Welche Anschlussmöglichkeiten für Studiomonitore + Subwoofer?

EcxaByte

Ensign
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Hallo zusammen,

da im HifiForum anscheinend keiner einen Vorschlag hat versuche ich es mal hier in meinem altbewährten Computer Forum:

ich habe mir soeben die KRK RoKit 8 bestellt und suche jetzt noch eine passende Anschlussmöglichkeit.

Ich überlege die KRKs und meinen Subwoofer (Yamaha YST SW 012) den ich dazuschalten kann wenn ich gerade nicht mischen muss sodern einfach die volle Bassdröhnung haben möchte, entweder an meine PCIe Soundkarte (Asus Xonar DGX) anzuschließen oder an mein altes Traktor-Interface (Audio 4 DJ).

Das Problem ist folgendes:

Der originale Asus Xonar ASIO Treiber steuert nur einen Ausgang an und ich brauche ja 2 Stück (oder kann man da mit Y-Kabeln hantieren?), als Alternative habe ich einen anderen Low Latency Treiber installiert aber bei dem Knacken die Lautsprecher manchmal und ein Ausgang wird für ca. 5 min leiser bis es sich wieder normalisiert.

Das Interface ist an sich vollkommen intakt, jedoch weiß ich nicht wie es mit Chinch-Kabeln und Rauschen aussieht, da das Interface nur Chinch Ausgänge hat. Außerdem wären meine KHs nicht mehr so komfortabel anschließbar, da ich vorher mit Keyboard Shortcut zwischen Lautsprechern und KHs wechseln konnte, was dann ja nicht mehr möglich wäre (Die einfachste Lösung wäre jedes Mal ein anderes Standardgerät bei Windows anzuschließen).

Noch eine Sache:
Mein neuer Controller (Traktor Kontrol s4 Mk1) hat ein recht hohes Piepen wenn man ihn an die Boxen anschließt, könnte man das Signal mit dem Audio 4 DJ in den PC umleiten und von dort aus auf die Lautsprecher? Mit der normalen Soundkarte war die Latenz viel zu hoch...

Danke für eure Hilfe!
EcxaByte
 
Der Yamaha Sub ist hier leider Problematisch. Es ist ein billiger Heimkino Sub mit nur einem Sub Cinch Eingang.

Ich will damit sagen er wird dir nicht den Punch liefern den du gerne hättest weil er es einfach technisch nicht kann, es wird nur ein schwammiges Wabern sein. Aber und das ist wesentlich wichtiger du hast an ihm nur einen Mono Cinch Eingang der für einen AVR gedacht ist. Das bedeutet du kannst nicht einfach nur zwei Y Adapter verwenden (Pro Box einer) weil du nur einen Eingang hast sprich die Bässe von einer Seite werden dir IMMER fehlen.

Andere Subwoofer haben einen Cinch L/R Eingang so das sie einfach nur die vorhanden Bässe herausfiltern und verstärken. Bei vielen Musikstücken ist aber eine Seite präsenter abgemischt als die andere Seite oder schlicht der Bass zeitweilig nur auf einer Seite vorhanden. Was dir mit diesem Sub schlicht nichts bringt denn L+R verbinden kannst du auch nicht das das einem Kurzschluss gleich kommt, aber du ja noch die KRK betreiben musst.
 
Mhh ja den Sub hab ich mir vor ca. 2-3 Jahren einfach mal geholt für meine damalige Anlage, ich verstehe auch dass das mit Y-Kabeln leider nicht hinhauen wird...

Gibt es irgendeine preiswerte Alternative (z.B. das Audiosignal beim Audio 4 DJ gleichzeitig durch Out 1|2 und Out 3|4 zu schicken und an einen Ausgang diesen Adapter zu hängen?) oder muss ein extra Interface her? Und wie sähe es mit der Qualität aus? Dass das Chinch Signal unsymmetrisch ist weiß ich, muss man dazwischen noch einen Behringer HD400 packen oder ist das überflüssig?

Danke schonmal für die Hilfe, bin seit gestern Abend am verzweifeln weil niemand antwortet ^^
 
Ich würde dir empfehlen einen anderen Subwoofer zu verwenden oder einen alten gebrauchten AVR MIT (!) vorverstärkten Ausgängen für die Front Lautsprecher. Vom PC zum AVR per Optischen Kabel oder wenn du günstig schon einen mit HDMI bekommen kannst eben per HDMI (wobei ich da bezweifle das du einen bekommst da günstige einsteiger Geräte keine vorverstärkten Cinch Ausgänge für die Front haben) und von dort hast du dann die Ausgänge für die KRK und den Sub. Und wichtig der AVR filtert die Bassfrequenzen von je nach Fähigkeit des AVR nicht nur von Stereo Quellen sondern auch 5.1 7.1 usw. Kanälen und schickt sie an seinem Sub-Out.

Und das ohne dabei L+R kurz zuschließen wie es sonnst an dem Audio 4 DJ passieren würde. Denn vergiss nicht, der soll 2 Stereo Eingänge zusammen mischen aber nicht zwei Mono Eingänge ( so müsstest du das anschließen denn du willst nicht zwei unterschiedliche Stereo Signale L+L & R+R mischen sondern L/R mischen!). Denn hängst du den von dir verlinkten Cinch Adapter dahinter Produzierst du wieder einen Kurzschluss.
 
Also den Yamaha Sub kannst du verwenden, dann aber nur Mono. D.h. such dir den linken oder rechten Kanal von den Lautsprechern aus, bau nen Y-Adapter rein und teile den linken oder rechten Kanal auf den zusätzlichen Subwoofer dann auf. Mehr Bass hast du dann auf alle Fälle.
Ein gebrauchter AVR kostet auch ~120-130 Euro, da bekommt man auch schon nen SMSL Q5 mit digitalen Eingängen und Subwoofer Ausgang oder aber direkt nen neuen Subwoofer -> Mivoc Hype 10 G2, SW1100, Auna Linie 501
 
Danke für die Antworten, auf lange Sicht werde ich um so ein Teil wohl kaum herumkommen...
Was wäre denn jetzt als provisorische Lösung besser, das Audio4DJ oder die Xonar DGX? Und mit welchen Kablen/Adaptern?
So einen AVR o.ä. würde ich mir dann so in einem halben Jahr holen, ich überlege aber auch mir ein Großmembran Mikro in nächster Zeit zuzulegen, kann man das auch mit dem AVR regeln oder braucht man dazu ein Interface? Und was würde ein Interface ca. kosten wenn es 2 Outputs für die KRKs hätte, einen Sub Out und 1 Mic in (XLR o.ä.)?
Vielen Dank für eure Hilfe, ich wäre sonst echt verloren ^^
 
Prinzipiell kannst du das Signal für den Subwoofer durch eine Summierung von L+R mit so einem Adapter wie du ihn verlinkt hast, erzeugen. Kurzgeschlossen wird da nichts, nur die signalführenden Ausgänge zusammengelegt und das ist für die Treiberstufen der Operationsverstärker kein Problem (die sind normalerweise auch kurzschlussfest, nur hört man da natürlich nichts mehr). Das Problem ist aber, dass du einen extra getrennt vorverstärkten Signalweg für den Subwoofer brauchst, sonst werden deine KRKs ebenfalls mit einem Mono Signal gespeist.

Wirklich schlimm ist es auch nicht, wenn du den Subwoofer nur aus einem der beiden Stereo Kanäle speist. Die meisten Musikstücke sind eh im Bassbereich nahezu 100% Mono gemischt, da spielt es dann keine Rolle. Wobei es natürlich einige Ausnahmen gibt. Aufpassen musst du dann aber, dass es durch die Verteilung mittels Adapter auf zwei Geräte nicht zu einem leichten Pegelverlust kommt. Den gibt es theoretisch zwar immer, vermutlich liegen aber die Ausgangs- und Eingangsimpedanzen so, dass es in der Praxis keine Rolle spielt. Nur darauf achten solltest du eben und ggf. dann an der betreffenden KRK Box den Pegel entsprechend minimal lauter stellen.
Logischerweise musst du auch den Sub um 6dB lauter stellen, wenn er nur von einer Seite gespeist wird.
Auch klar, die saubere Lösung ist das nicht, aber als Workaround kann mans schonmal probieren.

Wenn über das Audio 4 DJ Interface auf beiden Ausgängen exakt das gleiche Signal ausgeben kannst, funktioniert es ohne Probleme und Beeinflussung des Signals für die KRKs wenn du das Signal eines Ausgangspaares per Adapter zu einem Monosignal zusammenmischst und an damit den Sub betreibst. Ob das mit der Wiedergabe auf beiden Ausgängen ohne Softwarefrickelei funktioniert, ist die andere Frage.

Alle bisher von mir genannten Möglichkeiten haben aber ein Problem gemeinsam: Die KRK Boxen sind nach frequenzmäßig nach unten nicht abgetrennt. Dadurch ergibt sich eine Überhöhung im Bassbereich. Kann durchaus sein dass dir das so gefällt, zum Mischen würde ich es eher nicht empfehlen.

Eine saubere Abtrennung kannst du, wie bereits von anderen angesprochen wurde, mit dem Betrieb der gesamten Anlage an einem AVR erreichen. Problematisch könnte nur sein, dass viele AVRs eine recht hohe Latenz in der Soundwiedergabe haben, was weder fürs Produzieren noch Auflegen gut ist. Auch die Synchronisierung von Video und Ton beim Filme schauen muss evtl. korrigiert werden (soweit überhaupt möglich). Du solltest also besser darauf achten, dass so ein Teil (fast) keine Verzögerung in die Wiedergabe einbaut.

Eine ordentlich sauber Trennung von Sub und den KRKs kannst du auch mit einer Frequenzweiche realisieren. Falls dich das interessiert und preislich für dich in Frage kommt, kann ich nochmal drauf eingehen bzw. recherchieren welches Modell geeignet sein könnte. Ich weiß aber gerade zB nicht auswendig ob/welches Modell einen Bypass Schalter besitzt um die KRKs alternativ auch ohne Sub Full Range zu betreiben.

Ein neuer Subwoofer mit integrierter Frequenzweiche, der das Signal für die Boxen durchschleift und eine Bypassfunktion hat, wäre ebenfalls eine Lösung. Die meisten Studiosubwoofer arbeiten so, die Modelle von KRK ebenfalls.


Zu deiner anderen Frage, ob du den DJ Controller durch das Audiointerface ohne große Latenz durchschleifen kannst: Auch das Interface hat eine gewisse Latenz durch dessen Treiber und Wandler. Vermutlich wird die beim Durchschleifen insgesamt je nach Buffersetting im Treiber bei mindestens 5-20ms liegen. Mir persönlich wäre das zu hoch fürs Auflegen, es kommt aber auch hier auf einen Versuch drauf an. Vergleiche das mit dem Abstand zu den Monitorboxen im Club. 1m Abstand entpricht ca. 3ms Verzögerung durch die Luftschallübertragung. Wenn die Boxen 3-4m weit weg stehen, wirds langsam schwierig nen tighten Übergang nur per Gehör hinzubekommen. Und zwar deshalb weil unser Gehör (je nach Frequenzbereich) ab ca. 7ms Abstand in der Lage ist zwei getrennte Schallereignisse als solche zu erkennen.
 
@druckluft
Danke für deine ausfürliche Antwort!

Ich habe mal in den letzten Tagen selber versucht mich ein wenig schlau zu machen und habe als provisorische Lösung folgendes geplant:

Ich würde meine KRKs an meine Xonar DGX anschließen und den UNi Treiber nochmal neu installieren (das "Knacken" lag wahrscheinlich an irgendeiner Beta Version), da der "normale" ASIO Treiber leider komplett für die Tonne ist: Selbst bei großer Latency hat man ein Knacken des Grauens.
Dort könnte ich dann an meiner Soundkarte einen Ausgang für die KRKs benutzen und diese per Y-Kabel anschließen und einen anderen Ausgang für den Sub, es gibt sogar so etwas wie eine Frequenzweiche was "FlexBass" genannt wird, die Funktion hatte ich anscheinend übersehen. Die Latenz des UNi Treibers ist auch vollkommen ausreichend für mich, ich habe vorher schon damit produziert.

Brauche ich bei dem Anschluss von den KRKs an der Xonar einen Hum Destroyer (z.B. Behringer HD400)? Ich habe in Foren gelesen, dass interne Soundkarten gerne brummen, ist die Xonar davon ausgeschlossen und reicht es einfach gut abgeschirmte Kabel zu nehmen?

Bleibt nur noch ein Problem: Der DJ Controller. Entweder würde ich das Audiosignal durch das Audio4DJ durchschleifen, oder ich schließe die KRKs einfach per 6,3mm Klinkenkabel an (die KRKs haben ja mehrere Eingänge).
Die Ausgänge vom Controller sind folgende: 2x 6,3mm Klinke (für die KRKs) und 1x Stereo Cinch. An den Stereo Cinch Output würde ich
den Adapter, welcher Stereo zu Mono Chinch umwandelt hängen und an den Subwoofer den selben Adapter, welcher dann das Signal von der Soundkarte und vom Controller zusammenmischt. Dann habe ich zwar keine Frequenzweiche, welche aber beim Auflegen auch nicht wirklich nötig ist.
Würde das so funktionieren?

Danke für eure Antworten!
 
Warum holst du dir nicht einen Preamp ?
Ich hab noch einen Lexicon DC-1. Klanglich absolutes High End.
Da ich auf die neuen Formate (trueHD) aufgerüstet habe, ist der nun übrig.
 
Ein Preamp ist mir zu teuer und bei Aktivboxen & aktivem Sub nicht wirklich nötig oder? Ich bin noch Schüler und die KRKs waren für mich schon eine ziemlich große Investition und ich will nicht unbedingt mehr als nötig ausgeben...

Mir ist aber noch eine kleine Idee gekommen: Ich versuche mal meinen Controller als Interface zu nutzen, eine Frequenzweiche hätte ich dann zwar noch nicht aber die ist ja nicht unbedingt notwendig und kann ja auch später dazwischen geschaltet werden
 
EcxaByte schrieb:
Ich würde meine KRKs an meine Xonar DGX anschließen und den UNi Treiber nochmal neu installieren (das "Knacken" lag wahrscheinlich an irgendeiner Beta Version), da der "normale" ASIO Treiber leider komplett für die Tonne ist: Selbst bei großer Latency hat man ein Knacken des Grauens.

Falls das Knacken nach Neuinstallation immer noch da ist, teste mal mit dem Resplendence Latency Monitor aus, ob dein System Latenzprobleme hat.

EcxaByte schrieb:
Brauche ich bei dem Anschluss von den KRKs an der Xonar einen Hum Destroyer (z.B. Behringer HD400)? Ich habe in Foren gelesen, dass interne Soundkarten gerne brummen, ist die Xonar davon ausgeschlossen und reicht es einfach gut abgeschirmte Kabel zu nehmen?

Normalerweise reichen gut abgeschirmte Kabel. Bei Brummproblemen hilft meistens so ein Audioübertrager mit Trenntrafo wie der HD400. Bei Einstreuungen der Spannungswandler von Mainboard oder Grafikkarte in die Signalführung der Soundkarte (Störgeräusch ändert sich mit Aktivität des Computers) ist das meistens nicht der Fall. Da würde ich eher was an der Masseführung des Mainboard versuchen. Experimentieren mit isolierenden Unterlagscheiben und gezielten Erdungspunkten. Schwieriges Thema mit sehr, sehr vielen Variablen. So ein Audioübertrager bringt natürlich auch immer gewisse klangliche Verluste/Änderungen. Gerade wenn man den mit hohen Pegeln in die Sättigung fährt wird er deutlich anders klingen, als das direkte Kabel. Viele empfinden den Klang bestimmter Übertrager als aufwertend und die werden ja auch in vielen sündhaft teuren analogen Outboard Effekten im Studiobereich genutzt. Wie der Behringer HD400 klingt, ist eine andere Sache.



EcxaByte schrieb:
Bleibt nur noch ein Problem: Der DJ Controller. Entweder würde ich das Audiosignal durch das Audio4DJ durchschleifen, oder ich schließe die KRKs einfach per 6,3mm Klinkenkabel an (die KRKs haben ja mehrere Eingänge).
Die Ausgänge vom Controller sind folgende: 2x 6,3mm Klinke (für die KRKs) und 1x Stereo Cinch. An den Stereo Cinch Output würde ich
den Adapter, welcher Stereo zu Mono Chinch umwandelt hängen und an den Subwoofer den selben Adapter, welcher dann das Signal von der Soundkarte und vom Controller zusammenmischt. Dann habe ich zwar keine Frequenzweiche, welche aber beim Auflegen auch nicht wirklich nötig ist.
Würde das so funktionieren?

Das mit dem Durchschleifen müsstest du einfach probieren, ob es für dich von der Latenz Ok ist.

Deine andere Lösung funktioniert im Prinzip auch, nur ist es natürlich nicht die ganz feine Art das so zu verkabeln. Die Wahrscheinlichkeit dass es zu einer Brummschleife kommt, dürfte etwas höher sein, aber da hilft nur probieren. In dem Fall könnte natürlich ein (oder mehrere) Übertrager hilfreich sein. Frequenzweichen für den Zweck gibt es auch noch deutlich günstiger als diejenigen die ich bei Thomann verlinkt habe.
 
Fazit der Diskussion bleibt entweder AVR kaufen oder Subwoofer wechseln. Alles andere ist viel zu viel basteln das der TE gar nicht will (wie man raus lesen kann wäre ihm eine günstige "ich steck das Teil dazwischen und gut ist" Lösung, am liebsten. Aber so etwas gibt es nicht als billig.

Ich würde hier den Yamaha Sub verkaufen (etwas dazu tun) und mir einen gebrauchten mit den benötigten Cinch Ein/Ausgängen kaufen. Beispielweise einen alten Teufel Theater Sub ab der Serie M1000SW (oder höher). Einfach mal Ebay.de bzw. die Kleinanzeigen von Ebay durchgehen ob es da etwas in der Nähe gibt. Beispiel.
 
Ich habe es jetzt doch geschafft bei normalem Betrieb (Musikhören, Videos gucken, ...), das Signal der Xonar DGX durch das Audio4DJ auszugeben und das scheint mir momentan die beste Lösung zu sein (vor allem wegen gutem ASIO Treiber für Ableton Live und Traktor).

Habe jetzt folgende Kabelkonstellation geplant:

Cordial CFU 1,5 PC (vom Audio4DJ zum Behringer HD 400)
Behringer MicroHD HD400 (zum "Symmetieren" der Signale)
2x Cordial CFM 3 MV (zu den KRKs)

Fehlt nur noch der Sub. Kann man einfach einen Chinch Kanal direkt am Audio4DJ mit diesem Kabel abzweigen und den Sub daran anschließen, oder ist das eine Art "Stereo to Mono" Kabel? Und wenn es klappen sollte, wie sieht es mit der Signalstärke aus? Sollte ich wenn dann ein KRK leiser wäre das Teil nicht an beide Chinch Ausgänge klemmen und nachher wieder zusammenführen um beide KRKs gleich laut zu haben und ein zusammengemischtes Signal am Sub zu haben?
Ergänzung ()

Ich habe mir die erste Antwort von druckluft nochmal angeschaut und habe festgestellt dass das "doppelte Abzweigen" wie ich es oben beschrieben habe nicht funktionieren wird, dann muss ich halt mit einem Kanal am Sub leben. Früher oder später muss ja eh ein neuer her.

Würde denn das oben genannte Kabel an einem Kanal des Ausgangs funktionieren und das Signal an die KRKs und den Sub weiterführen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die Teile jetzt bekommen, klappt soweit alles *freu*

Danke an jeden für die Tipps :)
 
Ich klinke mich hier mal ein, obwohl ExcaByte anscheinend ganz happy zu sein scheint.

Ich habe eine ähnliche Konstellation mit eine paar Audioengine 2, einem billigen Sub und einem DJ Controller von Hercules.

1. Die Audioengine und den Sub habe ich per 3,5mm Klinke an den 5.1. Sound vom Mainboard angeschlossen. Also fetter Sound für Multimedia und Spiele.

2. Die Audioengine haben mehrere Eingänge, ähnlich wie deine KRK, also hängen die Audioengines auch an dem Ausgang des DJ Controllers.

Zum spielen und Filme schauen bliebt der DJ Controller aus...
 
tek9 schrieb:
1. Die Audioengine und den Sub habe ich per 3,5mm Klinke an den 5.1. Sound vom Mainboard angeschlossen. Also fetter Sound für Multimedia und Spiele.

Jetzt wo du es sagst fällt es wie Schuppen von den Augen. Im Prinzip hat er ja ein "Gerät" das die Arbeit des AVR = die Trennung des Tiefton Bereichs des Stereo Links/Rechts Kanals perfekt übernehmen kann. Nämlich die Soundkarte. garnicht mehr daran gedacht das die PC Soundkarte frei Konfiguriert werden kann je nach Anzahl der verwendeten Lautsprecher/Kanäle.

@EcxaByte im Prinzip schließt du wie gewohnt die KRK an deine ASUS Soundkarte mittels Klinke zu Cinch Kabel an. Dann nimmst du ein zweites Klinke zu Cinch Kabel und steckst es in die Klinkenbuchse die an deiner Soundkarte für den Center/Subwoofer da ist. Dann sagst du der Windows Audiosteuerung oder deinem Asus Treiber das du nicht ein Stereo 2.0 Setup hast sondern ein Stereo 2.1 mit eigenständig aktivem Subwoofer. Du musst dann nur mittels der Kanaltest Funktion herausfinden an welcher der beiden Cinch Buchsen das Subwoofer Signal anliegt damit dein Sub sein natives Sub Signal bekommt. (Der Center Cinch Stecker beleibt ungenutzt)

Wenn du den Sub mal nicht benutzt gehst nur kurz in diese Treiber Einstellung und sagst du hast wieder nur 2.0 und umgekehrt wenn er doch wieder genutzt werden soll. Vergiss dabei nicht neben der Bass-Umleitung im Treiber auch die Übergangsfrequenz zu aktivieren und nach den Fähigkeiten der KRK einzustellen.
 
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