass dinge anders gelöst sind. Der Punkt ist aber, dass dinge innerhalb OSX inkonsistent gelöst sind. Warum hat die Enter Taste im Finder eine völlig andere Funktion, als in anderen Programmen unter OSX.

Kann doch nicht sein, dass sich innerhalb von OSX von einem Programm zum nächsten die Regeln ändern.

Von mir aus nutzt OSX die Leertaste zum Starten von Programme. An sich ist das völlig egal. Wichtig wäre nur, dass es innerhalb des Systems gleich bleibt. Und das ist beim Mac nicht der Fall.
 
Du hast von Explorer gesprochen, Explorer ist Windows-Sprech. Welche "anderen Programme" öffnen denn Anwendungen mit Druck auf Enter? Das Terminal zählt nicht, ist deutlich jünger als der Finder.

Dazu sei noch angemerkt: Der Finder ist am Mac ein Dateimanager, kein Programmstarter (dafür gibt es LaunchPad oder Spotlight). Man mag das Verhalten unlogisch finden, wenn man von Windows oder Linux kommt, am Mac war es halt schon immer so. Dazu kommt noch, dass man am Mac viel mehr mit der Maus macht. Der Tastatursupport ist erst seit OS X in stetiger Verbesserung, aber lang nicht so gut, wie er sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Ich habe mir Ende 2014 nach 25 Jahren Microsoft meinen ersten iMac gekauft. Auch wenn ich diesen aufgrund meines Berufes weniger benutze, als Windows PCs, fällt mir die Umgewöhnung am Wochenende leichter, als montags wieder zurück zu Windows. Mich stört eigentlich nichts, umgewöhnen muß man sich natürlich ;)
 
Nazgul04 schrieb:
Ich muss sagen, dass ich mich an MacOS sehr schnell gewöhnt habe. Ich verwende es nun seit 7 Jahren für Schule und jetzt Uni und hatte nur wenig Probleme. Zum Arbeiten ist es ein sehr angenehmes System sobald man sich mit den Eigenheiten und funktionen vertraut gemacht hat.

Zu deinen Beispielen: Photos dient eigentlich mehr der Archivierung von Fotos als der Anzeige. Falls du nur Bilder ansehen willst reicht im Normalfall ein Druck auf die Leertaste. Ansonsten ist "Vorschau" als Programm das richtige.

Für MP3s ist iTunes bei Mac als Standard drauf. Um ein Verzeichnis abzuspielen sollte cmd+a und cmd+o reichen. Allerdings spiele ich nur selten Musik am Mac. könnte sich also stark geändert haben seitdem ich das das letzte mal brauchte.

Mein Fazit ist auch, dass ich Mobil beim Mac bleibe. Bisher hatte ich keine Probleme mit den Macbooks. Ganz anders mit den Windows möhren die nach 3-4 Jahren meistens den Hitzetod starben. Selbst das erste meiner 2 Mac Books arbeitet noch ohne Probleme. Ist nur etwas langsamer als das neue.
Der Hitzetod kommt aber nicht durch Windows.
Dort hat einfach der Hersteller Mist gebaut.
Selbst die Lüftersteuerung erfolgt durch das BIOS, welches genauso wenig durch Windows verändert wird.

Ich persönlich komme mit Windows besser zu Recht.
Ich muss mir nie Gedanken darum machen, dass ein Programm nicht kompatibel für mein OS ist und wenn ich doch mal Lust auf ein kleines Spiel hab, kann ich es ohne Bedenken installieren.

Was ich dem Mac, bzw dem OS X lassen muss ist, dass die Optik mich persönlich sehr anspricht.
 
Mich hat mit Abstand am meisten das @ Zeichen genervt -.-

Mittlerweile starte ich den Mac nur noch unter Windows - OS X benutze ich so gut wie gar nicht.
 
So ein Stuss, es ist ja schon fragwürdig auf einem Mac Windows zu installieren, wobei ich es da vielleicht noch nachvollziehen könnte.
Aber einen Mac nur mit Windows zu nutzen, ist schon sehr speziell.

Kauf dir einen PC...
 
Mein Switch war 2002, kurz nachdem Mac OS X 10.2 erschienen war. Am meisten gestört haben mich:
- Kein vernünftiger Webbrowser (Es gab nur den Internet Explorer for Mac oder ein paar Browser gegen Bezahlung)
- Kein WinAMP (iTunes war mir zu Anfang suspekt, im Vergleich zu heute war es aber einfach ein guter schneller Mediaplayer)
- Das Apple nicht alle Sonderzeichen auf die Tastatur druckt (das nervt mich heute immer noch)
 
Laggy.NET schrieb:
Von mir aus nutzt OSX die Leertaste zum Starten von Programme. An sich ist das völlig egal. Wichtig wäre nur, dass es innerhalb des Systems gleich bleibt. Und das ist beim Mac nicht der Fall.

Doch ist es. Systemweit ist cmd + o immer Datei öffnen. In Programmen, im Finder u.s.w. das ist durchaus konsistent gelöst ;).
 
Das einzige was mich am Anfang gestört hatte, das war die Tastaturbelegung. Ansonsten war es ein sehr geschmeidiger Umstieg :)
 
ich nutze schon einige Jahre einen Mac und bin seitdem auch sehr zufrieden. Das einzige was mich aber anfangs gestört hat war die Foto-Anzeige im Finder. Mal eben ein paar Fotos im Vollbild vorzuführen sollte meiner Meinung nach einfacher sein!
 
Ich fand zunächst OSX zu "unproduktiv", bis ich gemerkt hatte, dass man sich nur daran gewöhnen und alles einmal anpassen muss. Die Maus ist im Standard so langsam eingestellt, dafür eine krasse Beschleunigung. Vieles musste man über die Befehlsleiste starten, etc.

Mittlerweile bin ich fast schneller als in Windows, da ich so gut wie alle Shortcuts kenne. Ich steuere wenn möglich alles mit der Tastatur und benutze nur in wenigen Fällen - etwa auf Websites - das Touchpad.

Ich habe mich einmal rangewagt und habe alle meine Fotos in die Library integriert. Passt. Klasse. Hatte noch nie so wenig Probleme das zu tun. Kein Umbenennen, einfach nur reinschmeißen und ein paar Fotos von 2003 Metadaten verpassen. Fertig.

Aber selbst, wenn ich die Fotos hätte umbenennen müssen, damit kein Name doppelt vorkommt: Einfach alle Dateien markieren und automatisch mit einem Schema umbenennen lassen. Auch eine super Funktion, die bei Windows fehlt.

CMD+o öffnen
CMD+Q schließen (geht auch während CMD+Tab!)
CMD + W Tab schließen oder wenn es der letzte Tab war, das Fenster, egal wo.
Enter umbenennen
CMD + I infos, egal wo.
Leertaste für egal welche Vorschau, wenn man beispielsweise eine schnelle Übersicht über einen Ordner braucht.
CMD + leertaste für Spotlight. Weitaus besser als die Windowssuche (ja nach Version).
CMD + , --> Einstellungen für das geöffnete Programm, egal wo.



2 Tipps:
Caps Lock einfach deaktivieren. Fertig. :) Ging noch nie so einfach. Genau dort, wo man es vermutet.
TimeMachine nutzen, selbst wenn keine externe Festplatten angeschlossen ist, da freier Festplattenspeicher lokal dazu verwendet wird Snapshots anzufertigen. Also ein Zurückrollen von einigen Dateien ist nie ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich jetzt nicht direkt an was erinnern, was mich gestört hat. Ich arbeite seit 2,5 Monaten mit meinem MBP 13" Retina und bin sehr zufrieden. Es ist mein erstes mobiles Gerät und hat mich direkt überzeugt. Allerdings ist der Schritt dahin auch groß, wenn man auf den Preis guckt.

Ich benutze meinen Tower zu Hause gar nicht mehr. Ich bin derzeit auch am überlegen, ob ich den verkaufe, wenn ich Windows nicht doch zum spielen verwenden würde. :freak:
 
Sry, falls das Offtopic ist, aber du kannst dich keine 2,5 Monate zurück erinnern, oder habe ich das falsch verstanden?
 
Nein, die Aussage war das er sich nicht an Probleme in den letzten 2,5 Monaten erinnern kann. Du implizierst das automatisch Probleme entstehen beim Umstieg. Entweder hatte er tatsächlich keine Probleme oder sie waren nicht so relevant für ihn das er es als Problem bezeichnen würde.

Wenn ich nicht Linux nutzen würde und mich entscheiden müsste würde ich nach den drei letzten releases von Microsoft mich für Mac entscheiden. Ich halte Windows 10 bei weitem nicht für so gut wie es überall gelobt wird. Aber ich würde auch nicht mein Arch Linux tauschen wollen. Ich würde mich etwas entmündigt fühlen mit den zentralen libs für Multimedia. Da will ich mehr Kontrolle. Die shortcuts mit dem Keyboard sind natürlich ein Plus, wobei Linux natürlich noch einiges mehr zulässt und man fast hat nicht die Hände von der Tastatur nehmen muss, sofern man nicht Bildverarbeitung oder solche Dinge macht.

Allgemein würde mich der Kontrollverlust abschrecken. Mein Schwiegervater hatte lange Jahre ein iPhone, und ich musste ihm bei verschiedenen Sachen helfen, vor allem iTunes macht mir da zuviel im Hintergrund.
 
Und du implizierst Probleme. Zwischen "Problemen" und "beim Umstieg gestört" ist ein Unterschied. Viele Ungewohnheiten sind mögen zwar stören, aber sind noch lange kein wirkliches Problem.
 
Wilhelm14 schrieb:
[...]Viele Ungewohnheiten sind mögen zwar stören, aber sind noch lange kein wirkliches Problem.

Zedar schrieb:
[...]Entweder hatte er tatsächlich keine Probleme oder sie waren nicht so relevant für ihn das er es als Problem bezeichnen würde.[...]

Um was geht es jetzt? Um die Aussagen von Chibi88 oder um meine? Im ersten Fall siehe das zusammen geschnittene Zitat, du unterstellst ihm das er sich nicht an Dinge erinnern kann die vor 2,5 Monaten geschahen oder stellst die Behauptung auf das ein Umstieg per se nicht ohne Probleme geht. Vielleicht ging es ja wirklich smooth? Das wird nur er (Chibi88) beantworten können.

Was mich betrifft sind es tatsächlich Dinge an die ich mich gewöhnt habe. Wenn ich aus meinem gewohnten Enviroment heraus muss, muss ich mich natürlich umsehen und umstellen. Aber ich hatte vor vielen Jahren die Wahl und die viel nicht schwer, auch ohne jahrelanges Umgewöhnung auf das andere OS. Dinge die ich erledigen muss oder will gehen halt einfach komfortabler, Gewohnheit hin oder her. Während man bei Windows so oft die Hände von der Tastatur nehmen muss kann man Linux/Mac sehr leicht und sehr schnell mit der Tastatur bedienen.
 

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