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News Tod nach WoW-Spielemarathon

Pierre

Padawan
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2.406
Nachdem bereits im August ein koreanischer Spieler nach 50-stündigem Dauerspielen an Erschöpfung gestorben ist, scheint sich nun in China eine ähnliche Tragödie zugetragen zu haben. Das Online-Magazin Joystiq berichtet vom Tod eines chinesischen Mädchens nach tagelangem Spielen von Blizzards Online-Rollenspiel World of Warcraft.

Zur News: Tod nach WoW-Spielemarathon
 
kenne einige die nicht mehr von dem spiel wegkommen.
denke auch das 5 std spielen am stück reicht.

gruß serge
 
Während der eine durch WoW gestorben ist, sind in der gleichen Zeit Tausende von Kiddies durch Drogen, Kämpfe oder Autoraserein draufgegangen. Selbst Selbstmord wegen Lieberkummer ist zig-mal wahrscheinlich als Tod durch Rollenspiel.
 
Echt traurig...

ich verstehe nur nicht, wie man bei einem Videogame sterben kann. Beim Marathon kann ich mir sowas ja vorstellen, aber wie lang muss man spielen um eine ähnliche Belastung zu erleiden, zumal WoW nicht Unreal ist. Wie genau ist das Mädchen gestorben? Hat sie sich tagelang zu Hause eingesperrt, nichts gegessen und nichts getrunken, oder wie? Auf Toilette war sie schon noch, oder? Wenn ja, wird doch auch Zeit für was zu essen, trinken etc. gewesen sein. Und irgendwann schläft man doch auch sicher einfach so ein.
 
@ serge

lesen und dann posten

"Das Gesetz soll Online-Rollenspiele auf maximal drei Stunden Spielzeit am Stück beschränken...Nachdem er fünf Stunden abseits vom Spiel verbracht hat, kann er sich wieder verbinden und alle Möglichkeiten nutzen, die das Spiel ihm bietet"
 
Naja, hab auch schon Leute gesehen, die Freitags auf Lanparty gekommen sind, bis Sonntags durchgespielt haben und dann sich dann auf der Tastatur übergeben haben und Kopfüber hinterher eingeschlafen sind. Spielen macht süchtig, und WoW setzt dem ganzen noch eins drauf, nachvollziehen kann ich das schon. Aber in solchem Fall sollten eher Internetcafé Besitzer, Eltern und Provider durch Zwangstrennungen einen Strich durch die Rechnung machen als Gesetze zu verabschieden.
 
JAJA die bösen Computerspiele.
Warscheinlich ist wenn der erste in den USA stirbt das die erbosten Eltern den Spielehersteller auf Schadenersatz verklagen.
Und dann wird vor gericht ausgesagt "Wir haben zwar unserem Kind ein Jaresabo von WoW geschenkt aber dieses Suchtspiel hat unser Kind umgebracht"
RoboTodd^^ hat da schon ganz recht mit den 36-Stunden-zockern sowas hab ich auch schon gesehen.
die Leute gehen noch nicht mal zwischendurch Wasser-lassen schauen weder Rechts noch Links.
Zwangstrennung oder diese 5 Stundenregel ist garnicht so verkehrt, aber bestimmt nicht die optimale Lösung.
Aufklärung ist das wichtigste, Eltern und Freunde sollten ein bisschen entgegenwirken.
Ich selbst hab auf Lan-Partys auch schon etliche Stunden gezockt aber nicht ohne zwischendurch mal ne Pause zu machen um mich mal zu bewegen und/oder was zu essen.
 
oneeyed: selber mal lesen: nach drei stunden nehmen die fertigkeiten des chars ab, nach 5 kann man deshalb kaum noch was machen weil man zu schwach ist.

robotodd: nicht nur kinder spielen, gerade in asien sind sehr viele erwachsene spieler, die teilweise sogar durch item finden und verkaufen ihren lebensunterhalt verdienen. da isses ja kein wunder, dass die so lange spielen ;)

dass leute (eigentlich immer asiaten) vor dem pc sterben ist zwar bedauerlich, aber auch wieder nicht so tragisch, wie die chinesische regierung tut. immerhin gibt es wesentlich mehr todesfälle, die während der ausführung eines anderen hobbies zustande kamen (na gut, bei minigolf und snooker wahrscheinlich nicht). aber jeder wie er meint.. wie sich das auf die chinesische wirtschaft auswirken wird bleibt abzuwarten...
mfg
IRID1UM
 
also wenn jemand süchtig ist der schaft sich auch noch eien 2ten account an um die zwischenzeit zu überbrücken da wird son gesetz nix bringen.ich spiel zwar kein wow aber kla online und merks selber das ichsolangsam meien umgebung vernachlessige deswegen hab ich jetzt aufgehört und spiel nurnoch am we und auch nciht solange wie früher.
 
Ich selber habe mal 12 Stunden EQ2 am Stück gespielt.
Fühlte mich danach aber ``pudelwohl``.:p
Ich glaube dass die Leute eher an den Aufputschmitteln sterben, die sie während so einer Session nehmen, und nicht vor Anstrengung.

Grüße
Sptr
 
#12 12 Stunden ist ja eine Sache, 50 eine andere. Ich habe mal von Freitag abends mit Freunden 'ne Kellerlan gemacht bis Sonntag früh und dann ham wir bis in die Nacht von Sonntag auf Montag gepennt.
 
Und wenn Jugendliche mehr als 3 Stunden auf einen Bolzplatz Fußball spielen müssen sie den für 5 Stunden verlassen.
Und die DVD Herr der Ringe Drilogie wird nach 3 Stunden für 5 Stunden am DVD Player gesperrt.
Und nach 3 Stunden Arbeit wird 5 Stunden Brotzeit gemacht,cool.


Gruß Termnak
 
Ich habe auch einen freund, der das spiel tagelang durchspielt. Da ist es dann mal nicht ungewöhnlich wenn er 4-5 stunden lang ein "50 on 50" oder so spielt. Naja - irgendwas sollte man dagegen tun. So ein suchtschutz könnte sich schon ziemlich nützlich auswirken aber die profis sollten doch schon dazu berechtigt sein so lange zu spielen wie sie wollen. Das macht eben profis aus, das maximum eines spieles zu suchen. http://www.tomshardware.de/consumer/20050925/spielertyp-04.html
 
Selbst schuld sage ich da. Man sollte als halbwegs erwachsener schon merken wenn die körperfunktionen langsam versagen, wenn man sich dann womöglich noch mit hochwirksamen aufputschmitteln wachhält die hierzulange wohl verboten wären kann man das schon fast als selbstmord bezeichnen. Ich meine, ich habe auch schon öfter mehr als 12-15h ohne grosse pause gezockt, und irgendwann merkt man auch nach 3 oder 4 red bull und 5l coke das es nicht mehr geht. dann legt man sich eben für nen paar stunden hin oder fährt nach hause, sofern man dazu noch in der lage ist...
Wer das nicht kontrollieren kann hat halt pech gehabt. Shit happens.

Aber die japsen, koreaner und chinesen sind bei solchen sachen sowieso immer recht strange drauf, die einen arbeiten für 50c 24h am stück, die anderen machen ne woche urlaub im jahr und das auch noch im firmeneigenen park wenn es geht. Ist halt ne völlig andere welt da drüben...
 
Irgendwann ist man süchtig und kann einfach nicht aufhören. Dann geht das nicht so einfach. Man merkt das zwar, aber aufzuhören ist dann halt doch eine zu grosse überwindung. Die sucht ist das problem. Und dann kann man sich selber nicht mehr "schützen".
 
Der Zustand der Sucht entbehrt durch seine Definition jeglicher Kontrolle. Da helfen nur Eingriffe von außen.
Ich finde solche Einschränkungen richtig. Es gibt Menschen, die haben ein erhöhtes Suchtpotenzial. Da gibt es zwei Möglichkeiten. Man hilft ihnen oder man überlässt sie dem Prinzip des Darwinismus, sodass eventuelle gentische oder auch erzieherische Fehler aussterben.
Dieses Prinzip ist aber in der heutigen Zeit ohnehin schon durch z.B. medizinischen Fortschritt verloren gegangen. Daher sollte es auch bei Suchtfällen ebenso sein.
@ 14: Während Fussballspielen durch seine körperliche Anstrengung eher der menschlichen Konzeption entspricht, ist Computerspielen als unangemessen anzusehen. Ob es eine Vergleichbare Fussballspielsucht gibt, ist mir allerdings nicht bekannt. ;)
 
Tod nach WoW-Spielemarathon

<Klugscheißermode>
Das muss heißen: tot nach WoW-Spielemarathon
</Klugscheißermode>

ARG! So ein dummer Rechtschreibfehler tut schon weh,
liebe Legastheniker Redakteure! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet: (fehler)
Ich versteh auch nit wie man solange zocken kann.Ich hab ma probiert a Le Mans 24H rennen am stück zu fahrn. und musste herausfinden das 13 Stunden volle konzentration ,absolut an der Substanz nagen. Dann war schicht im Schacht , und musste erstma 8 h pennen.
Wer da nit merkt das der Körper ruhe braucht, hat ein problem. Und so einem sollte geholfen werden.
 
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