News Marktmissbrauch: Intel kämpft erneut gegen Strafe von 1,2 Mrd. Dollar

Plastikman schrieb:
Dadurch dann selbst mit einem guten Phenom II nicht annähernd so viel Geld machen konnte und schlussendlich dann einfach nicht genügend Geld hatte ein gutes Produkt zu entwickeln.

Fehlendes Geld war daran sicherlich nicht schuld, sondern die Entscheidung von AMD auf APUs und eine neue Architektur in den Prozessoren zu setzen. Sie haben falsche Annahmen gemacht wie sich Markt und Software entwickeln und sind damit baden gegangen.
 
Es ist aber ein Unterschied ob du genügend Reserven hast weil du dein Produkt verkaufen konntest und dir auch mal einen Fehlschlag leisten kannst oder das eben nicht möglich war weil dein Konkurrent dies aktiv verhindert hat. Klar hat AMD Fehler gemacht gar keine Frage. Aber sie würden nicht mit dem Rücken zur Wand stehen, weil kein Geld da war um entsprechend zu reagieren.

Intel hat das Jahrelang betrieben, als AMD das besser Produkt hatte, dabei wäre es gar nicht nötig gewesen bei einem Marktanteil von 70%
 
Steeeep schrieb:
Intel ist eine AKtiengesellschafft und sind daher verpflichtet im Sinne der Anleger zu wirtschafften sonst machen sie ich ZIvilrechtlich angreifbar mit Schadensersatzforderungen.
Intel hat sich schon längst gegenüber ihrer Anleger schadensersatzpflichtig gemacht, indem sie bewusst gegen Kartellrecht verstoßen haben.
Schließlich wird für sowas auch eine Kosten/Nutzenrechnung erstellt, und dann grünes Licht gegeben.
Natürlich stellt sich intel auch hin und sagt "Wir sind der Meinung gegen kein Gesetz verstossen zu haben, wir zahlen die Strafe aber ohne Anerkennung des Tatbestandes"... Stellen sich natürlich nicht hin und sagen "ja kacke, habt uns erwischt und wir haben es mit einkalkuliert"
 
Krautmaster schrieb:
Die Frage ist doch eher ab wann es illegal wird. Gibt es klare Vorgaben bei der Rabattgebung? Darf Intel zb einen i3 um 1$ an OEM weiterreichen oder greift da die Regelung des Missbrauchs der Marktstellung?

Mensch Krautmaster.... Es ist eben dann illegal wenn ein Konzern seine "Marktbeherrschende Stellung" (siehe Zivil Prozess Ordnung) missbraucht. Wenn ein Händler (sagen wir DELL) 80% seines Umsatzes mit einem Hersteller macht (sagen wir Intel) und es durchsickert das Intel jenen Händelern einen Wettbewerbsvorteil (Rabatt) einräumt der nur noch die Produkte von Intel verkauft, dann kann Dell wählen ob es gegen sagen wir HP Marktanteile verliert oder mitmacht. Dumm halt für den Hersteller der restlichen 20% (sagen wir AMD) und uns alle.

Genau deswegen gibt es das Kartellrecht. Ich darf einen Konkurenten nicht kaufen wenn dadurch ein quasi monopol ensteht und ich darf ihn nicht an die Wandspielen indem ich meine Marktmacht misbrauche. Intel konnte AMD nicht kaufen also haben sie es anders versucht (Mit Erfolg übrigens! davon können die 1.2 Milliarden nicht ablenken)

Tu doch nicht so unbeholfen. Bist doch sonst ein helles Kerlchen. Wenns Dich wirklich interessiert, die Tübinger Uni Bib hat ganz sicher ne ZPO zum ausleihen. Darin stehen alle Details und warten nur darauf von Dir gelesen zu werden.

Eine 5 jährige Strafsteuer auf Intel CPUs wäre ein gutes Urteil gewesen.

DocWindows schrieb:
Fehlendes Geld war daran sicherlich nicht schuld, sondern die Entscheidung von AMD auf APUs und eine neue Architektur in den Prozessoren zu setzen. Sie haben falsche Annahmen gemacht wie sich Markt und Software entwickeln und sind damit baden gegangen.

Du meinst so wie Intel mit der Netburst Architektur? Ah wait, die hatten ja genug Asche um zwei Designs parallel zu entwickeln. Das konnte AMD leider nicht...

bu.llet schrieb:
Selbst 10Mrd. wären zu wenig gewesen.

Wie oben schon geschrieben. Keine einmalige Strafzahlung sondern eine 5 jährige 25% Strafsteuer auf Intel x86 Produkte wäre das richtige Werkzeug gewesen um den Verursachten Schaden zu korregieren. Daran hat die EU Kommission allerdings kein Interesse gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon interessant, was für eine Rechtsauffassung einige hier haben. In einem Rechtsstaat hat nun einmal jeder das Recht, gegen ein Urteil Rechtsmittel einzulegen. Also auch Intel, auch wenn es einigen Intelhassern nicht gefällt.

Conceptions schrieb:
Du verwechselt gerade die EU Strafe und die Zahlung von Intel.
AMD ist vermutlich auf den Deal nur eingegangen, weil sie schon kaum Geld mehr hatten

Das ist Blödsinn, Geld für Anwälte hat es immer, siehe SCO. Das AMD sich mit Intel geeinigt hat, liegt wohl viel mehr dran, dass das Angebot seitens Intels eben so extrem großzügig für AMD war. In einem Zivilprozess, der sich dann wohl auch länger hingezogen hätte, hätte AMD wahrscheinlich niemals eine derartige Summe erstreiten können. Das wußte AMD, deren Anwälte sind ja auch nicht doof.
 
Ned Flanders schrieb:
Du meinst so wie Intel mit der Netburst Architektur? Ah wait, die hatten ja genug Asche um zwei Designs parallel zu entwickeln. Das konnte AMD leider nicht...

Intel hat hat alte P6 Architektur von 1995 aus der Schublade gekramt und weiterentwickelt. Ist nicht so dass die Core-Architektur etwas völlig neues gewesen wäre. Darüber hinaus haben sie diese Entwicklung aus der Not heraus gemacht, weil die Netburstprozessoren sch**sse waren nicht den Erwartungen entsprochen haben :D. AMD hatte keine Not alles über den Haufen zu werfen und APUs, sowie eine komplette neue Architektur auf Modul-Basis zu bauen.

Dai6oro schrieb:
Es ist aber ein Unterschied ob du genügend Reserven hast weil du dein Produkt verkaufen konntest und dir auch mal einen Fehlschlag leisten kannst oder das eben nicht möglich war weil dein Konkurrent dies aktiv verhindert hat

Es ist auch ein Unterschied ob man radikale Änderungen aus der Notwendigkeit heraus macht, oder ob man sagt "Och, der Athlon XP, Athlon 64, Phenom I und II waren schon super und haben sich toll verkauft, aber jetzt werfen wir das alles über den Haufen und machen was komplett neues". Für mich wiegt so eine Fehlentscheidung schwerer als externe Effekte. Erschwerend kommt natürlich noch hinzu dass sie so etwas daran festgehalten haben statt rechtzeitig gegenzusteuern. Sowas wie Zen hätte auch durchaus schon früher kommen können. Aber die Führungsetage war auch ziemlich lange mit sich selbst beschäftigt als mit gut überlegten strategischen Entscheidungen. Siehe Seamicro und Skybridge.
 
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-Ps-Y-cO- schrieb:
WCCFtech ist zwar nicht die Renomierteste Seite im Netz aber... Schau dir dochmal diese Comparision an...
http://wccftech.com/intel-skylake-6700k-6600k-amd-fx-8370/
6700k vs. 6600k vs, FX-8370
Kam vor rund 20 Stunden raus!


First up is the AM3+ rig

CPU: AMD FX-8370 (Stock 4.0/4.3Ghz – 4.8Ghz Overclocked)
Motherboard: Asus ROG Crosshair V Formula-Z
Memory: 16GB G.SKILL TridentX DDR3 2400Mhz 10-12-12-31
GPU: XFX R9 Fury Triple Dissipation
OS Drive: Samsung 840 Evo 250GB
Games Drive: WD Black 2TB HDD
Power Supply: Silverstone Strider Gold 1200w
OS: Windows 10 Pro 64-bit

And now we have the Socket 1151 Rig:

CPU: Intel Core i5 6600k (Stock 3.5/3.9Ghz – 4.6Ghz Overclocked)
CPU: Intel Core i7 6700k (Stock 4.0/4.2Ghz – 4.6Ghz Overclocked)
Motherboard: MSI Xpower Gaming Titanium Edition
Memory: 16GB HyperX Savage 2800Mhz 14-16-16-39
GPU: XFX R9 Fury Triple Dissipation
OS Drive: HyperX Predator M.2 240GB
Games Drive: Seagate 2TB SSHD
Power Supply: Corsair AX1200i
OS: Windows 10 Pro 64-bit

Grand Theft Auto V (Ultra Settings)
Fallout 4 (Ultra Preset)
Mad Max (Very High Preset)
Crysis 3 (Ultra Preset)
Battlefield 4 (Ultra Preset)
Star Wars: Battlefront (Ultra Preset)
Dirt Rally (Ultra Preset)
Grid: Autosport (Ultra Preset)
Metro: LL Redux (Very High Settings)
Middle Earth: Shadow of Mordor (Very High Preset)
Thief (Very High Preset)
Rise of The Tomb Raider (Very High Preset)
The Witcher 3 (Ultra Preset – No Hairworks)
Ashes of the Singularity (Extreme Preset DX12)


Ich finde nicht das man darüber lachen sollte (der war gut etc.) ...
Was kostet ein FX-8370 mit Board?
Was kostet ein 6700K mit Board?
...
Soviel unterschied in der LEISTUNG ist da nicht!
Soviel unterschied im PREIS ist da wohl aber tatsächlich!....

naja wie auch immer... Hat sowieso jeder seine meinung, und besteht darauf... ;) Never change a running system ;)

Schön - sind ja fast alles eher Grafiklastige AAA Titel, die gut optimiert sind. Dass man da nicht viel Unterschied sieht ist klar - wobei ich die Unterschiede ehrlich gesagt nicht klein finde. Ich hab ein paar andere Spiele in denen sich die Unterschiede drastisch bemerkbar machen aber ich bin es leid hier zum x-ten mal mein Warframe-beispiel auszupacken. Da: https://www.computerbase.de/forum/t...r-den-sockel-fm2.1586824/page-8#post-18830515
 
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Beitrag schrieb:
Der war gut :lol:
Und damit, dass AMD kein Konkurrenzprodukt hat sind diese Intel User auch "entschuldigt".
Ich jedenfalls hab es bereut zu Sand Bridge-Zeiten nach dem Phenom x2 nicht auf Intel gewechselt zu haben.


Kunde ist König, nicht AMD. Ich würde AMD auch unterstützen - tue ich auch - aber nicht wenn ich dann ein schlechteres Produkt für kaufen muss. Wenn Zen gut wird greife ich beherzt zu, sollte Skylake immer noch besser sein (zu geringem Aufpreis), wird's bei mir das erste Intel System.


Wie schon gesagt, weil man sich nicht gleich selbst mit bestrafen will. ;)

Es ist und bleibt scheinheilig und in gewisser Weise rückratlos...

Denn du tust nix anderes als Unrecht zu rechtfertigen und zu unterstützen nur um in einem Luxusbereich keinen persönlichen Nachteil in Kauf nehmen zu müssen. Wenn ich etwas wirklich verurteile und dahinter stehe, dann nehme ich auch einen persönlichen Nachteil in Kauf bevor ich mich selbst verrate.
 
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DocWindows schrieb:
Fehlendes Geld war daran sicherlich nicht schuld, sondern die Entscheidung von AMD auf APUs und eine neue Architektur in den Prozessoren zu setzen. Sie haben falsche Annahmen gemacht wie sich Markt und Software entwickeln und sind damit baden gegangen.

Gerade die APUs sind es, die AMD heute über Wasser halten. Sowohl im PC als auch im Konsolenmarkt.

Die falsche Annahme die Du meist, war die Modulbauweise. AMD hat den Fehler gemacht zu glauben, dass sich stärkere Parallelisierung durchsetzten wird. Gut wäre das im Übrigen gewesen, denn dann könnte man heute mit allen Programmen besser auf Multicore CPUs arbeiten. Aber wie immer sind die Programmierer den einfachen Weg gegangen, der hier eben auch der Weg von Intel war.
 
DocWindows schrieb:
Intel hat hat alte P6 Architektur von 1995 aus der Schublade gekramt und weiterentwickelt. Ist nicht so dass die Core-Architektur etwas völlig neues gewesen wäre.

;-) das ist korrekt! die frage ist seit wann haben sie die entwickelt und warum haben sie die P6 'ohne Not' verworfen um Netburst rauszubringen? Imerhin hatten sie sie ja schon zu Pentium Pro Zeiten auf dem Markt.

DocWindows schrieb:
AMD hatte keine Not alles über den Haufen zu werfen und APUs, sowie eine komplette neue Architektur auf Modul-Basis zu bauen.

Ich bin beeindruckt von deinem Fachwissen über die Ausbaufähigkeit der K7 Architektur. Ich dachte immer die wäre in der Phenom II Inkarnation schon ziemlich ausgereizt gewesen. Ich denke aber auch das eines der Hauptprobleme von AMD nie die Architektur war sondern der Verlust des Anschlusses in der Fertigungstechnik. Ein aktuelles Kaveri design auf 14nm wie Intel und somit ähnlichem Energie Budget und Transistor Count was die Caches angeht wäre relativ sicher sehr konkurenzfähig. 32nm zu 14nm sind durch keine Architektur einholbar.

Man kann ja auch immer nur eine Architektur Entwickeln die man nachher auch wirtschaftlich fertigen kann. Das wird bei der Entscheidung Pro Modul kein unerheblicher Faktor gewesen sein.
 
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Mustis schrieb:
Es ist und bleibt scheinheilig und in gewisser Weise rückratlos...

Denn du tust nix anderes als Unrecht zu rechtfertigen und zu unterstützen nur um in einem Luxusbereich keinen persönlichen Nachteil in Kauf nehmen zu müssen. Wenn ich etwas wirklich verurteile und dahinter stehe, dann nehme ich auch einen persönlichen Nachteil in Kauf bevor ich mich selbst verrate.

Das ist nicht scheinheilig sondern rational und logisch nachvollziehbar. Ich nehme doch keine persönlichen Nachteile in Kauf, nur um einen Großkonzern nicht zu unterstützen, der unlautere Mittel gegen einen anderen Großkonzern einsetzt. :freak:
Wenn es denn was bringen würde - aber es juckt Intel doch nicht, wenn ich und ein paar wenige andere sich eine AMD CPU aus Protest holen.... Jaja, jetzt kommt's wieder von wegen es würde was nützen wenn alle so handeln würden aber das vergess mal wieder schnell. Mit dem Konjunktiv kommt man nicht weit...

Andere können gerne persönliche Nachteile in Kauf nehmen. So oder so kann man sich über mich nicht beschweren - Phenom, Phenom II, FX 8150, FX 8350 und bislang nur AMD-GPUs. Ich habe also genug gegen Intel "protestiert". Könnte ich in die Zeit zurückreisen würde ich mein altes ich davor warnen einen FX zu kaufen und ihm den 2500k nahelegen. ;)
 
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azurlord schrieb:
Gerade die APUs sind es, die AMD heute über Wasser halten. Sowohl im PC als auch im Konsolenmarkt.

Die Zahlen sagen eher dass die GPUs AMD über Wasser halten. Die APUs sind eher ein Klotz am Bein. Die Konsolenchips müssten, wenn ich mich recht erinnere, um die 100 Millionen Gewinn gebracht haben. Kann dann jeder selbst entscheiden ob das den Kohl fett macht oder nicht. Find ich für den Aufwand eher mickerig.
 
[F]L4SH schrieb:
Bei allem Protektionismus wundert es mich trotzdem, dass die US-Kartellbehörden noch nicht eingeschritten sind. Für derlei Praktiken kennen die doch eigentlich keine Gnade. Oder hat Intel das in den USA nicht abgezogen? Kann mir kaum vorstellen, dass nicht Intel Leute mit Aktenkoffern bei Newegg, Walmart, Radio Shack und was weiß ich wo aufgetaucht sind, um sie über gewisse Rabatmöglichkeiten in Kenntnis zu setzen.

Internationale Abkommen (sozusagen ein Vor-TTIP) regeln seit 20 Jahren dass ein Kartellverfahren in einem Unterzeichnerstaat andere Kartellverfahren automatisch aufschiebt. In diesem speziellen Fall geht es aber nur um Schäden an europäischen Kunden, die Kartellstrafverfolgung und zivilrechtliche Aufarbeitung (mit Zahlung an AMD) erfolgte schon vor einigen Jahren in der USA, die jetzigen Verhandlungen sind daher nur ergänzend (die USA kann ja schlecht europäisches Recht verhandeln).
 
DocWindows schrieb:
Die Zahlen sagen eher dass die GPUs AMD über Wasser halten. Die APUs sind eher ein Klotz am Bein. Die Konsolenchips müssten, wenn ich mich recht erinnere, um die 100 Millionen Gewinn gebracht haben. Kann dann jeder selbst entscheiden ob das den Kohl fett macht oder nicht. Find ich für den Aufwand eher mickerig.
100 Millionen sind 100 Millionen, insbesondere wenn man den anderen Markt anguckt den man bedienen will.
Dazu noch den Markt der medizinischen Geräte in denen die APUs auch gut laufen.

Aber du würdest vermutlich auch nicht für 100€ einen Job erledigen, selbst wenn dein Kühlschrank leer wäre, gell?
 
Wen interessiert, wie das damals so abgelaufen ist und wen die subjektive Note nicht stört, sollte mal hier reingucken. Da stehen teilweise sehr interessante Zusammenhänge drin:

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rg88 schrieb:
Doch genau darum ging es. AMD war nämlich durch bessere Produkte schon bei um die 20% Marktanteil und steigend. Die Netburst-Technik war dagegen hoffnungslos hinten und konnte nur mit biegen und brechen mithalten.

Netburst ja, aber Intel hatte parallel dazu deutlich überlegene Mobile CPUs zu bieten. Da konnte weder Netburst noch AMD was gegenstellen. Pentium M und Core so mal als Stichwort. Hier mal ein paar Auszüge aus Zeiten in welche viele hier AMD deutlich vorn sahen (dabei waren es selbst im Desktop wenige %).

2003:
http://www.anandtech.com/show/1083/14

2004:
https://www.computerbase.de/2004-11/test-pentium-m-im-desktop-pc/21/
http://www.anandtech.com/show/1399/10

2005:
https://www.computerbase.de/2005-07...apter/9/#abschnitt_spiele_office_und_encoding
http://www.anandtech.com/show/1880/10

Deswegen war es absolut logisch dass Intel diese Architektur für Desktop bringen wird, Stichwort Core 2 Duo.

CB wusste das auch

2006:
https://www.computerbase.de/2006-01/bericht-intels-core-solo-und-core-duo/

Es gab dieses Jahrtausend in Summe vielleicht 2 Jahre in denen AMD Intel bei den Desktop CPU die Stirn bieten konnte ja.

Es war nicht so dass man nicht wusste was kommt und dass Intel eine weit bessere Architektur in der Hinterhand hat ;)

Aber BTT. Sind nur interessanterweise genau die Jahre um die es bei der Strafzahlung geht.


Edit:
http://www.anandtech.com/show/1083/2

die geschichtliche Info finde ich auch hochinteressant da sie die Brücke zwischen Pentium 3 und Pentium M schlägt. Von dem aus Kostengründen verworfenen "Timna"-Intel-CPU hatte ich nie gehört, quasi der Ur-Core Duo mit integriertem Speichercontroller.
Bei THG steht dazu im Jahr 2000
Der Timna sollte die Celeron-Core, einen Graphic Controller und die Northbridge eines Chipsatzes vereinen. Intel taufte dies "System on a Chip (SOC)". Knackpunkt war die Auslegung der North Bridge auf die Rambus-Technologie. Intel musste während der Entwicklung eingestehen, dass sich mit überteuerten Rambus-Speicher keine Billig-PCs bauen ließen.
lustig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das die Europäischen Kommission in solcher Hinsicht eh zu weich sind was strafen angeht bei Millarden Unternhemen. Ich hätte Intel zu mindestens 10 Milliarde euro und nicht Doller Verurteilt und bei Zuwiderhandlung: 80% Des gesamt Wert des Unternehmens. Das erinnert mich an Microsoft :D
 
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