Verkabelung Wohnung

eston schrieb:
weils oft sogar denkmalgeschützt ist als in neubauten/wohnblöcken

Ich beziehe mich auf die Aussage die geschrieben wurde, von Elektrokabel mit Stoffmantel. Da hat der Vermieter nie Geld reingesteckt, geschweige das Haus steht unter Denkmalschutz. So etwas zieht Auflagen nach. Und dazu gehört eine anständige Installation.
 
Naja, ich schau jetzt mal über die Bemerkung zu meiner Whg als Scheissloch hinweg, jedem seine Meinung.
Das mit der Doppeldose überleg ich mir noch, wobei ich mir aktuell wirklich nicht vorstellen kann, wozu ich die 2 Lan-Anschlüsse gebrauchen könnte. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :D
Zudem kommt hinzu, dass ich dann wieder auf ein Patchpanel wechseln müsste und ich will mir eigentlich nicht so nen Riesending an die Wand kleben(ok, ich könnte einfach 2x ne 2er Dose beim Eingang hinschrauben^^).
Von WG hab ich nie was geschrieben, aber in der Tat, es ist eine WG. Klar hat das manchmal nicht ewig Bestand, das jedoch als Begründung anzubringen etwas nicht zu machen, ist für mich kein Argument, vor allem wenn sie der Installationsaufwand hier meines Erachtens auch in Grenzen hällt.
 
garrisson schrieb:
Das mit der Doppeldose überleg ich mir noch, wobei ich mir aktuell wirklich nicht vorstellen kann, wozu ich die 2 Lan-Anschlüsse gebrauchen könnte. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :D

drucker, NAS, smart-tv, playsi, ... es gibt genug;)

und soooo gros ist ein ein 8er patchpanel nicht. kannst dir ja mal die abmessungen von patchpanel und 2 dosen angucken und vergleichen
 
Zuletzt bearbeitet:
genau wie bei dlan;) zumal er einen glasfaseranschluss hat, je nach guete des wlan-routers kann er also nichtmal seine super-duper leitung auslasten
 
Raijin schrieb:
Hm.. Hab ich irgendwas überlesen? Ich kann nix zu einer WG finden..
Haha. Ja. Mein Hirn hat wohl das "h" aus Whg wohl einfach raus-gefiltert sorry :D
 
cartridge_case schrieb:
dann muss ich meine frage präzisieren: wieso kein wlan?!

wie @blackshuck es richtig sagt: kann die Verbindung nicht auslasten und zudem blockiert die Wand das Signal ziemlich heftig.

Wie gesagt, Glasfaseranschluss, da geht man mit Wlan nicht wirklich ans Limit. Zweitens ist das Signal recht mies, wohl der Wand oder anderen Netzwerken liegend. Würd ich mir imt Cat 6 Kabel eine höhere Flexibilität(geringerer max. Biegeradius) zugunsten geringerer Schirmung erkaufen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Cat6 reicht im Prinzip aus. Streng genommen sogar Cat5 (würde ich aber nicht empfehlen). Cat6 ist offiziell für 10 Gbit/s Ethernet freigegeben, bei Cat5 würde es auf kurzen Strecken aber vermutlich auch noch klappen. Cat7 ist also nicht zwingend erforderlich. Preislich gibt sich das nicht soviel. In der Regel ist Cat7 steifer und der Biegeradius ist höher und es ist dadurch unter Umständen schlechter zu verlegen.
 
Wenn Du schlitze in die Wand kloppst und mit AP/UP Dosen arbeiten willst, würd ich auch zu Cat 7 raten. Sicherer geht immer hab ich mir mal von einem weisen Mann sagen lassen.

Ansonsten reicht Cat6, was auch biegefreundlicher ist.


  • Kann man ja unauffällig hinter Möbeln (auf der Sockelleiste evtl) verlegen
  • gibts auch in Weiß (falls klassisch weiße Rauhfaser an der Wand klebt)
  • Biegeradien können minimal ausfallen (solang man es nur einmal biegt zum verlegen wird auch nie was passieren)
  • kein Schlitzekloppen und drübergipsen nötig
  • nicht unbedingt Loch bohren nötig, man kann rein theoretisch auch unten am Türrahmen die paar mm mit nem Bohrer ausfräsen und gut is. Fällt nicht auf, denn Türen haben eh schon ein paar mm Luft zum Boden hin, da muß man nichmal viel wegnehmen. Gibt zwar auch extraflache Lan-Kabel, aber von denen rate ich ab. Physikalisch zu anfällig im Zweifelsfall. Außerdem bin ich gegen zuviele Verbinder in der Kette bis zum Zielgerät.
 
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