High-End Kopfhörer gesucht für's Gaming mit ordentlicher Spieler Ortung und gutem Sou

horvath schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *
du hast mich immer noch nicht verstanden!
nicht nur die Geschmäcker sind verschieden, sondern auch das Empfinden bei verschiedenen KH!

wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hattest du selber einen T90, den du damals als "sehr gut" bezeichnet hast?!?
ich kann den keine Minute auf dem Kopf haben, der tut mir weh! Den T1 bezeichnest du als "ähnlich", für mich ist das überhaupt kein Vergleich!

Also es hat nicht nur mit "Geschmack" zu tun! Wenn du T90 und T1 als ähnlich bezeichnest, dann müsste ich die ja auch gleich einstufen, dem ist aber absolut nicht so!
 
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Also war heute im Musicstore Köln und habe folgende Modelle getestet: AKG 701,Beyerdynamic DT 770Pro 250Ohm,Beyerdynamic DT990 Pro,Beyerdynamic DT880 Pro.

AKG 701:Klanglich der Beste Mitten Höhen nahezu perfekt Bass leicht aber füllig allerdings hat er nicht ganz gepasst anscheinend aufgrund einem Fixierungskabel.

Beyerdynamic DT 770 Pro ich fand die verschiedenen Beyerdynamic's wie hier aufgezählt alle recht ähnlich der 770 war okay in den Mitten okay in den Höhen und gut im Bass.

Beyerdynamic DT 990 Pro Ordentliche Höhen ordentliche Mitten Satte Bässe.

Beyerdynamic DT 880 Pro Klanglich für mich der 2. Beste Sehr angenehme Höhen Sehr angenehme Mitten und echt satter Bass der DT88ß ist
mit abstand der Bequemste.

Leider wie erwartet nur mit Musik antestbar,werde mir die oben angegebenen und auch im Thread genannten KH nochmal Privat bestellen da ich so auch mit einer gescheiten SK und nem guten KV alles optimal testen kann.

Könnt mir auch gerne nochmal eine Liste mit KH schicken die ich mal bestellen und testen kann.
 
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bitte lasse dich nicht von den Beyer Bezeichnungen "blenden"!
"Pro" bedeutet nicht "gut", sondern das sind die Modelle für den DJ Bereich! Die haben einen erhöhten Anpressdruck und ein Spiralkabel. Beides möchte man im Heimbereich normalerweise nicht haben.

Der DT880 Edition oder einfach nur "ohne Pro", dürfte nochmal einen Tick besser sein.

Der AKG K712 hätte noch eine Schippe mehr Bass als der 701, aber der Tragekomfort ist sehr ähnlich. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hat der 712 Gel-Polster, der Rest ist aber genauso.

Du kannst ja mal probieren wie empfindlich du auf den Beyer-Peak reagierst und einen T90 testen. Wie gesagt, ich komme mit dem überhaupt nicht klar. Aber mir gefällt z.B. auch der K701 vom Tragekomfort wesentlich besser als ein Beyer und mit den Pro komme ich gar nicht zurecht.
 
Ok dann werde ich die KH ohne Pro bestellen,wobei der T90 auch eine Überlegung Wert ist werde auch mal den AKG 712 bestellen obwohl ich da einige schlechte Rezessionen über die Gel-Polster gelesen habe,Beyer fande ich allerdings echt bequem :)
 
wie gesagt, richte dich nicht zu sehr nach den Bewertungen, schon gar nicht beim Komfort!
Der Klang ist schon extrem subjektiv zu beurteilen, aber beim Tragekomfort ist es mindestens genauso "kompliziert".

Ich halte den den K701 (mit dem alten 8 Noppen Kopfband) für mich(!!!) für den bequemsten KH den es gibt. Bei den Beyer geht es schon damit los, dass meine Ohren da nur "so gerade eben rein passen". D.h. sowie der auch nur 2mm verrutscht stoße ich mit dem Ohr irgendwo an. Das ist kein Beinbruch, aber wenn man das Teil mehrere Stunden auf dem Kopf hat, dann stört es schon.

Die Gel Polster fand ich jetzt "neutral", ich kann nicht sagen dass die besser oder schlechter waren als die reinen Schaumstoff/Velour Dinger vom 701. Mir hat der 712pro nur insgesamt nicht besser gefallen und dann fragt man sich, warum der soviel teurer ist? Da kann aber der nächste wieder ganz anders beurteilen.
 
Ich habe halt einen recht kleinen Kopf und recht kleine Ohren,in die Beyer's passten meine Ohren perfekt rein der AKG hatte allerdings zu große Ohrmuscheln.
 
Bzgl. Beyerpeak. Desto höher die Impedanz desto geringer der Höhenpeak. Der DT 880 mit 250 Ohm hat einen etwas stärkeren Peak gehabt als mein MMX300 wo ich beide miteinander verglichen hatte.
 
Das sind alles Graphen von den DT 770/880/990 Kopfhörern. Aber klar, die Peaks scheinen bei allen gezeigten schon stark ausgeprägt zu sein, mein MMX300 hat gefühlt keinen. Nicht mal wenn ich Hard Out here von Lily Allen reinmache und das ist absolut grauenvoll bei meinem T90 was die spitzen töne die fast instant in dem Lied vorhanden sind komplett hervorhebt, zugegeben das Lied ist allgemein naja aber müsste dann doch bei meinem MMX300 auch krass peaken oder?.:D

Gibt es eine Seite wo man eine Sammlung solcher Graphen einsehen kann? Bzw. wo hast du die her?
 
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mein "Killer" Lied für den Beyer Peak ist Madonna "American Live". Ein "guter" KH trennt da ganz sauber zwischen "scharfen" Gesang (aber Madonna lispelt da nicht!) und Percusion. Beim T90 habe zumindest ICH das Gefühl, als wenn da jemand mit dem Zahnarzt Bohrer in meinem Gehörgang herum macht, das entspricht tatsächlich physischen Schmerzen!
Mit dem T1 ist davon absolut nichts mehr zu "spüren". Klar, das ist "scharf" aber es klingt mit dem T1 absolut "sauber" und völlig ohne Schmerz.

die Graphen sagen über den real empfundenen Eindruck quasi gar nichts aus!
die Beyer profitieren von einem hochohmigen KHV, nich umsonst hat der Beyer KHV eine Ausagngsimedanz von 100Ohm...
 
O-Saft-Killer schrieb:
Gibt es eine Seite wo man eine Sammlung solcher Graphen einsehen kann? Bzw. wo hast du die her?

http://www.headphone.com/pages/build-a-graph
aber pssst. :p

Mickey Mouse schrieb:
die Graphen sagen über den real empfundenen Eindruck quasi gar nichts aus!

Aber sie würden doch deine Wahrnehmung unterstützen:
http://graphs.headphone.com/graphCompare.php?graphType=-1&graphID[]=4143&graphID[]=2033&graphID[]=2141&scale=15 (+2,5dB für den T90 ggü. dem T1)
 
Zuletzt bearbeitet:
nur indirekt...
das würde ja bedeuten, wenn der T90 "weh tut" und der T1 nicht, dann bräuchte ich nur -2.5dB beim T90 leiser drehen und es tut nicht mehr weh. Dem ist aber nicht so!
Genauso wie man nicht mit einem (P)EQ richtig weg bekommt.

Zu meinem HD800 habe ich den Messschrieb zu meinem KH ja mit bekommen (d.h. man kann sich den nach Registrierung anhand seiner Seriennummer bei Sennheiser downloaden). Der hat mit der Grafik von Headphone.com kaum eine Ähnlichkeit.

oder nehmen wir noch den HD700 dazu. Der lässt sich mit dem HD800 kaum vergleichen, da liegen wirklich Welten dazwischen! Laut Diagramm müssten die quasi gleich sein...

Bei KH ist das Messen doch recht schwierig, glaube ich.
 
Mickey Mouse schrieb:
Bei KH ist das Messen doch recht schwierig, glaube ich.

Kommt vor allem auch auf den Verstärker an ob dieser ohne die einzelnen Frequenzgänge zu beeinflussen auch verstärkt. Das ein KHV mit hoher Ausgangsimpedanz bei Beyerkopfhörern was bringen soll hab ich jetzt zum ersten mal gehört, kann man die Ausgangsimpedanz irgendwie messen? Ich habe einen SMSL VA2 für meinen AKG 702 gekauft und auch um meine Kopfhörer an meinem Receiver so wie auch Handy anschließen zu können. Bei den Spezifikationen ist die Ausgangsimpedanz leider nicht angegeben.

Und bzgl. der Messungen, nach diesen müsste mein MMX300 der ja angeblich identisch zum DT 770 ist einen schwächeren Bass haben als so mancher AKG oder auch mein T90 was aber absolut nicht der Fall ist.:D

mein "Killer" Lied für den Beyer Peak ist Madonna "American Live". Ein "guter" KH trennt da ganz sauber zwischen "scharfen" Gesang (aber Madonna lispelt da nicht!) und Percusion. Beim T90 habe zumindest ICH das Gefühl, als wenn da jemand mit dem Zahnarzt Bohrer in meinem Gehörgang herum macht, das entspricht tatsächlich physischen Schmerzen!

Teste das grad, bei meinem MMX300 keine Spitzen Töne, mein T90 ist da teils nee Katastrophe, da hört man manchmal wirklich richtiges zischeln zwischen dem Bass und dem Beat und auch wenn die singt teils. Hab jetzt wohl nur die YT Version gehört, hab das Lied nicht als CD oder MP3 gekauft da. Als Physischen Schmerz würde ich es aber jetzt nicht bezeichnen nur als leichtes unangenehmes zischeln.
 
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@O-Saft-Killer

Die Ausgangsimpedanz kann man (umständlich) messen, aber mit dem relativ neuen SMSL sollte die wohl ziemlich niedrig sein.
Die Ausgangsimpedanz von meinem (schon länger erhältlichen) SD793ii wurde von einem typen in den Youtube-kommentaren, auf 0,7Ohm gemessen - seinen angaben nach, nach dieser methode:
MEASURING OUTPUT IMPEDANCE: As seen in the diagram above the output resistance forms a voltage divider. By measuring the output voltage with no load, and with a known load, you can calculate the output impedance. This online calculator makes it easy. The no load voltage is the “Input Voltage”, R2 is the known load resistance (don’t use headphones), the Output Voltage is the loaded voltage. Click Compute and R1 is the calculated output impedance. This can be done using a 60 hz sine wave file (Audacity can create such a file), a Digital Multi Meter (DMM), and a 15 – 33 ohm resistor. Most DMMs are only accurate around 60 hz. Play the 60 hz sine wave file and adjust the volume for about 0.5 volts. Then attach the resistor and note the new voltage. For example, 0.5 volts with no load, and 0.38 volts with a 33 ohm load gives an output impedance of about 10 ohms. The math is: Zout = (Rload * (Vnoload - Vload)) / Vload

REACTIVE LOADS: Few headphones represent a purely resistive load that’s constant over the audio band. Instead, they’re reactive loads and represent a complex impedance. Because of the capacitive and inductive elements in headphones their impedance changes with frequency. For example, here is the Super Fi 5’s impedance (yellow) and phase (white). The impedance is only 21 ohms below about 200 hz. Above 200 hz it climbs to nearly 90 ohms at 1200 hz and then drops down below 10 ohms at 10 Khz
http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/headphone-amp-impedance.html

Aber der K702 ist eh unkritisch(im gegensatz zum HD598):
http://graphs.headphone.com/graphCompare.php?graphType=7&graphID[]=2621&graphID[]=2851&scale=30

In dem Blog steht auch, das man mit einem dämpfungsfaktor von 8, auf der sicheren seite ist.
Also bräuchte man für den K702@64 Ohm einen Amp, mit höchstens 8 Ohm ausgangsimpedanz, was dein SMSL wohl deutlich unterbieten wird.
 
Naja, unkritisch würde ich den K702 nicht bezeichnen, hatte an meinem Scarlett 2i2 ohne Verstärker Höhenpeaks bei moderater Lautstärke ohne Verstärker. Mit dem SMSL VA2 keine Probleme mehr. Und die Lautstärke an sich hat eigentlich absolut gereicht am Scarlett. Wie der HD 598 ist weiß ich nicht, den hatte ich noch nicht.
 
O-Saft-Killer schrieb:
Naja, unkritisch würde ich den K702 nicht bezeichnen, hatte an meinem Scarlett 2i2 ohne Verstärker Höhenpeaks bei moderater Lautstärke ohne Verstärker. Mit dem SMSL VA2 keine Probleme mehr. Und die Lautstärke an sich hat eigentlich absolut gereicht am Scarlett. Wie der HD 598 ist weiß ich nicht, den hatte ich noch nicht.

Naja der HD598 ist ein beispiel dafür, wo hohe ausgangsimpedanz zum problem werden wird.
Da wo man im graphen die anhebung sieht, würde man bei zu hoher AU, auch die frequenz betonen(konkret matsch midbass in diesem fall).
 
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