News Ubuntu: Fehler verhindert Installation externer Software

DocWindows schrieb:
Wieso? LTS heißt Long Term Support. Es heißt nicht, dass die Version besser oder aufwändiger getestet wird als andere Versionen, sondern nur dass sich länger darum gekümmert wird. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Mit dem Namen hast du schon Recht, was LTS beinhaltet. Es ist aber z.B. bei Debian solange getestet werden, bis sie rund laufen. Und auch bei Ubuntu war es einige Zeit mal so, dass man in eine LTS-Version nichts wesentlich Neues eingebaut hat, damit sie von Anfang an rund laufen. Und die Neuerungen dann in erst in der nächsten Version mit STS-Support gebracht hat.

Weiterhin ist es ein ganz großes Problem, das Ubuntu bislang jeden Release-Termin eingehalten hat. Wenn das Datum im Kalender erscheint rotzen sie ihr Update raus, egal in welchem Zustand es ist. Ernstzunehmende Distributionen verschieben in so einem Fall das Release, bis die Kiste funktioniert. Und so ein Murks veranlasst den Shuttleworth auch noch dazu, sich über Debian lustig zu machen und er will ihnen zeigen, wie ein vernünftiges Release-Management aussieht.
 
DocWindows schrieb:
Wieso? LTS heißt Long Term Support. Es heißt nicht, dass die Version besser oder aufwändiger getestet wird als andere Versionen, sondern nur dass sich länger darum gekümmert wird. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Doch hat es sehr wohl. Die LTS-Versionen sind üblicher Weise diejenigen, die im produktiven Umfeld genutzt werden und zumindest in der Vergangenheit war es Canonicals policy hier besonders auf Stabilität und Bugfreiheit zu achten, weshalb z.B. üblicher Weise auf die Einführung grösserer neuer Features verzichtet wurde.

Was den Bug selber angeht würde ich zwar sagen, dass er recht peinlich, weil sehr sichtbar ist, aber ansonsten nicht weiter schlimm ist. Klingt so als würde er schnell behoben und es wohl jedem Ubuntuuser zuzutrauen ist so lange auf Konsole auszuweichen. In 2Wochen kräht kein Hahn mehr danach.
 
Ned Flanders schrieb:
Man stelle sich vor sowas waehre Microsoft passiert und was da an arroganten Kommentaren aus der Linux Ecke kaeme.

Und ich tippe dies hier auf Ubuntu 14.04

Es gibt keine Linux-Ecke, Linux != Linux das einzige was man sich teilt ist der Kernel, damit hat das aber nix zu tun. Ich habe genauso viel haeme mit dem Ubuntu Saftladen wie mit Microsoft, von daher messe ich hier mit gleichen Massstaeben.

Gerade wenn man sich so vermarktet wie "Linux for human beeings" und es LTS nennt etc braucht man sich auch nicht wundern das hohe Massstaebe angelegt werden, wobei so ein Bug in ner zentralen Komponente der Distri ich auch bei mir wohler gesinnten Distries stark kritisieren wuerde.

Sicher man bleibt nicht 100% fair und unbiased wer ist das schon, aber ja hier kann ich mit voller imbrunst genauso das verurteilen oder drueber ab laestern wie bei Windowsfehlern.

Im gegenteil bei dem einen oder anderen Windowsproblem freu ich mich zwar wenn Leute sich aufregen, und bin dann aber still und geniese, aber finde selbst die probleme gar nicht immer so schlimm.

Nehmen wir Windows 8 verhasst, wegen keinem Startmenu, letztlich das gleiche oder aehnliche Problem das gnome 3 hatte, ich halte das fuer absolut richtige entscheidung, sicher man koennte optional fuer Maussuechtige nen Menu da lassen, aber produktiver und optisch schoener ist es alles ueber die suche zu machen, und letztens auch keine desktop symbole zu benutzen (was windows 8 aber nicht gemacht hat, was dann automatisch wieder zu nem saustall fuehrt).

Mag sein das ich ein Purist bin, und ja leben und leben lassen, letztlich ist solch ein bug nun egal ob unter windows oder ubuntu fuer mich auch kein zentraler Punkt, ich entscheide mich fuer Software aus gruenden der Freiheit uund nicht der vermeintlichen Features.

Aber letztlich fuehrt eben Canonicals Politik eben auch dazu das solche "Feature-probleme" entstehen, ja den meisten Enduser ist egal, wenn Canonical rumspinnt und alles selbst NIH maesig neu erfindet (Mir, Unity), aber 1. macht das fuer canonical mehr arbeit, und zweitens rennen ihnen die Entwickler davon, oder die technisch versierteren User, das sind aber die die brauchbare Bugreports schreiben koennen und verhindern das es so weit kommt das Newsportale Bugs beschreiben muessen in die Millionen rein rennen, bevor das problem beseitigt wird.

Ja mit ihrem focus auf proprietaere software und vielen NIH-Syndrom Entwicklungen haben sie erstmal nur sehr sehr wenige Leute verscheucht, aber diese sind wichtige Leute, und das wird dann in nem zweiten schritt wie man jetzt sieht die qualitaet der distri selbst stark reduzieren und dann die masse der Leute nach und nach auuch verscheuchen.

Zumal das wohl ja nicht das einzige schwere Problem der neuen LTS ist, hoere von Menuflickern etc, LinuxActionshow kann man sich dazu anhoeren, das sind eigentlich Leute denen anders wie mir Freiheit am Arsch vorbei geht, die proprietaere Software lieben, aber auch diese Ubuntu positiv zugewendeten Leute, sind geschockt wie schlecht das aktuelle LTS ist.

Von daher RIP Ubuntu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade wenn man sich so vermarktet wie "Linux for human beeings"
Gibts den Spruch überhaupt noch? Ich meine, den hab ich das letzte Mal bei 8.04 oder sowas gesehen. Schon ein bisschen was her :freaky:
 
blackiwid schrieb:
Es gibt keine Linux-Ecke, Linux != Linux das einzige was man sich teilt ist der Kernel

Distribution != Distribution, der Kernel ist Linux und der verbindet alle Distributionen.


blackiwid schrieb:
Von daher RIP Ubuntu.

Unmöglich, weil Quelloffen - irgendeiner macht immer weiter - höchstens der Name wird geändert.

Das sieht man doch immer so schön bei den DEs:

Gnome2 --> Mate

KDE3 --> Trinity

Oder Aber im Distri-Bereich:

Mandrake-Mandriva->Mageia

irgendwas lebt immer weiter...
 
blackiwid schrieb:
Es gibt keine Linux-Ecke, Linux != Linux das einzige was man sich teilt ist der Kernel, damit hat das aber nix zu tun. Ich habe genauso viel haeme mit dem Ubuntu Saftladen wie mit Microsoft, von daher messe ich hier mit gleichen Massstaeben.

Gerade wenn man sich so vermarktet wie "Linux for human beeings" und es LTS nennt etc braucht man sich auch nicht wundern das hohe Massstaebe angelegt werden, wobei so ein Bug in ner zentralen Komponente der Distri ich auch bei mir wohler gesinnten Distries stark kritisieren wuerde.

Sicher man bleibt nicht 100% fair und unbiased wer ist das schon, aber ja hier kann ich mit voller imbrunst genauso das verurteilen oder drueber ab laestern wie bei Windowsfehlern.

Im gegenteil bei dem einen oder anderen Windowsproblem freu ich mich zwar wenn Leute sich aufregen, und bin dann aber still und geniese, aber finde selbst die probleme gar nicht immer so schlimm.

Nehmen wir Windows 8 verhasst, wegen keinem Startmenu, letztlich das gleiche oder aehnliche Problem das gnome 3 hatte, ich halte das fuer absolut richtige entscheidung, sicher man koennte optional fuer Maussuechtige nen Menu da lassen, aber produktiver und optisch schoener ist es alles ueber die suche zu machen, und letztens auch keine desktop symbole zu benutzen (was windows 8 aber nicht gemacht hat, was dann automatisch wieder zu nem saustall fuehrt).

Mag sein das ich ein Purist bin, und ja leben und leben lassen, letztlich ist solch ein bug nun egal ob unter windows oder ubuntu fuer mich auch kein zentraler Punkt, ich entscheide mich fuer Software aus gruenden der Freiheit uund nicht der vermeintlichen Features.

Aber letztlich fuehrt eben Canonicals Politik eben auch dazu das solche "Feature-probleme" entstehen, ja den meisten Enduser ist egal, wenn Canonical rumspinnt und alles selbst NIH maesig neu erfindet (Mir, Unity), aber 1. macht das fuer canonical mehr arbeit, und zweitens rennen ihnen die Entwickler davon, oder die technisch versierteren User, das sind aber die die brauchbare Bugreports schreiben koennen und verhindern das es so weit kommt das Newsportale Bugs beschreiben muessen in die Millionen rein rennen, bevor das problem beseitigt wird.

Ja mit ihrem focus auf proprietaere software und vielen NIH-Syndrom Entwicklungen haben sie erstmal nur sehr sehr wenige Leute verscheucht, aber diese sind wichtige Leute, und das wird dann in nem zweiten schritt wie man jetzt sieht die qualitaet der distri selbst stark reduzieren und dann die masse der Leute nach und nach auuch verscheuchen.

Zumal das wohl ja nicht das einzige schwere Problem der neuen LTS ist, hoere von Menuflickern etc, LinuxActionshow kann man sich dazu anhoeren, das sind eigentlich Leute denen anders wie mir Freiheit am Arsch vorbei geht, die proprietaere Software lieben, aber auch diese Ubuntu positiv zugewendeten Leute, sind geschockt wie schlecht das aktuelle LTS ist.

Von daher RIP Ubuntu.

Hier ist ein grosser Fan von Ubuntu und selbst der schüttelt mit dem Kopf :D
Why I hate Ubuntu
https://www.youtube.com/watch?v=C7RjWXRniA4

(Matthew Moore: noch nicht gesehen aber ich poste es trotzdem ...)
My Thoughts on Ubuntu 16.04
https://www.youtube.com/watch?v=c5Li052ZBN8
 
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