Wechsel auf Linux?

Marco^^ schrieb:
Das ist der letzte Schei§§ !

sehe ich genauso. Wenn linux als Client und Windows als host, macht es eh keinen Sinn. Und linux als host und windows als client,
funktioniert kreuzlahm und macht notorisch Probleme mit der Peripherie an den Ports. Habe die ganze Emulation gelöscht, weil
gegen Parallels ein rechter Murks.

Wenn windows als Client, dann per osx als host + Parallels - das funktioniert tadellos. Die Netzwerke im Windows deaktivieren und
ms offline für Drucker, Scanner, Fax, Dokumenten-Scanner, Photoshop... nutzen
Ergänzung ()

Hagen_67 schrieb:
Si isses richtig. Immer schön auf MS schimpfen und wenn jemand sich für Linux anfängt zu interessiern ihm raten als Anfänger besser bei MS zu bleiben...

dann schau dir mal die aktuellen update-Orgien unter win7 an... totaler Murks von MS-redmond. Und wenn der TE aus seinem
Spieletrieb nicht heraus kommt...soll er bei ....Mikrosoft bleiben....verstehe die Aufregung nicht? :freak:

windows ist und bleibt eine rechte Krankheit....und es wird mit windows 10 nicht viel besser - eher schlechter.

( MS XP und MS win7 prof ...waren mal tip top...bis windows 10 daher kam - danach Abfall - so ist - leider )
 
Marco^^ schrieb:
Ich würde niemanden raten ein Dualboot zu tun, wenn es denn nicht grad nötig ist.
ekin06 schrieb:

Bin zwar nicht ich gemeint, aber ich hab mal längere Zeit Dual Boot verwendet. Funktioniert zwar ohne Probleme, aber irgendwann ging mir das Hin- und Herschalten auf den Sack. Dazu nervte mich auch, dass ich dabei mehrere Partitionen machen musste und dann mir der Speicherplatz woanders fehlte. Das sollte zwar heutzutage kein Problem mehr sein mit den ganzen Terabyte-Platten, aber vielleicht nervt es trotzdem den einen oder anderen.
Dazu kommt noch, dass man sich geistig auf unterschiedliche Handhabung umstellen muss. Bei Linux sind die Dinger hier, bei Windows dort. Und Updaten musste man dann auch an 2 Orten immer (wohlgemerkt und immer neu starten).

Das hört sich zwar nach Peanuts an, und macht vielleicht sogar Spaß wenn man Zeit, Lust und Experimentierfreude hat, aber irgendwann hat man keine Lust mehr auf so einen Ringelpitz. Und diese Zeit kommt bestimmt. Dann will man einfach ein System, das ohne Umstände funktioniert und alles macht, was man wünscht. Und das kann leider nur Windows. Wer immer mal wieder zockt, wird wahrscheinlich auf Dauer vom Dualboot und Linux genervt sein. Ist leider so...
 
Nicht anderes denke ich, ich hatte selbst auch Dualboot (nicht wegen Spiele) auf meinem Laptop und auch mich hat das hin- und hergeschalte genervt. Deshalb will ich langfristig die Lösung für Spiele/Spezialsoftware über KVM oder sogar nativ auf Linux. Auf meinem Desktop kann ich die relativ kurzen Wartezeiten beim Neustart wegen SSD verkraften.

Aber "Marco^^" denkt (sofern ich das richtig verstanden habe), es sei generell aus technischer Sicht schlecht ein Dualboot zu verwenden und dafür lieber die "Dual"-Singleboot Lösung vorzuziehen, nennt aber für mich nicht überzeugende "Argumente" Verschlüsselung, Speicherplatzgründe?, besondere Bootloader Konfiguration?, neuer Booteintrag bei Kernelupgrade (meint er sicher)? Einhängepunkte umbiegen (kann man bei Dualboot nicht?). Sinngemäß konnte ich aber seine Aussage leider nicht ganz verstehen und denke auch eher, dass es in der Summe alles Spezielfälle sind.

Bei einem neuen Kernel wird auch ein neuer Bootmenü Eintrag erstellt, wo soll es da Probleme mit Dualboot geben? Und wer verschlüsselt schon seine Daten als 0815-Anwender (mich eingeschlossen)? Sofern ich nicht Paranoid bin, kein Homeoffice betreibe oder dubiose Geschäfte durchführe, brauche ich einfach keine Verschlüsselung. Aber das ist eh ein Streitthema und soll jeder machen wie er denkt, aber auch mit den damit verbundenen Problemen klarkommen. In einem Mehrpersonenhaushalt reicht meiner Meinung nach ein ganz normaler geschützter Login. Wenn man seinen Mitbewohnern nicht trauen kann, sollte man vlt. über einen Auszug nachdenken.

Das der Komfort und die Updatepflege durch Dualboot leidet ist sowieso klar und kann auf Dauer sicher umständlich/nervig sein, damit muss man sich aber ganz einfach arrangieren - zumindest bis vernünftige Lösungen unter Linux kommen. Wenn man sich mit beiden Systemen auskennt, sollte die Handhabung eigentlich weniger große Probleme bereiten.

Gruß
 
ekin06 schrieb:
Und wer verschlüsselt schon seine Daten als 0815-Anwender (mich eingeschlossen)? Sofern ich nicht Paranoid bin, kein Homeoffice betreibe oder dubiose Geschäfte durchführe, brauche ich einfach keine Verschlüsselung.

und du lässt deine Haustüre auch immer offen stehen? wenn du zur Arbeit gehst? :D

sry, aber kein Mensch lässt seine Bankdaten/Projektdaten/Pläne/Kalkulationen/... offen im Haus liegen....gleiches gilt für unverschlüsselten Kram auf einem 0815-Rechner.
Jeder Hinz und Kunz-Straßenräuber kann dann deine unverschlüsselten Daten auslesen und verwerten. Komisches Argument...?
 
olmo schrieb:
sry, aber kein Mensch lässt seine Bankdaten/Projektdaten/Pläne/Kalkulationen/... offen im Haus liegen....

Die meisten Menschen lassen sowas im Haus liegen. Tan-liste in der Schreibtisch Schublade und Pin im Browser gespeichert.
Viele sind sogar so clever und geben fremden ihren Pin fürs onlinebanking, bspw weil sie sofortüberweisung nutzen.

Der normale Nutzer ist selten Sicherheitsbewusst.
 
franzerich schrieb:
... Wer immer mal wieder zockt, wird wahrscheinlich auf Dauer vom Dualboot und Linux genervt sein. Ist leider so...


Wenn man jeweils eine SSD für windows und eine SSD für linux nutzt, dauert die Booterei keine 3 Minuten. In der Zeit gehe ich kurz Pissen oder trinke einen Kaba-Schoko-Trunk....und mehrere Partitionen benötigt man auch nicht - das ist Blödsinn. home/swap langen eh...

Notfalls stellt man sich einen Gamer-PC+Monitor auf die Linke Seite und einen 100 euro linux-Rechner auf
die rechte Seite(Schreibtisch)

ntfs-Datenplatten(extern, wie auch intern) kann man problemlos per linux/windows gemeinschaftlich nutzen, auch verschlüsselt (per TC )

Und wer ein Problem mit der Umstellung von linux und windows hat, hat vermutlich eher ein kognitives Problem, weil die meisten Anwendungen im Tagesgeschäft mit eff-eff / intuitiv funktionieren. Sogar die up-Date-erei funktioniert unter linux merklich flotter im laufendem Betrieb ( sudo apt-get update....das lob ich mir )
....
wogegen mit Windows man sich aktuell auf längere Wartezeiten sich einstellen muss....
bedingt durch schlampige Update-Politik bei MiKrosoft-redmond .....
Ergänzung ()

WhiteShark schrieb:
Der normale Nutzer ist selten (S)icherheitsbewusst.

wäre evtl. als Schulfach interessant ? ...aber nicht gewollt...oder wie sollen die depperden Schüler was lernen...wenn die
Herren Oberlehrer und Frauen Oberstudienrätinen selber nix wissen. Woher sollen die Informationen denn kommen?

mir relativ egal...was Meier und Huber machen....
 
Zuletzt bearbeitet:
olmo schrieb:
und du lässt deine Haustüre auch immer offen stehen? wenn du zur Arbeit gehst? :D
Der Spruch kommt natürlich immer :). Ich verschließe meine Haustür, aber nur aus Versicherungstechnischen Gründen. Wenn der Einbrecher unbedingt in die Wohnung will, dann kommt er auch irgendwie mit Gewalt hinein.

olmo schrieb:
sry, aber kein Mensch lässt seine Bankdaten/Projektdaten/Pläne/Kalkulationen/... offen im Haus liegen....gleiches gilt für unverschlüsselten Kram auf einem 0815-Rechner.
Naja, ich würde eher sagen es ist genau anders herum. Soll sich jetzt jeder einen Tresor kaufen? Im Schrank verschließen zählt nicht.

olmo schrieb:
Jeder Hinz und Kunz-Straßenräuber kann dann deine unverschlüsselten Daten auslesen und verwerten. Komisches Argument...?
Meine "unverschlüsselten" Papiere liegen im Schrank und ohne anständigen Tresor kann die auch jeder lesen. Wenn sich der Einbrecher für meine "Bankdaten" interessiert... bitteschön. An meine Konten kommt er ohne Legitimierung deswegen trotzdem nicht ran, zumal es ja auch noch die Möglichkeit der Sperre gibt.

Einzig meine Passwörter verwalte ich in der verschlüsselten Datenbank. Und alles was an Papierkram sonst auf eine PIN oder Passwort hindeutet, ist längst geschreddert. Wichtige berufliche Dokumente, haben (zumindest bei mir) zu Hause eh nix verloren und würde mich wohl eher den Job kosten.

Wie gesagt, soll jeder machen wie er denkt und wenn er seine Dokumente als überlebenswichtig einschätzt, dann bitte im Tresor aufbewahren. Der Tresor ist jedoch das, was am meisten Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und falls die Polizei mal deinen Rechner unter dem Diebesgut findet, kann natürlich aufgrund der Verschlüsselung auch nicht auf den Eigentümer geschlossen werden (mal drüber nachdenken) :).
 
Mal abseits der Diskussion ob Verschlüsselung sinnvoll ist oder nicht (in meinen Augen ist sie das): in sachen Dualboot ist es völlig egal, ob das Linux verschlüsselt ist oder nicht.
Wenn das Windows per TC verschlüsselt sein soll, dann muss man eine Kleinigkeit mit dem Bootloader beachten, wenn Windows unverschlüsselt nur fürs Spielen gedacht ist ist da wirklich genau 0 Unterschied ;)
 
Ich habe eine praktikable Lösung gefunden: Windows 10 bleibt unangetastet auf der SSD, Antergos-Linux habe ich auf einen schnellen USB3-Stick von Sansisk (300 MB/Sek.) installiert. Wird Linux benötigt, wird der USB-Stick eingesteckt und der Rechner startet mit Linux, ansonsten Windows. Meist belasse ich den USB-Stick im USB-Port :)
 
ekin06 schrieb:
Der Tresor ist jedoch das, was am meisten Aufmerksamkeit auf sich zieht. .

Schweizer Tresorbauer manchen die größten Umsätze...die letzten Jahre.... http://www.tresore.ch/


ekin06 schrieb:
..... (mal drüber nachdenken)

komisches Argument? Was interessiert die Rückgabe von Hartware...mir relativ Wurschdd, ob der 100 euro Rechner weg ist, incl. der verschlüsselten günstig-SSD, weil Hartware leichtest ersetzbar.
Wogegen die Daten, wenn unverschlüsselt, dann in fremde Hände gelangt...mehr Schaden anrichtet, als so poplige Hartware -

ekin06 schrieb:
Wichtige berufliche Dokumente, haben (zumindest bei mir) zu Hause eh nix verloren und würde mich wohl eher den Job kosten.
gibt genug, welche die Hausaufgaben mit nach Hause nehmen müssen, weil von Mo-Fr oft die Zeit
nicht reicht...
Wenn ich schon Passwörter verschlüssel, ...warum nicht auch noch den Bürokram mit dazu?
Ergänzung ()

Termy schrieb:
Wenn das Windows per TC verschlüsselt sein soll, dann muss man eine Kleinigkeit mit dem Bootloader beachten....

windows + linux-OS verschlüssel ich pers. überhaupt nicht - wozu auch.
Nur die Daten-Festplatten + Duplikate werden per tc verschlüsselt..
Ergänzung ()

jbranss schrieb:
...Antergos-Linux habe ich auf einen schnellen USB3-Stick von Sansisk (300 MB/Sek.) installiert. ...

ob du nun 2 x SSD oder 1xSSD+1xUSB3.0-Stick im Betrieb hast, ...ist gerade Jacke wie Hose, weil du genauso getrennt booten musst.
Nur ist der usb-Stick merklich teurer vs. preisgünstig-SSD.
Sehe da keinen Vorteil...
 
Zuletzt bearbeitet:
so ein Quatsch, man muss eh getrennt booten, wenn Du die Auswahl zwischen Linux oder Windows haben willst. Außer Du benutzt eine VM. Ansonsten wird der Stick im Port belassen, dann bootet man nur Linux.
Ergänzung ()

Und ob Du USB Stick oder SSD benützt, ist eh Jacke, wie Hose.
 
olmo schrieb:
...dann schau dir mal die aktuellen update-Orgien unter win7 an... totaler Murks von MS-redmond. Und wenn der TE aus seinem
Spieletrieb nicht heraus kommt...soll er bei ....Mikrosoft bleiben....verstehe die Aufregung nicht? :freak:

windows ist und bleibt eine rechte Krankheit....und es wird mit windows 10 nicht viel besser - eher schlechter.

( MS XP und MS win7 prof ...waren mal tip top...bis windows 10 daher kam - danach Abfall - so ist - leider )

Das die von Dir genannten "Update- Orgien" seitens MS nicht das Gelbe vom Ei sind ist doch klar. Muss man nciht drüber diskutieren. Ich denke mal, dass ja auch genau das u.a. für den TE der Grund ist, dass er anfängt sich mit dem Thema Linux auseinander zu setzen.
Ihm jetzt aber zu sagen (sinngemäß): "... er kommt ja aus seinem Spieltrieb nicht raus und solle somit besser bei MS bleiben..." ist nicht grade zielführend.

Man kann doch um zu Zocken Windows einsetzen und für alles andere Linux benutzen. Nur muss man sich da erst mal reinarbeiten. Und genau da ganz am Anfang steht der TE doch. Warum ihm das dann ausreden wollen?

Ich mach's doch genauso. Zum Zocken Windows, weil Linux da eben noch nicht DIE Alternative sit (leider). Allerdings kommen bei mir noch die Anwendungen aus der Creative Suite von Adobe dazu. Die kann ich leider auch nur unter Windows, oder Mac OS nutzen. Dazu gibt es unter Linux keine Alternative, die so gut ineinander verzahnt funktioniert. Indesign, Photoshop, Lightroom (als Bilderdatenbank und RAW- Entwickler) und Dreamweaver. Abgesehen davon, das ich mich mehrere Jahre darin eingearbeitet habe.
Soll ich jetzt auf Linux verzichten, nur weil ich "aus meinem Spieltrieb" nicht rauskomme?

Aber vielleicht verstehe ich Dich auch nur falsch. Dann klär mich bitte auf.
 
olmo schrieb:
windows + linux-OS verschlüssel ich pers. überhaupt nicht - wozu auch.
Nur die Daten-Festplatten + Duplikate werden per tc verschlüsselt..

darin sehe ich wiederum den Sinn nicht ;)
Wenn ich eh beim Booten n Passwort eingeben muss, dann mache ich doch gleich ne Vollverschlüsselung - der Aufwand is nur minimal größer beim Einrichten, dafür kann man sicher sein, dass nicht irgendwo das Passwort von swap oder sonstwo ausgelesen werden kann...
Und wenn man mal das Prinzip von LUKS/dm-crypt verstanden hat, dann macht es (heutzutage) bei der installation wirklich nur n unterschied von 2-3min aus, ob ich nur meine datenplatte in die crypttab eintrage oder auch die / :cool_alt:
 
Hagen_67 schrieb:
Man kann doch um zu Zocken Windows einsetzen und für alles andere Linux benutzen...
...
Aber vielleicht verstehe ich Dich auch nur falsch. Dann klär mich bitte auf.

soll er ja machen...wird aber schwierig, weil er ja bereits in #20 schrub, dass er auf windows nicht verzichten will, bedingt durch den
ganzen Spielkram; analog wird er kaum weg kommen von windows. Und wenn sein Tagesgeschäft nur der windows-Kinderspielkram ist,
wird er gleich dreimal nicht weg kommen, von der Seuche Mikrosoft.

Wenn er Interesse hat, soll er halt ein ubuntu auf einer zweiten Platte installieren oder per dual-boot, oder usb-stick testen? Wenn es Jennem gefällt, soll er halt ubuntu oder eine andere Distribution nativ nutzen, wenn er damit klar kommt? Und Steam gleich mit dazu?
Ergänzung ()

Termy schrieb:
...
Und wenn man mal das Prinzip von LUKS/dm-crypt verstanden hat, dann macht es (heutzutage) bei der installation wirklich nur n unterschied von 2-3min aus, ob ich nur meine datenplatte in die crypttab eintrage oder auch die / :cool_alt:

viel zu kompliziert und dazu noch störanfällig. Zudem Probleme bei der clonerei+boot.
Einzig was abgesichert sein muss, sind die Daten. Über den e-mail-Client kommt er eh nicht an die Passworter rann und der Rest(Bilder, cache, cookies, usw. ) werden regelmässig gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
olmo schrieb:
viel zu kompliziert und dazu noch störanfällig. Zudem Probleme bei der clonerei+boot.
Einzig was abgesichert sein muss, sind die Daten. Über den e-mail-Client kommt er eh nicht an die Passworter rann und der Rest(Bilder, cache, cookies, usw. ) werden regelmässig gelöscht.

Wo soll es denn störanfälliger sein, als nur ne Datenpartition verschlüsselt zu haben? Wo soll es beim Boot Probleme geben? Cloning habe ich noch nich ausprobiert, sollte aber eigentlich auch problemlos sein...
Was der EMail-Client mit der Sache zu tun hat verstehe ich jetzt nicht ganz? ^^
Ich gebe dir schon recht, dass die Hauptsache die eigentlichen Daten sind - aber wenn der Aufwand für Vollverschlüsselung so minimal größer als bei nur Datenverschlüsselung ist, dann bin ich der Meinung, dass man sich nicht den (wenn auch eher geringen) Gefahren/Unsicherheiten einer Teilverschlüsselung aussetzen sollte...
 
Termy schrieb:
Ich gebe dir schon recht, dass die Hauptsache die eigentlichen Daten sind - aber wenn der Aufwand für Vollverschlüsselung so minimal größer als bei nur Datenverschlüsselung ist, dann bin ich der Meinung, dass man sich nicht den (wenn auch eher geringen) Gefahren/Unsicherheiten einer Teilverschlüsselung aussetzen sollte...

Vollverschlüsselung hatte ich unter osx, ubuntu, ...und nur Ärger. Daher keine Vollverschlüsselung. Wenn der eine Container nicht auf macht,
weswegen auch immer, nehme ich das Duplikat und kann weiter arbeiten. Wenn diese nicht tut, nimmt man das 2. oder 3.Backup und gut ist.
Dualboot ist auch nix. Kracht das ganze System zusammen, kann ich Beides nicht nutzen, wogegen bei getrennten Partitionen+Festplatten
man auf eine Funktionierende noch Zugriff hat.

aber: soll doch Jeder so machen, wie er möchte.
 
olmo schrieb:
Vollverschlüsselung hatte ich unter osx, ubuntu, ...und nur Ärger. Daher keine Vollverschlüsselung. Wenn der eine Container nicht auf macht,
weswegen auch immer, nehme ich das Duplikat und kann weiter arbeiten. Wenn diese nicht tut, nimmt man das 2. oder 3.Backup und gut ist.
Dualboot ist auch nix. Kracht das ganze System zusammen, kann ich Beides nicht nutzen, wogegen bei getrennten Partitionen+Festplatten
man auf eine Funktionierende noch Zugriff hat.

aber: soll doch Jeder so machen, wie er möchte.

Natürlich schade, wenn du damit schlechte Erfahrungen gemacht hast - bei mir das genaue Gegenteil, nutze Vollverschlüsselung seit (ich glaube) ubuntu 8.04 und hatte noch nie ausfälle o.ä. dabei. Damals war die Einrichtung zugegebenermaßen noch um einiges aufwändiger.
Backups sollte man ja eh immer machen und da macht es jetzt auch keinen Unterschied, ob man jetzt die Backupplatte verschlüsselt oder einen Verschlüsselten Container darauf packt ;)
Warum du bei Dualboot das ganze system nicht mehr nutzen können sollst wenn eins der OS kaputt ist verstehe ich aber nicht - ausser du meinst einen Festplattendefekt, das wäre aber bei Single-Boot auch so ^^

Klar soll jeder wie er möchte :). Ich wollte nur klarstellen (vor allem für Einsteiger), dass Vollverschlüsselung heutzutage absolut easy und problemlos ist, zumal viele Installer ja sogar schon automatische Vollverschlüsselung anbieten - da hab ich aber keine Erfahrungswerte, wie gut das funktioniert, ich verschlüssel manuell und ohne LVM.
 
Termy schrieb:
... bei mir das genaue Gegenteil, nutze Vollverschlüsselung seit (ich glaube) ubuntu 8.04 und hatte noch nie ausfälle o.ä.
werde ein 16.04-ubuntu neu aufsetzen und mal komplettverschlüsselt installieren und testen; evtl. hat sich
ja was getan, die letzte Zeit?


Termy schrieb:
Warum du bei Dualboot das ganze system nicht mehr nutzen können sollst wenn eins der OS kaputt ist verstehe ich aber nicht - ausser du meinst einen Festplattendefekt, das wäre aber bei Single-Boot auch so ^
hatte paar mal schon dual-boot-Varianten getestet und für nicht effektiv gewertet, da Totalabsturz = Bukah, obwohl die Festplatten i.O. waren ( Absturz war system-bedingt ).
Wenn der dual-boot crashed, kann ich auch kein windows mehr nutzen, wenn das linux zerbröselt. Daher trenne ich generell immer windows und linux; evtl. sogar mit zwei unterschiedlichen Rechnern. Privat wäre es wurschdd, aber wenn man geschäftlich die windows-Partition nutzt...ist es eher mau, wenn der ganze Vormittag wieder für Neuinstallation drauf geht, incl. Update-Wahnsinn, welcher
aktuell bei Mikrosoft herrscht.
Gut man könnte einen Drive-Clone-Clone(hdd) neu anstecken und botten, aber dann geht der Update-Wahn wieder von Vorne los.
Allein aus Zeitgründen würde ich win + linux auf zwei ssds nutzen und nicht per dual-boot - aber
da soll jeder selber entscheiden...


Termy schrieb:
....dass Vollverschlüsselung heutzutage absolut easy und problemlos ist, zumal viele Installer ja sogar schon automatische Vollverschlüsselung .... ich verschlüssel manuell und ohne LVM.

wie verschlüsselst du denn manuell genau?
Hast du da ein brauchbares tutorial? evtl. ubuntu-user-Link.

die automatische Verschlüsselung ist ja kinderleicht(ein Mausklick) Manuelle Einrichtung...klingt spannend !
 
Ehrlich gesagt finde ich es ganz schön krass... da kommt jemand und will sich umorientieren und dann rät man ihm, er solle bei Windows bleiben, weil "er will ja auch spielen"....
Keine Ahnung, aber Linux-User sind generell irgendwie ein bisschen rabiater, wie ich finde.
Verstehe auch das Problem irgendwie nicht. Ich hatte früher (vor einem Jahr) ein Windows-Notebook in Benutzung. Als ich mich dann für Linux interessierte, habe ich es einfach neben Windows installiert. Standardmäßig wurde dann Linux gestartet und wenn ich Windows brauchte, habe ich es beim Neustart ausgewählt. Das ging dann eine Zeit so. Dann irgendwann habe ich mir einen neuen Rechner zusammengestellt und hier ausschließlich ein Linux installiert. Das Notebook habe ich dann von Windows 8.1 wieder zurückgesetzt auf Windows 7, so wie es vorher auch war. Seit dem mache ich das NB nur noch an, wenn ich ein Windows-Programm brauche (Navi-Updater, oder ähnliches). Kommt aber eher selten vor. Zu 99,63% sitze ich an meinem Linux, genauer gesagt Ubuntu MATE (16.04).
Und die Sache mit dem Terminal: irgendwie hört man als Linux-Interessierter immer wieder: "Na kannst du denn auch mit dem Terminal umgehen? Wenn nicht, dann lass es lieber..." So ein Quatsch. Sicher, man kann damit im Alltag Vieles machen, aber man muss es nicht. Das Terminal hatte ich ernsthaft das letzte Mal vor einigen Wochen geöffnet, als ich die Geräte-ID meines Scanners brauchte. Aber zum Arbeiten, wie LibreOffice, Thunderbird, Vivaldi, Dateiverwaltung, usw. brauche ich kein Terminal.
Meine Nachbarin ist fast 70 und hat sich vor einigen Jahren einen Rechner geben lassen, wo Ubuntu (Unity) drauf ist. Und sie kommt bestens klar. Glaubt mal nicht, dass sie weiß, was ein Terminal ist.
Naja, wichtig ist vor allem eines: Datensicherung! Noch bevor man etwas am System macht (und sei es auch nur noch so eine vermeintliche Sache), es empfiehlt sich immer, seine persönlichen Dokumente zu sichern.
Meine Empfehlung an dem TE ist übrigens Ubuntu MATE 16.04 LTS
 
@auslaufmodell: mein reden! :)
Ich erklär den Leuten auch immer wieder, dass man die bash als Normaluser in der Regel nie braucht - Sie macht aber vieles einfacher, wenn man sich mal reingearbeitet hat.

Zum Thema spielen habe ich ja schon geschrieben, dass ich da auch unter Linux voll auf meine kosten komme (auch wenn man natürlich evtl. auf einige AAA-Titel verzichten muss).

Und wenn wir schon wieder zurück zum Thema und den Empfehlungen kommen: Mein Favorit ist KDE, für Anfänger also am besten Kubuntu 16.04, evtl noch Manjaro :D
Ergänzung ()

olmo schrieb:
hatte paar mal schon dual-boot-Varianten getestet und für nicht effektiv gewertet, da Totalabsturz = Bukah, obwohl die Festplatten i.O. waren ( Absturz war system-bedingt ).
Wenn der dual-boot crashed, kann ich auch kein windows mehr nutzen, wenn das linux zerbröselt. Daher trenne ich generell immer windows und linux; evtl. sogar mit zwei unterschiedlichen Rechnern. Privat wäre es wurschdd, aber wenn man geschäftlich die windows-Partition nutzt...ist es eher mau, wenn der ganze Vormittag wieder für Neuinstallation drauf geht, incl. Update-Wahnsinn, welcher
aktuell bei Mikrosoft herrscht.
Gut man könnte einen Drive-Clone-Clone(hdd) neu anstecken und botten, aber dann geht der Update-Wahn wieder von Vorne los.
Allein aus Zeitgründen würde ich win + linux auf zwei ssds nutzen und nicht per dual-boot - aber
da soll jeder selber entscheiden...

Sorry, hatte gestern deinen Post ganz übersehen :freak:

ok, klingt als hättest du dir mal GRUB zerschossen, das ist dann natürlich ungünstig, lässt sich mit nem livesystem aber auch schnell beheben, ohne dass man das linux-system wieder zum laufen bringen muss :)


olmo schrieb:
wie verschlüsselst du denn manuell genau?
Hast du da ein brauchbares tutorial? evtl. ubuntu-user-Link.

die automatische Verschlüsselung ist ja kinderleicht(ein Mausklick) Manuelle Einrichtung...klingt spannend !

Als Anleitung kommt das hier recht nah ran:
https://wiki.ubuntuusers.de/System_verschlüsseln/Schlüsselableitung/
Ich arbeite aber nicht mit Schlüsselableitung, sondern auf allen Platten mit dem gleichen Passwort (macht es einfacher, falls doch mal was kaputtgehen sollte oder z.b. bei der Neuinstallation/Festplattenwechsel)
Dazu einfach bei den "zusätzlichen" Volumes in der Crypttab nur root angeben (und das Keyscript aus der Anleitung weglassen)
Gibt zwar (theoretische) Argumente dagegen, nach meinem Verständniss fallen die aber alle weg, da ich die Platten NUR auf vollverschlüsselten Systemen nutze.
Nach überfliegen von der Anleitung fehlt da aber noch das eintragen der Volumes in die fstab.

Beim ersten mal ist das ganze natürlich erstmal etwas unübersichtlich, aber wenn man das Prinzip mal verstanden hat finde ich es eigentlich sehr simpel - letztens habe ich für die Neuinstallation von 16.04 (da neue ssd gekauft) inkl allem (inkl. Alignment-Check, Verschlüsselung, Installation) keine 15min gebraucht. Und nein, ich mache das nicht ständig, das letzte mal davor dürfte irgendwann August/Oktober gewesen sein, dass ich auf die Art n Linux installiert habe ;).
Vorteil in meinen Augen ist halt: ich habe nicht noch eine zusätzliche (evtl. Fehleranfällige?) Schicht Komplexität in Form des LVM dazwischen. Könnte mal also auch als befolgen des KISS auslegen :evillol:
 
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