Twostone schrieb:
Auch PCI (ab Intel Pentium) geht baulich bei den meisten Consumer-Geräten nicht über 32bit/33MHz hinaus, auch in der heutigen Zeit nicht.
Stimmt. Aber im Gegensatz zu PCI konnte der VL-Bus nicht unabhängig vom (externen) CPU-Takt getaktet werden. Die Datenleitungen des VL-Bus waren praktisch direkt von der CPU durchgeschleift.
Damals waren deshalb die 40MHz 486er von AMD sehr populär, weil es relativ viele VL-Karten gab, die mit 40Mhz noch zurecht kamen, aber nicht mit den 50MHz der Intel 486DX50. Mit den DX2 und DX4 (extern 33 oder 25MHz) hatte sich das Problem dann gelöst, aber da zeichnete sich auch schon ab, dass PCI die Zukunft sein wird.
Um nicht ganz off Topic zu bleiben:
Meine ersten PC-Spiele hatte ich ja schon mal gepostet. (Zunächst habe ich die noch auf einem alten, ausgemusterten Büro-286er gespielt, den ich mit einer VGA-Karte spieletauglich gemacht hatte.)
Es war damals gerade die Zeit, in der die PCs die Homecomputer als Spieleplattform ablösten. Interessant war dabei, dass als Anfang der 90er die C64-Spiele endgültig aus den Regalen verschwanden, auch schon bei Atari und Amiga zu erkennen war, dass sie auf dem absteigenden Ast waren. Deshalb hatte ich mich schweren Herzens entschlossen, die 16Bit-Homecomputer zu überspringen und direkt auf den PC zu setzen, für den es bei Karstadt immer mehr ganze Regale voll aktueller Top-Spiele gab.
Ein bisschen kam man sich schon wie ein Verräter vor. Aber wenn ich dann meinen 486DX50 (8MB RAM, große Festplatte, "flimmerfreie" 1MB-SVGA, nachgerüstet mit Soundblaster-Pro-Kompatibler und CD-ROM-Laufwerk usw.) mit einem sündhaft teuren Amiga 4000 verglich, dann fühlte man sich doch sehr stark in seiner Entscheidung bestätigt.
und danach monkey island 
