News Asus ROG Avalon: PC-Studie macht Gehäuse und Hardware zur Einheit

MichaG

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Klingt interessant und sieht auch so aus.
Ausprobieren würde ich es mindestens ein Mal wollen.
 
Finde ich sehr interessant.
Besonders wichtig dürfte dabei nur sein, dass man einen Standard festlegt, damit man nicht für jedes Mainboard ein anderes Gehäuse kaufen muss.
Aber der modulare Aufbau gefällt mir sehr gut und bietet für fast alle Bereiche große Vorteile. Man kann sich etwas ganz kleines basteln und das Mainboard in ein kleines Gehäuse stecken oder man kauft sich ein großes Gehäuse und verbaut dort diverse Daughterboards um die Funktionalität zu erhöhen.
Vor allem für die Kühlung dürfte ein solcher modularer Aufbau viele Möglichkeiten bieten.
 
Das gibt es doch in Modular Servern schon lange? Ist also lediglich für den Customerbereich "neu".
Und das grösste Problem dabei ist, wenn die "Verbindungsplatine" aussteigt, läuft garnichts mehr. Das ist bei älterne Modularservern kein seltenes Problem. Ich hoffe für Asus dass die das gut lösen.
 
Viel zu kompliziert. Nichtmal BTX hat sich durchsetzen können obwohl das Konzept super ist - das hier fässt keiner mit ner Kneifzange an.
 
Die Studie ist nur interessant wenn man sich mit allen Hardwareherstellern auf einen Standard einigen kann. Sonst bleiben wieder hunderte proprietäre Hardwaredesigns übrig. In dem Zustand sieht es nach Wegwerfharware aus, da man bei Plattformwechseln wahrscheinlich auch das Gehäuse und das Netzteil tauschen darf.
 
Komisch ist der 24-Pin Connector, dabei hat das Nertzteil keinen mehr.
Zudem fehlt mir klar der optische Audio-Ausgang an der Blende.

Ansonsten ist die Idee sehr gut.
 
Ohne einen neuen Standard funktioniert eine solche Lösung nicht. Ich würde im leben nicht ein Board kaufen, dass nicht in alle möglichen Gehäuse passt. Also wie oben schon jemand geschrieben hat, wird das kein Hersteller machen ohne weltweite offene Norm...
 
Irgendwie sehe ich darin keine wirkliche Innovation. Höchstens dann, wenn nach einer für sich gewünschten Zusammenstellung es günstiger wird als wenn man ein Board kauft von dem man die Hälfte nicht gebrauchen kann.
Glaubt jemand dass es günstiger wird ? :D

Was ist an den zuschaltbaren 3.5-5.25" Einschüben für die Front falsch ?
Und es wäre gut zu wissen wie das Teil mit der gesamten Verkabelung anschliessend aussieht. Bestimmt nicht mehr so elegant und dezent wie auf den Bildern :D
 
gidra schrieb:
Und es wäre gut zu wissen wie das Teil mit der gesamten Verkabelung anschliessend aussieht. Bestimmt nicht mehr so elegant und dezent wie auf den Bildern :D

Es gibt wohl kein einziges offenes Kabel mehr bei dem Konzept, quasi nur noch die Strippen zur GraKa. So wie ich es verstanden habe...
 
Ja, die Spekulation. Deshalb auch eine berechtigte Frage weshalb nicht auch ein paar Fotos nach dem man alles verkabelt hat. Das wurde bei sowas doch nicht aus Versehen vergessen ?^^
 
Ne keine Specs.... ;) Sonst hätte der ganze Platinenkrams nämlich kein Sinn. Man schließt alles direkt an, auch die GraKa, nur die 12V Spannungsversorgung noch dran und natürlich die Lüfter nicht vergessen das war es...^^
 
Was ist denn in der rechten Kammer drin?

Und was für Kabel suchst du denn noch?
 
Im Inneren des in Kooperation mit dem Gehäusehersteller In Win entworfenen Avalon ist ein spezielles Mainboard verbaut, das über Tochterplatinen eine modulare Erweiterung ermöglicht. So lässt sich beispielsweise das I/O-Panel je nach Einsatzgebiet als Modul mit spezifischen Anschlüssen wechseln.

Beispielsweise so, wie es das bei AT Mainboards in den 1980ern und 1990ern schon mal gab? :D

Alles nix Neues, Geschichte wiederholt sich. Es ist eine Kombination von dem was wir damals hatten und dem was wir heute haben. Was nicht schlecht sein muss, aber "neu", "Konzept" und "Studie" sind jetzt nicht gerade die Worte, die mir dafür einfallen würden. Eigentlich ist es kalter Kaffee.
 
Schön ist es jetzt nicht und mir ist nicht so recht klar, was im rechten, silbernen Gehäuseteil untergebracht sein soll. Aber das Konzept an sich finde ich gelungen, vor allem da man so gut wie sämtliche Kabel einsparen könnte - einzig die Grafikkarte braucht nur ihren separaten Anschluss.

Ich denke, das Gehäuse wirkt auf dem Bild grösser und wuchtiger als es ist, da ein Größenvergleich fehlt. Wenn ich mir die RAM Module und die 2,5" SSD's in der Front anschaue, dürfte es aber nicht besonders groß sein.

Aber wie schon gesagt, ohne einen gemeinsamen Standard wird das sowieso nichts...
 
Kundenspezifischer 3D-Druck integriert Chips in Gehäuse.
Minisegmente können sich zusammenstecken lassen.
Bis dahin bleibt alles wie im letzten Jahrhundert.
 
DrDoom schrieb:
Ne keine Specs.... ;) Sonst hätte der ganze Platinenkrams nämlich kein Sinn. Man schließt alles direkt an, auch die GraKa, nur die 12V Spannungsversorgung noch dran und natürlich die Lüfter nicht vergessen das war es...^^
Natürlich spekulierst du.
Einen Sinn sehe ich in so einem Projekt auch nicht. Es soll angeblich selbst einem "Unwissenden" ermöglichen einen PC anzuschliessen. Entweder ich kann das und mache es oder ich habe keinen Plan und lasse ihn mir basteln oder halt Fertig-PC kaufen.

​ps: eine Grafikkarte wird auch an jedes Board einfach aufgesteckt. Bei dir nicht ?! Das musst du zeigen^^

edit: das einzige was sich einsparen lässt ist das Kabel für MB und CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Also ich kann mir nicht helfen, aber das Teil sieht aus wie eine Stereoanlage aus dem 90ern. Kann mir nicht vorstellen, dass dieses Design bei den Käufern ankommt. Guter Grundgedanke, nur an der Umsetzung hapert es.

in diesem Sinne
Grüße blueGod
 
Wenn die Module proprietär bleiben, dann wird es scheitern.
Bei einer HIFI Anlage muss man alles von einem Hersteller kaufen und wenn der dann das Modulsystem ändert, sind alle Geräte Schrott, wenn da nur ein wichtiges Bauteil kaputt geht.
 
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