Einschaltstrombegrenzer

Tammy

Rear Admiral
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Hallo liebe Leser/innen,

habe gerade ein BQ E10 600W vor mir liegen, welches einen i5 4670k und eine GTX 980 befeuern soll, leider jedoch lese ich jetzt erst die Rezensionen, welche von häufig herausfliegenden Sicherungen berichtet, da der Einschaltstrom zu hoch sei.

Leider kann ich den PC hier nur an eine Steckdosenleiste anschließen, baulich leider nicht anders machbar, daher meine Frage, ob man etwas gegen diese Problematik unternehmen kann, sofern sie hier auftritt?!

Welcher Einschaltsrombegrenzer wäre sinnvoll und kann ich diesen an die Leiste anschließen oder muss er dieser vorgeschaltet sein?

Danke euch :)
 
Hab ich noch nie von gehört, gerade mal bei Amazon geschaut und eine Rezession gefunden die das behauptet. Fliegt bei dir denn die Sicherung? Hört sich so an als hättest du es noch gar nicht probiert.


MfG
 
Hast du es schon ausprobiert oder geht es um Prävention?

Falls noch nicht: ausprobieren ob die Sicherung das verkraftet!
 
Tammy schrieb:
Leider kann ich den PC hier nur an eine Steckdosenleiste anschließen, baulich leider nicht anders machbar, daher meine Frage, ob man etwas gegen diese Problematik unternehmen kann, sofern sie hier auftritt?

am besten erstmal testen ob es auch so ist ..
 
Ein Einschaltstrombegrenzer würde dir vermutlich auch nicht helfen. Denn der Strom wird ja trotzdem "gebraucht". Das Netzteil muss laut Norm in circa 0,5 Sekunden die volle Betriebsbereitschaft an das Mainboard melden, oder es kann Probleme geben. Wenn das Netzteil wegen dem Strombegrenzer jetzt zwar nicht mehr die Sicherung fliegen lässt, dafür aber über die 0,5 Sekunden kommt, fährt der Rechner womöglich trotzdem nicht hoch.

Ansonsten... eine 16A-Sicherung in dem entsprechenden Stromkreis sollte eigentlich keine Probleme machen. Wenn natürlich parallel noch Mikrowelle, Strom-Heizung, HDTV, Wäschetrockner und sonst was am gleichen Stromkreis kleben, dann zündet es natürlich irgendwann mal. Dann ist aber nicht alleine das Netzteil schuld ;)
 
Also warum manche hier davon noch nicht gehört oder gelesen haben ist mir unbegreiflich. Das ist wirklich schon ein altes Thema und auch bekannt bei den meisten. Aber eben wohl nicht bei allen ,-)
Die Begrenzer die man dazwischen schalten kann sind zwar ganz ok, aber auch die sind öfters nach einiger Zeit defekt.
Am besten einfach eine träge Sicherung einbauen. Das ist die beste Lösung und auch die günstigste.
Nekrash schrieb:
Hast du es schon ausprobiert oder geht es um Prävention?
Hat er doch geschrieben!
 
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Von einem Elektriker im Sicherungskasten den vermutlich vorhandenen B16 Sicherungsautomaten, für den Stromkreis an dem der Rechner hängt, gegen ein C16 Modell tauschen lassen.

Einschaltstrombegrenzer - das ist so was wie eine Kolbenrückziehfeder...
 
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Held213 schrieb:
@Tramizu:
Hat er?

Heißt für mich auch Nein!
Wie wäre es gleich mit dem ersten Satz den er geschrieben hat?
habe gerade ein BQ E10 600W vor mir liegen, welches einen i5 4670k und eine GTX 980 befeuern soll
Wenn die Leute ein mal Beiträge richtig lesen würden....
 
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die meisten Haushalte verwenden noch Schmelzsicherungen, die haut es da nicht raus.

das Problem sind die Sicherungsautomaten, die viel viel schneller auf solche Einschaltströme reagieren. Darum haben hier viele noch nichts von den Problem gehört.

am besten das NT an eine eigene Schaltsteckdose anschließen, dann erst die hauptdose einschalten, danach erst die vom Netzteil, damit vorhinderst du sich überlagernde Einschaltströme. Und bevor du den rechner einschaltest, wartest paar Sekunden.

Wenn der Rechner gleichzeitig mit dem Strom an startet, haste natürlich noch nen höheren Einschaltstrom.
 
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Ich habe doch mit "sofern sie hier eintritt" deutlich gemacht, dass es sich um eine präventive Maßnahme handelt :)

Hier fliegen leider öfter die Sicherungen bei diversen NT raus, Cooler Master GM 700 etc., wohingegen ein Olles L8 730W von BQ problemlos funktioniert und da wollte ich gleich vorsorgen.

Ich werde unseren Hauselektroniker mal nach einer langsamer reagierenden Sicherung fragen, kostet ja nüscht, vielen Dank :)
 
@Tramizu:
Ja, da steht, es soll so sein! Kann heißen, er hat es angeschlossen und erfolglos getestet. Kann aber auch heißen, er hats da liegen, die Berichte gelesen und jetzt Bammel es anzuschließen.

Ich habe doch mit "sofern sie hier eintritt" deutlich gemacht, dass es sich um eine präventive Maßnahme handelt :)

Siehste mal...
 
Held213 schrieb:
@Tramizu:
Ja, da steht, es soll so sein! Kann heißen, er hat es angeschlossen und erfolglos getestet. Kann aber auch heißen, er hats da liegen, die Berichte gelesen und jetzt Bammel es anzuschließen.



Siehste mal...
blablabla
Um Ausreden nicht verlegen. Nur nicht mal zugeben nicht richtig gelesen zu haben. Typisch für viele CB-User die immer alles besser wissen als andere. Der Satz des TE´s ist eindeutig und fertig!

Na dann alles gute Tammy!
 
Das ist jetzt Off-Topic, aber ich bin auch nur ein Mensch:

Ha Ha Ha..

@Topic: Wie KnolleJupp geschrieben hat: informiere dich mal bezüglich deines Sicherungskasten. Vl. bewirkt ein Austausch Wunder. Wenn mehrere PCs stabil laufen sollen und es häufig zu Problemen kommt, kannst du dir auch eine 30A Sicherung holen.

Aber bitte vorher einen Elektriker konsultieren, die Leitungen müssen zur Sicherung passen.
 
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@Tramizu:
Der einzige Querkopf hier bist du!

Der erste Satz des TE war eben nicht eindeutig und ich habe ja geschrieben, dass man den Satz so und so verstehen kann. Daher ist es doch OK, nachzufragen. Und nun hat er geschrieben, dass es präventiv ist (also hat er es nicht ausprobiert).

Daher bist du derjenige der vorschnell geurteilt hat und keine Fehler einräumt!

BTW bin ich bereit Fehler einzuräumen und das kann man in meinen Beiträgen ja nach lesen.
 
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Ich wollte mich aus der ganzen Verständnisdiskussion ja heraushalten, aber wenn schon so viel OT hier reinkommt.

ob man etwas gegen diese Problematik unternehmen kann, sofern sie hier auftritt?!

Wer das nicht richtig interpretiert, der freut sich bestimmt auch über holländische Bedienungsanleitungen......


An alle, die mitgeholfen haben vielen Dank :)
 
KnolleJupp schrieb:
Von einem Elektriker im Sicherungskasten den vermutlich vorhandenen B16 Sicherungsautomaten, für den Stromkreis an dem der Rechner hängt, gegen ein C16 Modell tauschen lassen.
Da ich das gleiche Problem mit meinem BQ NT auch in 3 verschiedenen Wohnung hatte, wollte ich in der aktuellen Wohnung auch die Sicherung tauschen lassen. Bei der Nachfrage bei einem Elektriker hieß es, dass ein Austausch der Sicherung mit Charakteristik B gegen eine mit Charakteristik C nicht so einfach erlaubt sei und dass dafür eine neue Leitung gezogen werden müsse. Daraufhin habe ich mir dann bei Amazon einen Einschaltstrombegrenzer gekauft und seitdem ist die Sicherung nicht einmal mehr geflogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig - ich teste hier Maschinen an einer 230 Volt Steckdose mit 3.420 Watt - da fliegt nichts raus!
Aber das 600 Watt NT mit Hardware für vielleicht 450 Watt soll diesen Effekt auslösen?

Das passiert nur, wenn Deine Leitung Uralt oder defekt ist!

edit: oder hast Du noch einen Öl-Radiator mit an der Schaltersteckdose hängen?
 
Lars_SHG schrieb:
Lustig - ich teste hier Maschinen an einer 230 Volt Steckdose mit 3.420 Watt - da fliegt nichts raus!
Aber das 600 Watt NT mit Hardware für vielleicht 450 Watt soll diesen Effekt auslösen?

Das passiert nur, wenn Deine Leitung Uralt oder defekt ist!

Gerade bei uralten Leitungen und Sicherungen passiert das eher nicht! Ich habe zuhause eine alte 16A Schraubsicherung und kann da bis zu 4000W drauf legen, sofern ich die Geräte schön hintereinander einschalte...

Bei der Arbeit dagegen haut es die Sicherung schon raus, wenn ich die USV mit allen Geräten drangehängt anschalte, obwohl da nicht mal 1500W dran hängen.
Ich dachte zuerst mal, dass das vielleicht am FI Schutzschalter liegt, aber ich glaube doch nicht. Es scheint ganz normal die 16A Sicherung zu fliegen, wirklich nur mit ein paar Geräten an der USV (plus ein großer Monitor am Überstromschutz der USV, der aber auch kein Ölradiator ist, sondern ein normales 46" Display)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tammy schrieb:
Hallo liebe Leser/innen,

habe gerade ein BQ E10 600W vor mir liegen, welches einen i5 4670k und eine GTX 980 befeuern soll, leider jedoch lese ich jetzt erst die Rezensionen, welche von häufig herausfliegenden Sicherungen berichtet, da der Einschaltstrom zu hoch sei.
Ja, klar, in Altbauten mit 50 Jahre alten Sicherungen, die seit mindestens 1990 (L-Typen) bzw den 70er Jahren (H-Typen) verboten sind. Da ists dann auch kein Wunder, dass die dann mal rausfliegen.
Sind halt schon alt und ausgelutscht. Und statt dieses Problem zu beseitigen, wird rumgemault, geflamt und nach Alternativlösungen gesucht, statt das Problem an der Wurzel zu packen und die Elektrik zu modernisieren.

Tammy schrieb:
Leider kann ich den PC hier nur an eine Steckdosenleiste anschließen, baulich leider nicht anders machbar, daher meine Frage, ob man etwas gegen diese Problematik unternehmen kann, sofern sie hier auftritt?!
Ich schalte momentan 2 Rechner mit 3 Monitoren an einer Leiste, geht ohne Probleme, mit meinem Hager B16 Automaten.


Tammy schrieb:
Welcher Einschaltsrombegrenzer wäre sinnvoll und kann ich diesen an die Leiste anschließen oder muss er dieser vorgeschaltet sein?
Erst einmal solltest du deine Sicherungsautomaten überprüfen, erst wenn dort schon B16 Typen verbaut sind und die Sicherung nicht hält, solltest du dir über Einschaltstrombegrenzer Gedanken machen, nicht vorher!
 
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