Test Netzteile mit 500/550 Watt im Test: Corsair, SilverStone, EVGA und Super Flower gegen be quiet!

Markenprodukt schrieb:
Eure Texten lesen sich durchweg sehr gut, das ist echt ein riesen Pluspunkt, der euch mit Abstand an den ersten Platz katapultiert.
Andere Seiten, die ich nicht nennen werde, haben es leider nur drauf ins Detail zu gehen, können aber keinen guten Text verfassen und wenn der Text mal gut ist stimmt das Layout nicht.
Mit den Bildern, den Absätzen und der kompletten Erscheinung an sich, sprich die einzelnen Kapitel und so weiter habe ich als Leser einfach Lust den Artikel zu lesen.

Ich trage das schon länger mit mir rum und wollte das einfach mal los werden.
Da stehe ich vollkommen hinter Dir (auch wenn es off-topic ist)! CB hat meiner Meinung nach auch mit großem Abstand die besten Diagramme. Das Gesamtpaket ist bisher ungeschlagen - hier kann ich mich stundenlang aufhalten. :-)
 
Guten Abend,

besitze das EVGA G2 seit ca. vier Monaten, bin überaus zufrieden.
 
Gutes Roundup und ich freue mich schon auf nen Enermax Revolution XT II Test. Mal schaun, ob die da wieder mal nachgelegt haben.

Was ich nicht verstehe ist warum man die Lüfter bei den Netzteilen nicht statt semipassiv mit 300 rpm herum drehen lassen kann das hört man doch nicht und ein kleiner Luftstrom kann oft schon Wunder wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seufz, immer wieder der gleiche Bullshit mit den 'japanischen' Marketing Kondensatoren.
Bevor ihr euren Senf darüber ablasst, solltet ihr besser mal diesen Thread euch anschauen:
https://www.computerbase.de/forum/t...toren-hersteller-und-spezifikationen.1544111/

Da wird nämlich einiges erklärt.


elohim schrieb:
Das RMx wäre momentan das Netzteil der Wahl bei Neukauf!! Insgesamt das rundeste Paket in meinen Augen. Sehr leise, hochwertige Komponenten,super Werte, lange Garantie, günstig!

Nein, ist es nicht.
Das Teil hat einige gravierende Mängel -> Muttern vom modular PCB nicht gesichert, PCIe Y-Kabel, die nur bedingt geeignet sind.
Und dann wäre da auch noch die +12V Gleichrichter Platine, die direkt neben den Kondensatoren sitzt, schlecht gekühlt ist (ide verbauten Teile sind bis 150°C spezifiziert, AFAIR) und somit die Kondensatoren schön erwärmen.
Dass hier Modelle der KZH Serie verbaut wurden, mag schlicht daran liegen, dass sie notwendig sind, um eine halbwegs brauchbare Lebensdauer zu erreichen.

Reina schrieb:
Sry, ich finde den Kurs von be-quiet, den Kosten eines hochwertigen Lüfters Einsparungen an Elkos und Platinenmaterial entgegenzusetzen, nicht überzeugend.
Reina, gerade von dir hätte ich erwartet, dass du nicht diesen 'nur japanische Kondensatoren sind gut' Marketing Blödsinn wiedergibst und das ganze etwas differenzierter siehst.
Das muss man nämlich, denn jeder Hersteller hat verschiedene Serien, die von 85°C/1000h bis hoch zu 135°C/2000h oder auch 105°C 10.000h oder gar 15.000h gehen.

Die alle über einen Kamm zu scheren ist einfach unangebracht.
Und gerade du solltest das eigentlich wissen.

highks schrieb:
Wo soll man das denn merken? Etwa an solchen Sätzen wie "Um trotz des hochwertigen Lüfters nicht der Preisklasse zu enteilen, verzichtet be quiet! als einzige Marke im Vergleich auf den Einsatz von japanischen Kondensatoren"?
Das ist ja fast schon eine unfaire Unterstellung (weil es keinen Unterschied macht, wo ein Bauteil herkommt, wenn die Qualität stimmt). Also von Bevorzugung merke ich hier ehrlich gesagt nichts
Richtig und völliger Blödsinn, denn die Teapo SJ Serie ist gleichwertig zu der NCC KZE Serie, die SY hat AFAIR etwas höhere ESR Werte, von der Lebensdauer sind alle 3 Serien vergleichbar.
Nur die SC Serie ist etwas schlechter.

Aber um das ganze wirklich beurteilen zu können, muss man die Betriebsparameter kennen!
Und da gehört zum Beispiel der Ripplestrom, den die Kondensatoren aushalten müssen, genau so dazu wie die erreichte Temperatur.

elohim schrieb:
Das kann man natürlich grundsätzlich so sehen, zumal auch japanscihe Firmen viele Podukte im Ausland fertigen lassen. Allerdings gibt es in einschlägigen Foren schon Erfahrungen die darauf hindeuten das manche Firmen bessere QC haben als andere und Teapo genießt da eher einen mittelprächtigen Ruf in der Hinsicht. Das Ganze ist natürlich dennoch ein schwer zu beurteilendes Feld.
Die einfach Bullshit sind, da sie:
a) auf Veralteten Fakten basieren.
b) Die Betriebsumgebung nicht berücksichtigt wird
c) grundsätzlich bestimmte Hersteller geflamt werden, auch wenn das Produkt 10 Jahre alt ist.

Dass ein ~10 Jahre altes Flex ATX Netzteil, bei dem der Lüfter durch Tabakqualm nicht mehr die volle Leistung bringen kann, dicke Kondensatoren haben darf sollt einleuchten, oder?!

Auch solltest du dir mal mehr Datenblätter anschauen, statt einfach nur irgendeinen FUD zu behaupten.
Denn in einigen Datenblättern steht sowas wie '2014 Series capacitor'...

Und Teapo wird anhand derer schlechtesten Produkte bewertet, während die Japaner anhand besserer Produkte bewertet werden.

Aber ich kann ja auch mal einen VW Polo gegen einen Mazda 6 vergleichen und zu dem Schluss kommen, dass der Mazda das deutlich bessere Produkt ist, in jedem Punkt.
Den Preis lassen wir mal unter den Tisch fallen. Denn den kennen wir ja nicht.
Du siehst, worauf ich hinaus möchte?!

Also höre bitte auf, einfach irgendwelche Märchen zu verbreiten, die aus grauer Vorzeit stammen.

BernardSheyan schrieb:
Da solltest du dich mal mit Stefan Payne zusammensetzen, der erklärt dir dann genau, was für eine "tickende Zeitbombe" du da im Rechner hast.:D
Genau, denn insbesondere wasserbasierte Elektrolytkondensatoren altern recht stark.
Einmal aufgrund chemischer Reaktionen.
Einmal aufgrund Verschleiß durch normalen Gebrauch.

Und selbst solche Netzteile laufen noch scheinbar Problemlos.
DSC_3728.JPGDSC_3108.jpg

Und wie willst du jetzt feststellen, in welchem Zustand das Netzteil jetzt genau ist?!
Willst DU denn lieber eine Aussage treffen, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass dem Fragenden das System beschädigt wird, sehr hoch ist?
Oder willst du lieber eine Aussage treffen, die eher auf 'Nummer Sicher' geht?!

Anscheinend ist dir nicht so ganz klar, was Netzteile mit nicht (mehr) vorhandenen Filterelementen für Schaden anrichten können.

Hopsekäse schrieb:
Nur Beim Fazit hätte man meiner Meinung nach noch erwähnen können, dass das be quiet! E10 bei der Kondensatorausstattung hinter der Konkurrenz liegt.
Nein, tun sie nicht.
Schau dir die Datenblätter der Kondensatoren an, bevor du solch einen Unsinn verbreitest.
Nur weil etwas einen japanisches Firmenlogo drauf hat, heißt das weder, dass die Kondensatoren aus Japan kommen, noch dass sie besser sind als z.B. Teapo.


Hopsekäse schrieb:
Alle greifen sie mit Nippon-Chemicon ins oberste Regal, nur be quiet! nimmt die doch klar 1-2 Klassen tiefer einzustufenden Teapos. Das kann man mit den anderen Eigenschaften natürlich aufwiegen, wenn man Wert drauf legt.
Ins obere Regal?!
Wen willst du hier auf den Arm nehmen?!
Informiere dich bitte besser, bevor du solche Kommentare ablässt!

Und ja, ich kann diesen Unsinn echt nicht mehr hören...


Aber jetzt zu den Fakten:
1. In Netzteilen werden selten bis gar nicht Kondensatoren mit 12,5mm Durchmesser verbaut.
2. Man kann und darf nicht irgendwelche Hersteller pauschal bewerten, man muss sich immer die Datenblätter zu den jeweiligen Serien anschauen!
Und die dort verwendeten Werte sind, worauf es ankommt.

Und jetzt zu den Daten:
Nippon Chemicon, KZE Serie hat bei 8mm Durchmesser eine Lebensdauer von gerade mal 3.000h. 4000h bei 10mm.
Die Teapo SY Serie hat bei 8mm Durchmesser aber schon 4.000h Lebendauer, bei 10mm sind es 5.000h.
Die Teapo SJ Serie hat bei 8mm Durchmesser auch 3.000h Lebensdauer, 4000h bei 10mm. (= identisch zur KZE Serie!)
Auch die technischen Daten sind bei SJ und KZE ziemlich identisch (12,5x25mm, 0.018Ohm ESR und 2770mA Ripplestrom).
Die SY sind etwas schlechter, haben aber 10x30mm, 1910mA Ripplestrom, 0.031mOhm ESR.

Und du willst jetzt Ernsthaft behaupten, dass die Nippon Chemicon KZE besser wären, obwohl die Daten identisch zur Teapo SJ Serie sind?!


Hopsekäse schrieb:
Dann verwundert aber die Tatsache, dass be quiet! selbst in seiner (sauteuren) Dark Power Serie dann zu den großen Japanischen Herstellern greift. Und dass dies neben ein wenig Schnick-Schnack der einzige Grund für den happigen Aufpreis von 30-40€ ist.
Es wäre schön, wenn du dich besser informieren würdest, bevor du solche Kommentare in die Welt lässt...

1. macht man das nur aus Marketinggründen.
2. Verwenden die Dark Power Pro Geräte eine ganz andere Schaltung (LLC-Resonanzwandler statt Active Clamp), sind auch etwas effizienter.

Hopsekäse schrieb:
Der wichtigste Zusammenhang ist mMn der zwischen Kondensatorwahl und Garantie. Die Hersteller die 7 oder gar 10 Jahre Garantie bieten, greifen immer zu den großen Japanern. Ein Teapo-Gerät mit mehr als 5 Jahren Garantie wäre mir jetzt dagegen nicht bekannt.
Nein, ist es nicht
Es gibt auch noch andere Dinge, die man anpassen muss, nicht nur die Kondensatoren...

Und dass man nicht zu Teapo greift, obwohl sie auch sehr gute Serien im Programm haben (TA, TB, TC, ST) hat _NUR_ Marketinggründe.
Es gibt auch grotten schlechte japanische Kondensatoren.
Vergleiche mal Nichicons UPS Serie mit Teapos SC Serie zum Beispiel.
Auch hat Panasonic eine sehr kompakte Serie angekündigt, die aber auch nur auf 2.000h Lebensdauer spezifiziert wurde - genau wie die Ultra Low ESR Kondensatoren von den großen japanischen Herstellern, die auch nicht gerade als zuverlässig gelten, z.B. Nippon Chemicon KZG Serie.

elohim schrieb:
Das kann man halt nicht so genau sagen. Teapo ist halt in der Vergangenheit durchaus auffällig geworden was schlechte Caps angeht. Natürlich kann sich da auch einiges zum Guten verändert haben.

Letztlich haben die japanischen Hersteller ihren Ruf nicht von ungefähr, ergo ist man da tendenziell schon auf der sichereren Seite.
Sonst könnte man mit gleichem Recht auch Fuhjyyu Caps positiv bewerten sofern die Spezifikationen der genutzten Serie die gleichen sind.... Oder man schaut einfach gar nicht mehr auf die Caps, denn genau wissen kann man ja sowieso nix :freak:
Wie oben geschrieben:
Es wäre schön, wenn du dich auch mal wirklich informieren würdest und nicht einfach nur irgendeinen Müll, den du im Internet irgendwann mal gesehen hast, wiedergeben würdest.
Denn nur weil etwas im Netz steht, muss es nicht stimmen.
Zumal das ganze auch einige sehr wichtige Fakten ausgelassen werden, nur um den Hersteller flamen zu können. Siehe zum Beispiel die Monitore, die nach ~6 Jahren bei 40°C Umgebungstemperatur mit dicken CapXon GL Typen vorgefunden werden. Ja, wenn die auch mit 70-90°C betrieben werden, kein Wunder.

Und genau das gleiche auch mit Teapo. Der schlechte Ruf kommt zu einem großen Teil von den MoBo Herstellern.
Und jetzt zeige mir doch mal 10 aktuelle, halbwegs brauchbare (also Mittelklasse, mit auch entsprechendem Mittelklasse oder High End Chipsatz, 4 DIMM Sockeln minimum), die noch feuchte Elektrolytkondensatoren für die CPU Spannungsregler verwenden.
Das war der erste Bereich, in dem die neuartigen Polymerkondensatoren zum Einsatz kamen!
Siehe zum Beispiel ASUS M2R32-MVP Deluxe oder A8R32-MVP Deluxe, A8N32 Deluxe.

Und was glaubst du, warum das so ist?!
Vermutlich, weil die Belastung für feuchte Elektrolytkondensatoren nicht zu packen ist und man dort schlicht Polymerkondensatoren verwenden muss?!
Ich selbst habe schon dicke Panasonic FJ Kondensatoren gesehen - rate mal wo. GENAU, CPU VRM...



loomx schrieb:
Zu der Kondensator-Diskussion: war nicht Teapo sogar einer der Hauptbeteiligten des Bad-Caps Phänomens (bilde ich mir ein)? Inzwischen sind die glaube ich mit Yageo verbandelt. Gibt's ja tolle Geschichten, dass angeblich die Formel für ein Elektrolyt entwendet wurde...
Ja und vieles von damals ist und bleibt einfach nur völliger Unsinn.
Sei es, weil es indifferenziert betrachtet wurde und auch einige Faktoren schlicht ausgelendet wurden.

Die Fakten:
a) Low ESR Kondensatoren setzen zum ersten mal Wasser als Bestandteil ein.
b) das Wasser ist sehr reaktiv
c) Low ESR Kondensatoren sind relativ neu. Die gibt es erst seit anfang der 2000er Jahre.
d) kommt der schlechte Ruf zu einem nicht unerheblichen Teil von der Verwendung auf Mainboards und da besonders in der CPU VRM Abteilung!

So und jetzt könnte man den Schluss schließen, dass die verwendeten Typen schlicht ungeeignet für den Einsatzzweck waren. Denn einige sagen ja auch, dass Teapo in Netzteilen als unauffällig gelten.

Die Geschichte mit den entwendeten Formeln ist dementsprechend Blödsinn, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass das ganze Neuland war und Probleme aufgetreten sind, mit denen man so nicht gerechnet hat.

loomx schrieb:
Hauptvorteil bei den Japan-Caps ist halt: a) Marketing und b) die Caps sind solide Produkte von soliden Unternehmen und erfüllen die Spezifikationen. Immerhin haben die Kondensatoren prinzipbedingt auf der Sek.seite mit einiger Belastung zu tun und dort möchte man (ich) schon gute Teile haben. Aber im Prinzip bräuchte man wirklich Leute mit viel Ahnung in dem Bereich, um das objektiv beurteilen zu können.
Ach und welcher halbwegs brauchbare Hersteller liefert das nicht?!
Dass die Datenblätter korrekt sein müssen, wissen auch so langsam die chinesen, so dass man eben auch NICHT mehr davon ausgehen kann, dass das bei anderen Nationalitäten besser wäre...

Entsprechend ist das nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal von 'japanischen Kondensatorenherstellern'.
Vielleicht vor 50 Jahren...

loomx schrieb:
Von Teapo gibt's sicher auch Serien, welche technisch mit "Japan-Reihen" durchaus mithalten könnten.
Nicht nur sicher, es gibt sie.
Musst nur mal auf die Website des Unternehmens gehen und dir die Serien mal anschauen!

loomx schrieb:
Warum werden eigentlich zumindest selbst in den hochpreisigen NTs nur vereinzelt Polymer-Caps verbaut? Ohne der Cap-Experte zu sein, haben in dem Bereich Polymer-Caps meines Wissens deutliche Vorteile (ESR, Langlebigkeit z.B.). Auf Mainboards/Grafikkarten sind inzwischen auch fast keine "Nass"-Caps mehr vorhanden...
Weil der ESR Wert zu nierig ist und man z.T. einfach die Kapazität braucht. Und die Teile deutlich teurer sind...

Du brauchst die Kapazität einfach, um die Lastschwankungen abzufangen, entsprechend findest du auch in Netzteilen größere Kapazitäten.
Im +12V Kreis könnens auch mal so um die 15.000µF Gesamtkapazität sein.
Aber, wie erwähnt, braucht man das, sonst würde das Netzteil zu stark singen, aufgrund der Belastung moderner Komponenten.
 
In dem Artikel ist immer von "semipassiver Kühlung" die Rede aber es wird nirgens erklärt was dasnun ist und wieso der eine Hersteller sogar einen Warnaufkleber da anbringt... :confused_alt:
 
Den Test hast du aber schon gelesen oder?

Auffällig ist, dass der Lüfter des SilverStone Strider bereits bei einer vergleichsweise geringen Belastung des Netzteils zur Kühlung beitragen muss. Die Lüfter der restlichen semipassiv gekühlten Netzteile setzen sich erst bei einer Auslastung von über 50 Prozent dauerhaft in Bewegung. Spitzenreiter ist das Super Flower Leadex Gold, dessen Lüfter sich erst ab einer Primärlast von ca. 480 Watt zu einer permanenten Zusammenarbeit überreden ließ.
 
inspectah schrieb:
Sehe ich das richtig, dass beim Super Flower die Kabel "nackt" sind, beim EVGA gesleeved?
...
Für mich ein deutlicher Pluspunkt für EVGA.
Macht sich einfach besser in einem aufgeräumten Gehäuse.
Ansonsten scheint es bis auf die Optik keinerlei Unterschiede zu geben. Oder übersehe ich was (auf beleuchtete Anschlüsse lege ich keinen Wert :freak: )?

Das sehe ich anders. Finde solch schlecht gesleevte Kabel ziemlich unschön und genauso unpraktisch. Normale schwarze Kabel sind immer noch am besten. Seit dem Wechsel vom Seasonic X-660 -> P-660 ist mein Gehäuse deutlich aufgeräumter und leichter zu schliessen. Aber jedem das seine. :)
 
Erstmal vielen Dank Hendrik für diesen Test ... War wie immer mal wieder richtig interessant ;)

Aber ich muss hier mal kurz etwas einwerfen ...

Bei den Schutzschaltungen gehen be quiet!, Corsair und SilverStone keine Kompromisse ein – auch der Überstromschutz (OCP) und der Überhitzungsschutz (OTP) sind in den Netzteilen aktiv. Die Modelle von EVGA und Super Flower müssen auf Letzteren verzichten ...

Das stimmt so nicht ganz ...
Im PCGH-Netzteil Fred hatte ich mal ein Problem mit meinem alten SF Leadex Platinum geschildert, wo sich am Ende herrausgestellt hat, das die Leadex doch Temperatur gesichert sind.
Selbst der nette Herr von SuperFlower hat mir am Ende versichert, dass sich bei meinem Netzteil dort ein kleiner Fehler eingeschlichen hat, welcher sich bei Tests bestätigt hat.
Das neue läuft wieder wie ein Bienchen ... Egal in welchen Lebenslagen, bisher hat sich der Lüfter noch nie zugeschaltet ^^

Hendrik ich will dir nicht auf die Pelle rücken, aber hier muss mal gesagt sein, dass KEINE OTP nicht ganz richtig ist ;)

Wäre wirklich geil, wenn man hier mal etwas tiefer beleuchten würde :cool_alt:
 
Das Platimax ist alles andere als ne durchschnittliche CWT Schleuder. Sehr effizient und gut verarbeitet, läuft tadellos in meinem Rechner. Kostet auch nur 10 mejr als das E10.
 
Vitec schrieb:
Was ich nicht verstehe ist warum man die Lüfter bei den Netzteilen nicht statt semipassiv mit 300 rpm herum drehen lassen kann das hört man doch nicht und ein kleiner Luftstrom kann oft schon Wunder wirken.
wahrscheinlich weil "semi-passiv" für den unwissenden laien toll klingt (genauso wie "japanische kondensatoren") und sich schön fett ins datenblatt/auf die verpackung drucken lässt:D:freak:

free-sky schrieb:
In dem Artikel ist immer von "semipassiver Kühlung" die Rede aber es wird nirgens erklärt was dasnun ist
bis zu einer bestimmten belastung passiv, darüber aktiv. wie bei den meisten neueren grakas, wo die lüfter bis, bspw, 62°C still stehen und erst darüber anfangen zu drehen.
 
Stefan Payne schrieb:


Echt traurig, wie hier ein Netzteil mit unterdurchschnittlicher Bestueckung allen Ernstes schoengeredet wird.

Fehlt nur, das du auch das bequit S8 schoenreden willst, obwohl das schon fast Chinaboellerqualitaeten hat.
 
@Snakebyte: Hendrik merkt das (unter "Technik") ja selber an:
Im Bereich der Schutzschaltungen übernimmt EVGA die eigenwillige Aufteilung auf zwei Protection-ICs vom Auftragsfertiger Super Flower. Obwohl nicht in den technischen Daten verzeichnet, verfügt die Plattform über einen Überhitzungsschutz (OTP), welcher über ein Kabel zu einer Tochterplatine führt. Die Überhitzungsschutz wird mit einem Thermistor finalisiert, welcher auf der Unterseite des Haupttrafos im Netzteil integriert wurde.

Rein formal haben die Leadex-basierten Modelle also tatsächlich keine OTP, eine äquivalente Funktionalität wurde aber dennoch realisiert.
 
Wer schreibt eigentlich vor, WO der Sensor für die OTP sitzen muss? Die ganzen überdimensionierten Halbleiter auf den Kühlern produzieren idR weniger Abwärme, als der Transformator. Da dieser fast immer das heißeste Bauteil ist, ist eine Platzierung dort am zweckmäßigsten. Trafos sind sehr schlecht zu kühlen und es gibt mittlerweile sogar Hersteller, die Sensoren gleich mit in den Trafos integrieren. Das sehen Reviewer dann gleich gar nicht mehr ;)
 
zonediver schrieb:
Und wo ist das Enermax Revolution X't II?
Wurde das vergessen oder war's nicht lieferbar?
Ich vermisse bei CB Netzteiltests generell aktuelle Enermax Geräte.
Weiß gar nicht mehr wann CB das letzte mal eins von denen überhaupt in einem vergleichstest hatte :/
 
Great Evil man sieht echt das du von Kondensatoren echt 0 Plan hast. Schreibe lieber gar nix bevor du irgendwelchen Unsinn schreibst. Weil Teapo baut auch ordentliche Kondensatoren, und man sollte mal die Datenblätter sich durchlesen.
 
Deathangel008 schrieb:
wahrscheinlich weil "semi-passiv" für den unwissenden laien toll klingt

Oder, weil viele Lüfter auch bei 300 rpm noch Lagergeräusche, klackern/Schleifen von sich geben. War auch der Grund, warum ich mir ein P2 1000 gekauft habe, der Lüfter läuft selbst unter volllast nicht an.
 
Hallo chiller_,
vielen Dank für den ausführlichen Test. Wermutstropfen: Wenn Du die Ergebnisse eines Prüflings über mehrere Szenarien in einem Diagramm darstellt, darfst Du sie nicht mit einer Linie verbinden. Die extrapolierten Zwischenpunkte auf dieser Linie gibt es nicht. Das Diagramm ist formal falsch.

" ...perfection is unknowable, impossible but it's also right in front of us all the time... "
 
Der Test zeigt für mich erneut auf, dass meine Entscheidung für das Straight Power 10 richtig war. Ich werde es auch weiterhin empfehlen. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist der negative Aspekt, dass es nicht voll modular ist. Oder kann es Hendrik ganz ohne Kabel betreiben?

Wenn man natürlich auf optische Veränderungen der Kabel steht, dann fällt es leichter, dennoch nicht ausschlaggebend.

Und Corsair soll den "hochwertigen Stoffbeutel" weglassen, das erspart 5 Euro. :p
 
Tulol schrieb:
Ich vermisse bei CB Netzteiltests generell aktuelle Enermax Geräte.
Weiß gar nicht mehr wann CB das letzte mal eins von denen überhaupt in einem vergleichstest hatte :/
Warum willst du unbedingt einen Test von einem nicht empfehlenswertem Netzteil sehen?!
Enermax hat momentan wirklich nichts, was man kaufen sollte, geschweige denn empfehlen...

Zumal diese Geräte wohl auch den Test nicht überleben würden, mangels OCP auf den Rails...

Ein Gerät, von dem man weiß, dass es nicht gut abschneiden wird, würde ich gar nicht erst testen wollen.

GreatEvil schrieb:
Echt traurig, wie hier ein Netzteil mit unterdurchschnittlicher Bestueckung allen Ernstes schoengeredet wird.
Echt traurig, dass du die Frechheit besitzt, solch einen Kommentar abzusetzen, ohne dich auch nur eine Minute mit dem Thema auseinander gesetzt zu haben.

Echt traurig, dass du hier etwas getreu dem Motto 'meine Meinung steht fest, bitte verwirrt mich nicht mit Tatsachen' postest...

Warum kannst du einfach nicht akzeptieren, dass sich die 'anderen' verbessert haben?
Und dass die sog. japanischen Kondensatoren auch nicht zwangsläufig aus Japan kommen, sondern auch aus China, wird dabei gern unter den Tisch gekehrt.

Wie zur Hölle sollen die 'japanischen' Kondensatoren besser sein, wenn sie unter den gleichen Voraussetzungen wie 'chinesische' Kondensatoren gefertigt werden?!
 
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