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NotizVerschiebung: No Man's Sky benötigt mehr Zeit
Die prozedural generierte Weltraum-Simulation No Man's Sky wird nicht wie geplant im Juni erscheinen. Damit bestätigen sich die Gerüchten der letzten Tage, die von einer kurzen Verschiebung wissen wollten. Neuer Erscheinungstermin in Europa ist der 10. August.
Also No Man's Sky muss schon einiges bieten, damit es als Sandbox-Exploration Spiel funktioniert. Und das sehe ich einfach noch nicht. Ich für meinen Teil halte es wieder für ein Hype-Spiel was einfach keinen Spaß macht. Gerade SP Only schreckt mich schon stark ab. Gerade Sandbox Spiele machen erst mit Freunden richtig Spaß.
Ich stimme da trane87 zu, wenn man dort zusammen mit einem Freund spielen könnte würde es deutlich mehr Spaß machen, ich habe schon bei Minecraft oder auch in Survival Games wie Ark, immer die Lust verloren wenn ich nicht mit einem Kumpel zusammen gespielt habe, wird in No-Man-Sky denke ich nicht anders sein.
Ich stimme da trane87 zu, wenn man dort zusammen mit einem Freund spielen könnte würde es deutlich mehr Spaß machen, ich habe schon bei Minecraft oder auch in Survival Games wie Ark, immer die Lust verloren wenn ich nicht mit einem Kumpel zusammen gespielt habe, wird in No-Man-Sky denke ich nicht anders sein.
Jop... Ich weiß auch nicht was ich von dem Konzept halten soll.
Sandbox Spiele ohne Freunde sind wie Kuchen ohne Sahne. Statt Sahne gibts dann ne extra Portion Sand oben drauf.
Kann mich hier allen nur anschließen. Ist wahrscheinlich overhypted. Langfrisitg machen mir ebenfalls fast nur noch Spiele im Multiplayer-Spaß. Bei No Man's Sky könnte aber die Jagd nach Ressourcen Ansporn sein, wenn es denn gut gemacht ist. Und es sich lohnt alleine neue Planeten zu erforschen. Aber solche Verschiebungen finde ich immer schon kritisch, am Ende bekommt man dann wieder ein Spiel was gute Ansätze hatte aber schnell seinen Reiz verliert.
Ich halte das Spiele auch für overhyped. Für mich wirkt es so als sei es nur ein technisches Grundgerüst ohne wirkliches Spielkonzept. Was soll mich denn hunderte Stunden lang motivieren? Tiere und Pflanzen die in einem gewissen Rahmen unterschiedlich aussehen benennen? Das ist ja schön und gut aber einen wirklichen spielerischen Nutzen hat man dadurch nicht. Es fehlen die Tools die dem Spieler ermöglichen selbstständig in der Welt kreativ zu werden und diese Welt dann mit anderen zu teilen. 99% der gigantischen Spielwelt sind einfach nur nutzlos. Ich glaube man hätte ein besseres Spiel wenn es nur ein Sonnensystem geben würde (jedes mal neu generiert) und man darin dann Irgendwas aufbauen könnte.
Den einzigen Reiz den ich sehe ist wenn das Spiel VR unterstützt. Dadurch könnte das Erkunden deutlich länger spannend bleiben. Aber auch das zögert das Problem des mangelnden Inhalts nur hinaus.
ohha, gut das ich die kommentare gelesen habe. Hab mich noch nie so genau damit befasst, fand das Konzept aber geil, bin aber auch davon ausgegenagen das man es in einem Universum zusammen mit allen anderen Spielern spielt. Lustig das es anscheinend gar keinen MP hat o.O
Also No Man's Sky muss schon einiges bieten, damit es als Sandbox-Exploration Spiel funktioniert. Und das sehe ich einfach noch nicht. Ich für meinen Teil halte es wieder für ein Hype-Spiel was einfach keinen Spaß macht. Gerade SP Only schreckt mich schon stark ab. Gerade Sandbox Spiele machen erst mit Freunden richtig Spaß.
Dem kann ich mich bisher leider nur anschließen
Allerdings sah es ja bisher so aus als ob No Man's Sky ziemlich einsteigerfreundlich wäre, was für mich, der alle paar Monate mal wieder in ED rein schaut und dann immer etliche Stunden benötigt um sich wieder im Spiel zurecht zu finden, schon ein Grund wäre dem Spiel einen Blick abzustatten
Wo du noch SP-only erwähnst: sollte No Man's Sky ursprünglich nicht ein MP-Spiel sein, in dem man aber dank der schieren Größe einfach sehr selten auf echte Spieler trifft?
@DonDonat Nein es ist nur Pseudo-MP. Wenn du ein Tier, ne Pflanze oder einen Planeten benennst wird der Name in eine Datenbank hochgeladen. Trifft ein anderer Spieler dann auf das gleiche Tier sieht er den Namen. Die Spieler können sich aber nie treffen. Selbst dann nicht wenn sie zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind.
Elite Dangerous bekommt mit dem gleichen Konzept gerade noch die Kurve.
Da kommt aber fortwährend Content.
Neben der Größe des Universums muss jeder Spieler auch fortlaufend eine "Karotte" vor die Nase gehalten werden, da es sonst schnell langweilig wird.
Die Grafik und Physik gab es schon in mehreren Videos zu bewundern, nur wie sieht die Karotte aus?
@DonDonat Nein es ist nur Pseudo-MP. Wenn du ein Tier, ne Pflanze oder einen Planeten benennst wird der Name in eine Datenbank hochgeladen. Trifft ein anderer Spieler dann auf das gleiche Tier sieht er den Namen. Die Spieler können sich aber nie treffen. Selbst dann nicht wenn sie zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind.
Ah ok, danke für die Info
Nur SP wäre für mich in der Tat auch so ein Ausschlusskirterium: selbst wenn No Man's Sky durchaus gut werden sollte, werde ich es mir so nicht kaufen... Höchstens wenn es wirklich der absolute "Ober Hammer" wird, aber auch dann nur für 30-40€ und keinen Cent mehr..
Das Selbe wie in Elite Dangerous.
"Erforsche die unendliche Weite der Galaxie" bedeutet dort so viel wie "Gucke dir eine Hand voll Planeten an, die wir mir Copy & Paste tausende Male dupliziert haben und verschiedene Farben gegeben haben.
Was kann man damit machen? Nichts... nur dumm darauf glotzen.
Wenn man Murmeln sammelt, hat man eine größere Vielfalt als beim "Erkunden" in Elite.
So schätze ich bisher auch No Mans Sky ein.
- Man wird sinnlose Planeten sehen, die alle "unterschiedlich" sind, in Wahrheit aber alle gleich.
- Man darf ein paar Schiffe abballern
- fertig
Nur weil man etwas tausende Male kopiert und die Farbtemperatur um 0,1% ändert, ist es noch lange nicht etwas Neues.
Ist doch bei Skyrim, Far Cry 3 & Co. dasselbe. Entweder man findet einen Reiz darin zu erkunden, oder eben nicht. Für mich war bei Skyrim schon nach wenigen Stunden die Luft raus mit den ganzen Copy & Paste Quests und Dungeons.
Wo liegt denn der Reiz bei NMS hunderte Stunden Spielzeit zu verbringen? Vermutlich nirgendwo. Genauso wenig wie es denn bei jedem anderen Sandboxspiel gibt.
Und wenn es wirklich um die Spielzeit oder Wiederspielbarkeitswert geht... in welchem Spiel, das ihr gekauft habt, verbringt ihr hunderte Stunden? Die meisten werden wahrscheinlich nach 20h im Regal verschwinden. Auch in vielen RPGs ist der Wiederspielbarkeitswert 0, weil die unterschiedlichen Skills nur geringen Wiederspielbarkeitswert bieten, und die Pseudoentscheidungsfreiheit überhaupt keinen.
Nein Skyrim ist kein Sandboxspiel mit einer nahezu unendlichen prozedual generierten Spielwelt. Es ist eine eingegrenzte Spielwelt vollgestopft mit Quests die man mögen kann oder nicht. Das gleiche bei Far Cry & Co. Hier soll eine relativ klar definierte Story erzählt werden. Bei Sandboxspielen geht es eher darum dem Spieler die Tools zu geben sich seine eigene Geschichte zu erschaffen bzw sich kreativ auszuleben (eben wie ein Kind im Sandkasten). Und genau diese Tools vermisst man etwas in No Man's Sky.
Wo liegt denn der Reiz bei NMS hunderte Stunden Spielzeit zu verbringen? Vermutlich nirgendwo. Genauso wenig wie es denn bei jedem anderen Sandboxspiel gibt.
Dann schau dich mal in Steam bei den Reviews von Sandboxspielen wie Kerbal Space Program um. 821 Stunden Spielzeit, 608 Stunden Spielzeit usw. Von Minecraft mal ganz zu schweigen. Natürlich investieren nur eine handvoll Leute so viel Zeit in die Spiele. Aber es zeigt, dass es Spiele gibt die durchaus so lange motivieren können. Nun ist die Frage: Wird No Mans Sky auch so ein Spiel sein oder legen es tatsächlich die meißten Leute nach wenigen Stunden zurück ins Regal?
@Kubikfranz Das ist zumindest mein Wissensstand. Ich dachte das hätte der Entwickler mal in einem Interview so gesagt. Ich versuche mal die Aussage zu finden....
Hier: http://www.gamestar.de/spiele/no-mans-sky/news/no_mans_sky,50366,3269658.html
Der Text von Gamestar fasst es zusammen. Sehenswert ist das dort verklinkte Video. Dort sagt Sean Murray es sei unglaublich selten, dass zwei Spieler aufeinander treffen (was sich erstmal so anhört als sein es jedoch möglich). Das wäre aber auch nicht das Ziel des Spiels und vermutlich auch so unwahrscheinlich, dass es möglicherweise nie passieren wird. Jemand der Multiplayer möchte sollte sich andere Spiele anschauen. Dann kommt aber nochmal die Nachfrage: "Wenn ich aber jemand treffe kann ich dann mit ihm spielen?" Und darauf antwortet er dann "Nein darum geht es in dem Spiel nicht...". Was soll man jetzt davon halten? Erst sagt er ein Treffen sei "extrem selten" und dann gibt es auf die Nachfrage ein relativ klares Nein. Ich gehe davon aus, dass es unmöglich ist aber die das nicht wirklich zugeben möchten. Man kann das aber sicherlich auch anders interpretieren. In einigen "No Man's Sky Multiplayer explained" Videos auf Youtube wird behauptet, dass es möglich ist. Möglicherweise ist das aber auch nur Wunschdenken. Keine Ahnung.
Dann ist das vielleicht Definitionssache. Sagen wir mal, ich kategorisiere:
- Sandbox, in der Spieler ihre eigene Geschichte schreiben und die sich immer weiterentwickelt: Minecraft? Kerbal Space Program? Star Citizen Persistent Universe?
- Open World, in der Spieler nur geringen Einfluss hat: dazu zählen Skyrim, FC3, No Mans Sky usw.
No Mans Sky war nie dazu gedacht sich selbst etwas zu bauen. Es ist ein Spiel, das so aufgebaut ist wie Skyrim (ob jetzt prozedural generierte Quests oder händisch erstellt, ist vernachlässigbar). Deswegen gibts auch keine Tools. Genauso wie diese Tools bei Skyrim fehlen. Ein Flugsimulator im Weltall mit sehr begrenztem Spielraum, genauso wie der Laufsimulator Skyrim mit sehr begrenztem Spielraum. Es ist nichts anderes. Ich vermute langsam, dass viele Leute eine falsche Vorstellung von NMS haben.
Genau. Da stimme ich dir zu. Und genau das halte ich für eine schlechte Designentscheidung. Besonders da die Story des Spiels quasi nur aus einer Quest besteht: "Reise zum Zentrum der Galaxie". Die Technik des Spiels hat eine Menge Potenzial. Ich denke aber sie wird falsch eingesetzt. Man hat einfach ein extrem dünnes Open World Game geschaffen, anstatt ein Sandboxspiel draus zu machen.
