Flatrates ohne IP-Logging?

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Provider sind nicht verpflichtet, bei Kunden, die eine unbeschränkte Flatrate haben, die IPs zu speichern. Manche tun es dennoch. Bei meinem Anbieter Congster kann ich online alle meine Verbindungen mit dem Traffic abrufen, was auf ein Speichern der Verbindungen hindeutet.
Gibt es Flatrate-Anbieter, die die IPs nicht speichern? Das wäre sehr nützlich in der heutigen Zeit.
 
Hast Du dafür einen Beleg ?
Nach meinem Wissen, müssen ALLE ISPs (zumindest in Dland) das IP-Mapping für eine gewisse Zeit
vorrätig halten.

-- -- muckelzwerg
 
Es dürfen nur Daten gespeichert werden dir zur Rechnungserstellung benötigt werden, und die fallen ja eigentlich nur an wenn man keine Flat hat.
Und da Congster ja auch nicht nur Flats anbietet, dient das Control Center auch der Überwachung des Volumens. Warum also abschaffen ?
MfG
 
meph!sto schrieb:
Und da Congster ja auch nicht nur Flats anbietet, dient das Control Center auch der Überwachung des Volumens. Warum also abschaffen ?
MfG
Weil ich eine unbeschränkte Flat habe und das Volumen egal ist. Die kriegen von mir monatlich nur eine Summe, die brauchen die Verbindungsdaten nicht.
 
naja

sobald die staatsanwaltschaft vor der tür steht weißt di sicherlich welchen provider du nicht mehr nehmen darfst.


was die vielleicht helfen würden sin proxyserver die irgendwo in der udssr stehen...

die kosten allerdings geld und sensibele daten würde ich auch nicht unbedingt drüber schicken
 
Geil. Du kommst zwar rund 15 Jahre zu spät mit dem Tipp, aber egal. Zudem wäre es reichlich Banane an dubiose Leute Geld zu zahlen, die in einem Rechtssystem leben das wesentlich undurchsichtiger ist als unseres. Die Folgen wären unabsehbar. Und Anonymität ist trotzdem nicht gewährleistet, lediglich die Herkunft etwas verschleiert.

Zudem ist das Verknüpfen von IP und Kunde erstmal normal. Ob es der betreffende Provider weitergibt oder weitergeben muß ist eine Frage der Überzeugung der Provider und des Richters. Die Telekom muß u.U. die Daten rausgeben, darf sie aber eigentlich nicht länger als bis zur Rechnungsstellung speichern. Verzwickt und deshalb in Deutschland gar nicht sicher zu sagen wer IPs rausgibt oder nicht, wer übereilt freiwillig handelt oder mit richterlicher Anordnung zu was gezwungen wird.

Das sich das demnächst sowieso ändert und deshalb die Vorteile eines sofortiger Wechsel sich spätestens nächstes Jahr in Luft auflösen, sollte ja allgemein bekannt sein. Vorratsdatensspeicherung ist quasi beschlossene Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich brauchen sie die Verbinungsdaten.
Für Ihre legalen Bandbreitenstatistiken, legalen Userstatistiken, zum illegalen Vertickern
von Surfverhaltenstatistiken, ... .
Du meinst doch nicht ernst, dass sich ein ISP darauf einlässt, die Daten der User
in den Ausguß zu schütten.
Aktuell ist davon T-Online betroffen, und selbst die wollen das als "Einzelfallentscheidung" betrachten.
Nach EU Richtline ist zudem das Speichern der Adressen für bis zu 24 Monate vorgesehen.
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich bis zu einer Umsetzung dieser Richtlinie etwas daran ändert, dass die IPs gespeichert werden.

mfG

-- -- muckelzwerg
 
HappyMutant schrieb:
Geil. Du kommst zwar rund 15 Jahre zu spät mit dem Tipp, aber egal. Zudem wäre es reichlich Banane an dubiose Leute Geld zu zahlen, die in einem Rechtssystem leben das wesentlich undurchsichtiger ist als unseres. Die Folgen wären unabsehbar. Und Anonymität ist trotzdem nicht gewährleistet, lediglich die Herkunft etwas verschleiert.

Zudem ist das Verknüpfen von IP und Kunde erstmal normal. Ob es der betreffende Provider weitergibt oder weitergeben muß ist eine Frage der Überzeugung der Provider und des Richters. Die Telekom muß u.U. die Daten rausgeben, darf sie aber eigentlich nicht länger als bis zur Rechnungsstellung speichern. Verzwickt und deshalb in Deutschland gar nicht sicher zu sagen wer IPs rausgibt oder nicht, wer übereilt freiwillig handelt oder mit richterlicher Anordnung zu was gezwungen wird.

Das sich das demnächst sowieso ändert und deshalb die Vorteile eines sofortiger Wechsel sich spätestens nächstes Jahr in Luft auflösen, sollte ja allgemein bekannt sein. Vorratsdatensspeicherung ist quasi beschlossene Sache.


ich würde regime in denen geld put regiert nicht als undurchsichtig bezeichnen.
man verschleiert die herkunft auch nicht nur geringfügig sondern massiv.

wenn man sich damit beschäftigt dann klappt es schon.
100% anonym geht nicht aber kein staatsanwalt wird den kostenaufwand betreiben der nötig wäre um user die über proxys surfen zu lokalisieren.
 
Ich sags mal so: wenn dir das den Aufwand, das Geld und, wie du auch selber sagst, das Risiko, wert ist...

Klar kein professioneller Raubkopierer wird sich sowas entgehen lassen. Aber wenn Geld regiert, dann sind die Logs eben auch mal schnell verscherbelt und ob dann z.b. eine lokale GVU sich um so etwas schert wie Beihilfe mag ich mal zu bezweifeln. Einen ordentlichen Proxy als Honeypot aufgestellt und dann gemütlich mitloggen, das sollte kein Problem sein.

Und wenn es lediglich um persönliche Anonymität geht, dann wäre das je nach Art der Befürchtungen reichlich über das Ziel hinaus geschossen. Im Netz selber ist der anonyme Aufenthalt kaum möglich, zumindest der Proxy-Anbieter wird ja doch mitloggen. Zumal du privat zum persönlichen Meinungsaustauch wohl mit JAP oder diversen Tools wie Freenet (nicht der Provider ;)) besser und günstiger bedient bist.

Ps. Es reicht wenn du den Teil meines Beitrags zitierst auf den du dich beziehst. ;)
 
sicherlich hast du nicht ganz unrecht...

jap und das andere ist tor, beide tools bringen schon deutlich anonymität. wissen kann man es nie.

das mit den proxys ist natürlich auch theoretisch. es gibt sicherlich orgnisationen und wege wo eine verschleierung der anon.. komplett möglich ist.

wegen der vorratsdatenspeicherung wird es sich noch zeigen obs wirklich durchkommt, ich vermute leider schon allerdings hoffe ich das es vor gerichten scheitert...

naja was tut man halt nicht alles zur inneren sicherheit...:freak:
 
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